Volvo EX30
Liebe Community,
Volvo möchte ja gern jedes Jahr ein neues E-Modell vorstellen. Nach dem EX90 soll dann im kommenden Jahr der EX30/C30 (neu) auf Basis des Smart #1 vorgestellt werden; ein kompaktes Crossover-Modell unterhalb der 40er. Habt ihr hiervon schon näheres gehört? Im August/September gab es ja ein internationales Händlertreffen in Göteborg.
Ich würde mich wahnsinnig auf ein kleineres, aber gut ausgestattetes Model freu3n, dass KEIN SUV ist.
PS: vielleicht können wir hierzu ja ein neues Unterforum aufmachen.
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1939 Antworten
Zitat:
@zugspitzbahn schrieb am 16. März 2024 um 14:13:32 Uhr:
Zitat:
@gseum schrieb am 16. März 2024 um 14:11:12 Uhr:
Der „Kleine“ wird mit der Reichweite wohl absichtlich nicht in die Range der 40er gebracht. Muss ja auch Gründe für den Kauf der größeren und teureren Volvos geben.
Platz für wenigstens 4 Personen wäre Grund genug, einen der größeren zu kaufen :)
ADAC-Zitat:
"An den Platzverhältnissen für Fahrer und Beifahrer gibt es nichts zu mäkeln. Der Sitzkomfort ist Volvo-typisch spitze. Was man leider für die Rückbank ganz und gar nicht behaupten kann. Hier sitzen Erwachsene wegen einer extrem tiefen Rückbank mit hoch aufragenden Knien. Auf langen Strecken wird das furchtbar unbequem."
Ansonsten kommt der EX30 i. A. gut weg.
Hier mal beim Baumarkt Kurzladung des Ultra Twin Performance: Das erste Mal am Schnelllader (150 kW max, es gibt auch welche bis 300 kW dort, probiere ich nächstes Mal), da es in einem spezifischen Forum einen Käufer gab, der bisher an keinem Schnelllader laden konnte und ich diese Funktionalität mal kurz testen wollte.
Akku war nicht vortemperiert, Außentemperatur ca. 11 Grad. Nicht berauschend das „ausgehandelte“ Tempo aber tragbar für die kurze Zeit.
Wir hatten ihn bei ca. 40% SOC und 12 Grad für 17 Minuten dran. Er hat da nur 12,3 kwh geladen und ist nicht über 50 kwh Ladeleistung gekommen. Wir waren sehr enttäuscht.
Kann es sein, dass bei neuem Wagen/Akku absichtlich gebremst geladen wird?
Nein, Akkutemperatur und SoC sind die bestimmenden Faktoren für die Ladeleistung.
Beim nächsten Mal vorkonditionieren, dann steigt die Ladeleistung.
Nicht immer hat man Zeit zur Vorkonditionietung wenn man kurze Strecken in der Stadt unterwegs idt und das zieht auch Strom.
11 Grad ist nicht wirklich kalt und die Ladeleistung ist schwach gewesen. Mein E-Tron lädt da sicher die dreifache Menge.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Zitat:
@swannika schrieb am 17. März 2024 um 06:07:46 Uhr:
11 Grad ist nicht wirklich kalt und die Ladeleistung ist schwach gewesen. Mein E-Tron lädt da sicher die dreifache Menge.
11°C sind für einen Akku schon ziemlich kalt: damit der vernünftig Energie aufnehmen kann braucht der intern mindestens 25°-30°C.
Um den 320kg Akku um 20° in 15 Minuten aufzuheizen damit er schnell laden kann bräuchte es 25W Leistung (Q=23.000kJ)
Bitte keine Wunder außerhalb der physikalischen Gesetzmäßigkeiten erwarten.
Darüber hinaus: auch wenn das Lademanagement einiges kompensieren kann, die Ladegeschwindigkeit richtet sich nach der langsamsten Zelle im Batteriepaket.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der EX30 eine 69kWh Batterie, das sind 23 Prismatische (oder Pouch) Zellen in einer 92s3p Konfiguration. Alleine das begrenzt die Ladeleistung (Volvo lädt mit ca. 2,1C Peak) auf 175kW (Peak Ladeleistung ist direkt proportional zur Batteriekapazität). An Entladeleistung im High Performance Modell lässt Volvo im Unterschied zum XC40 allerdings Peak 4,5C (315 kW) statt 3,7C (300kW) im XC40 bzw. 4,0C im XC40 mit der zukünftigen "Optimierung" zu.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein e-tron mit kaltem Akku mit max. Leistung lädt.
Das würde eine neue Akkutechnik bedingen.
Das, was der e-tron besser kann, ist die Ladeleistung konstant hoch zu halten.
Dass muss er allerdings auch, da er aufgrund des hohen Verbrauchs ansonsten zu wenig km pro Zeitspanne nachladen würde.
Anbei die ADAC-Werte des e-tron 55. Bis zum Test des EX30 ersatzweise die des EX40.
Meimeimei ist das kompliziert. Mit dem verbrenner fahr ich an die tanke rüssel rein tanken und weiter gehts.
Und dann wundern sich die leute wenn emobilität nicht voran kommt
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 17. März 2024 um 08:41:58 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein e-tron mit kaltem Akku mit max. Leistung lädt.
Das würde eine neue Akkutechnik bedingen.
Das, was der e-tron besser kann, ist die Ladeleistung konstant hoch zu halten.
Dass muss er allerdings auch, da er aufgrund des hohen Verbrauchs ansonsten zu wenig km pro Zeitspanne nachladen würde.
Das wird so sein wie Du schreibst, aufgrund der physikalisch-chemischen Gegebenheiten kann das gar nicht anders sein, allerdings könnte der eTron den Teil der Energie, die nicht nicht zum Laden benutzt werden kann in die Aufheizung der Batterie stecken.
Zitat:
@A_Lex schrieb am 17. März 2024 um 08:56:46 Uhr:
Meimeimei ist das kompliziert. Mit dem verbrenner fahr ich an die tanke rüssel rein tanken und weiter gehts.
Und dann wundern sich die leute wenn emobilität nicht voran kommt
So etwas Umständliches wie an eine Tankstelle zu fahren, ist für viele gar nicht notwendig.
Wir stecken zuhause den Volvo an und laden wie z. B. heute per PV auf.
Da ist es nicht nur aus diesem Grund nicht verwunderlich, dass immer weniger einen Verbrenner wollen. ;)
Zitat:
@A_Lex schrieb am 17. März 2024 um 08:56:46 Uhr:
Meimeimei ist das kompliziert. Mit dem verbrenner fahr ich an die tanke rüssel rein tanken und weiter gehts.
Und dann wundern sich die leute wenn emobilität nicht voran kommt
Eigentlich ist es eben das Gegenteil: Stecker rein und Laden.
Nur wenn wir uns über „Optimierungen“ unterhalten, sind wir schnell an physikalischen Grenzen.
Ähnlich wie wenn Du beim Verbrenner eine Druckbetankung durchführen wolltest: Die letzte 10-tel Sekunde Optimierung erfordert überproportional viel Aufwand oder ist durch physikalische Grenzen nicht mehr erreichbar.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 17. März 2024 um 09:02:07 Uhr:
Zitat:
@A_Lex schrieb am 17. März 2024 um 08:56:46 Uhr:
Meimeimei ist das kompliziert. Mit dem verbrenner fahr ich an die tanke rüssel rein tanken und weiter gehts.
Und dann wundern sich die leute wenn emobilität nicht voran kommt
So etwas Umständliches wie an eine Tankstelle zu fahren, ist für viele gar nicht notwendig.
Wir stecken zuhause den Volvo an und laden wie z. B. heute per PV auf.
Da ist es nicht nur aus diesem Grund nicht verwunderlich, dass immer weniger einen Verbrenner wollen. ;)
Ich finde ja auch, dass man die fünf Minuten, die es braucht um den Kraftstoff für weitere 1000 km zu tanken, deutlich sinnvoller nutzen kann.
Man könnte in der Zeit z. B. für sein E-Auto ausrechnen, ob es für die 300 km Strecke sinnvoller ist, 2x 15 Minuten zu laden, oder doch besser 1x 28 Minuten. Vielleicht aber besser nur 1x 22 Minuten und dafür aber anstatt 103 km/h maximal 96 km/h schnell fahren. Soll man den Akku bis 15% entladen oder doch nur bis 18%. Ist laden bis 80% ok, dürfen es auch 90 oder sogar 100% sein und ist der Akku dauerhaft geschädigt, weil schon 10x am Schnellader bis 100% geladen wurde? Und wieso hat das Auto eigentlich >400 PS
Fragen über Fragen.
Ich freue mich wahnsinnig auf mein künftiges E-Auto ;)
Endlich lernt man hier mal was :)
Amüsant finde ich aber auch, dass hier dann Foristen auf den Verbrenner hüpfen und vom tollen Tanken reden. Ist das nicht dann definitiv das falsche Forum? ;)
Schönen Sonntag allen.