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Verschleiß Bremsscheibe Peugeot Citystar 50

Peugeot
Themenstarteram 2. April 2021 um 10:18

Hallo zusammen,

leider bremse ich wenige hundert Kilomter nach der letzten Inspektion am Hinterrad auf der Bremsscheibe. Es war mir beim Schieben und Anfahren ein schleifendes metallisches Schleifgeräusch aufgefallen.

Meine Frage an euch: Kann man diese Bremsscheibe weiterverwenden oder lieber nicht?

Danke euch!

Hochgeladene Bilder

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23 Antworten

Die Inspektion hat dann ein ungelernter Bäcker gemacht.

Neue Bremsbeläge drauf und gut ist es, du fährst einen 50ger und keine Rennmaschine.

Themenstarteram 2. April 2021 um 10:50

Natürlich bin ich mit dem Ergebnis der letzten Inspektion nicht zufrieden, aber der Händler sieht kein Eigenschulden, obwohl originale Peugeot Scooters-Werkstatt.

Lohnt sich die Erstellung eines Gutachtens oder der Anzeige bei Peugeot?

Ein bisschen Eigenverantwortung sollte es auch geben, zumal der Roller wohl schon alt ist oder du verkehrt bremst.

Themenstarteram 2. April 2021 um 12:30

Das stimmt schon, ich schaue die Bremsen auch regelmäßig nach, nur finde ich, dass sowas so kurz nach einer vollwertigen Inspektion beim Fachhändler (<1000km) nicht sein sollte, da hätte es in meinen Augen einen Hinweis auf die bald erreichte Verschleißgrenze geben müssen.

Der Roller ist übrigens gute zwei Jahre alt, Kilometerstand knapp 6000km - entsprechend sind es die Erstbeläge.

Meine Frage wäre, ob die Bremsscheibe noch zu benutzen wäre oder lieber nicht.

Es scheint mir ein wenig so, als ob der äußere Rand (dort, wo es offensichtlich schleift), ein wenig übersteht und womöglich als Verschleißanzeiger fungiert?

Ich kann mal in meiner Glaskugel nachschauen.

 

Oder.

 

Mach ein Foto, dann kann man es eventuell auch sagen ob die Scheibe neu sollte.

Fotos sind doch da. Musst nur laden.

 

Logischer Weise hat die Metall Rückplatte vom Bremsbelag an der dicksten Stelle der Bremsscheibe angesetzt, die dickste Stelle ist nun mal der vom Bremsbelag nicht erreichte Rand der Scheibe. Daher dort die Schleifspuren Metall auf Metall.

Und wie schafft man es, die Beläge in knapp 6000 Km runter zu fahren? Und dann noch bei einem 50er ohne nennenswerte Fahrleistungen.

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 2. April 2021 um 17:42:10 Uhr:

Und wie schafft man es, die Beläge in knapp 6000 Km runter zu fahren? Und dann noch bei einem 50er ohne nennenswerte Fahrleistungen.

Das kam mir auch schon in den Sinn.

Bei meinem 125ger waren nach 26000 Km beim Verkauf noch die 1. drauf :-)

Zitat:

@garssen schrieb am 2. April 2021 um 17:38:39 Uhr:

Fotos sind doch da. Musst nur laden.

 

Logischer Weise hat die Metall Rückplatte vom Bremsbelag an der dicksten Stelle der Bremsscheibe angesetzt, die dickste Stelle ist nun mal der vom Bremsbelag nicht erreichte Rand der Scheibe. Daher dort die Schleifspuren Metall auf Metall.

Sorry ich lade nichts von Quellen runter. Hier kann man Bilder einstellen. Somit vermute ich immer einen anderen Grund dahinter das jemand das extern stellt.

Somit sind hier für mich keine Bilder.

Themenstarteram 2. April 2021 um 16:16

Laut Händler soll ich nicht der erste sein, der hinten verfrüht auf Eisen fährt, was aber nichts an meiner Fragestellung ändert, ob diese meine angekratzte Scheibe noch fahrbar ist. Sollte der neue Belag nicht am Rand anliegen, würde ich sogar sagen ja - der Rest scheint nicht in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Hier würde ich aber gerne eure Meinung hören!

Bevor die Frage kommt: Nein, ich bremse nicht nur mit der Hinterradbremse, sondern benutze beide. Ich fahre auch nicht mit gezogenem Bremshebel bergab.

Stimmt es eigentlich, dass man bei einem Motorrad in erster Linie nur vorne zu bremsen hat? Lernt man das so beim Motorradführerscheinmachen?

Also ich würde die Scheibe noch fahren.

 

Habe mich da andere die Bilder schon angeschaut haben überzeugen lassen das ich die mir anschaue.

 

Ich selbst Bremse hauptsächlich mit der Vorderradbremse. Die Verzögerung ist einfach am besten.

Stimmt natürlich nicht. Wer so bremst, hat auf einem Motorrad nichts verloren und wird sich auch demnächst über einen unnötigen Sturz freuen dürfen.

Und das jedes Fahrzeug stabiler beim Bremsen ist, wenn man vorne und hinten bremst, sollte wohl selbstverständlich sein. Zudem verzichtet man ohne hintere Bremse deutlich auf Bremsleistung, auch wenn die Hauptbremslast von etwa 70% vorne liegt.

Und was die angekratzte Scheibe anbelangt, die würde ich auf einem 50er auf jeden Fall weiter fahren.

Themenstarteram 2. April 2021 um 16:34

Ich würde auch sagen, dass die Betätigung beider Bremsen ein sicheres Gefühl beim Verzögern gibt.

Hinten wird es wohl kein originaler Hengtong-Bremssattel sein, sondern ein China-Nachbau im Auftrag von Peugeot. Am Doppelkolben-Bremssattel vorne sehe ich ebenfalls kein Label, aber die Bremskraft ist deutlich besser und gleichzeitig ist deutlich weniger Kraftaufwand zur Betätigung nötig.

Wenn ich anbei noch fragen darf: Ist der Wechsel der Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre Pflicht oder reicht es den Wasseranteil zu prüfen und dann zu entscheiden?

Es ist nicht Pflicht. Daher ist eine Kontrolle und die bedarfsweise Erneuerung ausreichend.

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