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Verkäufer genervt - Probleme bei Garantiefällen?

Themenstarteram 23. März 2022 um 10:12

Hallo zusammen,

ich weiß, dass das Thema nicht unbedingt hier rein passt und ich habe leider keine bessere Kategorie gefunden. Bitte ggf. verschieben, danke!

Ich habe ein gebrauchtes Auto (deutscher Premiumhersteller) beim Freundlichen für knappe 30k Euro gekauft und es gab zuletzt etwas Unstimmigkeiten und damit genervte Gemüter auf beiden Seiten. Ich schwanke nun, ob ich auf mein Recht bestehen soll (Streitwert ca. 2-400€? schwer zu sagen) und ob es das am Ende wert ist. Ich habe ein Jahr Garantie und möchte gern im Fall der Fälle eine wirklich gute Abwicklung und Hilfe des Autohauses. Ich sehe also die Gefahr, dass mir der Verkäufer gegebenenfalls das Leben dann schwer machen könnte. Also jetzt vielleicht 300€ gespart, aber bei späteren Problemen werde ich vielleicht stehen gelassen. Dass sie verpflichtet sind, die Probleme zu beheben, ist klar soweit. Aber der Umgang, die schnelle Hilfe und eventuell auch Kulanz in manchen Fällen ist eben manchmal sehr unterschiedlich.

Zudem bin ich eher der Typ der Deeskalation.

Durch das Problem eines Verwandten bin ich diesbezüglich etwas sensibel geworden: Auto neu in einem Autohaus A gekauft (weit weg). Und bei Autohaus B zu Wartungen etc.. Als nun Probleme auftauchten, war Autohaus B sehr schwierig und absolut nicht kundenfreundlich.

Andererseits ist es eben mein gutes Recht und man will sich ja auch nicht abspeisen lassen. Habe ich eventuell mit dem Verkäufer nie wieder was zu tun? Das Autohaus ist sehr groß und es gibt mindestens 20 Verkäufer. Bei techn. Problemen innerhalb der Garantiezeit ist die ganze Vorgeschichte mit dem Verkäufer eventuell komplett irrelevant?

Wie sind eure Erfahrungen und welche Tipps könnt ihr mir geben?

Viele Grüße

Roume

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17 Antworten

Es gibt neben der Garantie auch das Gewährleistungsrecht. Erst darauf Bezug nehmen.

Und ja, fordere das ein.

Für mich besteht ein Autohaus mit Verkauf und Werkstatt aus zwei Abteilungen die nur bedingt etwas miteinander zu tun haben.

Die eine Abteilung verkauft mir ein Fahrzeug mit einem Kaufvertrag in dem alles genau festgelegt ist und was wir mündlich vereinbart haben. Diesen Vertrag mehrmals genau zu lesen und erst am darauf folgenden Tag unterschrieben zurück zu bringen ist ein muß.

Die Werksatt führt die Arbeiten aus die vom Hersteller vorgeschrieben werden. Dazu gehören auch die Arbeiten die unter die Garantie bzw. unter Kulanz ausgeführt werden und mit dem Fahrzeughersteller wegen Teil - / Vollkosten übernahme abgesprochen werden müssen.

Wo liegt dein Problem ?

MfG kheinz

Ist es überhaupt eine Gewährleisungs- oder Garantiefrage??

Was ist das genaue Problem?

Vielleicht weisen die dich ja auch zu recht zurück.

Themenstarteram 23. März 2022 um 11:07

Hallo,

danke für die schnellen Antworten!

Das "Problem" hat nichts direkt mit dem Auto zu tun und möchte ich hier nicht unbedingt diskutieren, da es ein komplett anderes und komplexeres Thema ist. Es führt auch nicht dazu, dass ich vom Autohaus abraten, geschweige denn von meinem Vertrag abtreten würde. Im großen und ganzen passt schon so alles und ich bin happy mit meinem neuen Fahrzeug.

Mir geht es wirklich nur um das zukünftige Verhältnis zwischen dem Autohaus und mir. Ich wünsche mir ein gutes und freundliches Verhältnis.

Dass die Gewährleistung und Garantie erstmal unabhängig vom Kauf ist, ist soweit klar.

Aber ob der Frust des Verkäufers einen Einfluss auf das zukünftige Verhältnis hat, ist mir nicht klar. Lässt sich mit Sicherheit auch nicht pauschal beurteilen und hängt nicht nur von den Individuen sondern auch von den Details ab.

Daher gehts mir um die allgemeinen Erfahrungen.

Wenn es nichts mit dem Auto und dessen Kauf zu tun hat hast du ja auch keine Ansprüche.

Sehe zumindest keine.

Es kommt auf den Sachverhalt schon sehr an ob ich mich (oder auch andere) damit beschäftigen würden bzw. handeln würden oder es sein lassen würden.

So kann man schwer was dazu sagen, das ist zu emotional und zu individuell.

Aber wenn du das Problem nicht genauer schildern möchtest, kann man nicht wirklich darauf eingehen, bzw. dich Bestärken oder ebend nicht. Wenn es nur um ein paar hundert Euro geht und es nichts mit dem Auto zu tun hat… Tja, was soll man dir da raten?

Sehr verwirrend geschrieben das Ganze.

Wenn ich richtig verstanden habe, hast du ein Problem mit dem Verkäufer bzw. der Verkaufsabteilung des Autohauses und hast jetzt Angst, dass sich diese Probleme bei einem zukünftigen Garantie- oder Gewährleistungsfall auf die Werkstatt des AH (oder sogar bis hin zum Hersteller?) übertragen.

Ohne genaue Kenntnis der Umstände bzw. der erreichten Eskalationsstufe kann man hier natürlich wenig bis gar nichts vermuten. Ausschließen kann man aber sicherlich auch nichts.

Das wird dann wohl die Zukunft zeigen müssen.

(((Ich habe ein gebrauchtes Auto (deutscher Premiumhersteller) beim Freundlichen für knappe 30k Euro gekauft und es gab zuletzt etwas Unstimmigkeiten und damit genervte Gemüter auf beiden Seiten. Ich schwanke nun, ob ich auf mein Recht bestehen soll (Streitwert ca. 2-400€? schwer zu sagen) und ob es das am Ende wert ist.)))

Ich frage mich um was geht es da eigentlich?

Um einen Schaden, oder um die Gebrauchtwagen oder Anschlussgarantie?

Also, im Prinzip hat die Verkaufsabteilung nichts mit der Werkstatt zu tun, aber im wirklichen Leben sieht das anders aus. Natürlich wird im Garantie aber besonders im Kulanzfall nachgehakt, wer ist der Kunde. In der Werkstatt weiß das in der Regel niemand, aber der Verkäufer.

Ich habe von den letzten 6 Autos noch keines beim Verkaufshändler warten lassen, weil ich die Autos oft von weit hergeholt habe. Hatte gerade bei den letzten zweien bei Garantiesachen keinerlei Probleme.

Was auch immer.vorgefallen ist und nicht bekannt werden soll: Mit einer devoten Haltung gegenüber dem Autohaus wirst Du sicher der Verlierer sein

Ich bin verwirrt, weil du die Erlebnisse deines Bekannten erwähnst. Der hat irgendwo gekauft und dann woanders Probleme bei der Garantieabwicklung gehabt - richtig?

Du hast aber ein Problem bei dem Händler bei dem du gekauft hast und befürchtest dort schlechten Service bei Garantiefällen, oder?

Falls richtig: Was willst du hören? Hier gibt es Scharfmacher und Moderate. Such dir aus wem du lieber vertraust. Aus dem war du erzählst kann man nicht ableiten was man dir raten soll. Je nachdem um was es geht und mit wem du es zu tun hast, kann es sein dass man dir Hausverbot erteilt oder soviel Angst vor dir bekommt, dass bei deinem Erscheinen alle in Duldungsstarre verfallen und dir zu Willen sind. Vermutlich aber irgendwas dazwischen.

Wie bereits von anderen gesagt, der Verkauf hat mit Service und Werkstatt nichts zu tun, und am Ende ist das alles hier nur lesen im Kaffeesatz.

Themenstarteram 23. März 2022 um 13:16

Ja, vermutlich ist es das.

Und ich verstehe, dass es verwirrend klang. Sorry.

Trotzdem vielen Dank für eure Antworten!

Du musst schon Ross und Reiter nennen wenn du hier eine Beratung erhalten möchtest.

Das Wischiwaschi reicht nicht.

Ich verschieb das mal zu V&S, da sind Experten zu solchen Fällen unterwegs.

Moorteufelchen

Ich würde das davon abhängig machen wollen, wie man sich mit dem Problem mitternachts bei Vollmond, einem Gläschen Rotwein in der Hand und einer brennenden Kerze auf dem Clubtisch fühlt und das mit dem Gefühl vergleichen, wenn man 200,- € bis 400,- € für etwas ausgibt das einen zufrieden macht und man nicht weiter drüber nachdenkt.

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