Volvo XC 90 Elektrikausfall
Ich fahre seit 06.03.07 einen XC 90 D5 Sport, habe bis heute 19.544 km gefahren und in den letzten 2 Wochen fällt während der Fahrt die komplette Beleuchtung aus, es geht weder Blinker/Warnblinker, Hupe, Radio, Drehzahlmesser und Tacho bleiben z.b. bei 2500 U/min hängen, doch der Motor läuft weiter. Volvo hat das Auto schon 3 mal neu geupdated. Auch das Diagnosesystem zeigt keinen Fehler. Kennt einer so etwas ?
5 Antworten
Alles behoben, (bis jetzt) es wurde ein Relais unter dem Amaturenbrett ersetzt.
Wir hatte solange einen C30 als Ersatzfahrzeug übers Wochenende.
Guter Service, alles wieder perfekt.
Wir lieben unseren XC90Sport. Einfach ein super Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Blauvolvo
Ich fahre seit 06.03.07 einen XC 90 D5 Sport, habe bis heute 19.544 km gefahren und in den letzten 2 Wochen fällt während der Fahrt die komplette Beleuchtung aus, es geht weder Blinker/Warnblinker, Hupe, Radio, Drehzahlmesser und Tacho bleiben z.b. bei 2500 U/min hängen, doch der Motor läuft weiter. Volvo hat das Auto schon 3 mal neu geupdated. Auch das Diagnosesystem zeigt keinen Fehler. Kennt einer so etwas ?
Diese Symptomatik hatte ich schon mal bei meinem 850 TDI, BJ 96, der bis vor 2 Jahren mit insgesamt 240 000 km beste Dienste geleistet hatte. Das Problem trat nur selten auf, meistens bei meiner Frau (😕), war nicht reproduzierbar und konnte durch Ausschalten und Neustart des Motors in der Regel beim ersten Versuch behoben werden. Allerdings entstand der Ausfall nicht während der Fahrt, sondern war sofort nach Anlassen erkennbar (oder auch nicht , weil am Tag zunächst nur der nicht funktionierende Tacho/Drehzalmesser auffällig wurde).
Volvo wußte keinen Rat, und da sich das Problem nicht verschlimmerte, haben wirs gelassen und bei Abgabe dem Käufer mitgeteilt, der damit auch keine Sorge hatte.
Vielleicht lags am Zündschloß oder in der Lenksäule, ich weiß es nicht.
Viele Grüße 🙂
pilar
P.S.: XC 90 seit 2 Jahren und knapp 60 000 km, klasse Auto
das scheint ein echtes VOLVO Problem zu sein: Elektronikausfälle.
Hier meine Geschichte, die sich vor 3 Jahren zugetragen hat:
AUSFALL DER KOMPETTEN ELEKTRONIK BEI AUTOBAHNFAHRT
Bei meinem Volvo S60, 2001, 30.000 Laufleistung, fiel bei einer Fahrgeschwindigkeit 160 km/h auf der Autobahn A3 am XXXX.04 gegen XXXX Uhr ohne irgendwelche Vorzeichen oder Warnmeldungen die kompletten Fahrzeugelektronik aus. Das Fahrzeug hatte bei dieser hohen Geschwindigkeit plötzlich kein Licht, keine Airbags und keine Motorleistung mehr. In Dunkelheit in diesem Zustand auf der Autobahn zu fahren, entspricht dem Horror-Szenario eines jeden Autofahrers! Mir gelang es nur mit erheblichem Glück, das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen zu bringen. Bei stärkerem Verkehr hätte dieser Defekt mit Sicherheit in der Katastrophe geendet, die bei dem gleichzeitig vorliegenden Ausfall der kompletten Sicherheitstechnik verheerende Folgen für die Autoinsassen und weitere Verkehrsteilnehmer nach sich gezogen hätte. Auf dem Standstreifen ging auch das Warnblinklicht nicht zu aktivieren, wohingegen Lüftung und Radio mit Strom versorgt wurden. Auch nach drei Jahren ist mir nicht verständlich, wie man ein Fahrzeug konstruieren kann, das solche Probleme bereiten kann.
Da bekommt der Slogan „VOLVO for life“ einen ganz ganz bitteren Beigeschmack....
"Lustig" - bei meinem 855 hatte ich das vor ca. 5 Jahren auch mal. Einfach so, in einer Autobahnausfahrt. Da stand ich des Nachts in der Kurve und wurde vom nächsten LKW fast noch weggeschoben.
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (weiss aber nicht mehr genau, was das damals war. Glaube irgendwie mit der Lichtmaschine/Batterie irgendwas)
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Ha, da dachte ich mir immer, ich sei der Einzige... Als ich meinen Dickelch 2.5T mit Vollausstattung (alles ausser Kindersitzen und Anhängerkupplung) vor 3 1/2 Jahren frisch ab Werk bekommen habe, konnte ich ihn am 2. Tag wieder zurückgeben.
Zur Feier meines neuen Wägelchens wollte ich mit zwei Kollegen zum Mittagessen fahren. Beim losfahren liessen sich die Aussenrückspiegel nicht ausklappen und es erschien eine Fehlermeldung im Display: "Bremsausfall, bitte langsam anhalten". Danach fiel die Armaturenbeleuchtung aus, Tacho- und Drehzahlnadel bewegten sich nicht mehr und Blinker und Rückfahrlampe verweigerten ebenfalls ihren Dienst. Nach ein paar Sekunden schaltete sich die Armaturenbeleuchtung wieder ein. Alle anderen elektronischen Helfer nahmen ihren Dienst ebenfalls wieder auf. Lediglich das Display enthielt eine Fehlermeldung "SRS Wartung Dringend". Nichtsdestotrotz entschloss ich mich zur Fahrt in ein nahe gelegenes Restaurant. Natürlich nicht ohne vorher den Wirkungsgrad der Bremsen zu testen. Diese Aufregung machte mich doch ziemlich hungrig.
Während der kurzen Fahrt ins Restaurant verabschiedeten sich die Armaturen zwei Mal für ca. 15 Sekunden. Auf dem Parkplatz fiel mir dann auch auf, dass die Positionsleuchten und die Blinkerlampen trotz abgeschlossenem Fahrzeug fröhlich weiterleuchteten. Nach ungefähr 20 Minuten im Restaurant entschloss ich mich zu einem Kontrollgang zu meinem schwedischen Schmuckstückchen, um zu sehen, ob das Licht sich inzwischen ausgeschaltet hatte. Dies war aber nicht der Fall. Nach mehrmaligem Öffnen und Schliessen der Zentralverriegelung mittels der Fernbedienung, entschlossen sich die Lampen dann doch auszugehen.
Frei nach dem Motto, eine gute Suppe soll man sich nicht versalzen lassen, genoss ich das Mittagsmahl, welches ich ja auch zu Ehren des neuen Familienmitgliedes XC90 geplant hatte.
Nachdem ich meine Kameraden wieder ins Geschäft gebracht hatte, machte ich mich auf den direkten Weg zu meinem 🙂. Dort empfing man mich etwas ungläubig. Glücklicherweise leuchtete immer noch die Meldung "SRS Airbag Wartung dringend" auf dem Display, was mich vor einer Einlieferung in die Psychiatrische Klinik aufgrund von paranoiden Vorstellungen bewahrte.
Ich entschloss mich bei meinem Baby zu bleiben und ihm den Reifen zu halten, da es ja sein erster Aufenthalt in einem Autokrankenhaus war. Man kümmerte sich rührend darum. Sämtliche Stecker, Sicherungen und Leitungen wurden kontrolliert und abgetastet. Das Diagnosegerät spuckte die verschiedensten Fehler permanenter oder nicht permanenter Natur aus. Selbst die Scheibenwischer wurden demontiert um an die Elektronik zu gelangen. Um 18:45 Uhr war es dann soweit: Das Display war frei von Fehlermeldungen und das Diagnosegerät zeigte nichts Verdächtiges mehr auf. Ich fuhr los. Aber nur knapp einen Kilometer weit. Dann sass ich wieder im Dunkeln. Ich kehrte sofort um und deponierte mein Fahrzeug bei der Volvo-Garage. Zum Glück war gerade ein XC70 als Ersatzfahrzeug vorhanden (mit Hilfe eines Schuhlöffels schaffte ich auch den Einstieg).
Am darauffolgenden Abend durfte ich mein Schätzchen dann wieder in Empfang nehmen. Man habe die Software neu eingespielt. Jetzt sei alles wieder in bester Ordnung. Dem war auch so - knapp zwei Wochen lang. Dann nach einem langen Arbeitstag wollte ich nach Hause fahren und musste feststellen, dass der alte Fehler direkt nach Anlassen des Motors wieder da war. Diesmal dauerte der Aufenthalt in der Garage länger. Nach ca. 2 Wochen konnte ich meinen Dickelch wieder in Empfang nehmen. Es sei zuerst das CEM Steuergerät ausgetauscht worden. Da dies offenbar nichts genützt hätte, habe man danach den Rückspiegel ausgewechselt. Im Rückspiegel befände sich das Modul zur Steuerung der Armaturen, Blinker, Schiebedach etc.
Die darauffolgende Fahrt war wohl nicht gut für die empfindliche Elektronik. Bereits vor der Heimfahrt hatte ich das Gefühl, dass die Zentralverriegelung nicht so recht auf meine Fernbedienung reagieren wollte. Immerhin traten auf der Heimfahrt keinerlei Probleme auf. Am nächsten Morgen allerdings reagierte die Zentralverriegelung überhaupt nicht. Nach manuellem Aufschliessen der Tür und Anlassen des Motors reagierten weder Armaturen, Blinker, Rückfahrlicht noch Fenster oder Schiebedach. Ich machte mich sofort auf den Weg zu meinem 🙂. Dort empfing man mich mit Schrecken...
Nach weiteren zwei Wochen war es dann geschafft. Man sagte mir, dass es sich um eine defekte Kabelspleissung im Zusammenhang mit dem Steuergerät im Rückspiegel gehandelt habe. Seither rennt mein Elch brav vor sich hin.
Gruss Martin