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Volvo C30 - Geeignet für Fahranfänger?
Liebes MOTORTALK-Forum,
kurz etwas zu mir: Ich werde bald 18, habe den FS seit Nov '14 und fahre seit dem regelmäßig in Begleitung fast jeden Tag einen T5 Multivan.
Ich möchte so schnell wie möglich ein eigenes Auto haben und habe auch das Glück einen Job neben der Schule zu haben, um es mir leisten zu können ;-).
Aber zum Thema:
Ich bin sehr angetan vom Volvo C30 mit der 1.6l Maschine. Ich habe schon ausführlich recherchiert was ein gebrauchter so kostet (Auto + Versicherung + Steuer + Unterhalt + Wartung).
Die Frage die ich mir stelle: Ist er geeignet als erstes eigenes Auto? Kann ich damit rechnen, dass er 200.000km und mehr schafft ohne, dass ich mehr reinstecken muss als er gekostet hat?
Für qualitative Antworten wäre ich sehr dankbar :-)
Viele Grüße
Stock
Beste Antwort im Thema
Sorry Andreas aber das ist ja wohl absoluter Quatsch... Alleine was ich im Jahr am Sprit spare, deckt alle Mehrkosten. Ich würde auf +/- null kommen, wenn ich jedes Jahr den DPF tauschen müsste... Also deine Rechnung geht vorne und hinten nicht auf.
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26 Antworten
Geeignet für Fahranfänger? Generell schon. Hatte selber mit 19 Jahren den C30 1.6D als erstes Auto. Fährt ziemlich unaufgeregt und entspannt gegenüber anderen Fahrzeugen der Klasse.
Zur Haltbarkeit.. 200.000km schafft er wohl, auf dem Weg dahin werden aber einige Reparaturen fällig sein. Teilweise vielleicht auch teure, Volvo Vertragswerkstätten sind nicht billig. Würde dir gegebenenfalls empfehlen, dir eine freie Werkstatt zu suchen. Generell sind 200.000km heute aber schon eine Hürde, an der andere Autos eher scheitern als der Volvo. Gerade in dieser Fahrzeugklasse ist diese Laufleistung nicht selbstverständlich.
Ich würde mich an deiner Stelle noch nach dem 1.8 Liter Motor umschauen. Damit vergrößerst du dir die Auswahl an interessanten Fahrzeugen deutlich, der 1.8 fährt sich außerdem deutlich souveräner. Der 2.0l ist bei der Versicherung leider deutlich höher eingestuft. Mit dem 1.8l wirst du auch auf Dauer mehr Spaß haben als mit dem 1.6, denke ich. Hab mir selber auch eingestehen müssen, dass meine Motorenwahl damals nicht die beste war (auch aus anderen Gründen wie der Zuverlässigkeit bei dem Diesel) und hatte viel Glück beim Verkauf und Neukauf. Hätte ich mir damals einen 2.0D gekauft, würde ich den heute noch fahren. Aber ich will mich nicht beschweren :D
In was für einem Preisbereich und Baujahr (Facelift oder kein Facelift?) suchst du denn und wo kommst du her?
Also der 1.6 Liter Benziner ist deutlich weniger anfällig und Wartunsintensiv als der kleine Diesel. Es gibt kein DPF System, keinen Turbo etc. etc. 200'000km sollten kein Problem sein. Aber selbst mein Turbo (2.5L T5) hat jetzt 240'000 km drauf - am Motor war noch nie was. Dinge wie Radlager, Querlenker, Bremsen etc. kommen natürlich irgendwann mal... Je nach Fahrweise...
Der 1.6l Motor ist natürlich schon nicht so "dynamisch", von sportlich würde ich erst recht nicht reden. Ich hatte den hin und wieder in Ersatzwagen: für den Alltag völlig ok und für einen Fahranfänger sowieso. Auf Deutschen Autobahnen könnte man sich etwas untermotorisiert vorkommen. Hier in der Schweiz völlig irrelevant.
Warum sollte ein 1.6er C30 nicht für Fahranfänger geeignet sein?
Kumpel von mir hatte sich einen 2008er C30 1.6 geholt und bei 170tkm wegen Neuanschaffung abgegeben, lief problemlos.
Also.... ich komme aus Berlin-Lichterfelde :)
Für den C30 möchte ich nicht mehr als 10.000 Ausgeben, Bj. 2008 oder später ist bisher mein Favorit, mit max. 80.000km auf der Uhr. Von mir aus muss es kein 1.6er sein, ich glaube nur das der als Diesel am wenigsten kostet oder?
Falls du eher Kurzstrecke und generell wenig Kilometer im Jahr machst, würde ich von einem Diesel abraten. Da die meisten Leute aber trotzdem einen wollen, könnte es sein, dass der 1.6L oder 1.8L Benziner sogar günstiger zu haben ist, weil den eben kaum jemand will. Natürlich ist dann die Auswahl kleiner.
Zitat:
@VolvoAndy schrieb am 21. Juli 2015 um 15:40:06 Uhr:
Falls du eher Kurzstrecke und generell wenig Kilometer im Jahr machst, würde ich von einem Diesel abraten. Da die meisten Leute aber trotzdem einen wollen, könnte es sein, dass der 1.6L oder 1.8L Benziner sogar günstiger zu haben ist, weil den eben kaum jemand will. Natürlich ist dann die Auswahl kleiner.
Grundsätzlich sind aber Diesel halbbarer und günstiger oder? Ob Diesel oder Benzin ist mir eigentlich egal, ich hab nur viel gehört das gegen den Benziner spricht, u.a. eben das er meistens nur 200.000km schafft....
Nope.
Die Diesel sind wartungsintensiver und teurer. Stichwort DPF und Additiv, Turbolader usw..
Wenn du nicht 25000KM und mehr im Jahr fährst, nimm einen Benziner.
Alles klar, ich denke ich fahre ca. 10.000km in den ersten Jahren. Vielen Dank für die vielen Tipps!
Rechne mal nach, du fährst 10tkm pro Jahr und kaufst dein erstes Auto mit ca. 80tkm auf der Uhr. Wenn der Benziner bei 200tkm ankommt, ist das Auto 20 Jahre alt, bzw du hast den 12 Jahre gefahren... Eher unwahrscheinlich...
Nimm auf jeden Fall ein Benziner, die Wartungskosten/Steuer vom Diesel rechnen sich nicht. Der Diesel ist schon "robuster" und günstiger aber nur wenn er entsprechend bewegt wird.
Der Diesel-Motorblock mag robuster sein. Jedoch die Peripherie wie z.B. Turbo, Injektoren, DPF etc. eben nicht. Bzw. es sind zusätzliche Bauteile die der einfache 1.6L Benziner nicht hat. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.
Zitat:
@Kickdown-169 schrieb am 21. Juli 2015 um 16:20:59 Uhr:
Nope.
Die Diesel sind wartungsintensiver und teurer. Stichwort DPF und Additiv, Turbolader usw..
Wenn du nicht 25000KM und mehr im Jahr fährst, nimm einen Benziner.
Naja, es kommt auf die Einzelstrecke und Summe im Jahr an. Ich komme auf maximal 15Tkm mit einem D2, aber die Einzelstrecke passt dazu. 5km bis zur BAB, ~30km bei ~120 mit Tempomat, und 5km zur Arbeit. Fahre die Strecke damit schon seit 3 Jahren ohne daraus resultierende Probleme.
Und im C30 sitzt man da als Pendler richtig gut.
Meine Erfahrung zum Diesel sind, von der Fahrleistung gibts nichts besseres,vom Unterhalt absolut nichts.
Ihr könnt jetzt denken was ihr wollt,aber ein Diesel lohnt sich nicht-auch bei 100.000 km pro Jahr nicht.
1. kostet ein Diesel-PKW mehr in der Anschaffung
2. Reparaturen am Diesel sind teurer als am Benziner
3. Er muß bei 20.000 km zur Durchsicht-der Benziner bei 30.000 km (rechnet man 100.000 km pro Jahr,5x Durchsicht)
4. Viel mehr Steuern
5 Schlechterer Widerverkauf
Nun rechnet selbst nach-es gibt kein Argument einen Diesel zu kaufen.
Ich fahre Benziner
Vergessen-DPF,Additiv kostet etwa 1500,- bei 120.000 km-Benziner hat solchen Schwachsinn nicht
Sorry Andreas aber das ist ja wohl absoluter Quatsch... Alleine was ich im Jahr am Sprit spare, deckt alle Mehrkosten. Ich würde auf +/- null kommen, wenn ich jedes Jahr den DPF tauschen müsste... Also deine Rechnung geht vorne und hinten nicht auf.
Zitat:
@wolffi65 schrieb am 29. Juli 2015 um 17:15:05 Uhr:
Meine Erfahrung zum Diesel sind, von der Fahrleistung gibts nichts besseres,vom Unterhalt absolut nichts.
Ihr könnt jetzt denken was ihr wollt,aber ein Diesel lohnt sich nicht-auch bei 100.000 km pro Jahr nicht.
1. kostet ein Diesel-PKW mehr in der Anschaffung
2. Reparaturen am Diesel sind teurer als am Benziner
3. Er muß bei 20.000 km zur Durchsicht-der Benziner bei 30.000 km (rechnet man 100.000 km pro Jahr,5x Durchsicht)
4. Viel mehr Steuern
5 Schlechterer Widerverkauf
Nun rechnet selbst nach-es gibt kein Argument einen Diesel zu kaufen.
Ich fahre Benziner
Vergessen-DPF,Additiv kostet etwa 1500,- bei 120.000 km-Benziner hat solchen Schwachsinn nicht
Warum verbreitest du hier so einen Blödsinn?! Selber jahrelang nen C70 2.0D fahren und nur weil man mit dem wegen eines unpassenden Fahrprofils in die Ka**e gegriffen hat, jetzt hier einen auf Prediger machen!
Treibstoffkosten auf 100.000km beim Benziner (9l) sind 9*1000*1,40€ = 12600€
Treibstoffkosten beim Diesel äquivalent (6l) sind 6*1000*1,10€ = 6600€
"3,3" mal Wartung beim Benziner: 3,3* 300€ = 990€ (eigentlich 4 mal, die 210€ schenke ich deiner affigen Rechnung)
5 mal Wartung beim Diesel: 5* 400€ = 2000€
"Viel mehr Steuern", PAH. 2.0D: 308€. Vgl. 2.0 Benziner: 135€ (ca. Werte, hab genaue Daten nicht im Kopf). Was ein Unsinn. Der Unterschied beträgt 173€, das ist äquivalent zu 2800 gefahrenen Kilometern - dann relativiert sich das bereits über die Kraftstoffkosten. KFZ-Steuer als Argument gegen Diesel aufzuführen ist alleine deshalb einfach nur doof.
Lagebericht: Diesel hat laufende Kosten von 8908€. Benziner ist bei 13725€. Weißt du was, ich ignorier jetzt mal, dass der DPF Wechsel bei 100.000km im Jahr erst nach frühestens 180kkm dran ist, dann packen wir noch 1000€ oben drauf beim Diesel... 1500€ kostet die komplette Wartung, die ist oben aber bereits eingerechnet. Dann runden wir auf und sagen, der Diesel kostet 10.000€. Der ist noch immer 3725€ unter dem Benziner!
wolffi, ich bin RICHTIG enttäuscht von dir, dass du hier so einen Schwachsinn von dir gibst! Wenn du dir einen C70 2.0D kaufst und hier in einem der letzten Beiträge erwähnst, dass das Fahrprofil bei dir nicht gepasst hat bei 10.000km im Jahr und sogar dein DPF deshalb Probleme machte, dann wunder dich nicht, dass du mit dem Diesel keine guten Erfahrungen gemacht hast.
"1. kostet ein Diesel-PKW mehr in der Anschaffung"
"5 Schlechterer Widerverkauf"
-> Bullshit. Vorallem wenn man gebraucht kauft, neu kriegt man unsere Autos ja eh nicht mehr. Diesel gilt noch immer als Dauerläufer und ist mit 200.000km deutlich besser zu verkaufen als Benziner mit der Laufleistung, alleine schon weil Diesel den Ruf als Langstreckenfahrzeuge haben. Der Unterschied im Anschaffungspreis relativiert sich beim Verkauf wieder, es sei denn, man macht es wie du und gibt den C70 unter Wert beim Händler ab.
So einen Unsinn hätte ich hier niemals erwartet von dir, das kann man so nicht stehen lassen.. Woher kommt denn bitte dein Sinneswandel, gibts dafür Gründe oder plapperst du hier nur dem Stammtisch nach?