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Volvo in Ford Werkstatt

Volvo V50 M
Themenstarteram 25. September 2015 um 15:30

Hallo was soll man davon halten?

Bei meinem V 50 hat der Nehmerzylinder der Kupplung seine Arbeit nicht mehr getan.

Wurde in die meine Volvowekstatt geschleppt. Aber nach 6 Tagen war der Elch noch nicht fertig (Monteure in Urlaub und Krankmeldungen). Nur die Fehlersuche wurde am ersten Tag gemacht. Hatte von der Assistance für 6 Tage ein Auto. Die Werkstatt stellte einen Antrag auf Verlängerung der aber abgelehnt wurde. Ich wurde dann informiert das man den Volvo zum Partnerbetrieb gibt (Ford Wekstatt) mit der Begründung die Kupplung ist gleiche Bauort und die haben Zeit. Am 14 Tag war der V 50 dann fertig und zur Krönung sollte ich dann noch den Leihwagen für 8 Tage zahlen, was ich aber erfolgreich ablehnte.

Nach der in meinen Augen """"Superleistung""""" habe ich dieser Volvowerkstatt für immer Schüss gesagt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Elkman schrieb am 29. September 2015 um 13:29:04 Uhr:

....

 

Dennoch will ich nicht auf die Aufhebung aller Geschwindigkeitsbeschränkungen hier in D verzichten :):cool:

Viele Schweizer auch nicht....

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Hi

war auch für was NEUES! hier im Dorf Volvowerkstatt umgeschwenkt auf SEAT, darauf hin mal bei Ford angefragt was die mit meinem V50/C30 machen können: ALLES! SEit dem bin ich bei FORD!

Der V50 basiert bekanntermaßen auf der Ford Focus II Plattform, viele Motoren und Getriebe, insbesondere die Diesel, sind bei beiden identisch, also kann das auch eine Ford Werkstatt.

Mein Händler hat Ford und Volvo, weiß gar nicht ob die in der Werkstatt zwischen beiden Marken trennen.

Gruß, Olli

HaLLO;

Zahnriemen war beim V50 D 2,0 fällig.

Bestes Angebot = Ford.

Werde wohl bis auf die Durchsichten (?) dort bleiben.

Oder hat einer Erfahrung von von Durchsichten bei Ford?

ra.

Die kommen mit ihrer Ford-Diagnose halt nicht sehr tief in die Volvos rein, Softwarepakete etc gehen garnicht.

Aber ansonsten "is des aach nurn Modor, wo Kolwe ruff unn runner gehn"...... (O-Ton meines alten Schrauber, leider verstorben). Sprich wenn da fittes Personal am Start ist, wird auch mit/bei Pflaumen alles gut!

Na Wiri, dann hatten wir ja den gleichen Gedankengang. Wohin gehst Du denn?

Ich wurde bei Ford zwei Mal (zwei Händler) so gut beraten, dass ich derweil meine Teile dort hole.

Teilenummer aus dem Netz suchen, ggf. hier in der Fordecke stöbern, anrufen, ohne großen Heckmeck zwei Tage später abholen und sogar noch freundlich, interessiert und Kompetent (!) empfangen werden.

Der Ersatzteilemensch stöbert sogar gerne mal im Katalog rum um das passende Teil zu finden. Bei Volvo habe ich mich schonmal gefragt ob sie ihr grandioses Vida zum ersten Mal bedienen um denen schlussendlich mit Teilenummer auszuhelfen.

Und interessant dabei:

Bei Volvo gibt es im ETK keine einzelnen Traggelenke. Nur komplette, teure Querlenker.

Bei Ford schon, und somit auch das Drehmoment (70NM) :)

Es wäre jetzt etwas naiv zu glauben das bei Ford alles besser bzw. billiger wäre, aber ein Preisvergleich lohnte sich jetzt schon einige Male.

Das Ford Ersatzteileprogramm sieht auch etwas aufgeräumter auf, ich denke dies ist zB ein hausgemachtes Problem bei Volvo.

Zitat:

@daniel1710 schrieb am 26. September 2015 um 10:55:47 Uhr:

...

Und interessant dabei:

Bei Volvo gibt es im ETK keine einzelnen Traggelenke. Nur komplette, teure Querlenker.

...

Als meiner für eine andere Reparatur in der kleinen sehr guten freien Werkstatt hier am Ort war hat man mir geraten mal nach den Querlenkerlagern zu gucken, dann würde auch das häßliche lautstarke Rumpeln bei Lastwechseln aufhören. Außerdem gab es den Tip nicht mit einzelnen Lagern rumzumachen, sondern gleich die Querlenker komplett zu wechseln.

Ich dachte auch, das geht bestimmt günstiger nur die Lager zu wechseln, aber nach dem Studium der Ersatzteilpreise (www.kfzteile24.de) und dem Arbeitsaufwand mit Aus- / Einpressen, usw. im Hinterkopf war ich eines besseren belehrt.

Die billigsten Querlenker, die ich gefunden hab liegen bei 62,- bzw. 69,- EUR / Stk... die hab ich alerdings nicht eingebaut sondern lieber ein paar Eur draufgelegt und für um die 80,- EUR / Stück die von Monroe eingebaut (siehe https://www.kfzteile24.de/index.cgi?...).

Für insgesamt (links + rechts) 160,- EUR abzüglich der Kosten für die trotzdem benötigten Lager... nö, dafür stelle ich mich nicht hin und wechsle einzelne Lager.

Das ist meiner Meinung nach einer der Vorteile des V50, dass durch die Verwandschaft mit dem Fokus Ersatzteile günstig sind und man es sich eher mal leistet auch ein teures Teil einfach auszutauschen, als mit Reparaturätzen und einer Heidenarbeit das alte Zeug trotzdem noch irgendwie wieder hinzukriegen.

Das ist jetzt alles beeindruckend und ich finde die Story auch wirklich lesenswert, wenn auch dezent aus dem Kontenxt gerissen, aber was hat das mit einem Traggelenk zu tun das mit drei Schrauben befestigt wird?

Das Teil kostet im Zubehör max. 30 Euro (Febi, Meyle) und der Arbeitsaufwand ist überschaubar da der QL nichtmal ausgebaut werden muss..? Das ist bei anderen Autos ab Werk so.

Wer natürlich 180 Euro (so teuer dürfte ein originaler QL sein) ausgibt und auf schätzungsweise 100 Euro Ersparnis verzichten mag - meinen Glückwunsch auch hierzu.

Allerdings kenne ich auch die Geschichte mit den Gummilagern und habe damals, in meiner Naivität, auch gedacht dass ein kompletter Tausch lohnenswert ist. Von daher gebe ich Dir, was die Lager angeht, prinzipiell recht.

Leider kam noch hinzu (weitere Naivität) dass ich hier auf die Volvo-Qualität hoffte.

Hat was von "Keine Ahnung ist auch 'ne Ahnung" - in's Volvoische übersetzt könnte es dann heißen "Miese Qualität ist auch 'ne Qualität"

Das Thema holt mich jetzt, nach weiteren 60tkm (ist ja nichts) wieder ein. Die Volvo Querlenkergummis sind hinüber und ich bin immer wieder überrascht dass die Achse nicht auf der Straße liegt wenn ich mal über einen Bordstein fahre.

Es gibt meiner Meinung nach nur zwei sinnvolle Alternativen WENN man die Gummilager(!) des QL komplett tauschen muss um das Thema langfristig abzuschließen:

1. Meyle HD Querlenker. Kostet nicht ganz so viel wie Original, hat einen anderen Aufbau, hält länger, und ich meine es gibt sogar 4 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung?

2. Die Querlenker ausbauen und PU Lager einpressen lassen. Habe dies an den Rahmen schon hinter mir. Ist aufwendig, kostet wohl in der Summe das gleiche wie die Meyle-Dinger, erfüllt aber seinen Zweck.

Ein Nachteil könnte sein (das merke ich an meinem verstärktem Getriebelager) dass man jede Vibration spürt.

Ich persönlich habe jetzt wieder "billig" Febi gekauft.

Weil ich diese Premiumfehlkonstruktion so schnell wie möglich loswerden möchte, sobald sie wieder leise vor sich hin gleitet.

Soll sich der Nächste in 60tkm damit befassen.

Zu den Meyle HD Sachen habe ich in nem anderen Thread schonmal was geschrieben... Einem Kumpel ist der Querlenker gebrochen (!), der hat sich daraufhin PU Buchsen gekauft und in die originalen Volvo Querlenker gepresst -> Seitdem problemlos

Ein anderer hat auch sehr negative Erfahrungen mit den Meyle HD Koppelstangen gemacht. Die hielten auch deutlich kürzer als das Volvo Originalteil.

Vorteil bei PU Buchsen im Querlenker ist, dass die Lager bis in alle Ewigkeit halten werden. Die originalen hinteren Lager haben 2 ölgefüllte Kammern, die nach 100.000km oft nicht mehr mit Öl gefüllt sind, sondern geleckt haben... Dann kann sich der Querlenker mehr bewegen und es kann im schlimmsten Fall auch zum Klackern kommen, wenn der Querlenker anschlägt. Die PU Buchsen sind komplett aus Polyurethan, ohne Kammern... Da passiert das nicht :) Vibrationen spürt man bei den Querlenkern übrigens nicht.. Man spürt manche Stöße zwar härter, hat dafür eine Vorderachse mit deutlich weniger Eigenleben (mein Eindruck) :)

...keine Ahnung was ihr alle habt, aber mal ein Satz Buchsen / Lager nach -wie in meinem Fall über 200.000km- ist eigentlich selbstverständlich. Gummi ist nun einmal nach einer gewissen Beanspruchung einmal verbraucht... da ist es egal in welchem Auto, welcher Marke das verbaut ist.

Die Vorderachsaufhängung des V50 ist nix besonderes, das ist gute alte Technik... da hat ein Bekannter vor einigen Jahren mit seinem VW Passat und der verbauten Mehrlenkerachse einen ganz anderen Griff ins Klo gemacht.

Die Kugelköpfe hats zerlegt, dass er mit dem Auswechseln nicht mitgekommen ist... einzelne Kugelköpfe gabs nicht, also mußten die kompletten Alu-Lenker (richtig teuer) gekauft werden. Am Ende hat er immer gleich komplette Sätze für die ganze Achse auf Lager gelegt und in der Werkstatt hing eine Sammlung an ausgebauten und kaputten Lenkerstangen an der Wand - designtechnisch ausgefeilt waren die Dinger ja... hätte man bestimmt ein "Werk der modernen Kunst" draus schweißen können.

Bei dir sinds 200.000km, beim T5 sind die vorderen Querlenker durch die höhere Belastung nach spätestens 100.000km platt. Eine Freundin hat sich einen C30 T5 gekauft, 65.000km, ehemaliges Volvo Pressefahrzeug... Und richtig, 2 ausgeschlagene Querlenker vorne. Ich kenne mich mit Fahrwerkslösungen anderer Hersteller zu wenig aus, um mir zu den Buchsen ein richtiges Urteil erlauben zu können.. Ich bin aber der Meinung, dass sie zu weich und zu empfindlich sind (ich meine nur die ölgefüllten hinteren Querlenkerbuchsen), vorallem für den T5. Alle 3-4 Jahre die Hälfte der Aufhängungskomponenten zu erneuern, kann nicht normal sein. Die PU Buchsen haben eine deutlich höhere Lebensdauer, preislich hält sich das für die Querlenker an der VA auch in Grenzen (180€ kostet der Satz mit 4 Lagern) und das Handling verbessert sich dadurch.

Das Gute ist, dass die Technik sehr einfach ist - ein simples Ford Fahrwerk. Das kann man an dem wirklich schätzen, und dafür dass es so simpel ist, fährt es sich wirklich gut. Die alten P26er (V70 II, S60 I, ...) sind deutlich komplizierter gebaut, in jeder Hinsicht, leiden aber unter den gleichen Problemen. Nur, dass hier kein Ford Fahrwerk mit vielen Gleichteilen verbaut ist, sondern Volvos eigene Entwicklung... da darf man dann tiefer in die Tasche greifen.

@daniel1710 mach dir da mal nicht zuviel Gedanken, andere Hersteller = gleiche Probleme.

Bei den weiß/blauen aus M sinds andere Teile aber da tauscht du alle 80tkm quasi die halbe VA aus weil alles schlackert... Und auch da sind die PU Buchsen immer wieder im Gespräch, mit den gleichen Aussagen dazu. Halten zwar länger aber sind härter/unkonfortabel... Kleiner Tipp am rande dazu, ich hab die Erfahrung gemacht, 0,1-0,2 Bar weniger auf den Rädern gleicht das wunderbar wieder aus und hält...

Zitat:

@CentaXx schrieb am 26. September 2015 um 18:46:48 Uhr:

Bei dir sinds 200.000km, beim T5 sind die vorderen Querlenker durch die höhere Belastung nach spätestens 100.000km platt. Eine Freundin hat sich einen C30 T5 gekauft, 65.000km, ehemaliges Volvo Pressefahrzeug... Und richtig, 2 ausgeschlagene Querlenker vorne. Ich kenne mich mit Fahrwerkslösungen anderer Hersteller zu wenig aus, um mir zu den Buchsen ein richtiges Urteil erlauben zu können.. [...]

Also bei meinem C70 T5 wurden die Querlenker erst bei 180'000 gewechselt. Wirklich nötig war es auch nicht, aber der von der MFK (=TÜV) gab es als "Empfehlung" auf den Bericht. Und der C70 ist ganze 300 Kilo schwerer als der C30, trotzdem seien es scheinbar genau die gleichen Teile.

Kommt bestimmt auch auf das Fahrprofil und die Fahrweise an wie lange die halten. So ein Pressefahrzeug wird bestimmt noch schlimmer geprügelt als ein Mietwagen.

Die Schweizer leben auch länger... vielleicht passen sich die Lager an?

Wäre ja auch ärgerlich wenn nicht.

Die Schweizer leben auch "langasamer", sowohl im Job als auch auf der Autobahn.....

Da sehe ich eher den Einfluß auf das Fahrwerk.

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