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Verkaufen oder als "Wertanlage" behalten

Themenstarteram 23. Mai 2020 um 20:54

Hallo Leute,

 

ich bin Thomas und 19, bald 20 Jahre alt, und stehen vor einer für mich schweren Entscheidung und wollte euch um Rat fragen, weil ich absolut keine Erfahrung in sowas habe.

 

Es geht darum, dass ich einen doch relativ seltenen Lancia Delta GTi.e. (1992, 141.000km, rostfrei (auch Unterboden komplett), teilrestauriert) habe und bin mir unschlüssig, ob ich ihn verkaufen soll (zu diesen Zeiten fast unmöglich, außer über einen Preis, welcher mir ehrlich gesagt zu wenig für so ein Auto ist). Es mangelt mir Erfahrung, weshalb ich euch um Rat bitten wollte.

 

Würdet ihr in Abstellen bzw. Einlagern (Standschäden sind natürlich nicht zu vermeiden, aber reperabel), nach der Corona-Zeit verkaufen oder ganz als Art Wertanlage behalten?

 

Würde mich um ehrliche Meinungen freuen.

 

Video vom Auto: https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=bB_XbJ_Wma0

 

Danke

 

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 24. Mai 2020 um 17:26

Hi!

Zitat:

@FoMoCo81 schrieb am 24. Mai 2020 um 10:41:01 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Mai 2020 um 09:05:55 Uhr:

Hi!

 

Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den Wertverlust immer übersteigen.

Bestes Beispiel ist der Trabant,früher weggeworfen und heute 3000 Wert.

Mehr Wertsteigerung gabs bei keinen anderen Auto.

Das mann keine Großen Summen verdienen kann ist Logisch,aber wenn mann Spaß dran hat wieso nicht?

Klar die Oldtimerei hat Nachwuchsprobleme,aber wenn die Leute die in den 80-90ern geboren wurden ihr 40+ Alter z.b. erreicht haben und Nostalgie gefragt ist werden sie sich auch ein entsprechendes Fahrzeug holen aus ihrer Kindheit.D

a sind Autos aus den 50-70ern eher uniteressant,und die wachsen ja auch nicht mehr nach.

Die Szene entwickelt sich ja weiter,damals waren Vorkriegsautos Oldtimer,dann die 50-60er Jahre und immer so weiter.

Zunächst muss ich mich korrigieren. Ich wollte sagen: "Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den WertZUWACHS immer übersteigen.".

Der Trabant ist ein Müllhufen wie der Käfer, der bei einigen älteren Herren nostalgische Gefühle hervorruft und deshalb temporär überbewertet ist.

Daraus lässt sich auf gar keinen Fall ein Markttrend ablesen.

Was glaubst Du, wie sehr ich mir in den Hintern beißen könnte angesichts des Ferrari 365 GTC, der in den 80ern für 65.000 D-Mark beim Kiesplatzhändler um die Ecke stand und heute 500.000 Eur wert wäre, wenn man ihn einfach nur in eine trockene Garage gestellt und abgewartet hätte. wMan hätte ihn noch nicht einmal restaurieren müssen. In fahrbarem zustand liegt er eher bei 700.000 Eur.

Oder meine TT 600 59x, die ich für 1.000 Eur abgab. Heute, wenige Jahre später, wäre sie 2.000 Eur wert.

Aber das sind Einzelfälle.

Normalerweise will keiner mehr die alten Verbrauchsautos.

In 20 Jahren wird das, im Gegensatz zu den vergangenen Generationen, nicht anders sein. Denn die heute jungen Leute wachsen mit Carsharing, Miet-Scootern, U-Bahn und Pedelec auf.

Das eigene Auto ist schon seit ein paar Jahren nur noch auf dem Land ein riesen Thema.

Sogar meine Kinder interessieren sich null für Autos und das ist hart, denn sie sind mit dem Thema noch viel extremer aufgewachsen als ich.

Mein Sohn war mit mir als Baby schon im Alfa Spider unterwegs.

Während des Zündkerzenwechsels an einem M113 saß er im Hochstuhl daneben. Das Auto dazu, ein CLK Cabrio, mochten sie nicht, weil es bei offenem Dach so ziehen würde.

Als die Vespa zerlegt in der Garage lag, fuhr der Junge mit seinem Fahrrad auf dem Hof herum.

Beide konnten mit 3 das Auto in die Garage lenken.

Im 911er durften sie im Stand das Gaspedal treten bis die Blätter von den Bäumen fielen.

Einen Merak fanden sie "irgendwie hässlich".

Autos sind ihnen völlig wurscht. Das lässt sich nicht erzwingen.

Als ich die beiden bat, ihr Traumauto zu malen, war das ein Van mit lauter Bildschirmen und einer Playstation. Lenkrad und Fahrersitz wurden vergessen...

Im Bekanntenkreis ist es nicht anders. Die meisten Männer interessieren sich für Autos. Besonders hart für unsere BMWler in der Nachbarschaft ist, dass die Kids allesamt am liebsten in einem alten Ford Excursion mit Playstation mitfahren. Der Fahrer desselben hat den Wagen von einem Freund geschenkt bekommen, der zurück in die USA ging. Er wollte das Ding eigentlich gar nicht, fand es aber irgendwie praktisch. Als ich ihm sagte, dass das Ding 10 Zylinder hat und die ganzen Angeber-BMWs ansaugen würde, ließe man die Haube offen, fand er das irgendwie gut.

Fazit: die Kids stehen auf einen V10 wegen der eingebauten Playstation und der Eigentümer des Autos würde auch einen Sharan fahren, hätte sein Freund ihm einen solchen anstatt des Ford geschenkt.

Was für eine armselige Welt. Ich gehe mich jetzt betrinken...

Gruß,

ZK

P.S.: @TE: fahre den Lancia und entsorge ihn, wenn er beginnt, Ärger zu machen.

Wenn Du ein Auto mit Wertzuwachs suchst, kaufe Dir einen Mercedes SL 600 aus den 90ern für 15.000 Eur. Der verliert jedenfalls nichts mehr.

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Wenn du alte Autos liebst - mit Saisonkennzeichen April-September anmelden und fahren. Das Teil kriegt in zwei Jahren bereits das "H"-Kennzeichen. Im Winter dann in trockener Garage mit Stromanschluss aufbewahren.

Moin,wenn Platz ist,am besten überdacht und trocken,würd ich ihn behalten.

Den ersten Schub wird es geben wenn das H-Kennzeichen da ist.Eventuell dann noch mal versuchen zu verkaufen.Autos aus den 80er und 90er Jahren werden mit der Zeit immer interessanter.

Themenstarteram 23. Mai 2020 um 22:00

Vielen Dank für eure Meinungen und Räte. Weiß ich sehr zu schätzen.

am 24. Mai 2020 um 7:05

Hi!

Warum fährst Du den Wagen nicht?

Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den Wertverlust immer übersteigen.

Autos aus den 80er und 90er Jahren werden nicht interessanter, sondern aufgrund ihrer riesigen Stückzahlen immer uninteressanter.

Schon bei den schönen, begehrten 80er Jahre Autos sind nur noch die Vollausstattungen mit den größten Maschinen einigermaßen teuer. Das m.E. beste Auto, das die Welt jemals gesehen hat, ein Mercedes W126 560 SEL, kostet heute im absoluten Top-Zustand keine 30.000 Eur.

Wenn Dein Lancia kein Integrale ist, brauche ihn auf.

Sehe Dir mal die Preise für die interessanten lancias aus den 80er und 90er Jahren an. Thema, Kappa, Y10 erste Serie - alles spottbillig und in der langfristigen Erhaltung aufwändig.

Die Oldtimerei stirbt nach und nach. Welcher junge Mensch in Deinem Umfeld interessiert sich für alte Autos oder bastelt gar?

Bei uns damals war das jeder Dritte. Heute kenne ich bei uns im Ort genau einen.

Je mehr Elektronik in den Autos steckt, umso weniger kann man selbst machen.

Man sehe sich die Tränen in den Augen von KfZ-Elektrikern angesichts einer dunklen Mittelkonsole in einem Alfa 164 Q4 an...

Gruß,

ZK

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Mai 2020 um 09:05:55 Uhr:

Hi!

 

Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den Wertverlust immer übersteigen.

Bestes Beispiel ist der Trabant,früher weggeworfen und heute 3000 Wert.

Mehr Wertsteigerung gabs bei keinen anderen Auto.

Das mann keine Großen Summen verdienen kann ist Logisch,aber wenn mann Spaß dran hat wieso nicht?

Klar die Oldtimerei hat Nachwuchsprobleme,aber wenn die Leute die in den 80-90ern geboren wurden ihr 40+ Alter z.b. erreicht haben und Nostalgie gefragt ist werden sie sich auch ein entsprechendes Fahrzeug holen aus ihrer Kindheit.D

a sind Autos aus den 50-70ern eher uniteressant,und die wachsen ja auch nicht mehr nach.

Die Szene entwickelt sich ja weiter,damals waren Vorkriegsautos Oldtimer,dann die 50-60er Jahre und immer so weiter.

Teuer wird der Wagen nie werden, wertvoll kann er für den einen oder anderen aber durchaus sein. Wenn man keinen großen Spaß daran hat, bringt das Aufheben und wegstellen nichts, das kostet Geld, Platz und Zeit für kaum Ertrag. Dann lieber gleich verkaufen.

Wenn du aber Freude an dem Auto hast, dann tu dir einen Gefallen und gönne ihm eine großzügige Hohlraum- und Unterbodenversiegelung, und dann fahr ihn einfach wenn der Sinn danach steht. Alltag würde ich persönlich so einem Auto nicht mehr unbedingt antun (die sind ja eh schon praktisch ausgestorben), aber das kommt natürlich auch stark auf die alltäglichen Anforderungen an.

Selbst wenn der Wert nicht steigen sollte - behalten und fahren lohnt sich trotzdem, denn so richtig sinken wird der Wert nicht mehr. Vorausgesetzt, der Erhaltungszustand ist in Ordnung.

Themenstarteram 24. Mai 2020 um 12:31

Danke an alle für eure Meinungen.

 

Wollte ihn schon letzten Sommer für 6500€ (hab ihn für 4800€gekauft:)) verkaufen und konnte mich vor Anfragen kaum retten (klar anschauen ist nicht kaufen, aber immerhin). Hab's dann aber nicht übers Herz gebracht, weil der Zustand sehr ordentlich ist. Habe es dann Ende Februar nochmal versucht und wäre auch bereit zum Verkauf gewesen, aber Corona hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt kann ich ihn aber nur über den Preis verkaufen, falls überhaupt, und das möchte ich nicht unbedingt machen.

 

Tendiere gerade ihn entweder bis nach Corona oder bis zum H-Kennzeichen abzustellen und immer wieder mal zu fahren um Standschäden möglichst gering zu halten.

 

Macht meine Idee Sinn oder würdet ihr das lieber lassen?

 

Thomas

Hallo Thomas,

ein Auto als "Wertanlage" ist Unsinn, wenn es nicht wirklich ein wirklicher Exot ist (z. B. Ferrari F40, 250 GTO, ...) oder das Auto irgendeinem A-Promi gehört hat (siehe damals der Golf vom Papst auf EBay).

Ich sehe es, wie die Anderen, behalten und fahren. Auf dem Video sieht das Auto ja ganz ordentlich aus.

Wenn Du jedoch keine Zeit für das "Fahren" hast, sollte vielleicht an einen Verkauf zu gegebener Zeit gedacht werden. Du MUSST ja nicht verkaufen; Du kannst.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, da ich selbst einen Exoten aus 1987 habe. Dieses Auto war ein Kindheitstraum und 1998 habe ich das Auto gekauft. 2013 wurde es aufwändig restauriert und dieses Jahr wurde die Restaurierung mit dem Innenraum abgeschlossen.

Ich fahre das Auto eher selten, da mir momentan die Zeit fehlt.

Bezüglich des Wertzuwachses kann ich folgendes sagen:

- Das Auto habe ich 1998 für 72.000 DM gekauft

- Die Restaurierung hat mit ca. 30.000 € zugeschlagen

- Die Inneneinrichtung hat aktuell ca. 24.000,00 € gekostet.

Das Auto hat einen realistischen Marktwert von ~90.000,00 € (und das wäre schon die obere Region). Somit also viel Geld vernichtet, statt "angelegt". Ein Auto will gefahren werden und ist ein Gebrauchsgegenstand und kein Investitionsobjekt :)

Sieh es unter diesem Aspekt und dann entscheide.

Beobachte den Marktwert Deines Fahrzeugs und wenn Dir die Zeit geeignet erscheint, dann verkaufe ihn.

Fahrzeuge aus den 80er kommen gerade wie Fliegenschi$$e mit H-Kennzeichen auf die Strasse - da sollten wir uns nichts vormachen; H ist bald nicht mehr automatisch ein Verkaufsargument.

am 24. Mai 2020 um 17:26

Hi!

Zitat:

@FoMoCo81 schrieb am 24. Mai 2020 um 10:41:01 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Mai 2020 um 09:05:55 Uhr:

Hi!

 

Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den Wertverlust immer übersteigen.

Bestes Beispiel ist der Trabant,früher weggeworfen und heute 3000 Wert.

Mehr Wertsteigerung gabs bei keinen anderen Auto.

Das mann keine Großen Summen verdienen kann ist Logisch,aber wenn mann Spaß dran hat wieso nicht?

Klar die Oldtimerei hat Nachwuchsprobleme,aber wenn die Leute die in den 80-90ern geboren wurden ihr 40+ Alter z.b. erreicht haben und Nostalgie gefragt ist werden sie sich auch ein entsprechendes Fahrzeug holen aus ihrer Kindheit.D

a sind Autos aus den 50-70ern eher uniteressant,und die wachsen ja auch nicht mehr nach.

Die Szene entwickelt sich ja weiter,damals waren Vorkriegsautos Oldtimer,dann die 50-60er Jahre und immer so weiter.

Zunächst muss ich mich korrigieren. Ich wollte sagen: "Wertvoll wird er niemals werden. Die Lager- und Erhaltungskosten werden den WertZUWACHS immer übersteigen.".

Der Trabant ist ein Müllhufen wie der Käfer, der bei einigen älteren Herren nostalgische Gefühle hervorruft und deshalb temporär überbewertet ist.

Daraus lässt sich auf gar keinen Fall ein Markttrend ablesen.

Was glaubst Du, wie sehr ich mir in den Hintern beißen könnte angesichts des Ferrari 365 GTC, der in den 80ern für 65.000 D-Mark beim Kiesplatzhändler um die Ecke stand und heute 500.000 Eur wert wäre, wenn man ihn einfach nur in eine trockene Garage gestellt und abgewartet hätte. wMan hätte ihn noch nicht einmal restaurieren müssen. In fahrbarem zustand liegt er eher bei 700.000 Eur.

Oder meine TT 600 59x, die ich für 1.000 Eur abgab. Heute, wenige Jahre später, wäre sie 2.000 Eur wert.

Aber das sind Einzelfälle.

Normalerweise will keiner mehr die alten Verbrauchsautos.

In 20 Jahren wird das, im Gegensatz zu den vergangenen Generationen, nicht anders sein. Denn die heute jungen Leute wachsen mit Carsharing, Miet-Scootern, U-Bahn und Pedelec auf.

Das eigene Auto ist schon seit ein paar Jahren nur noch auf dem Land ein riesen Thema.

Sogar meine Kinder interessieren sich null für Autos und das ist hart, denn sie sind mit dem Thema noch viel extremer aufgewachsen als ich.

Mein Sohn war mit mir als Baby schon im Alfa Spider unterwegs.

Während des Zündkerzenwechsels an einem M113 saß er im Hochstuhl daneben. Das Auto dazu, ein CLK Cabrio, mochten sie nicht, weil es bei offenem Dach so ziehen würde.

Als die Vespa zerlegt in der Garage lag, fuhr der Junge mit seinem Fahrrad auf dem Hof herum.

Beide konnten mit 3 das Auto in die Garage lenken.

Im 911er durften sie im Stand das Gaspedal treten bis die Blätter von den Bäumen fielen.

Einen Merak fanden sie "irgendwie hässlich".

Autos sind ihnen völlig wurscht. Das lässt sich nicht erzwingen.

Als ich die beiden bat, ihr Traumauto zu malen, war das ein Van mit lauter Bildschirmen und einer Playstation. Lenkrad und Fahrersitz wurden vergessen...

Im Bekanntenkreis ist es nicht anders. Die meisten Männer interessieren sich für Autos. Besonders hart für unsere BMWler in der Nachbarschaft ist, dass die Kids allesamt am liebsten in einem alten Ford Excursion mit Playstation mitfahren. Der Fahrer desselben hat den Wagen von einem Freund geschenkt bekommen, der zurück in die USA ging. Er wollte das Ding eigentlich gar nicht, fand es aber irgendwie praktisch. Als ich ihm sagte, dass das Ding 10 Zylinder hat und die ganzen Angeber-BMWs ansaugen würde, ließe man die Haube offen, fand er das irgendwie gut.

Fazit: die Kids stehen auf einen V10 wegen der eingebauten Playstation und der Eigentümer des Autos würde auch einen Sharan fahren, hätte sein Freund ihm einen solchen anstatt des Ford geschenkt.

Was für eine armselige Welt. Ich gehe mich jetzt betrinken...

Gruß,

ZK

P.S.: @TE: fahre den Lancia und entsorge ihn, wenn er beginnt, Ärger zu machen.

Wenn Du ein Auto mit Wertzuwachs suchst, kaufe Dir einen Mercedes SL 600 aus den 90ern für 15.000 Eur. Der verliert jedenfalls nichts mehr.

Da stimme ich dir voll und ganz zu.So sieht es aus,trotzdem werden Autos aus den 80er und frühen 90er Jahren die letzten Oldtimer sein.Alles was danach kommt wird den Elektronik Tot sterben bzw. ist nicht mehr als Schrauber instandzusetzen.

Eine langsam sterbende Ära steuert auf ihren Ende zu.Prost

Tja, die einen sind so, die anderen so. Meinen Ex-MX5 habe ich letzten Sommer an einen 17-Jährigen verkauft, der exklusiv auf Altmetall steht und anfangen will, an Autos zu schrauben. Für einen Tausender mehr, als ich 5 Jahre vorher bezahlt habe - allerdings mittlerweile auch im besseren Zustand. Vor diesen 5 Jahren war ich der, der unbedingt einen "Klassiker" und schrauben wollte. Und ich kenne doch viele junge und mittelalte Leute, die Spaß an alten Karren haben. Der TE schreibt ja selbst, dass er auf ein Probeinserat viele Anfragen bekommen hat...

Zitat:

@FoMoCo81 schrieb am 24. Mai 2020 um 20:52:46 Uhr:

Da stimme ich dir voll und ganz zu.So sieht es aus,trotzdem werden Autos aus den 80er und frühen 90er Jahren die letzten Oldtimer sein.Alles was danach kommt wird den Elektronik Tot sterben bzw. ist nicht mehr als Schrauber instandzusetzen.

Eine langsam sterbende Ära steuert auf ihren Ende zu.Prost

Das sagte man auch in den 80ern und 90ern, als Einspritzanlagen und Co. aufkamen. In 20 Jahren werden vielleicht die Autos der 2010er "die Besten die es je gab" sein. Nun nein, das glaube ich auch nicht. Aber wer will, wird auch ohne weiteres einen Golf 8 als Oldtimer fahren.

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Mai 2020 um 19:26:26 Uhr:

Der Trabant ist ein Müllhufen wie der Käfer, der bei einigen älteren Herren nostalgische Gefühle hervorruft und deshalb temporär überbewertet ist.

Vielleicht solltest du mal die Fanboy-Brille absetzen und auch Geschmack und Meinung anderer akzeptieren. Das ist mir schon öfter aufgefallen.

Was dir nicht gefällt, hat keinen Wert. O.k. die Meinung kann man haben, aber man sollte sie nicht als ultimativ darstellen.

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