Vergleich: MDF und Multiplex
Hi,
ich habe zu diesem Thema schon gegoogelt, sowie die Suche benutzt, aber so richtig schlau bin ich immernoch nicht.
Ich möchte gerne den Kofferraum mit nem Doppelboden versehen, und einen Woofer einbauen.
Konstruktion und Komponeten sind komplett.
Jetzt steht nur die Wahl des Werkstoffes.
So wie ich es verstanden habe, ist der Vorteil von Multiplex dass es leichter ist als MDF.
Wie viel leichter ist es denn? Gibt es Gründe(ausser dem Preis) die für MDF sprechen? Welche Stärke ist zu empfehlen? Ich dachte so an 22mm.
Danke für eure Antworten
Santino
28 Antworten
Die Messergebnisse aus der HobbyHifi sagen was anderes...
MPX ist zwar akustisch besser, als MDF - aber nicht so extrem, wie der Wirrer es beschreibt...
Die Ausgabe liegt bei mir noch in irgendeiner Umzugskiste, da wurden die unterschiedlichsten Materialien mittels hochsensibler Messtechnik auf ihr Schwingungsverhalten untersucht - sehr aufschlussreich!
Nu mal ne ganz doofe Frage: ist MPX nicht ein schönes Eck stabiler als MDF? Dachte ich zumindest immer...
Und so beliebt isses wohl weils hübscher ist und ne Spur leichter und lala. Und natürlich weils teurer ist, weil teuer ist gut 😁
BÄR
natürlich ist es auch stabiler...und schöner ja sowieso :]
Also für nen Ausbau emphel ich Tischlerplatten.
ist gut 4 mal so leicht wie MDF, kostet nur paar Mark mehr und ist für Ausbauten und doppelten Boden sicher stabil genug.
Nimm das soagr teilweise für Gehäuse muss man hald dann bischen verstreben. Aber ist hald sehr sehr leicht
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.....also leute..ihr unterscheidet da grade 3 plattenwerkstoffe total voneinander..
mdf...weiss jeder...alte bezeichnung..mitteldichtefaserplatte...
recht stabil...hoher dämpfungsfaktor...
tischlerplatte....ein vollholzkern aus holzleisten mit einem ober und unterfurnier,meist schälfurnier, zusammengeleimt...leicht stabil aber für klangliche sache zu leicht...hohe eigenresonanz.
multiplex... besteht aus vielen, immer im winkel verleimten schälfürnieren.... sehr stabil und schwer...sehr teuer...sehr guter resonaz wert hohe dichte...schwer zu bearbeiten wenn keine gute säge, sprich eine HM bestückte säge mit vorritzer...
aber für den zweck eines ausbaus meiner meinug totale verschwendung...
nimm 19 -22 mm mdf und du solltest dein ergebnis zufiedenstellen bekommen...
also Tischlerplatten haben vielleicht Resonanz aber dagegen helfen 2-3 schöne Stützen und man hat immer noch nen Wahnsinnigen Gewichtsvorteil
Jedoch da ich oft meine Einbauten und "Kisten" wechsle nehm ich gut und günstig Spannplatte roh 19mm mal mit mal ohne Verstrebung je nach Woofer und Leistung
"...eine HM bestückte säge mit vorritzer"
ich hab keine ahnung was das is, aber i säg das immer mit handkreissäge und stichsäge wenns rund sein muss und das geht einwandfrei.
und raspeln und feilen und schmiergeln kann ma das auch gut.
mfg carauDDiohans
raspeln kannst bei MPX vergessen..
und "...eine HM bestückte säge" ist eine HARTMETALL säge.
auch brauchst du bei ner stichsäge besondere sägeblätter, damits ned ausfranzt...
ich nemm grad unser gute stichsäch, das geht einwandfrei. und mit der handkreissäch sowieso.
und was denkst wie i mei ports rund gebracht hab vögelchen? wenn ma die raspel net volle kanne gegen die maserung reisst bricht au keine schicht ab.
mfg carauDDiohans
Zitat:
wenn ma die raspel net volle kanne gegen die maserung reisst bricht au keine schicht ab.
wenn du das beachtest, dann stimmt das auch...SO gehts...gutes werkzeug vorausgesetzt
ähm..sorry..ein vorritzer ist eine kleine säge die bevor die grosse säge durch holz schiebt unten "vorritzt" oder leicht vorschneidet, damit es nicht ausreisst..
in meinem schreib eifer hatte ich das vergeseen... also bei spanplatte müsste es schon eine v100 sein...eine feuchtraum geignete, ich glaube bei mdf heisst das h20...bin mir aber nicht ganz sicher.sonst kann man auch spanplatte nehmen sicher.
@Landwirt: Er meint wohl ein Hartmetallblatt für die Kreissäge. Es gibt große Tischkreissägen mit einer sogenannten Vorritzsäge. Das ist quasi eine 2te kleine Kreissäge vor dem eigentlich Sägeblatt.
Die fräst von unten einen konischen Schlitz in das Brett, so kann beim 2ten "kompletten" Schnitt vom großen Blatt keine Faser auf der Unterseite ausreissen.
Solch eine Säge ist aber schwer einzustellen, ausserdem wird das Vorritzblatt schnell stumpf und ist schwer zu schärfen.
Eine Säge wo die Vorritzsäge eine winklige Nut einfräst, ist teuer oder ungenau. Deshalb findet man solche Maschinen eher seltener, bzw. sie werden eher selten genutzt.
Zumindest werden Sie nicht für den Kunden genutzt, der aus dem Holz eine Box baut.
Im Möbel- und Ladenbau wird das eher benötigt.
ha, danke stefan, siehst, hab i mir do gleich gedacht dass das irgend n unnützer schmu wenn i das scho nit kenn hihi!
mfg carauDDiohans
Hier mal ein Bild