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Vom Aygo enttäuscht

Toyota Aygo 1 (AB1)
Themenstarteram 23. Oktober 2012 um 7:28

Die Bremsen sind bei meinem Aygo (Bj. 2007) eine Schwachstelle. Nach kurzer Laufleistung bereits schleifende und wubbernde Geräusche. Bei 38.000 km neue Scheiben und Beläge, bei 63.000 km erneut neue Scheiben und Beläge. Grund laut Werkstatt: Rost und schwergängiges Gestänge. Bei 35.000 km war schon die Wasserpumpe kaputt und nach drei Jahren musste bereits der Auspuff geschweißt werden. Nach vier Jahren blieb der Aygo liegen wegen defektem Anlasser. Außerdem rostet der Heckscheibenverschluß. Garantie oder Kulanz bisher Fehlanzeige. Der Aygo ist ziemlich kostenintensiv bei den Werkstattkosten. Ich denke, ein zweites Mal werde ich nicht mehr Kundin bei Toyota. Insbesondere auch, weil mir die Toyota-Werkstatt ziemlich teuer vorkommt, etwa im Vergleich zu VW. Wir haben einen Golf als Erstwagen und den Aygo als Zweitwagen (Laufleistung pro Jahr etwa 17.000 km.)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von germanrooster

vielleicht hast du ein "montagsauto" erwischt?!

weil bis jetzt hab ich größtenteils auch nur zuverlässiges über den aygo gehört/gelesen...

Das liegt allen voran daran, dass bei der Toyota-Sekte Probleme gerne totgeschwiegen werden und jeder, der doch ein Problem äußert, wird so lange gemobt, bis er auf dem Highway seine Fußmatte unters Bremspedal klemmt und so selbstmord beginnt.

Dieses Forum ist darauf programmiert VW zu diffamieren.

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Wenn Du schon beim Aygo so meckerst, welcher 8.000€ kostet, was sollen wir im Audi A1 Forum sagen, wo die Karre 30k Aufwärts kostet? Ich war z.B. schon über 15 mal außerplanmäßig in der Werkstatt, weil immer irgendwas war. Erst nach 1,5 Jahren ist mein A1 fehlerfrei. Und mein A1 steht mit 33k € in der Liste. Auch mit unserem Tiguan war ich 2-3 mal in einem Jahr außerplanmäßig dort, weil er Mängel hatte uns dieser kostet fast 40k. Und man wir dadurch auch nicht besser behandelt.

Somit muss man sagen, dass der Aygo für das Geld was er kostet okay ist. Vor allem kann man das Eine oder Andere auch schön in einer freien Werkstatt zu einem humanen Preisen beseitigen lassen. Bei VW/Audi ist man schon fast gezwungen zum Vertragshändler zu fahren, durch die Elektronik die verbaut ist.

Aus diesem Grund wechseln alle VW/Audi Fahrer ihre Fahrzeuge nach der abgelaufenen Garantie ;) ... was ich auch machen werde. Weil wenn dann was am Fahrzeug ist, ist das Konto schneller leer wie man schauen kann.

Unser Aygo hatte bis jetzt nur Kleinigkeiten die auf Garantie gelöst worden sind.

Sachen wir Radlager mussten wir leider selber bezahlen, da die Zusatzgarantie diese nicht mit einschließt. Auch das Türfangband ist regelmäßig im PoPo :mad: ansonsten läuft er wie ein der guter alte VW Käfer bei meiner Schwester ... und läuft und läuft und läuft :D

P.S.: Montagsautos gibt es bei jedem Hertseller ... sogar bei der S-Klasse von Mercedes ;) und diese kostet soviel wie 10-15 Aygos :p

Generell darf man von einem Kleinstwagen unter 10.000 € keine Wunder erwarten. Man bekommt in dieser Klasse nirgendwo Spitzenqualität. Das ist bei den Preisen einfach nicht möglich. Aber der Aygo, C1 und 107 sind in diesem Fahrzeugsegment dennoch führend, was Qualität und Langlebigkeit betrifft. Und gegen richtig teure Defekte kann man sich durch den Abschluss von Anschluss- oder Gebrauchtwagengarantien relativ preiswert schützen.

Der VW Fox ist ein gutes Beispiel, wie ein echtes Desaster auf Rädern aussieht. Dagegen ist der Aygo um Welten besser. ;)

wie merkt man denn ob die wasserpumpe defekt ist? :)

wenn kein Wasser mehr aus der Luftdüse des Amaturenbrettes läuft............

LG

da hat wohl jemand mit einem clown verkehr gehabt. :cool:

am 2. November 2012 um 13:02

Zitat:

Original geschrieben von schiby

wie merkt man denn ob die wasserpumpe defekt ist? :)

Eine defekte WaPu macht sich meist durch einen Lagerschaden bemerkbar. Den kann man auch meist raushören (grollende, klappernde oder quietschende Geräusche), wenn der Motor läuft.

Wenn das Lager dann festgefressen ist, kann die WaPu nicht mehr den Kühlwasserkreislauf antreiben und der Motor überhitzt :(.

danke für die antwort. also klappern tut unser aygo schon. aber ich kann nicht sagen, ob es von dem ollen endschalldämpfer kommt, welcher auch schon repariert wurde oder es das normale 3-zylinder schütteln ist. hat eine schwergängige schaltung eventuell auch damit zu tun? (1 & 2 gang) kupplung wurde auch schon gewechselt aber irgendwie fühlt es sich so an, als ob er nicht mehr richtig rund läuft :(

am 2. November 2012 um 14:28

Zitat:

Original geschrieben von schiby

danke für die antwort. also klappern tut unser aygo schon. aber ich kann nicht sagen, ob es von dem ollen endschalldämpfer kommt, welcher auch schon repariert wurde oder es das normale 3-zylinder schütteln ist. hat eine schwergängige schaltung eventuell auch damit zu tun? (1 & 2 gang) kupplung wurde auch schon gewechselt aber irgendwie fühlt es sich so an, als ob er nicht mehr richtig rund läuft :(

Nein., hat mit der Schaltung absolut gar nichts zu tun. Die WaPu regelt nur den Kühlwasserkreislauf - mehr nicht.

alles klar danke. dann geht die suche nach dem fehler weiter :o

Themenstarteram 4. November 2012 um 11:08

Als ich jung war, gab es die DDR noch. Und immer wenn ich etwas Kritisches anzumerken hatte, sagte damals mein Vater: "Wenn es Dir hier nicht passt, dann gehe doch in die DDR!". Ich wollte aber nicht weg, sondern dass hier im Westen Missstände abgestellt werden. An diese damaligen fruchtlosen Diskussionen erinnern mich auch manche Antworten in diesem Forum. Es hilft mir nicht mit meiner Aygo-Unzufriedenheit, dass VW, Audi oder Mercedes auch Probleme haben. Ich habe damals für meinen Aygo (mit einigen kleinen Extras) 10.300 Euro bezahlt. Ich habe mir dieses Auto gekauft, weil ich mir dieses Auto leisten kann und eben keinen Audi oder Mercedes aus der Dienstwagenklasse. Ich habe gutes Geld bezahlt und erwarte ein entsprechendes Produkt, d.h. ein verlässliches Transportmittel, das nicht ständig Mucken und Fehler offenbart. Ich verstehe wenig von Technik, von Steuerungsketten oder Wasserpumpen. Aber ich war in der Vergangenheit eine Vielfahrerin. Ein Ford Escort hat 240.000 Kilometer gehalten, ein Golf III sogar 300.000. Es geht also. Man kann einfache, aber zuverlässige Autos bauen, die länger halten als die Mindestgarantiezeit.

In meiner Toyota-Werkstatt werde ich zuvorkommend behandelt. Man serviert mir Kaffee und Kuchen und läßt mich in Cafehaus-Atmosphäre Zeitung lesen. Aber die Werkstattleistung erscheint mir oft ziemlich teuer. Da wird vielleicht der Kuchen über den Reifenwechsel abgerechnet. Vielleicht nimmt man mich auch nicht wirklich ernst, weil ich eine Frau bin, der man ja alles mögliche über den Motor ihres Autos glaubt erzählen zu können. Und anschließend kommt ein Anruf, ob ich zufrieden, sehr zufrieden oder vollkommen zufrieden bin. Mal davon abgesehen, dass es in dieser Welt keine Vollkommenheit gibt, würde ich niemals Vollkommenheit und Autoreparatur zusammenbringen.

Irgendwann ist ein Auto verbraucht nach 10 oder 12 Jahren. Bis dahin soll es, bei regelmäßiger Wartung und Austausch von Verschleißteilen, aber ordentlich funktionieren. Das habe ich schon erlebt, aber leider nicht bei meinem Aygo. Beim nächsten Auto werde ich einem anderen Hersteller die Chance einräumen, mich als Kundin zu gewinnen. Für Anregungen wäre ich dankbar.

am 4. November 2012 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von Klaudi2475

Als ich jung war, gab es die DDR noch. Und immer wenn ich etwas Kritisches anzumerken hatte, sagte damals mein Vater: "Wenn es Dir hier nicht passt, dann gehe doch in die DDR!". Ich wollte aber nicht weg, sondern dass hier im Westen Missstände abgestellt werden. An diese damaligen fruchtlosen Diskussionen erinnern mich auch manche Antworten in diesem Forum. Es hilft mir nicht mit meiner Aygo-Unzufriedenheit, dass VW, Audi oder Mercedes auch Probleme haben. Ich habe damals für meinen Aygo (mit einigen kleinen Extras) 10.300 Euro bezahlt. Ich habe mir dieses Auto gekauft, weil ich mir dieses Auto leisten kann und eben keinen Audi oder Mercedes aus der Dienstwagenklasse. Ich habe gutes Geld bezahlt und erwarte ein entsprechendes Produkt, d.h. ein verlässliches Transportmittel, das nicht ständig Mucken und Fehler offenbart. Ich verstehe wenig von Technik, von Steuerungsketten oder Wasserpumpen. Aber ich war in der Vergangenheit eine Vielfahrerin. Ein Ford Escort hat 240.000 Kilometer gehalten, ein Golf III sogar 300.000. Es geht also. Man kann einfache, aber zuverlässige Autos bauen, die länger halten als die Mindestgarantiezeit.

In meiner Toyota-Werkstatt werde ich zuvorkommend behandelt. Man serviert mir Kaffee und Kuchen und läßt mich in Cafehaus-Atmosphäre Zeitung lesen. Aber die Werkstattleistung erscheint mir oft ziemlich teuer. Da wird vielleicht der Kuchen über den Reifenwechsel abgerechnet. Vielleicht nimmt man mich auch nicht wirklich ernst, weil ich eine Frau bin, der man ja alles mögliche über den Motor ihres Autos glaubt erzählen zu können. Und anschließend kommt ein Anruf, ob ich zufrieden, sehr zufrieden oder vollkommen zufrieden bin. Mal davon abgesehen, dass es in dieser Welt keine Vollkommenheit gibt, würde ich niemals Vollkommenheit und Autoreparatur zusammenbringen.

Irgendwann ist ein Auto verbraucht nach 10 oder 12 Jahren. Bis dahin soll es, bei regelmäßiger Wartung und Austausch von Verschleißteilen, aber ordentlich funktionieren. Das habe ich schon erlebt, aber leider nicht bei meinem Aygo. Beim nächsten Auto werde ich einem anderen Hersteller die Chance einräumen, mich als Kundin zu gewinnen. Für Anregungen wäre ich dankbar.

Man kann Deine hier dargelegte Aussage schon gewissermaßen nachvollziehen. Aber vergleichst Du nicht selber Deinen Aygo mit anderen Fahrzeugen ala Golf III und Ford Escort? Sicher sind das beide robuste und solide Fahrzeuge. Aber auch hier gab es hin und wieder recht unzufriedene Besitzer, welche ihre Autos verfluchten. Bei Dir steht eben der Aygo auf dieser Negativliste. Jedoch bleibt zu berücksichtigen, daß die deutliche Mehrzahl aller Aygo-Besitzer sehr zufrieden mit ihren Fahrzeugen sind. Man kann somit davon ausgehen, daß es sich bei Deinem Exemplar um ein Ausnahmefahrzeug handelt. Aber wie bereits im gesamten Threadverlauf erwähnt: Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser und jeder hat so seine schwarzen Schafe in der Herde. Zum Autokauf gehört auch immer wieder ein gewisses Quantum Glück.

...also die meisten User würden einen VW empfehlen!!!! ;)

 

Aber im Ernst, einen passenden Wagen zu finden, muss jeder selbst an seinen Bedürfnissen und Wünschen erarbeiten.

 

Und wie der Wagen qualitativ sein wird, weiß niemand.

 

Dass Autos ohne Mucken ´ne Million gelaufen sind - ...na, ja - Wunder soll es ja geben...:D

 

 

Themenstarteram 4. November 2012 um 14:46

Zitat:

Man kann somit davon ausgehen, daß es sich bei Deinem Exemplar um ein Ausnahmefahrzeug handelt. Aber wie bereits im gesamten Threadverlauf erwähnt: Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser und jeder hat so seine schwarzen Schafe in der Herde. Zum Autokauf gehört auch immer wieder ein gewisses Quantum Glück.

Das heißt wohl: wer so viele Autos wie Toyota baut, hat immer auch ein paar Gurken oder Zitronen darunter. Pech halt, wenn man so ein "Montagsauto" erwischt. Als ich meinen Aygo bezahlte hat man aber auch ausnahmslos auf echtem Geld bestanden. Er paar falsche Scheine hätte man sicher nicht akzeptiert, selbst wenn ich gesagt hätte: "Bei so einem großen Betrag hat man immer ein paar falsche Scheine darunter. Das ist dann halt Pech für Sie!".

Bei Montagsauto gibt es aber so etwas wie Garantie oder Kulanz. Von beidem habe ich bei Toyota bisher nichts erlebt. Zugegeben, in den ersten zwei Jahren gab es keine größeren Probleme. Aber dann begann auf einer Überlandfahrt das Auto plötzlich zu stinken, so dass ich sofort anhalten und aussteigen musste. Starten ließ sich der Aygo nicht mehr und musste abgeschleppt werden. Diagnose: der Anlasser (Lichtmaschine) war durchgeschmort und musste ersetzt werden. Von Toyota kein finanzielles Entgegenkommen, auch nicht als ich wegen meines Falles an die Hauptverwaltung schrieb. Bei Bremsen, Wasserpumpe und Radlager das Gleiche: Pech halt, akzeptieren und zahlen (das Auto hatte da noch keine 45.000 km gelaufen). Ich habe daraufhin Toyota wissen lassen, dass ich keine Werbung und keine Einladung zu Präsentationen mehr wünsche, einziger Maßstab für meine Kundenzufriedenheit sei die Qualität des Wagens und die Qualität der Werkstattleistung.

Und - ganz ehrlich - das ist auch der Grund warum ich hier schreibe. Ich fühle mich von Toyota für dumm verkauft und ausgenommen. Und das wurmt mich. Ich möchte nicht einfach immer nur zahlen und schweigen. Zumindest möchte ich mitteilen, wie man mir mitgespielt hat.

@klaudi: klar es ist dein gutes Recht mit deinem Aygo nicht zufrieden zu sein, und es wird auch niemand leugnen das dein Aygo überdurchschnittlich viele Macken und Schäden hatte. Das will hier niemand verdrängen, daher finde ich den Vergleich mit der DDR etwas unpassend und ziemlich trotzig.

Den Vergleich mit anderen Fahrzeugen anderer Klassen musst du dir gefallen lassen. Der Aygo zählt einfach zu den billigsten Autos auf dem deutschen Markt und ist in der kleinsten Fahrzeugklasse überhaupt angesiedelt. Die früheren Ford und VW waren beides Kompakte, die (inflationsbereinigt) vermutlich doppelt so teuer waren, da ist es doch klar das man auf eine bessere Langzeitqualität vertrauen darf. Und die Schäden die du zu beklagen hattest sind ja, wie schon mehrfach erwähnt, alles keine "normalen" Verschleißerscheinungen, sondern allesamt ziemlich außergewöhnlich.

Bestes Beispiel ist hier die Wasserpumpe, die beim Aygo ähnlich berüchtigt ist wie Türkantenrost bei Mercedes. Normalerweise sollte bei Defekt der Wasserpumpe (vor allem innerhalb der Herstellergarantie) diese kostenlos getauscht werden. Aber klar, als normaler Kunde kann man sowas eigentlich nicht wissen und die Werkstatt konnte vielleicht einige Euros mehr verdienen wenn sie dich blechen lassen...

Ein etwas anderes Thema ist der Bremsenverschleiß - denn kein KFZ-Meister kann kaputte Bremsscheiben nach ~ 30.000km als normalen Verschleiß abtun, und dann noch ein reines Gewissen haben. Besonders zweimal nicht!! Das du da ohne Murren bezahlt hast ist einfach deine eigene Schuld, du bist von deiner Werkstatt einfach verarscht worden - und dafür kann der Aygo ja nichts.

Wenn Du das alles so siehst, dann darfst Du Dir heutzutage KEIN Auto mehr kaufen ;) ... weil Du kannst mit ALLEN Pech haben ... egal ob für 5.000€ ein Dacia oder ein Lambo für 200.000€ :D

Das heutige Motto lautet "Gewinnmaximierung" und so arbeiten auch die Firmen. Man will es so günstig wie möglich produzieren um soviel Kohle zu scheffeln wie es geht. Und das geht nun mal an die Qualität. Und so arbeiten ALLE Autofirmen. Und die Menschen haben eh das "Geiz ist Geil Gen" drin und wollen alles immer BILLIG haben ... ein Teufelskreis :p

Mein Tipp an Dich: Benutze Deine Beine für die Fortbewegung, dann hast Du auch keinen Stress mehr :p

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