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Vom Aygo enttäuscht

Toyota Aygo 1 (AB1)

Die Bremsen sind bei meinem Aygo (Bj. 2007) eine Schwachstelle. Nach kurzer Laufleistung bereits schleifende und wubbernde Geräusche. Bei 38.000 km neue Scheiben und Beläge, bei 63.000 km erneut neue Scheiben und Beläge. Grund laut Werkstatt: Rost und schwergängiges Gestänge. Bei 35.000 km war schon die Wasserpumpe kaputt und nach drei Jahren musste bereits der Auspuff geschweißt werden. Nach vier Jahren blieb der Aygo liegen wegen defektem Anlasser. Außerdem rostet der Heckscheibenverschluß. Garantie oder Kulanz bisher Fehlanzeige. Der Aygo ist ziemlich kostenintensiv bei den Werkstattkosten. Ich denke, ein zweites Mal werde ich nicht mehr Kundin bei Toyota. Insbesondere auch, weil mir die Toyota-Werkstatt ziemlich teuer vorkommt, etwa im Vergleich zu VW. Wir haben einen Golf als Erstwagen und den Aygo als Zweitwagen (Laufleistung pro Jahr etwa 17.000 km.)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von germanrooster


vielleicht hast du ein "montagsauto" erwischt?!
weil bis jetzt hab ich größtenteils auch nur zuverlässiges über den aygo gehört/gelesen...

Das liegt allen voran daran, dass bei der Toyota-Sekte Probleme gerne totgeschwiegen werden und jeder, der doch ein Problem äußert, wird so lange gemobt, bis er auf dem Highway seine Fußmatte unters Bremspedal klemmt und so selbstmord beginnt.

Dieses Forum ist darauf programmiert VW zu diffamieren.

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Ich möchte nur mal anmerken, daß manchmal das Problem durchaus auch hiner dem Lenkrad sitzen kann.
Ein so exorbitanter Bremsenverschleiß erinnert mich an die Fahrer, die bei Ortsschildern bremsen oder vor roten Ampeln vorausschauende Fahrer überholen, und dann überhaupt erst bemerken, daß rot ist, usw.

ps: wenn mir eine Werkstätte eine Reparatur auf's Auge drückt, die noch in Garantie gewesen wäre, dann würde ich zuerst mal mit der Werkstätte reden. Wenn das nichts fruchtet, würde ich Toyota anschreiben. Und wenn das auch nichts fruchtet, würde ich nochmals Toyota anschreiben und sie informieren, welche deutschen Autozeitschriften ich anzuschreiben gedenke, wenn man als Kunde von gierigen Werkstätten so ausgenommen wird.

Könnte auch sein, daß Toyota für solche Meldungen dankbar ist, denn nicht immer muß die Rechnung an den Kunden mit der Abrechnung mit Toyota übereinstimmen...

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac


Ich möchte nur mal anmerken, daß manchmal das Problem durchaus auch hiner dem Lenkrad sitzen kann.
Ein so exorbitanter Bremsenverschleiß erinnert mich an die Fahrer, die bei Ortsschildern bremsen oder vor roten Ampeln vorausschauende Fahrer überholen, und dann überhaupt erst bemerken, daß rot ist, usw.

Ein durchaus bedenkenswerter Einwand. Allein, er trifft auf meinen Fall nicht zu. Innerhalb von 60.000 Kilometern mussten Bremsscheiben und Bremsbeläge zweimal erneuert werden, weil - so der Werkstattmeister - "die Bremsscheiben einseitig verrostet" waren. Sein Hinweis nach dem ersten Wechsel: "mehr und härter bremsen". Nun wird der Aygo täglich bewegt. Ich lebe im Mittelgebirge und fahre täglich zur Arbeit in die 25 km entfernte Kreissstadt. Ich finde, die bergige und kurvige Landstraße bietet genug Bremsgelegenheiten. Mittlerweile teile ich die Ansicht von Carisma 1996, dass mein Problem in erster Linie die Werkstatt ist und erst in zweiter Linie das Auto. Mein Fahrstil scheint mir auch in Ordnung. Immerhin kann ich vorbringen, dass ich seit über 30 Jahren unfallfrei fahre und das bei einer Gesamtfahrleistung von sicher über 1 Mio. Kilometer.

Zitat:

Mein Tipp an Dich: Benutze Deine Beine für die Fortbewegung, dann hast Du auch keinen Stress mehr 😛

Ich denke, das ist ein guter Hinweis. Leider lebe ich nicht in der Stadt, wo man auf ÖPNV umsteigen kann. Momentan brauche ich noch das Auto. Aber in drei Jahren scheide ich aus dem Berusleben aus.

Auch dank der Hinweise der Mitdiskutanten, werde ich dann wohl auf den Zweitwagen verzichten. Und bis dahin ist der Aygo das ideale Fahrzeug zum Abgewöhnen. Über Alternativen zum Autofahren oder zumindest zum Autobesitz werde ich ernsthaft nachdenken.

Eine Einsicht, die mir während der Diskussion der letzten Tage gekommen ist. Sicher ein klein wenig buddhistisch und vielleicht für ein Forum von Autobegeisterten etwas ungewöhnlich. Gerade deshalb möchte ich allen danken, von deren Rat und Erfahrung ich habe lernen dürfen.

Klaudi,
also zunächst mal ist das Problem dann ja nicht ein zu großer Bremsenverschleiß, wie Du dauernd suggerierst, sd. die Bremsen sind Dir verrostet.
So wie nicht alle Motoren gleich viel Öl brauchen und man es kontrollieren muß, so müssen auch Bremsen von Auto zu Auto unterschiedlich beansprucht werden. Ich weiß nicht, ob der Aygo hinten Scheibenbremsen hat, aber den meisten Fahrern gehen die hinteren Scheibenbremsen kaputt, weil sie nicht ausreichend stark bremsen. Vor allem wenn man sich eine vorausschauende und spritsparende Fahrweise angewöhnt hat, ist das etwas, zu dem man sich fast zwingen muß.

Ich dachte Du fühlst Dich von der Werkstatt ausgenommen? Kein Thema mehr?

Erhrlich gesagt kommt mir Deine Geschichte ein wenig unglaubwürdig vor.
Wenn ich ein Problem mit meinem Auto hätte und ich würde erfahren, daß es an meiner Bedienungsweise liegen könnte, dann wäre ich froh darüber und würde diese ändern, bevor ich dem Auto die Schuld gebe...

ich würde das Bremsenproblem nicht als Bedienfehler abtun. Toyota hat in mehreren Modellen (hauptsächlich den kleinen) häufiger mal Kritik wegen früh verschleißender Bremsscheiben bekommen, u.a. auch beim Yaris XP9 und ich glaube auch beim Aygo. Insbesondere die Hinterachsbremse ist da anscheinend unterdimensioniert und verschleißt recht schnell (ich habe die Hinterachse nach 85.000km tauschen lassen)
Aber das Bremsscheiben zwei mal nur 30.000km halten sollen kann ich nicht verstehen. Dass das dann einfach als gegeben hingenommen wird und neue Bremsen ohne Murren bezahlt werden (kostet ja pro Achse locker 250-300€ beim Freundlichen) kann ich aber noch weniger verstehen.

Hier kamen einfach drei Faktoren zusammen, zum einen ein übermäßig defektanfälliger Aygo (kommt halt leider vor...) zum zweiten ein Arschloch-Autohaus und zum dritten eine Kundin die sich (sorry das ich so direkt bin) verarschen ließ. Und anstatt dem Autohaus in den A... Hintern zu treten lässt diese Kundin nun hier Dampf ab, wo es lieder niemandem was bringt.

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Zitat:

Original geschrieben von 7406



Zitat:

Original geschrieben von germanrooster


vielleicht hast du ein "montagsauto" erwischt?!
weil bis jetzt hab ich größtenteils auch nur zuverlässiges über den aygo gehört/gelesen...
Das liegt allen voran daran, dass bei der Toyota-Sekte Probleme gerne totgeschwiegen werden und jeder, der doch ein Problem äußert, wird so lange gemobt, bis er auf dem Highway seine Fußmatte unters Bremspedal klemmt und so selbstmord beginnt.

Dieses Forum ist darauf programmiert VW zu diffamieren.

Hallo,

bist Du etwa VW-Fahrer, und als solcher TOYOTA-Verachter? Wie ansonsten kommst Du darauf, daß:
a) es sich bei Toyota-Fahrern um eine Sekte handelt, und
b) hier Probleme auch noch gerne totgeschwiegen würden?:

Anders gefragt: welche (TOYOTA-) Probleme willst Du überhaupt ansprechen?:

Fakt ist nämlich, jedenfalls aus meinen eigenen Erfahrungen mit der Marke (fahre jetzt bereits den 6. Toyota), daß hier Probleme selten (bei den neueren Modellen: in meinem Fall: Auslaßventil der Dieseleinspritzpumpe meines ehemaligen Corolla Verso D) bis unmöglich (bei den Ur-Modellen, wie z. B. meinem derzeit gefahrenen TOYOTA Starlet P9: Probleme irgendwelcher Art = Null komma nada, seit bislang 164.000 KM, bin fünfter Eigentümer!!) sind.

Kurzfassung: Toyota kennt, jedenfalls aus meinen(r) Erfahrungen/Sicht, keine (ernsthaften) Probleme. Manche VW schon (denk da mal an so manche Kleinstwagen einer inzwischen ausgelaufenen Serie aus argentinischer Produktion (engl. Namen, zu dt.: "Fuchs"😉 mit Motorproblemen ab 40.000 KM (siehe auch AutoBild) ...

inu

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