Verkäufer genervt - Probleme bei Garantiefällen?

Hallo zusammen,

ich weiß, dass das Thema nicht unbedingt hier rein passt und ich habe leider keine bessere Kategorie gefunden. Bitte ggf. verschieben, danke!

Ich habe ein gebrauchtes Auto (deutscher Premiumhersteller) beim Freundlichen für knappe 30k Euro gekauft und es gab zuletzt etwas Unstimmigkeiten und damit genervte Gemüter auf beiden Seiten. Ich schwanke nun, ob ich auf mein Recht bestehen soll (Streitwert ca. 2-400€? schwer zu sagen) und ob es das am Ende wert ist. Ich habe ein Jahr Garantie und möchte gern im Fall der Fälle eine wirklich gute Abwicklung und Hilfe des Autohauses. Ich sehe also die Gefahr, dass mir der Verkäufer gegebenenfalls das Leben dann schwer machen könnte. Also jetzt vielleicht 300€ gespart, aber bei späteren Problemen werde ich vielleicht stehen gelassen. Dass sie verpflichtet sind, die Probleme zu beheben, ist klar soweit. Aber der Umgang, die schnelle Hilfe und eventuell auch Kulanz in manchen Fällen ist eben manchmal sehr unterschiedlich.
Zudem bin ich eher der Typ der Deeskalation.
Durch das Problem eines Verwandten bin ich diesbezüglich etwas sensibel geworden: Auto neu in einem Autohaus A gekauft (weit weg). Und bei Autohaus B zu Wartungen etc.. Als nun Probleme auftauchten, war Autohaus B sehr schwierig und absolut nicht kundenfreundlich.

Andererseits ist es eben mein gutes Recht und man will sich ja auch nicht abspeisen lassen. Habe ich eventuell mit dem Verkäufer nie wieder was zu tun? Das Autohaus ist sehr groß und es gibt mindestens 20 Verkäufer. Bei techn. Problemen innerhalb der Garantiezeit ist die ganze Vorgeschichte mit dem Verkäufer eventuell komplett irrelevant?

Wie sind eure Erfahrungen und welche Tipps könnt ihr mir geben?

Viele Grüße
Roume

17 Antworten

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 12:07:21 Uhr:


....
Mir geht es wirklich nur um das zukünftige Verhältnis zwischen dem Autohaus und mir. Ich wünsche mir ein gutes und freundliches Verhältnis.
Dass die Gewährleistung und Garantie erstmal unabhängig vom Kauf ist, ist soweit klar.
Aber ob der Frust des Verkäufers einen Einfluss auf das zukünftige Verhältnis hat, ist mir nicht klar. Lässt sich mit Sicherheit auch nicht pauschal beurteilen und hängt nicht nur von den Individuen sondern auch von den Details ab.
Daher gehts mir um die allgemeinen Erfahrungen.

also mit sowenig Informationen kannst Du hier nicht ernsthaft einen Rat erwarten, nur soviel:

die Befindlichkeiten eines Verkäufers können Dir eigentlich egal sein, solange Du nicht erneut bei diesem ein Auto kaufen willst;

der Verkäufer ist bei Service/Wartung/Gewährleistung nicht dein Ansprechpartner, evtl. irgendwann gar nicht mehr dort tätig, vllt. auch kein leitender Mitarbeiter mit Entscheiderfunktion;

also was soll passieren ?! Du verlierst ?!

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 11:12:04 Uhr:


Ich habe ein gebrauchtes Auto (deutscher Premiumhersteller) beim Freundlichen für knappe 30k Euro gekauft und es gab zuletzt etwas Unstimmigkeiten und damit genervte Gemüter auf beiden Seiten. Ich schwanke nun, ob ich auf mein Recht bestehen soll (Streitwert ca. 2-400€? schwer zu sagen) und ob es das am Ende wert ist.

Wenn es dein Recht ist, musst du natürlich darauf bestehen, ist ja dein Geld. Ob es den Aufwand wert ist, kann niemand beurteilen, da du uns ja nicht sagen willst, um was es geht.

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 11:12:04 Uhr:


Ich habe ein Jahr Garantie und möchte gern im Fall der Fälle eine wirklich gute Abwicklung und Hilfe des Autohauses. Ich sehe also die Gefahr, dass mir der Verkäufer gegebenenfalls das Leben dann schwer machen könnte.

Die Garantie erteilt der Garantiegeber, nicht das Autohaus. Garantiegeber ist der Hersteller, nicht dieses eine Autohaus (sofern Herstellergarantie oder eine solche Verlängerung), du kannst dich dann an jede Vertragswerkstatt wenden. Bei einer gekauften Gebrauchtwagengarantie ist das die Garantieversicherung, die dir ihre Vorgehensweise mitteilt.

Nicht zu verwechseln mit der Gewährleistung, für die der Verkäufer, also das Autohaus, einstehen muss. Die Unterschiede sind aber schon bis zum Erbrechen aufgedröselt (einfach danach googeln), das muss hier nicht noch mal getan werden.

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 11:12:04 Uhr:


Aber der Umgang, die schnelle Hilfe und eventuell auch Kulanz in manchen Fällen ist eben manchmal sehr unterschiedlich.

Kulanz ist ein Goodwill des Herstellers, der oft den verkaufenden Vertragshändler zwangsbeteiligt. Wieder anderes Thema.

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 11:12:04 Uhr:


Andererseits ist es eben mein gutes Recht und man will sich ja auch nicht abspeisen lassen. Habe ich eventuell mit dem Verkäufer nie wieder was zu tun? Das Autohaus ist sehr groß und es gibt mindestens 20 Verkäufer. Bei techn. Problemen innerhalb der Garantiezeit ist die ganze Vorgeschichte mit dem Verkäufer eventuell komplett irrelevant?

Was ist denn dein gutes Recht?

Ja, du wirst bei einem Laden dieser Größe mit dem Verkäufer nie wieder etwas zu tun haben.

Ja, die Vorgeschichte mit dem Verkäufer ist irrelevant.

Verkäufer wechseln bei Autohäusern dieser Größe den Arbeitgeber öfter als du dein Hemd. Entspann dich und genieß dein Auto. (Außer, du hast dir einen Skoda gekauft … 😁)

Zitat:

@roume schrieb am 23. März 2022 um 11:12:04 Uhr:


Hallo zusammen,

ich weiß, dass das Thema nicht unbedingt hier rein passt und ich habe leider keine bessere Kategorie gefunden. Bitte ggf. verschieben, danke!

Ich habe ein gebrauchtes Auto (deutscher Premiumhersteller) beim Freundlichen für knappe 30k Euro gekauft und es gab zuletzt etwas Unstimmigkeiten und damit genervte Gemüter auf beiden Seiten. Ich schwanke nun, ob ich auf mein Recht bestehen soll (Streitwert ca. 2-400€? schwer zu sagen) und ob es das am Ende wert ist. Ich habe ein Jahr Garantie und möchte gern im Fall der Fälle eine wirklich gute Abwicklung und Hilfe des Autohauses. Ich sehe also die Gefahr, dass mir der Verkäufer gegebenenfalls das Leben dann schwer machen könnte. Also jetzt vielleicht 300€ gespart, aber bei späteren Problemen werde ich vielleicht stehen gelassen. Dass sie verpflichtet sind, die Probleme zu beheben, ist klar soweit. Aber der Umgang, die schnelle Hilfe und eventuell auch Kulanz in manchen Fällen ist eben manchmal sehr unterschiedlich.
Zudem bin ich eher der Typ der Deeskalation.
Durch das Problem eines Verwandten bin ich diesbezüglich etwas sensibel geworden: Auto neu in einem Autohaus A gekauft (weit weg). Und bei Autohaus B zu Wartungen etc.. Als nun Probleme auftauchten, war Autohaus B sehr schwierig und absolut nicht kundenfreundlich.

Andererseits ist es eben mein gutes Recht und man will sich ja auch nicht abspeisen lassen. Habe ich eventuell mit dem Verkäufer nie wieder was zu tun? Das Autohaus ist sehr groß und es gibt mindestens 20 Verkäufer. Bei techn. Problemen innerhalb der Garantiezeit ist die ganze Vorgeschichte mit dem Verkäufer eventuell komplett irrelevant?

Wie sind eure Erfahrungen und welche Tipps könnt ihr mir geben?

Viele Grüße
Roume

Man, oh Mann, was soll das??
Du nennst die Marke nicht, das Autohaus, den Ort und dann schreibst du EINFACH was du für ein PROBLEM hast!
Und dann, dann können wir die VIELLEICHT einen guten Rat geben aber so, völlig SINNLOS!
Zwei Seiten Digitaler Müll!😠

MfG Günter

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