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Verkokung der Injektoren

Themenstarteram 29. November 2005 um 13:54

Hallo,und Moin ,Moin

Hab neulich hier im Forum, etwas über die Verkokung gelesen und nicht schlecht gestaunt überden schaden,den das anrichten kann.Da wir einen 270cdi Bj2004 Vormopf fahren, bin ich nun beunruhigt.Was kann man tun umder Verkokung entgegen zuwirken? Wollte unseren Wagen eigentlich länger fahren,habe mir daher Verbrennungsverbessere gekauft,was normalerweise für die Heizung benutzt.Nun meine Frage:Können Die Heutige Motoren den Verbrennungsverbesserer vertragen?

Vielen dank für eure Antworten im voraus.

Schönen Gruss

Gritlie

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40 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von andreas-SL55AMG

ähm, sorry, aber was hilft denn bitte ein "verbrennungsverbesserer" gegen die verkokung der injektoren???

was hir nicht ganz klar zu seien scheint:

der Injektor sitzt ca. 10-12 cm im kopf, unten mit einem kupfer-dichtring zum verbrennungsraum abgedichtet. wenn nun dieser dichtverband seinen dienst versagt (entweder der cu-dichtring brennt durch oder es bilden sich kleine "kanäle" am durchj das alu am dichtring vorbei. die dann austretenden gase (mit teil. verbrannten und unverbrannten diesel) sammeln sich dann um den injektor und das ergibt dan eine schöne, dichte verkokte schicht. bei dem versuch den injektor auszubauen kann es passieren das der injektor in der mitte zerreisst. auf jeden fall eine scheiss arbeit, und manchmal ist auch der kopf hinüber (wenn das alu zu stark angegriffen ist).

als nützen verbrennungsverbesserer rein gar nichts. da sist eine mechanische sache. das einzige was hilft ist dichtheit. diese kann man z.b. durch nachziehen der schrauben die die spannpratze und injektor befestigt erreichen. dann gibt es noch ein spezialfett, welches ein festbacken des koks verhindert, aber das kann (muss) man nur auftragen wenn der injektor ausgebaut ist.

mfg andreas, der schon viele verkokte cdi´s repariert hat :D

Den Arbeitsvorgang Perfekt beschrieben.........un es ist ne riesen sauerrei!!!

am 6. Februar 2006 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von andreas-SL55AMG

mfg andreas, der schon viele verkokte cdi´s repariert hat :D

Hallo Andreas,

mein CDI hat nun auch einiges an Kilometern hinter sich und ich frage mich, ob man beim Service eigentlich auf erste Anzeichen einer Verkokung achtet? Kann man das überhaupt? Müßte sich ja eigentlich schwarzer Ruß unter der Motorenabdeckung sammeln, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Haselmaus

Hallo Andreas,

mein CDI hat nun auch einiges an Kilometern hinter sich und ich frage mich, ob man beim Service eigentlich auf erste Anzeichen einer Verkokung achtet? Kann man das überhaupt? Müßte sich ja eigentlich schwarzer Ruß unter der Motorenabdeckung sammeln, oder?

und das nicht zu knapp,siehste gleich am undichten injektor!!ist aber weniger Ruß sondern steinharte schwarze vekokelung!!

Aber als erstes hört man es, da die vekokung unter der Abdeckhaube versteckt ist (hört sich an wie undichte Krümmerdichtung beim Gasgeben) um es aber vom Innenraum aus zu hören braucht man verdammt gute Ohren, am besten bei geöffneter Haube in Richtung Abdeckung lauschen.

Gruß Jürgen

Im meinem Fall habe ich den undichten Injektor mit der Nase aufgespürt. Es ist mir bei einer Autobahnfahrt aufgefallen, dass es irgendwie nach Diesel/Abgas richt. Anschließend kam noch das Geräusch, was man in einer Garage im Leerlauf und geöffnetem Fenster gut hören konnte. Gruß Grandi.

Abgerissene Injektorschrauben

 

Wenn die Schrauben des Injektor abgerissen ist, braucht kein neuer Zylinderkopf zwangsweise erneuert werden. Ich hatte ein W210 , dort habe ich den Injektor versucht abzudichten, dabie ist die Schruabe tief im Kopf abgerissen.

War schon ziemlich am Verzweifeln, doch ein Kollege sagte mir fahr

zur Schulz AG in Achim, dort wurde ihm auch schon unklompliziert geholfen.

Kurzer Anruf beim werkstattmeister und ich konnte "eigeschleppt "kommen. Der Meister prüfte den Schaden und sagte er kenne ein neues Ausbohrwerkzueg speziel für diese Problem, leider ist es noch nicht da. Darauf hin hat er noch mal telefoniert und der Aussendienstmitarbeiter der Werkzeugfirma brachte das Werkzeug nach Abneds in dei Werkstatt. Reperatur am nächsten Tag (Samstag) und das Auto konnte übers Wochenende genutzt werden. Fazit es gibt auch noch gute und kompetente Werkstätten in Deuschland speziell in Achim FA. Schulz AG. Die Rperatur war mit 150 euro auch nicht zu Teuer.

Wie genau hört sich denn ein (beginnender) Injektorschaden an? Mein 170CDI Autom. 143tkm macht neuerdings beim untertourigen Beschleunigen mit 1/2 bis 3/4 Gas bei ca. 2000 U/min ein Nebengeräusch, das wie ein Nageln in einer etwas höheren Tonlage klingt. Bei höherer/niedrigerer Drehzahl oder weniger Gas tritt es nicht auf. Natürlich mache ich mir Sorgen, dass es mit den Injektoren zusammenhängen könnte. Ist das laut Eurer "Ferndiagnose" wahrscheinlich? Verbrauch, Gasannahme, Durchzug etc. ist alles tadellos.

Danke schonmal im voraus

Sven

Zitat:

Original geschrieben von SvenGOE

Wie genau hört sich denn ein (beginnender) Injektorschaden an? Mein 170CDI Autom. 143tkm macht neuerdings beim untertourigen Beschleunigen mit 1/2 bis 3/4 Gas bei ca. 2000 U/min ein Nebengeräusch, das wie ein Nageln in einer etwas höheren Tonlage klingt. Bei höherer/niedrigerer Drehzahl oder weniger Gas tritt es nicht auf. Natürlich mache ich mir Sorgen, dass es mit den Injektoren zusammenhängen könnte. Ist das laut Eurer "Ferndiagnose" wahrscheinlich? Verbrauch, Gasannahme, Durchzug etc. ist alles tadellos.

Danke schonmal im voraus

Sven

Hi Sven,

es klingt IMHO ähnlich wie ein Nockenwellenschaden. Vor allem: Du kannst es riechen! Verbrennungsgase kommen durch die Lüftung.

Gruß

Franjo001

Hallo Franjo,

Danke für den Hinweis. Von Verbrennungsgasen ist allerdings nichts zu riechen.

Grüße

am 25. Mai 2006 um 22:33

Verkokung

 

Hallo Miteinander,

um der Verkokung an den Dichtringen zum Kopf vorzubeugen schlage ich vor wie in früheren Tagen den Motor besser und vor allem langsamer warm zu fahren. Durch den Materialmix im Zylinderkopf denen sich die Materialien unterschiedlich schnell aus. Damit reiben sich die Dichtungen auf.Bei den heutigen Motoren beobachte ich das viele Fahrer viel zu schnell und viel Leistung vom Motor abfordern obwohl dieser noch relativ kalt ist. Zu beobachten ist das bei Notstrom- oder Spitzenlastmoteren die kurz nach dem Starten schon 100% Last aufnehmen müssen. Diese sind nach wenigen Betriebsstunden an vielen Stellen undicht.

Die gleichen Motoren gleicher Bauart und Leistung die z. B. in der Schiffahrt zur Anwendung kommen werden in der Regel warm gefahren bevor man die volle Leistung abfordert. Diese Motoren leiden nicht an den Undichtigkeiten...auch an den Düsen wie in diesem Thread beschrieben. Um der Verkokung an der Düsenspitze vorzubeugen empfehle ich einen Motor zu kaufen dem man in der Regel meist mind. 70% Dauerlast abfordert. Ich würde mal sagen ein Motor wie der Audi 1,4 TDI ist meiner Meinung nach der gesündeste Motor, da er meist eine gute Freibrenntemparatur erreicht und auch die Brennraumverkokung sich in Grenzen hält. Die heutigen Leistungsgesteigerten TDI oder CDI Motoren haben leistungsfähige Kühlanlagen. Bei Schwachlastbetrieb laufen die Motoren in einem schlechten Temparaturbereich (Wassertemp mal vergessen in diesem Fall)...somit sehr schlechtes Abgasverhalten und schlechte Brennraumtemparatur. Deshalb wird ja auch meist ein sehr teures Öl und sehr dünnflüssiges gefordert um die Kolbenringe sauber zu halten. Mit einem Mineralischen Öl herkömmlicher Art würden die Motoren im Schwachlastbetrieb (Stadtverkehr) sehr schnell ihren Geist aufgeben.

Gruß Olaf

Gegen die Verkokung hilft definitiv:

Lambda Service Tank Diesel

Ich hatte den sägenden Leerlauf. Messung der Leckmenge ergab:

An einem Injektor ist die Leckmenge zu groß. Also verkokt.

Abhilfe:

2mal 250ml Lam. Ser. Tank Diesel auf einen vollen Tank. Tank danach möglichst leer fahren. Ohne Nachtanken.

Schon nach 100km war der Leerlauf wieder normal.

Ich mache die 500ml alle 5000km rein.

Nach 20.000 habe ich die Leckmenge noch einmal messen lassen:

Ergebnis: Alle Injektoren im grünen Bereich!!!!!

Hier der Link:

http://www.lambda-ruf.de/

Wo kaufen?

Einfach Herr Stephan anrufen.

Der hilft gerne und sagt wo ihr in eurer Umgebung der Reiniger kaufen könnt.

Ist nicht ganz einfach, da nur an Werkstätten geliefert wird.

Und ein Versand von ein paar Dosen ist nicht möglich.

Als Preispeilung:

Ich zahle beim Audi - Zentrum Koblenz 8,50 EUR für 250ml.

Ach das hätte ich ja fast vergessen:

Der Reiniger ist von VW/AUDI offiziell freigegeben, und das wohl nicht ohne Grund.

am 3. August 2007 um 17:02

und wie soll das funktionieren? Das Wundermittelchen wird ja nicht über den Dichtsitz eingespritzt sondern vorne an der Spitze?

Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?

Zitat:

Original geschrieben von 300SDL

 

Ich hatte den sägenden Leerlauf. Messung der Leckmenge ergab:

An einem Injektor ist die Leckmenge zu groß. Also verkokt.

Den Zusammenhang müsstest Du doch einmal herleiten! :D :D Ich bin gespannt!

@ Mida

Nein, Du hast keinen Denkfehler, aber 300SDL einen Verkaufsauftrag!

Gruß

Franjo001

Wie der Reiniger das macht ist mir egal.

Wer es nicht glaubt der läßt es.

Wenn der Reiniger von Audi/VW offiziell freigegeben ist, dann deshalb weil er funktioniert.

Falls auch das jemand anzweifeln sollte. Warum wird er dann beim Audi-Zentrum in Koblenz verkauft?

Einfach nichts tun und ein Loch im Kolben als Folge oder neue Injektoren wem das lieber ist - warum nicht.

Und außerdem sind 17 Euro gegenüber einem neuen Injektor, der mit Einbau 500,- kostet - oder einem Loch im Kolben, doch ein klasse Verhältnis.

 

 

 

 

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