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Vergleich Leasing gegen Kauf

Themenstarteram 26. September 2020 um 17:12

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung, meinen Leasingirmenwagen von meinem Arbeitgeber zu übernehmen (ab 01.01. neuer Arbeitgeber ohne Firmenwagen). Diesen würde ich wie meinen damaligen Privatwagen ca. 13 Jahre fahren (Octavia). Allerdings kommen dann auch einige Reparaturen während der Laufzeit zum Tragen (bei meinem alten Privatwagen waren das 9.000,- € während der 13 Jahre und 320.000,- km).

In diesem Zusammenhang kam mir der Gedanke, ob stattdessen evtl. auch Privatleasing eines ganz anderen Autos in Frage käme. Hätte zwar dann auch Inspektionen zu zahlen, allerdings im Grunde keine Reparaturen aufgrund von Garantie und jeweiliger Haltedauer der Leasingwagen (spätestens alle 3 Jahre neu).

Hierzu habe ich mal die Kosten gegenübergestellt. Siehe Anhang.

Ergebnis nach meiner Rechnung: Kosten sind fast gleich.

Nachteil beim Kauf: Ich fahre nicht immer die aktuelleste Technik.

Nachteil beim Leasing: Bei der Leasingrate komme ich nicht auf die Ausstattung das Kaufwagens (daher "schlechterer Wagen").

 

Wer Lust hat, kann ja mal in die Rechnung schauen. Über Tipps, was ich vielleicht noch berücksichtigen müsste, würde ich mich freuen.

Gruß,

Karl-Heinz

Beste Antwort im Thema

Was du schilderst, ist m. E. weniger ein Problem der Finanzierungsart, sondern dass du den Vertrag über einen Vermittler abgeschlossen hast. Leasen kann man auch direkt über einen Händler.

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Beim Leasing solltest du Kosten für die Rückgabe einplanen, die dir der Leasinggeber für Reparaturen in Rechnung stellen könnte. Die Kosten fallen natürlich nicht zwangsläufig an. Innerhalb von 3 Jahren können aber äußerliche Schäden am Auto entstehen, von denen nicht alle als übliche Abnutzung gelten und bei der Rückgabe in Rechnung gestellt werden könnten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Dass Passt leider nicht und ist wenig sinnvoll.

Reifenwechsel alle 70.000 KM? Scheint mir ambitioniert wenn Du die gesetzliche Mindestprofiltiefe einhalten willst.

Bremswechsel scheint mir auch am untern Level angesetzt.

4 x TÜV und ASU fehlt in Deiner Rechnung beim Kauf

Restwert ist Annahme, siehe z.Zt. die Diesel Diskussion

Beim Leasing musst Du das An-/Abmelden oder ggf. Überführungskosten und Nachzahlungen einrechnen.

Beim Leasing bekommst Du einen Wagen nach neuester Technik alle 3 Jahre. Die Leasingrate ist sicherlich nicht linear über 13 Jahre. Du kannst Dich nur entscheiden was Deine Präferenz ist.

Themenstarteram 26. September 2020 um 18:47

Es sind natürlich nur Annahmen. Exakt kann ich nicht in die Zukunft sehen, sonst würde ich Lotto spielen. Auch wenn sich hier und da etwas verschieben würde (z. B. Verschleißzeitpunkte oder die Höhe der Kosten), so wollte ich mit der Rechnung zeigen, dass nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten kein eindeutiger Trend für oder gegen einen Kauf (oder Leasing) zu erkennen ist.

Wenn man ein Auto von vorneherein nur für eine bestimmte Zeit fahren will, sich um die anschließende Vermarktung nicht kümmern möchte und es nicht auf den letzten Euro ankommt, dann ist Leasing eine feine Sache.

 

Finanzielle Vorteile hat privates Leasing m. E. nur dann, wenn es ein günstiges Angebot mit kleinem LF gibt. Dann muss man aber ggf. Abstriche beim Wunschmodell machen und nehmen, was der Markt gerade anbietet.

Ich hatte bisher stets gekauft und mich jetzt erstmals für Privatleasing mit Kaufoption entschieden. Ich habe ein exakt auf meine Wünsche zusammengestelltes Auto bestellt.

Der Rabattunterschied lohnt sich absolut. Was ich aber mittlerweile bereue ist, dass ich beim Anbieter gegen schweigende Wände renne und mich das verrückt macht.

Der Anbieter bestellt auf seinen Namen den Neuwagen beim Händler und dieser dann beim Hersteller. Angeblich gibt es mittlerweile einen "unverbindlichen Liefertermin Dezember". Ich erbat die vom Hersteller vorab zugewiesene mMn schon existierenden zugeordnete Fahrzeugnummer (weil ich hoffe dort zu sehen, wann genau meine Bestellung bis zum Hersteller gelangt war d.h. wieviel Zeitverzögerung bis dorthin gab) = KEINE Antwort vom Anbieter. Mein Vertrauen in diese Geschäftsform ist weg .... Mir grauts mittlerweile vorm Tag des Abholens beim Händler. Auch den weigert sich bisher dieses Leasingunternehmen zu nennen.

Was du schilderst, ist m. E. weniger ein Problem der Finanzierungsart, sondern dass du den Vertrag über einen Vermittler abgeschlossen hast. Leasen kann man auch direkt über einen Händler.

Mal ist der eine Weg der günstigere mal der andere das lässt sich jedoch nie vorher sagen. Und die persönlichen Bedürfnisse spielen auch noch ein bisschen mit rein.

 

Man sollte bei einer Neuanschaffung einfach beide Fälle betrachten....

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 27. September 2020 um 08:48:01 Uhr:

Was du schilderst, ist m. E. weniger ein Problem der Finanzierungsart, sondern dass du den Vertrag über einen Vermittler abgeschlossen hast. Leasen kann man auch direkt über einen Händler.

Wobei ein reiner Vermittler ja nicht mal was mit dem Kauf zu tun hätte, sondern eher so ein komisches Verfahren, wo das Auto von jemand anders gekauft wird? Bei einem reinen Vermittler hat man nach Vertragsabschluss mit diesem ja eigentlich nichts mehr zu tun und kauft direkt bei dem vermittelten Händler.

Es wird irgendwas dazwischen sein, zumindest wird es über einen Händler abgewickelt. Die guten Rabatte wird es u. a. deshalb geben, weil Kunsenservice nicht eingepreist wurde.

Wer immer ein neuwertiges Auto will sollte leasen. Unterm Strich wird sich von den Kosten (Kauf / Leasen) her ohne Unfall nicht dramatisch viel ändern, nur beim Kauf sitzt man eben nach einer gewissen Zeit in einer alten Karre.

Hört sich nach GL-Leasing GmbH an ?

Zitat:

@Darkhexlein schrieb am 27. September 2020 um 08:31:58 Uhr:

Ich hatte bisher stets gekauft und mich jetzt erstmals für Privatleasing mit Kaufoption entschieden. Ich habe ein exakt auf meine Wünsche zusammengestelltes Auto bestellt.

Der Rabattunterschied lohnt sich absolut. Was ich aber mittlerweile bereue ist, dass ich beim Anbieter gegen schweigende Wände renne und mich das verrückt macht.

Der Anbieter bestellt auf seinen Namen den Neuwagen beim Händler und dieser dann beim Hersteller. Angeblich gibt es mittlerweile einen "unverbindlichen Liefertermin Dezember". Ich erbat die vom Hersteller vorab zugewiesene mMn schon existierenden zugeordnete Fahrzeugnummer (weil ich hoffe dort zu sehen, wann genau meine Bestellung bis zum Hersteller gelangt war d.h. wieviel Zeitverzögerung bis dorthin gab) = KEINE Antwort vom Anbieter. Mein Vertrauen in diese Geschäftsform ist weg .... Mir grauts mittlerweile vorm Tag des Abholens beim Händler. Auch den weigert sich bisher dieses Leasingunternehmen zu nennen.

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