Von Diesel auf Benziner (Finanzierung) lohnst sich ein Tausch?
Hallo zusammen, ich frage mich ob sich ein Tausch zu einem Benziner für mich lohnt.
Ich denke eigentlich nicht... aber ich gebe euch mal meine Eckdaten:
Derzeit habe ich den Insignia Sports Tourer 2.0CDTI - Steuer: 268€ pro Jahr...
Verbrauch: 5-6 Liter/100km
Da ich nun näher an meine Arbeit ranziehe hat sich meine Fahrstrecke um mehr als die Hälfte verkürzt.
Statt 50km habe ich nur mehr 18km. Ich denke da dürfte es im Winter bei kaltem Wetter schon mal eng werden mit dem warm genug werden. Es ist überwiegend Landstraße und ein wenig Stadtverkehr dann.
Das Fahrzeug hatte einen Neupreis von 20 000€ im Januar 2014
Angezahlt habe ich 5500€ Der Finanzierungsbetrag beträgt 14500€
Finanziert ist das ganze über eine Ballonfinanzierung...offen sind derzeit ca ~11600
Die Schlussrate über 8000€ ist im Januar 2017 fällig.
Ich würde auf jeden Fall wieder einen Insignia kaufen - aber als Benziner.
Würdet ihr den Wagen gegen einen Benziner tauschen?
Wenn ja - jetzt gleich? Oder bei Fälligkeit der Schlussrate?
Oder gar nicht?
Kilometer hatte er beim Kauf ca 37000 und nun sind es 67000km.
Der Wagen ist sehr gepflegt...
Teilleder
Bi-Xenon AFL
Fernlichtassistent
PDC vorne und hinten
Parkassistent (lotst in die Parklücke)
neuwertige Alufelgen für Sommer und Winter
Regen/Lichtsensor
Infinity Soundsystem
Tempomat
elektrische Heckklappe (öffnet und schließt Vollautomatisch)
Quick-Heat System
elektr. Fensterheber vorne wie hinten
elektr. Panorama Glasdach
Beste Antwort im Thema
Wenn man ein Auto gegen ein anderes austauscht, zahlt man in nahezu 100% der Fälle drauf. So auch hier.
10 Antworten
Unsere Strecke beträgt auch bloß 18 km. Probleme hatten unsere Diesel damit nie. Ab und zu längere Strecke fahren und fertig.
Dein Tausch Vorhaben ist sowieso ein Rohrkrepierer, da brauch man nicht mehr groß diskutieren.
Was ist denn ein Rohrkrepierer? 😁
Ich habe das letztens mal getestet... also auf 18km wurde gerade so das Kühlwasser warm.
Allerdings bin ich bewusst sparsam um die 1500 Touren gefahren.
Wäre wohl sinniger ich fahre einen gang tiefer um die 2000 Touren oder?
Zitat:
@Chris492 schrieb am 22. Februar 2015 um 17:37:55 Uhr:
Was ist denn ein Rohrkrepierer? 😁
Das ist wenn man ein Fahrzeug welches noch dazu finanziert ist, versucht gegen ein anderes Modell zu tauschen um Kosten zu sparen...am Ende wartet der Neue Wertverlust und die Rechnung ist für die Katze.
In deinem Fall passt zwar das Beispiel nicht ganz aber so in etwa kommt das hin 😉
Du hast ein VFL? Das Auto wird wahrscheinlich beim Händler um die 6-7000 bringen und der Neue mit Benziner wird bei 10 000 bis 15000 liegen...jetzt rechne mal was da flöten geht..😛
Zitat:
Ich habe das letztens mal getestet... also auf 18km wurde gerade so das Kühlwasser warm.
Allerdings bin ich bewusst sparsam um die 1500 Touren gefahren.
Mein BMW hat eine Öl Anzeige. Ja im Winter ist der Bock nicht mal in der Nähe von Betriebswarm 😁
Zitat:
Wäre wohl sinniger ich fahre einen gang tiefer um die 2000 Touren oder?
Wäre ne Idee...allerdings hatte ich nie Probleme damit wenn der Hobel mal nicht warm wird. Ab und zu am Wochenende mal rum kurven gehen und fertig.
Wenn man ein Auto gegen ein anderes austauscht, zahlt man in nahezu 100% der Fälle drauf. So auch hier.
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behält den Diesel. Sparen wirst du bei einem Wechsel nicht.
dann natürlich bewusst fahren - nicht treten wenn den Motor nicht warm ist, Einmal die Woche richtig warm fahren und den DPF regenerieren lassen. jährlich (am besten in Frühjahr) das Motoröl wechseln. start-stop rausprogrammieren. über eine Standheizung nachdenken, falls das Auto nachts draußen steht. ist Strom in der Nähe tuts auch ein elektrischer Motorvorwärmer.
dann 2017, nachdem die Karre abbezahlt ist, die Karten sich neu legen.
Also fangen wir mal das Rechnen an... 😉
Du hattest einen Arbeitsweg von 50km (einfach?), als 100km täglich. Nehmen wir mal die 230 Arbeitstage von der Steuererklärung (die man aber praktisch nie hat, oder? 😉 ) - somit bist du 23.000km zur Arbeit gefahren.
Dazugekommen sind auf das Auto in 12 Monaten aber 30.000km. Sehe ich da 7000km Privatfahrten im Jahr?
Also über 500km im Monat? Da wird der Motor bestimmt auch mal warm werden, bzw. der DPF seine Pflege bekommen...
Hat sich dein Verbrauch erhöht? Wegen dem kürzeren Arbeitsweg sollten max. 0,5 Liter Mehrverbrauch noch o.k. sein.
Schau einfach mal auf den Tacho - wenn du in 12 Monaten deutlich weniger als 15.000km gefahren bist, kannst du über einen Wechsel zum Benziner nachdenken. Sonst würde ich es so lassen.
Die 230 Tage kommen schon hin... habe viele Überstunden geleistet letztes Jahr. Daher auch mehr KM.
Arbeit wird auch denke ich lange die selbe bleiben... wir werden vom Staat bezahlt. Ist also ein Job auf Lebenszeit wenn man keinen Unsinn macht. 🙂
Aber ich werde es wirklich mal beobachten... macht wohl wirklich wenig Sinn.
Zitat:
@Chris492 schrieb am 22. Februar 2015 um 17:05:11 Uhr:
Da ich nun näher an meine Arbeit ranziehe hat sich meine Fahrstrecke um mehr als die Hälfte verkürzt.
Statt 50km habe ich nur mehr 18km. Ich denke da dürfte es im Winter bei kaltem Wetter schon mal eng werden mit dem warm genug werden. Es ist überwiegend Landstraße und ein wenig Stadtverkehr dann.
Mein einfacher Arbeitsweg beträgt knapp über 5 km.
Seit gut 11 Jahren lege ich diesen mit mehr oder weniger neuen DPF gefilterten Turbodieseldirekteinspritzern zurück.
Bisher gab es in diesen etwa 5000 Fahrten noch keinen einzigen Fall von DPF - Problemen, einer Warnlampe oder sonstigem.
Natürlich hat fast jeder einen Schwager der jemanden kennt dessen Arbeitskollege schon mal DPF Probleme wegen zu vieler Kurzstrecken hatte.
Dieses Thema wird meiner Meinung nach aber überbewertet (und das meist von Benzinfahrern)😉.
Was ich damit sagen will:
Behalte dein Auto, zumindest wegen deiner Sorge vor Kurzstrecken brauchst Du es nicht zu tauschen.
Du wirst für deinen aktuelen Opel nicht anähernd das Geld bekommen, was Du der Bank noch schuldest.
Einen finanzierten Wagen nach einem Jahr gegen einen neuen finanzierten Wagen zu tauschen, das ist Geldverbrennung pur!
Zitat:
@Chris492 schrieb am 23. Februar 2015 um 02:21:52 Uhr:
Die 230 Tage kommen schon hin... habe viele Überstunden geleistet letztes Jahr. Daher auch mehr KM.
Wie unterschiedlich die Dinge doch sind: Hatte letztes Jahr auch viele Überstunden - Bin daher dieses Jahr schon 2 Wochen zu Hause gewesen ---> Abfeiern ---> weniger Kilometer zu fahrern 🙂
btw:
Meine Freundin fährt auch täglich 18km (einfach) mit einem 2 Liter Diesel (BMW 118d) - hatte vorher einen Fiesta Benziner: halbe Leistung, etwas höherer Verbrauch 😉
Ich hab einfach knapp 40km, fahre aber nicht täglich (Fahrgemeinschaft). Fahrzeug: BMW 330d
Beide kommen wir im Jahr nicht über 15tkm - und bleiben (bzw. sind trotzdem) zum Diesel gewechselt.