1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Vergleich Benzinpreise kaufkraftbereinigt

Vergleich Benzinpreise kaufkraftbereinigt

Keine grosse Sache aber trotzdem interessant, es mal so zu betrachten: Sie haben das Durchschnittseinkommen (Durchschnitt, nicht Median) verschiedener Länder durch den jeweiligen Benzinpreis geteilt und dann verglichen.

https://www.picodi.com/.../...n-the-united-kingdom-and-other-countries

Für eine Aufbereitung in Tabellenform siehe z.B. hier:

https://www.blick.ch/.../...-am-meisten-benzin-leisten-id15458486.html

Fazit: Benzin ist einfach viel zu billig.

Beste Antwort im Thema

Sehe Ich ebenfalls so, Jeep-artige schwere sog. SUV haben in meinen Augen Nix aber auch absolut garnix in (Innen)-Städten verloren. Im meinen Augen nur sinnlose Parkplatz wegnehmer und Spritschlucker. Damit sollten sich mal die Grünen beschäftigen und nicht weiter auf die kleinen super sparsamen bis 2000 ccm TurboDiesel rumhacken. Diese Fahrzeuge alleine verpessten ganz sicher nicht die Innenstädte ist mal Fakt!!!!

27 weitere Antworten
27 Antworten

Zitat:

@mg18 schrieb am 15. August 2019 um 14:12:38 Uhr:



Zitat:

@dudel27749 schrieb am 15. August 2019 um 13:56:58 Uhr:


..... und dies sollte auch so bleiben.

Beziehe mich auf Garys Beitrag.

Gruß dudel

Dass in Deutschland eine Mehrheit der Bevölkerung ein bisschen wirtschaftlichen Spielraum hat oder dass es in Südeuropa kein nennenswertes staatliches Auffangnetz für die ärmere Hälfte der Arbeiterklasse gibt?

Hätte deutlicher sein sollen:
Ich meine ausschließlich die Situation in D.

Gruß dudel

Wobei der Umstand, dass Deutschland Rekord-Exporteur sein kann, und der, dass viele südliche EU-Staaten eigentlich bankrott sind, auch viel miteinander zu tun haben. Der Euro ist als Währung für die deutsche Wirtschaft zu weich und für die sog. PIGS-Staaten (allein dieser Name, man muss den Zynismus der Ökonomen einfach bewundern) viel zu hart. Dafür können sich letztere günstiger verschulden aber langfristig geht es ihnen dadurch ja auch nicht besser.

Nur so als Gedanke. Natürlich kommt Erfolg nicht nur von günstigen Bedingungen sondern auch von Arbeit und Tüchtigkeit.

Moin

Gary

Wo irre ich genau? Du meinst beim Schnitt von 3000 Euro? Gut, da liegt deine Liste deutlich dichter an der "Realität", das stimmt wohl.

Daran das man in anderen EU Ländern teils deutlich mehr verdient, dies aber erst reich macht wenn man nicht im selbigen Land lebt ändert das ja nichts. Erlebe ich ja täglich im Freundeskreis. Das das hohe Einkommen in München, im Verhältnis zu uns, bei den Bekannten war der Unterschied schon deutlicher, nichts brachte weil das wohnen eben auch so teuer war, das ist leider auch fakt.

Das es uns insgesamt recht gut geht in Deutschland, das wir trotz "Niedriglohnland" hier ein gutes Leben führen, daran zweifel ich nicht. Das dieses gute Leben auch ein Resultat davon ist das das Verhältnis zwischen arm und reich noch so halbwegs passt, und bitte passend bleiben muß, das ist ebenso klar.

Moin
Björn

Da ich zwei Jahre in SUI gearbeitet hab, die Preise da ziehen einem die Schuhe aus. Das Thema mit den Lebenshaltungskosten kannste übrigens auch in DE ziehen. Eine TVÖD E13 Stelle (gleich "Akademiker im öffentlichen Dienst ohne jede Leitungsfunktion und Perspektive"😉 ist gut, aber definitiv nicht nicht wirklich üppig. Wenn du im Osten lebst, kannste dir nach Abzug der Miete davon deutlich mehr leisten als im Westen, jedenfalls wenn du in Regionen wie wie Rhein/Main, Heidelberg & Co schaust. Von einer E13 Stelle kannste in Thüringen locker ein Einfamilienhaus finanzieren, in Darmstadt / Hanau oder gar Frankfurt & Co "vergiss es, ganz schnell". Das reicht nicht mal fürs Grundstück.

Daher halte ich den reinen Blick aufs Nettoeinkommen für ziemlich "gefährlich". Im Ausland übrigens ebenfalls, weil du in Irland oder England zum Beispiel aus deinem Netto eine komplette Altersvorsorge und teilweise Krankenversicherung zu bezahlen hast, in DE vergleichsweise unnötig.

Ähnliche Themen

Moin

Ich glaube damit meinen wir dann so zimlich das gleiche.

Moin
Björn

Zitat:

@Friesel schrieb am 15. August 2019 um 11:35:44 Uhr:



Wir brauchen nichtmal ins Ausland gehen. Freunde meiner Eltern zogen mal vom Norden nach München. Sie verdiente das doppelte von hier oben und konnte sich dennoch in München keine Wohnung leisten. (Hier hatte sie ein Haus) Auch mit gleichen Spritkosten war das Geld nach der Miete einfach alle, hier oben waren sie mit halben Einkommen hingegen fast reich.

Das halte ich für Hörensagen.
Sicher, die Preise für Wohnraum sind in letzter Zeit hier im GR M durch die Decke gegangen, aber dass man mit doppelten Verdienst sich nix leisten kann...
Nee, das kannst du nicht ehrlich meinen.

Ich kenne die Gehälter auch im Osten (FA-Gehälter freie Wirtschaft). Komme von da und habe auch noch Verwandschaft. Hätte ich das Doppelte vom Nettogehalt zu Verfügung, was ich in der alten Heimat bekommen würde, könnte ich mir hier im Umkreis vom München auch ein Haus leisten.

SO einfach ist die Sache eben nicht.

Btt:
Als ich in den 1990er die typsiche Ossi-Karriere durchgemacht habe, lag mein Einkommen bei ca. 700 Mark und Benzin lag bei 1,30 DM.
Zu Zonenzeiten hatte ich wegen Schichtarbeit über 1100 Zonendollar. Da kostete der Sprit halt 1,50 Mark der DDR.

Erst nach der Jahrtausendwende und mit dem Umzug nach M ging es für uns deutlich aufwärts, auch was das Gehalt anging. Da waren die Energiekosten locker drin.

Das mit den gemittelten Einkommen ist immer schwierig.
Ohne Kind war es einfach, man brauchte nur ein Fahrzeug usw.
Mit Kind gingen unsere Ersparnisse drauf und man brauchte zwei Autos, wo das erste auf Gas und das zweite erst auf Alk, später auch auf Gas unterwegs waren, eben aus Kostengründen.

Und was heißt kaufkraftbereinigt?
Die Benzin/Diesel-Preise sind eigentlich zu niedrig, wenn man seiht, was für Schrankwände rumfahren...

VG

Moin

Zitat:

Das halte ich für Hörensagen.

Sicher, die Preise für Wohnraum sind in letzter Zeit hier im GR M durch die Decke gegangen, aber dass man mit doppelten Verdienst sich nix leisten kann...

Nee, das kannst du nicht ehrlich meinen.

Nein, nicht Hörensagen. Nu war ihr Verdienst als einfache Verkäuferin hier schon nicht üppig. Es mag sein das es nicht das doppelte war, aber hier auf dem Dorf kostete die Wohnung quasie nichts, in München sah schon das ganz anders aus.

Der Grundtenor bleibt, sie verdiente deutlich mehr, ihre Ausgaben stiegen aber bei gleichen Lebensstandard ebenso deutlich. Darum zog es sie irgendwann auch wieder zurück.

Moin
Björn

https://www.abendzeitung-muenchen.de/...9e3d45abb5f.original.media?...

6540€/m² für Eigentumswohnungen in München. Mal 80 m² sind 520.000€, was bei Volltilgung über 20 Jahre auf gerade mal 26.000€ im Jahr hinausläuft. Du tilgst aus dem Netto, kannst also bei 50% Abgabenquote etwa 52.000€ deines Bruttos nur für die Immobilie verwenden. Super Deal. Entspricht etwa 1,5 Durchschnittsbruttoeinkommen.

Mir persönlich ist das nicht zu teuer. Ich bleibe auf dem Lande und nähre mich redlich.

Die Mode hat zu meinen Lebzeiten schon mehrmals gewechselt. Stadtflucht, alles raus aufs Land, Landflucht alles in die Betonwüsten. Ein hin und her. Momentan scheint das Stadtleben wieder mal hip zu sein.

Woher nehmen unsere klugen Politiker die Gewissheit, dass das jetzt der Weisheit letzter Schluss sei?

Es gibt ja schon Geschwafel, alles verbliebene Geld in die Ballungsräume zu pumpen und das die ländlichen Räume "aufzugeben".

Wäre es da nicht an der Politik, den Breitbandausbau und z.B. Homeoffice zu fördern um der Wohnungsnot in den Städten zu begegnen?

Statt dessen faselt man von "Verdichtung" und betoniert die Städte bis zur absoluten Unbewohnbarkeit zu.

Sehe Ich ebenfalls so, Jeep-artige schwere sog. SUV haben in meinen Augen Nix aber auch absolut garnix in (Innen)-Städten verloren. Im meinen Augen nur sinnlose Parkplatz wegnehmer und Spritschlucker. Damit sollten sich mal die Grünen beschäftigen und nicht weiter auf die kleinen super sparsamen bis 2000 ccm TurboDiesel rumhacken. Diese Fahrzeuge alleine verpessten ganz sicher nicht die Innenstädte ist mal Fakt!!!!

Zitat:

@dersonic79 schrieb am 21. August 2019 um 13:55:53 Uhr:


Sehe Ich ebenfalls so, Jeep-artige schwere sog. SUV haben in meinen Augen Nix aber auch absolut garnix in (Innen)-Städten verloren. Im meinen Augen nur sinnlose Parkplatz wegnehmer und Spritschlucker. Damit sollten sich mal die Grünen beschäftigen und nicht weiter auf die kleinen super sparsamen bis 2000 ccm TurboDiesel rumhacken. Diese Fahrzeuge alleine verpessten ganz sicher nicht die Innenstädte ist mal Fakt!!!!

Gut, wir leben in einer Neidgesellschaft, das ist bekannt.
Aber eine Neiddiskussion loszutreten bringt nix.
Und ausgerechnet die dummen Grünen um Hilfe zu rufen, ist so, als wollte man Feuer mit Benzin löschen.

Zitat:

@hlmd schrieb am 16. August 2019 um 10:47:20 Uhr:


Und was heißt kaufkraftbereinigt?
Die Benzin/Diesel-Preise sind eigentlich zu niedrig, wenn man seiht, was für Schrankwände rumfahren...

VG

Mit nichten mein guter! Was du da an 'Schrankwänden' siehst hat zu 99% eine Firmentankkarte in der Geldbörse. Zudem sind diese Fahrzeuge ebenfalls zu SEHR hohem Anteile geleaste Fahrzeuge, nicht direkt als Firmenwagen, aber oft genug über diesen Pool für die Angestellten, ich weiß es. 😉
Deshalb sind ebenfalls die Preise für alles ab Mittelklasse durch die Decke gegangen, da die Hersteller den Trend der Leasingfahrzeuge ebenfalls erkannt haben.
Kleines Beispiel? Ein A6 TDi kostete bei Markteinführung ca 60k DM! Bekommst du heute auch nur etwa einen A4 für 30k€ und dann noch als Diesel? Btw laut mobile geht es beim A4 mit Diesel und AT bei rund 40k€ los, 80k DM!
Na gut wir wissen ein Diesel ist nicht unbedingt das beste Beispiel. Bis vor wenigen Jahren wäre es das gewesen. 😉

Die Quizfrage ist, wieso Fahrzeuge weit oberhalb des "Durchschnitts" privat gekaufter PKW überhaupt steuerlich abgeschrieben werden dürfen. Italien hatte aus dem Grund ein Limit von "2l Hubraum" für "Firmenwagen" um eben Luxuskarren nicht aus dem Brutto einer Firma, sondern aus dem Netto des Halters bezahlen zu lassen.

Ich persönlich würde einen Cut bei exakt einem Jahresdurchschnittseinkommen als Bruttollistenpreis legen. Oder noch brutaler pauschal 30 Cent je nachweislich gefahrenem beruflichen Kilometer als Absetzbarkeit eines PKW akzeptieren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen