Verölter Motorraum beim S80
hallo,
musste heute meinen Freundlichen besuchen, da der Motorraum meines 1999 S80T6 wegen Rostvorbeugung stark verölt war.
Der Freundliche teilte mir mit, das der Ölmeßstab defekt sei. (Schließt nicht mehr richtig)
OK, warum nicht.
Dann füllten wir 4,5 L Öl in den Motor und wir waren wieder im günen Gereich.
Warum nicht, passen ja fast 7 Liter rein!
Auf die Frage, ob es den normal sei das man durch diese kleinen Spalt 4,5L verlieren kann, meinte er: Durch höhere Drehzahlen sei es schon möglich.
Glaubwürdig.
Aber auf die Frage: warum der sonst so geschwätzige BC, der normalerweise wegen jeden Schei.. einen Kommentar abzugeben hat, da nichts zu sagen hat.
Darauf konnte er mir auch keine Antwort geben.
????
Da kommt in mir die Frage auf, hat der S80T6 einen Geber der feststellt wenn sich der Ölstand zuende neigt, oder ist die Variante: der Fahrer wird schon nachschauen installiert. (Ähnlich dem reifendruck)
Und warum hat der dauerd blubbernde BC nichts davon gemerkt das der Ölstab langsam zu Rosten anfängt.
Oder ist der Geber (wenn vorhanden) vielleicht defekt.
Auch dann hätte der BC es merken sollen.
Vielleicht wollte er auch nicht!!
Auf jeden Fall wurde der Stab mit Führung gestauscht.
Aber mein FR teilte mir wiederum mit das es diesen nicht mehr gibt.
Aber es gibt ein neuers Model des Stabes mit Führung.
Warum nur????
Auf jeden fall bin ich er meinung, das mein Elch mir soetwas mitteilen sollte!!
So ein T6 Motor gibts ja nicht bei Aldi.
Wie sind den eure erfahrungen mit dem Ölstab, Geber, BC ohne sonstiges?
Hattet ihr ähnliche Probleme mit euren Elch?
Grüße Günther
16 Antworten
Zitat:
dessen R4 auch kein Öl brauchten
jeder Verbrennungsmotor verbraucht Öl. Wenn Du nach 10.000 Km immer noch den gleichen Stand am Peilstab, hast, liegt das an der Karftstoffverdünnung.
Zitat:
bei weniger als Hälfte auf dem Messtab einen Liter reinzukippen
Aber bitte erst bei deutlich weniger als der Hälfte, sonst kippst Du zuviel drauf. Der Unterschied zwischen Minimum und Maximum am Peilstab beträgt bei diesen Motoren etwa 1,5 Liter.
Zitat:
Frag mal einen Mercedes KD-Leiter nach dem Thema "Ölstandgeber", da kriegt der Pickel
Einie zusätzliche Überwachungsmöglichkeit halte ich grundsätzlich nicht für verkehrt, wenn sie denn funktioniert, und genau das ist der wunde Punkt.
Sich blind auf eine elektronische Überwachung zu verlassen ist leichtsinig. Die Möglichkeit der manuellen Kontrolle durch Weglassen des Peilstabs unmöglich zu machen ist fatal.
Clive
Zitat:
Original geschrieben von Clive Alive
jeder Verbrennungsmotor verbraucht Öl. Wenn Du nach 10.000 Km immer noch den gleichen Stand am Peilstab, hast, liegt das an der Karftstoffverdünnung.
Ich hab mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt. Ich meine mit "kein Ölverbrauch" dass man zwischen den Ölwechseln nicht nachfüllen muss. Das entspricht also rund 1l/auf 15-20Tkm
Zitat:
Original geschrieben von Clive Alive
Aber bitte erst bei deutlich weniger als der Hälfte, sonst kippst Du zuviel drauf. Der Unterschied zwischen Minimum und Maximum am Peilstab beträgt bei diesen Motoren etwa 1,5 Liter.
Das würde ich auch. Meine Renault haben zuviel Öl ruckzuck durch die ZKD geblasen, die Ford und die Volvo scheinen es einfach zu verbrennen. Helfen tut das nicht
Rapace