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Volvo V90 Kaufberatung
Guten Morgen zusammen!
Wir sind gegenwärtig am überlegen, ob unser Neuer ein V90 werden soll. Dagegen steht ein 5er BMW, neues Modell als Jahreswagen im Mai.
Wir haben uns gestern in Dortmund einen Momentum angeschaut, welchen meine Frau und ich sehr ansprechend fanden. Probefahrt war leider nicht möglich, da wir unangemeldet dort waren. Wir sind auch noch nicht entschieden weder was den Motor anbetrifft, noch den Kraftstoff. Denke, dass wir im Jahr auf ca. 25k kommen werden. Angesichts der Diesel-Diskussionen, lohnt es sich aus eurer Sicht über einen Benziner bei dieser Laufleistung nachzudenken?
Auf was sollten wir denn noch alles achten? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach dem kurzen Ausprobieren noch nicht von dem Sensus überzeugt bin - kann aber auch daran liegen, dass wir momentan einen BMW fahren. Wie zufrieden seid ihr mit dem System? Wie gut ist die Streckenleitung bei Staus auf der Strecke, werden diese zuverlässig angezeigt und ggf. Alternativrouten vorgeschlagen? Muss man dafür irgendwelche zusätzlichen Optionen bei Volvo buchen (bei BMW ist das erforderlich)?
Den BMW haben wir über ein Privatleasing laufen, alle Inspektionen usw. inkl. Bei Volvo würde dies nur über das Schwedenleasing funktionieren, oder? Das würde einen Neuwagen bedeuten. Da stellt sich mir die Frage, ob wir bzgl. unserer finanziellen Zielsetzung hinkommen:
Wenn ich mir den V90 konfiguriere, komme ich auf einen Preis zwischen 60k€ und 65k€. Unsere Zielrate sollte bei max. 400€ liegen. Eine Anzahlung zw. 10k und 15k€ ist eingeplant. Leider konnte der verfügbare Verkäufer keine Kalkulation anstoßen, meinte aber, dass das hinkommen sollte. Was sind eure Erfahrungen?
Einen schönen Sonntag und vielen Dank vorab für euren Input!
Beste Antwort im Thema
Da bist du wohl bei der falschen Automarke gelandet. Wenn ich Volvo fahren will, denke ich nicht über Opel nach. Ich fahre Volvo, weil ich es will und dann leiste ich es mir für drei Jahre eben.
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83 Antworten
Gerade bei Privat würde ich nicht leasen. Macht, zumindest in AT, keinen Sinn. Dann lieber Auto kaufen das man sich leisten kann (nicht böse gemeint).
Deine Aussage ist ein Widerspruch in sich. Leasing ist eine planbare Ausgabe im Gegensatz zum Autokauf. Ein Auto als sein Eigentum zu erwerben, ist immer eine Wette auf den Zeitraum größer Leasing. Es spricht einiges dafür, das Restwertrisiko dem Händler zu überlassen. Du unterstellst, dass die Leasingausgaben erst über die Leasingdauer vom Käufer erwirtschaftet werden müssen. Auch ein Irrtum. Das Geld ist da und man zahlt aus dem Vermögen. Und oh Wunder, im Notfall kann man daraus sogar etwas entnehmen. Das mal aus dem gekauften Auto versuchen. Ich lese hier nur Vorurteile - nicht Wissen.
Zitat:
@gde2011 schrieb am 24. Januar 2018 um 12:06:22 Uhr:
Gerade bei Privat würde ich nicht leasen. Macht, zumindest in AT, keinen Sinn. Dann lieber Auto kaufen das man sich leisten kann (nicht böse gemeint).
Da kann ich nicht folgen. Wohnungen werden auch gemietet oder Häuser gekauft und finanziert. Da sagt man ja auch nicht, zieh in einen Pappkarton, weil mehr kannst Du Dir nicht leisten.
Auch privat macht die Betrachtung, für die Nutzung in Abhängigkeit von der Dauer zu bezahlen, Sinn. Und ebenso kann es Sinn machen, das günstige Zinsniveau und Sonderaktionen beim Privatleasing auszunutzen. Der Vorteil, das Restwertrisiko an den Händler oder die Bank abzugeben, ergibt sich auch beim Privatleasing.
Zumindest in Österreich fand ich kein Leasing das einen finanziellen Vorteil bringen könnte, trotz der niedrigen Zinsen.
Wohnraum etc ist ja, außer bei Spekulation darauf, eine andere Geschichte. Noch dazu wo kein / kaum Wertverlust vorhanden ist.
Trotzdem sind weit mehr als die Hälfte der Privatkunden mit Leasing unterwegs in AT. Das geringste Vorkommen hat hier Volvo. Das höchste der VAG Konzern.
Also bei mir ist es das 6 Auto in 15 Jahren (keine Unfälle) und nun der erste Leasing-Wagen. Kaufen macht momentan für mich keinen Sinn.
Zitat:
@gde2011 schrieb am 24. Januar 2018 um 14:38:09 Uhr:
Zumindest in Österreich fand ich kein Leasing das einen finanziellen Vorteil bringen könnte, trotz der niedrigen Zinsen.
Wohnraum etc ist ja, außer bei Spekulation darauf, eine andere Geschichte. Noch dazu wo kein / kaum Wertverlust vorhanden ist.
Trotzdem sind weit mehr als die Hälfte der Privatkunden mit Leasing unterwegs in AT. Das geringste Vorkommen hat hier Volvo. Das höchste der VAG Konzern.
Die Immobilie ohne Wertverlust ist eine spannende Wette, oder? ;);)
Noch mein Senf als Selbständiger dazu: wenn ein PKW in D gekauft und in das Betriebsvermögen übernommen wird, haftet man bei einem Weiterverkauf des Fahrzeuges an einen Verbraucher wie ein Gebrauchtwagenhändler - unabhängig vom tatsächlichen Gewerbe. Mit anderen Worten: die sog. Sachmangelhaftung für ein Jahr ab Verkauf kann dann nicht gegenüber einem Verbraucher über ein "gekauft wie gesehen" im Kaufvertrag ausgeschlossen werden. Fliegt dem Erwerber dann der Motor um die Ohren, hat man zumindest ein Problem, das man als Nichtgebrauchtwagenhändler eher nicht braucht...
Und ja - ich weiß natürlich, dass bei einem Verkauf an Nichtverbraucher der Ausschluß der Sachmangelhaftung möglich ist. Die erzielbaren Erlöse sind dort aber i.d.R deutlich niedriger, was man natürlich bei der Überlegung Kauf oder Leasing mit einkalkulieren kann oder sollte.
Nachtrag: es soll mir jetzt bitte keiner mit dem "großartigen" Trick, Zwischenverkauf an Ehefrau, Cousine, Tante o.ä. kommen! Da reagieren unsere Richter ganz speziell drauf ;)
Über den Vor- oder Nachteil von Leasing möchte ich auch gar nicht diskutieren. Bedanke mich aber natürlich für alle Antworten!
In der Rate inkludiert ist der FullService von Volvo, aber keine Versicherung.
Was wäre denn eurer Meinung nach ein guter Leasingfaktor für den Wagen und was wären eure Argumente gegenüber dem Händler, um ihn zu drücken!
Es gibt nur ein schlüssiges Argument: Er verliert dich als Kunden.
Das Argument hätte ich natürlich auch gebracht ??
Wie sehen denn bei euch die LF aus?
Zitat:
@Bembel80 schrieb am 25. Januar 2018 um 11:37:25 Uhr:
Das Argument hätte ich natürlich auch gebracht ??
Wie sehen denn bei euch die LF aus?
Es gibt hier schon jede Menge Beiträge dazu. Ich will Dich nicht auf die Suchfunktion verweisen weil ich nicht glaube, dass die LF der anderen User Dir im Detail wirklich weiterhelfen. Als grobe Richtung kann man aber wohl sagen, dass Ende 2017 die LF irgendwo "um" 0,7 +/- lagen. Einem Freund von mir ist sogar ein V90CC bei meinem :) mit einem unglaublichen LF von rund 0,45 angeboten worden.
Ich habe gestern noch meinen :) wegen eines weiteren Wagens für mein Büro angesprochen und als Antwort bekommen, dass die Angebote aus Ende 2017 nicht mehr kalkuliert werden können. Es scheint zumindest bei meinem :) so zu sein, dass je Quartal Angebote gemacht werden können. Das wiederum kann aber von Händler zu Händler unterschiedlich sein, so dass Du wohl oder übel verschiedene Angebote rechnen lassen musst. Das Schlimme daran: je nach Händler kann es sein, dass der Dir abhängig von Motorisierung o.ä. verschiedene Angebote machen kann, so dass Du nicht bei jedem Händler mit z.B. einem D4 das günstigste Angebot bekommst. Bei mir selbst war der D5 im Leasing günstiger, als der D4...
der LF wird doch (indirekt) durch die km Leistung (also Restwert) beeinflusst, richtig? Insofern nur eine Kennzahl, die persönliche Angebote vergleichen lässt, denke ich.
Zitat:
@ArchV90 schrieb am 27. Januar 2018 um 07:36:15 Uhr:
der LF wird doch (indirekt) durch die km Leistung (also Restwert) beeinflusst, richtig? Insofern nur eine Kennzahl, die persönliche Angebote vergleichen lässt, denke ich.
Die Laufleistung ist DAS entscheidende Kriterium für den Restwert umd nimmt unproportional negativen Einfluss auf die Leasingrate/den Leasingfaktor wie sie sich von den durchschnittlichen Laufleistungen im Zuge der Leasinglaufzeit entfernt.
Dennoch..... ich finde den Post nicht mehr, in dem jemand mitteilte mit einer Sonderzahlung von EURO 12.000,- bei 36 Monaten immer noch eine LF von knapp 0,6 hatte. Das ist doch viel zu viel zumal die etwa ersten 2 Jahre schon per Sonderzahlung eingesetzt wurden.
Es gibt, im Ruhrgebiet, immer noch Angebote für den V 90 CC mit einem Leasingfaktor von 0,5 bei 15 Tkm p.a. inkl. Service.
Guten Morgen zusammen,
wir waren gestern nochmal bei einem anderen Händler, welcher einen Vorführwagen aus 08/17 ist und 1200km auf der Uhr hat. Ist ein Inscription mit folgender Ausstattung:
- Business Paket
- Laderaum-Paket
- Licht-Paket
- Akustikverglasung
- CD-Player
- IntelliSafe-Surround
- Kindersitze intergriert
- Onyx Black Metallic
- 19" LM Räder
- 360° Surround view
- Sonnenrollos
- abgedunkelte Scheiben
- Standheizung mit Timer (ohne VOC!!!)
- Steckdose
LBP: 68.519€
Hauspreis: 51.780 €
Bei selbigen Konditionen, also 25k km, 36 Monaten, 12k € Anzahlung ergibt sich eine Rate von 310€ inkl. Wartung und Verschleiß.
Leider hat der Wagen kein VOC, was die Nutzung der Standheizung erheblich einschränkt, richtig? Gibt es weitere signifikante Einschnitte durch das nicht Vorhandensein von VOC? Eine Daten-SIM kann ich doch trotzdem einsetzen, oder?
Bei dem Angebot komme ich wieder auf einen LF von 1, auch der Händler war zu keinerlei Zugeständnissen bereit, nur Winterreifen würden wir dazu bekommen.
Der Wagen gefällt uns wirklich gut und hat eigentlich alles, was wir uns wünschen, außer eben VOC. Würdet ihr drauf verzichten?
Schönen Sonntag!