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volvo bringt fahrerueberwachung / aufwachsystem

schreibt aftonbladet - gibt es sowas nicht auch schon bei anderen herstellern!?

lieb gruss

oli

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13 Antworten

Smörebröt.. :D

In folge nicht lesen könnens, beziehe ich mich auf einen Bericht den ich letzthin im Fernseher sah, wonach eine Kamera die Augenaufschläge kontrolliert und damit berechnet, wann der Fahrer einnickt. Dieser wird mit schrillem Ton oder was auch immer geweckt. (Natürlich bervor ein eingenickt ist ;) )

Zitat:

ich schlief hinter'm steuer ein. schluss die augen und kam auf die falsche fahrbahn. aber die elektronik weckte mich - und rettete mein leben. in einem jahr findet sich das system in neuen volvo-modellen.

arbeitsreisen nach stavanger und berlin med langen abenden. ein 50-jahre-geburtstag und kaum schlaf. als ich mich in der nacht zu freitag in den volvo mit dem neuen "driver alert system" setzte, war es drei uhr morgens und ich war wirklich muede. ich fuhr auf einer monotonen strasse und schon nach nur einer halben stunden nickte ich das erste mal ein. aber nur fuer bruchteile einer sekunde.

und noch ein mal. immer noch ohne dass das system mich warnte. aber beim dritten mal, kurz vor vier uhr, nickte ich etwas mehr ein und fuhr geradeaus in einer kurve. da sprang das system an, der volvo hatte entdeckt, dass ich eine gefahr fuer mich und andere war.

muede autofahrer sind eine grøssere gefahr als betrunkene: auf deutschen autobahnen rechnet man damit, dass jedes vierte unglueck auf muede fahrer zurueckzufuehren ist, andere lænder statistiken weisen auf æhnliche zahlen hin.

in schweden - wo das einschlafen am steuer mit hohen strafen und dem entzug des fuehrerscheines bestraft wird - wird niemand nach einem unfall soetwas eingestehen, deswegen luegt die statistik.

verschiedene hersteller arbeiten mit systemen, die den fahrer warnen sollen, aber ausser volvo arbeiten alle an kameras, die die augenlider beobachten. solche systeme haben ernsthafte begrenzungen - sie funktionieren nicht mit glasaugen - und sind noch lange nicht fertig entwickelt. volvos system funktioniert auch nur unter der bedingung, dass streifen auf die strasse gemalt sind - und dass kein schnee liegt.

aber schnee ist ungewøhnlicher als glasaugen, zumindest international [was??] und volvo rechnet damit, als allererstes ein solches system anbieten zu kønnen.

die testfahrt geschah auf der volvo-treststrecke hällered, wo es volvo erlaubt worden ist, muede leute autofahren zu lassen. 150 leute haben das schon probiert, ab november 2007 soll das system in der serie erhæltlich sein.

- graphik: ein wacher autofahrer fæhrt einigermassen harmonisch geradeaus. jemand, der sehr muede ist, fæhrt schlængellinien - darauf reagiert das system.

lieb gruss

oli

ich halte die Augenlied-Lösung trotzdem für besser. Das geht schondamit los, dass es erkennt, wenn der Fahrer einzuschlafen droht. Das Volvosystem reagiert erst, wenn fast alles zu spät ist. Ich wohne hier in einer Gegend mit sehr vielen und engen Kurven. Wenn ich da schlafend über eine Line fahre und dann erst gewarnt werde und dann erst aufwache fahr ich schon im Graben. Und Schnee gibts hier im Winter auch viel. Gerade für einen Skandinavischen HErsteller wundert mich doch die Aussage sehr, dass es mehr Glasaugen als Schnee gibt. Die Aussage hätte ich eher einem italienischen Hersteller zugetraut. Vielleicht wird das System ja auch in Zusammenarbeit mit Magneti Marelli entwickelt :eek: ;)

@Oli: Danke ;)

Bin da voll und ganz Eric's Meinung! Augenliedüberwachen anstelle von Schlangenlinien!

Zitat:

Original geschrieben von T5-Kusi

Bin da voll und ganz Eric's Meinung! Augenliedüberwachen anstelle von Schlangenlinien!

Ich auch, mit einer Einschränkung: Die Wahrscheinlichkeit auf einer kurvigen Erzgebirgsstraße einzuschlafen ist sicher noch geringer als Glasaugen zu haben und/oder Schnee auf der Straße vorzufinden... Und im Erzgebirge funktioniert das dann ja im Winter eh nicht. :D

Im Ernst: Einschlafen ist ja eher auf monotonen Strecken ein Problem - ich freue mich bei Müdigkeit auf kurvige Landstraßen und nehme dann oft auch Alternativrouten (Sauerland statt Autobahn z.B.).

Schönen Sonntag

Jürgen

na ja, es sagt ja niemand, dass volvo das system in alle ewigkeit anbieten wird, wenn andere hersteller wesentlich fortgeschrittenere sachen anbieten, die schneller die gefahr erkennen. ich denke auch, dass es sich hier um gewisse abweichungen vom normalweg handelt - und generell sollten solche notsysteme ja wirklich nicht dauernd angewandt werden. nur, weil einen das auto wecken kann, heisst es ja nicht, dass man die muedigkeitsgrenze, bei der gefahren werden kann, weiter ausdehnen soll... ;) ansonsten ist es zweifelsohne besser, wenn ein computer eine gefahr schneller erkennt.

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von T5-Kusi

Bin da voll und ganz Eric's Meinung! Augenliedüberwachen anstelle von Schlangenlinien!

Schade, ich döse immer so gerne hinter dem Lenkrad.... uahhh! ;)

... immerhin fæhrst du eines der sichersten autos der welt! was kann da schon ... :D

lieb gruss

oli

Entschuldigung, aber wer sich nicht selbst so weit unter Kontrolle hat, daß er merkt, wenn er müde wird (und nicht erst, wenn er eingeschlafen ist und ihn der Luftsack weckt...), der sollte mit dem Zug fahren!

Jeder (ich auch), kennt die Situationen, in denen man gerade noch so wieder zu sich gekommen ist und das Fahrzeug wieder auf den richtigen Weg gebracht hat. Hinterher fragt man sich, warum man schon LANGE vorher nicht einfach rechts ran gefahren ist um eine Pause zu machen, anstelle Gummibärchen/Schokolade zu essen, Kaffee/Roten Bullen* zu trinken, Radio laut und Scheiben runter zu drehen, Flaschen auf und zu zu schrauben...

Meiner Meinung nach führen solche Systeme nur dazu, daß Fahrzeugführer noch leichtsinniger werden. Jetzt-habe-ich-Wecker--bitte-brems-gleich-mal-für-mich--und-sach-Bescheid-wenn-ich-am-Ziel-stehe.

Stefan

*...verleiht (Engels-)Flügel!

PS: Wie komme ich am schnellsten zum Zentralfriedhof?

Die Glasaugen-vs-Schneewahrscheinlichkeitsbetrachtung ist auch klasse!

Bei zwei Glasaugen in der Fahrerbirne darf kein Schnee mehr liegen, sonst können weder Fahrer noch Warnsystem die Streifen erkennen :)

Hier könnte man gleich noch die Antischlupfregelung anbinden, weil unter solchen Bedingungen besser das Fz. auf der Stelle bliebe - auch wenn der Fahrer denkt, es ginge schön die Post ab beim Tritt auf´s Gaspedal.

Ich stelle mir schon den Volvo-Katalog für russische Kunden vor. Erst den Mund wässrig machen mit seitenlanger Beschreibung und dann: Die gleiche winzige Fußnote wie für Diesel und Bi-Fuel!

"Im Verkaufsgebiet nicht erhältlich!"

Fällt aus, wegen Slalom um Schlaglöcher - es würde dauerpiepsen.

:)

Zitat:

Original geschrieben von y46po

Jetzt-habe-ich-Wecker--bitte-brems-gleich-mal-für-mich--und-sach-Bescheid-wenn-ich-am-Ziel-stehe.

Aber genau darauf steuern wir hin! Citroen hat einen Fahrbahnwächtwächter, BMW und MB ein Nachtsichtmodus. Abstandeinhaltegeräte gibt es bereits auch schon. Der Tempomat ist eh Standart, also was brauchen wir noch? Sogar einparkautomatiken für die, die eh nicht fahren sollten, wenn sie Ihr Auto nicht mal ordentlich parken können, gibt es bereits zu kaufen..

Ergo: Schraubt all das in eine Karre und volia; :eek: Es lebt :eek: :D

Zitat:

Original geschrieben von y46po

PS: Wie komme ich am schnellsten zum Zentralfriedhof?

Biege da links ab, wo Du nur rechts könntest und das wiederum mit schnellst möglicher Geschindigkeit :D

Gruss Kusi, fährt lieber selber als mit K.I.T.T

UEBERSETZUNGSFEHLER!

"glasögon" auf schwedisch heisst allen ernstes "brille"... hehe, ist logischer, drauf gekommen wære ich aber nicht so leicht... sorry!

lieb gruss

oli

:D Ach sooooo, na wenn das so ist...

Warum sich "MBMW"-Fahrer mit solchen ollen Nacht-Fernsehern im Armaturenbrett quälen müssen. Warum setzt man denen nicht glasögons ein, äh - auf?! Dort kann man dann mit Blauzahn alle Informationen hinsenden und einspiegeln.

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