Verkehr

Hallo,

grade in Städten werden Kfz-Fahrer (Auto-Motorrad- Rollerfahrer usw) immer mehr durch Verbote gegengelt z.B. Fahrradstraßen, Anliegerstraßen, Tempo 30 vor allem Nachts usw. Ampeln werden so geschaltet das man egal wie man fährt immer an einer roten Ampel ankommt. In meiner Stadt (Berlin) wird mal hier mal dort eine Straße für die Durchfahrt gesperrt. Das ganze findet so verteilt statt das es kaum einer merkt und jeder dessen Wohnstraße gesperrt wird sich denkt "solange er als Anwohner hier noch fahren kann ist alles in Ordnung". Aber jeder sollte daran Denken das auch er irgendwo an eine Straße kommen kann wo er nicht Anlieger ist. Das Ganze wird vor allem durch die Grünen unter dem Vorwand des Umweltschutzes vorangetrieben, wo bei es vollkommen egal ist ob z.B. Berufspendler dadurch noch mehr Zeit und Kilometer für ihre Weg zur Arbeit brauchen. An meisten Co2 könnte man sparen wenn Fahrzeuge nicht ständig anfahren und abbremsen müsste und man durch intelligente Ampelschaltungen Staus vermeiden würde.

Beste Antwort im Thema

Eine künstliche Ausbremsung des Verkehrs halte ich für Dummfug. Wenn jemand Angst hat das der Verkehr zu schnell rollt soll er Blitzer aufstellen, wird ja eh schon häufig gemacht. Den Verkehr absichtlich auszubremsen schafft nur Frust und somit wieder ein höheres Gefahrenpotenzial als wenn alle locker etwas zu schnell dahingleiten.

34 weitere Antworten
34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Frank170664


Wir beantworten hier Fragen.

Mit "Wir" meinst Du sicherlich dich.

Was willst Du uns und den anderen mit Deinem Gemäkel über Inhalt oder nicht-Inhalt vermitteln? 😕
Wenn Dich ein Thread inhaltlich stört dann klick doch einfach drüberweg (ich halte es auch so), es muss nicht immer ein Frage und Antwortspiel sein, in einem Forum kann man doch auch mal schlicht und einfach Meinungen öffentlich austauschen oder Erlebnisse schildern die sich auf das Threadthema beziehen.
Nicht in jedem Thread "müssen Sie geholfen werden"...

Sollten im Verlauf des Threads dennoch Fragen auftauchen werden wir Dich rechtzeitig um Beantwortung bitten.

Ciao!

Hi Gnubbel, ist doch in Ordnung,

deshalb habe ich doch meine Idee zum Berufsverkehr mit eingebracht. Da wäre eigentlich noch was interessant. Der TE könnte uns mal mitteilen, wie lange er denn in Berlin mit dem Auto zur Arbeit für wie viele Kilometer benötigt und wie lange der gleiche Weg mit dem öffentlichen Nahverkehr dauert.

Dann könnte uns dieDicke1300 mal erklären, warum man bewusst Verkehrsregeln bricht um einen persönlichen Vorteil zu haben. Das erklärt Sie ja hier. Mich würde dafür die Rechtfertigung interessieren da ich da einen interessanten Diskussionsansatz sehe.

Zu guter Letzt Gnubbel könntest du mal definieren, was du unter einer besonders "verkehrsgerechten" (=autogerechten) Ampelschaltungen... verstehst. Du vergisst, wir sind hier in einem schriftlichen Forum. Wenn du da mit individuellen Interpretationen argumentierst, wird es schwierig.

Gruß Frank

Verkehrsgerechte Ampelschaltungen berücksichtigen nach meiner Erfahrung hauptsächlich den Verkehrsfluss des motorisierten Verkehrs. Als Fussgänger wartet man zu bestimmten Zeiten übermässig lange an roten Ampeln oder die Grünphasen für selbige sind unverhältnismässig kurz gehalten bzw. so geschaltet das man zum überqueren einer breiten Strasse zwei Grünphasen benötigt und einen "Zwischenstopp" auf einer mittigen Verkehrsinsel machen muss, hier geht es mit der nächsten Grünphase dann weiter zum "rettenden" Fussweg der anderen Strassenseite. Als Fussgänger in Großstädten sind fast jedem ähnliche Ampelschaltungen bekannt. An manchem Verkehrsknotenpunkt benötigt man durch "verkehrsgerechte" Ampelschaltungen mehrere Minuten um auf die andere Seite zu kommen während man als motorisierter Verkehrsteilnehmer die vergleichbare Überquerung dieses Verkehrsknotens in wenigen Sekunden bewältigt.
Für alle Verkehrsteilnehmer passende Ampelschaltungen werden aber wohl ein Wunschtraum bleiben, es wird immer eine Kompromisslösung werden, zu mancher Tageszeit sind halt zuviele Verkehrsteilnehmer auf einmal unterwegs. An vielen Stellen habe ich jedoch leider den Eindruck das nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer zu stark zurückgedrängt werden und "gefälligst geduldig zu warten haben". Eine positive Entwicklung sehe ich dagegen in den letzten Jahren in manchen priorisierten Ampelschaltungen für den ÖPNV.

Ciao!

Wenn man aus deinem Avatar rückschließen darf, kommst du aus Hamburg. Da war ich bisher 2* für jeweils ein bißchen was über eine Woche. In diesem Zeitraum habe ich dann bewusst öffentliche Verkehrsmittel und meine Füße verwendet um von A nach B zu kommen.

Wirklich lange Wartezeiten an Ampeln kann ich jedoch nicht bestätigen. Das glaeiche für Berlin, München, Stuttgart und den kompletten Ruhrpott. Was ist daran schlimm, wenn ich große Straßen mit 2 Ampelphasen überqueren muss.

Ich fahre Auto, Motorrad Roller und Fahrrad, gehe aber auch oft zu Fuß. Und in all diesen Verkehrssituationen muss ich die notwendige Gelassenheit für die jeweilige Fortbewegung mitbringen. Fahre ich mit dem Moped auf der Autobahn 220km/h, dann muss ich halt bremsen wenn einer vor mich zieht. Wieviel % der Verkehrsteilnehmer sind denn jemals selbst schon 220km/h oder schneller gefahren und können diese Geschwindigkeit einschätzen.

Bin ich zu Fuß unterwegs, bin ich schwächstes Glied in der Kette der Verkehrsteilnehmer. Und dann verhalte ich mich so. Der schlechteste Begleiter ist die Aufregung, die muss immer zu Hause bleiben sobald ich am Straßenverkehr teilnehme.

Gewöhnt euch die gleiche Gelassenheit an, dann wirds im Verkehr viel netter untereinander. Wer sich über solche Kleinigkeiten wie Ihr hier aufregt, der macht nur sich selbst verrückt.

gruß Frank

Ähnliche Themen

Es ist nicht "schlimm" wenn ich zum überqueren mancher Strasse zwei Ampelphasen benötige, zeigt mir jedoch wie bevorzugt der motorisierte Verkehr behandelt wird. Als Autofahrer sollte man Rotphasen an Ampeln genauso gelassen angehen wie man es als Fußvolk machen sollte.
Trotzdem bleibt mein Fazit das ich mich eher als nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer gegängelt fühle, nicht ständig aber gelegentlich doch. Ich glaube manches würde korrigiert wenn die für die Planung verantwortlichen diese Strecken selbst nutzen würden, und zwar sowohl motorisiert als auch nicht motorisiert.
Ist wie bei Autos: manches würde anders entwickelt wenn die Ingenieure ihre Entwicklungen im Alltag selbst nutzen müssten... 😛

Man kann es nicht allen recht machen, und mancher reagiert auf bestimmte Umstände halt empfindlicher als ein anderer der wieder andere Empfindlichkeiten hat. Ich lauf ja wegen ungünstiger Fußgänger-Ampelschaltungen nicht gleich Amok, aber ich bemerke halt eine gewisse Ungleichbehandlung unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer.

Ciao!

Deine Antwort
Ähnliche Themen