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Verbrauch 2.2

Themenstarteram 28. August 2005 um 8:21

Hallo zusammen,

hat einer von euch auch Schwierigkeiten mit dem verbrauch seines 2.2? Fahren unseren jetzt ca. ein halbes Jahr- Durchschnittsverbrauch 9,3l.

Das Problem ist, das meine frau überwiegend kurzstrecken ( ca.20km) fährt.das ist zumindest die aussage des FOH.

sind aber 20km wirklich kurzstrecke???

wenn ja,würde mir ein anderes öl was bringen( 0w40,5w40,...).oder soll ich wieder auf mein bewährtes mathyöl zurückgreifen.

noch was lustiges zum schluss: auf meine frage,was für ein öl opel ab werk in den 2.2 abfüllt, bekam ich folgende antworten-

FOH 1 Meister: "dat is ne janz klare sache wa.da is ab werch 0w40 drinne"

FOH 2 Servicetechniker???:"opel füllt generell immer 10w40ab-egal welches fahrzeug!!!"

 

soweit so gut-der haken ist ist nur das beide autohäuser der selben gruppe angehören!!!

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17 Antworten

wir reden von nem 2,2 DTI ???

also meiner braucht in etwa 7l/100km.

20km - naja ist wohl ansichtssache. ich fahre täglich 2x 80km. da sind 20 schon kurzstrecke. viel ist es für nen diesel jedenfalls nicht. da ist er grade mal warm geworden.

mathyöl? lass mal gut sein. das bringt gar nix. is nur abzocke. damit schadest du deinem motor höchstens.

ich würde mobil1 0w40 turbodiesel fahren, oder 5w-40, 5w-50 oder valvoline supersyn 5w-30 gm.

9,3 l kommt mir ein bisschen viel vor. mach mal ordentliches öl rein und dann gucken wer nochma - gell. und keine mathysuppe und nix aus die baumarkt.

Themenstarteram 28. August 2005 um 15:16

sorry,hab vergessen-fahre einen 2.2 BENZINER!!!!

Durchschnittsverbrauch von 9,3L ?

Das ist doch in Ordnung !

Fahre selber einen 2,2er und mein Verbrauch liegt im Durchschnitt

sogar etwas höher ( ca.10L).

Bei reinem Stadtverkehr zieht er sich sogar noch `nen Liter mehr weg.

Gruß BVB-Tommy

der 2.2 ist sehr durstig finde ich.

mal ne frage, braucht er im winter mehr als im sommer?

weil ich glaub der wagen hat ne warmlaufautomatik, das is so ähnlich wie nen choke beim mopped... da säuft der dann mehr... (glaub zumindest das es beim z22se noch so ist)

deswegen der erhöhte verbrauch auf kurzstrecke

gruß

flow

hallo

mein 2,2 i edition bj. 2005 braucht 10,6 l benzin auf 100 km und bei stadtverkehr kann der verbrauch auch mal höher ausfallen um die 12- 13 liter auf 100km.

dies ist alles schnee von gestern !!!!

seit ca 1 monat habe ich auf flüssiggas einspritzanlage lpi 4. generation (neueste entwicklung monat 5. 2005) umbauen lassen und da habe ich ein verbrauch von 12,2 -13,7 liter auf 100 km.

bei einem literpreis von 0.55 cent ist das mehr als rentabel, da der preis für flüssiggas laut gesetz bis 2009 festgeschrieben ist.

bei diesen derzeitigen benzinpreise würde ich dies absolut jedem empfehlen.

 

gruß harry

@harry

wie recht du hast, und wenn du wie ich an der hollä. grenze wohnt und den kram für 39 cent tanken kannst ist das noch mehr als optimal.

a) wo haste umbauen lassen?

b) was hat das gekostet?

c) wie hoch ist der mehrverbrauch?

d) wo haste die anlage im zaffi? Reserveradkasten?

e) wieviel liter /brutto/netto?

Gruß

flow

@flow

 

0,39 cent das ist der wahnsinn ist das wirklich wahr?

 

a.) in meiner opelwerkstatt, die haben sich seit 28 jahren auf gasumbau spezialisiert und arbeiten mit vialle nl. zusammen.

b.) preis 3800,- incl. tüv, voller tank und ersatztwagen (zafira 2,0 dti) absolute rakete.

c.) ca. 10% mehrverbrauch und keinerlei leistungsverlust im gegenteil er ist spritziger im anzug und endgeschwindigkeit laut tacho 210 .wie gesagt wird das gas direkt in den ansaugkrümmer eingespritzt und nicht wie im alten modell vor 2005 per verdampfer.

d.) unterm fahrzeug,wo normal ein reserverad ist wurde ein gastank aus stahl mit 65 liter brutto (netto ca. 55 liter) montiert.

ach nochwas dies ist der erste zafira 2,2 der in deutschland mit dieser technik umgebaut worden ist.der umbau dauerte 9 tage mit tüvvorführung und eintrag.

 

gruß harry

39cent den liter 3km hinter der grenze also 5km von mir aus! Kein Witz, und ich fahre noch Diesel der in Holland auch schon 1,08 kostet :-( Wird Zeit zum umrüsten!

Wie kann das dass der Einbau satte 9 Tage dauert? Das kommt mir heftig lange vor und 3800 Euro ist wohl auch kein Schnäppchen aber liegt wohl daran dass die Anlage so neu ist, oder?

Bin am überlegen wegen Umrüstung, nur brauche ich vorher nen Benziner und dafür muss ich meinen erstmal los werden (siehe Signatur..) -> will keiner haben!! :(

gut 3800 euro ist nicht gerade billig aber erstens ist dies die neueste technologie was es derzeit auf dem markt gibt und dies ist ein neufahrzeug wo ich mindestens 10 jahre mit fahre. nach meiner ausrechnung hat sich der umbau bereits bei gefahrenen 47000 km amonisiert.

dein dicker habe ich schon vor einiger zeit schon mal angeschaut.er gefällt mir sehr gut . ich dachte er ist längst verkauft.

ein diesel läst sich leider im moment ohne dieselrussfilter sehr schlecht verkaufen da alle durch die medien verunsichert sind.

ein diesel kann man nicht auf lpi umbauen leider.

versuchs mal über ebay deinen dicken zu verkaufen.

 

danach benziner zulegen und auf flüssiggas umbauen. mehr kannst du auf dauer nicht sparen bei 0,39 cent/liter.

 

gruß harry

Zitat:

Original geschrieben von papadiesel

sorry,hab vergessen-fahre einen 2.2 BENZINER!!!!

ööööhm - ja dann

am 29. August 2005 um 6:33

Moin Moin,

Also mein Sintra 2.2 braucht immer zwischen 9 und 10 Liter und ich habe mir noch nie Gedanken gemacht daß das zu viel wäre. Der Verbrauch ist sogar ziemlich konstant, egal ob ich durch die Stadt zum Einkaufen fahre oder wie letztens mit 6 Personen und Gepäck im Sauerland durch die Berge.

Ich denke für ein Auto der Größe und des Gewichts kann nur der unter 9 Liter komme der den halben Weg schiebt.

Gruß

Frank

also für einen sintra mit diesem gewicht und dem motor kannst du mehr als zufrieden mit dem verbrauch sein.

am 29. August 2005 um 14:42

Zitat:

Original geschrieben von ce junkey

gut 3800 euro ist nicht gerade billig aber erstens ist dies die neueste technologie was es derzeit auf dem markt gibt und dies ist ein neufahrzeug wo ich mindestens 10 jahre mit fahre. nach meiner ausrechnung hat sich der umbau bereits bei gefahrenen 47000 km amonisiert.

Hi,

ich hab in meinem 2.2er auch eine LPG-Anlage verbaut (BRC sequent) und ebenfalls als Neufahrzeug (BJ 04/04). Umrüstkosten 2500,- €. Meine Verbräuche decken sich absolut mit deinen Angaben. Was rechtfertigt also diesen enormen Mehrpreis ?

Gruß

mivork

Das LPI-System von VIALLE

LPI steht für Liquid Propane Injection, d. h. flüssige Gaseinspritzung. Das LPi-Einspritzsystem ist eine sequentielle Autogaseinspritzung. Man kann es mit einer herkömmlichen Multipoint-Benzineinspritzanlage vergleichen. Es besteht kein wahrnehmbarer Unterschied zwischen Benzin- und Gasbetrieb.

Bei diesem LPG-Einspritzsystem wird das Gas in flüssiger Form für jeden Zylinder einzeln und unabhängig voneinander eingespritzt. Rückschläge (Backfire) sind bei diesen Anlagen nahezu unmöglich, da das Gas unmittelbar vor die Einlaßventile des Motors eingespritzt wird. Durch die kühlende Wirkung des verdampfenden Autogases (Innenkühlung) in den Ansaugkanälen, ergibt sich ein besserer Füllungsgrad in den Zylindern und dadurch eine höhere Motorleistung Die schärfsten Abgasnormen wie zum Beispiel die EURO 4-Norm werden erfüllt.

Das LPI-System arbeitet wie ein Benzin-Einspritzsystem: Flüssiges Autogas gelangt unter Druck vom Tank bis zu den integrierten Gaseinspritzventilen. Eine integrierte Membranpumpe im Gastank erzeugt einen Betriebsdruck von ca.10 bar im Autogassystem und pumpt das flüssige Autogas zu einer Druckregeleinheit im Motorraum.

 

Die Druckregeleinheit regelt den Druck im System und hat außerdem ein Absperrventil für die Umschaltung von Benzin auf Gas. Das flüssige Autogas erreicht dann die Gaseinspritzventile, die im Ansaugkrümmer eingebaut sind. Überschüssiges Autogas wird über Rücklaufleitungen zum Gastank zurück befördert.

Die Gaseinspritzventile werden durch die originalen Signale der Benzineinspritzventile angesteuert. Dass hat den Vorteil, das alle ursprünglichen Signale, das Motormanagement, sowie die Diagnosefunktionen erhalten bleiben.

Die alte LPG anlage braucht dagegen einen verdampfer um das gas wieder zu verflüssigen .

LPG ist die Abkürzung für Liquefied Petroleum Gas. Das ist aus Erdöl gewonnenes Flüssiggas. Bei Atmosphärendruck und normalen Umgebungstemperaturen ist Flüssiggas gasförmig. Bei einer leichten Druckbeaufschlagung (2-8 bar) geht es in einen flüssigen Zustand über. In Folge dieser Umwandlung reduziert sich auch das Volumen um das ca. 250 fache. Dadurch kann eine verhältnismäßig große Menge Flüssiggas in einem relativ kleinen Raum gelagert werden, allerdings müssen die Lagerbehälter in diesen Fällen wie Druckkammern (Gastank) ausgelegt sein.

Flüssiggas besteht aus einer Mischung von Propan- und Butangas. Propangas ist leichter, hat aber einen niedrigeren Energieanteil pro Volumeneinheit als Butangas. Das Dampfdruckverhalten zeigt, daß reines Propangas bei Atmosphärendruck und einer Temperatur von -42°C kondensiert, reines Butan dagegen bei -7°C bereits in einen flüssigen Zustand umgewandelt wird. Reines Butan kann daher im Winter zu Vergasungsproblemen führen, wobei reines Propan einen höheren Verbrauch verursacht (l/100 km). Daher ist das Mischverhältnis im Sommer ca. 40% Propan und 60% Butan und im Winter 60:40. Der Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge ist dadurch im Winter höher als im Sommer.

Der hohe Reinheitsgrad von Flüssiggas führt dazu, daß es nicht altert und zeitlich praktisch unbeschränkt gelagert werden kann. Als Sicherheitsmaßnahme wird dem Flüssiggas ein Geruchsmittel beigemischt, da das Gas naturgemäß geruchlos und unsichtbar ist. Flüssiggas hat im Vergleich zum Benzin eine sehr hohe Klopffestigkeit. Flüssiggas hat je nach Mischungsverhältnis eine Oktanzahl von ca. 101 bis 104 (ROZ).

Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb haben einen höheren Kraftstoffverbrauch als solche mit Benzinversorgung. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die Masse von 1 Liter Flüssiggas (Propan 60%, Butan 40%) rund 0,54 kg entspricht, während die Masse von 1 Liter Benzin gleich 0,73 kg ist. Der Mehrverbrauch kann je nach Anlage und Fahrzeug zwischen 10 bis 30 % betragen. Ein höherer Propananteil im Flüssiggas wirkt sich negativ auf den Verbrauch aus.

Frage an Ihren Gaslieferanten, wie das Mischungsverhältnis (Propan/Butan)des Autogases ist, welches er verkauft. Damit man einen echten Mehrverbrauch ausrechnen kann.

Flüssiggas ist homogener als Benzin, was eine nahezu vollständige Verbrennung des Flüssiggases auslöst. Der Einsatz von Flüssiggas verbessert die Laufleistung des Motors durch eine weichere und rückstandslosere Verbrennung zweier Gase (Luft und Gas) und weist auch im Bereich der Abgaswerte ein besseres Ergebnis der belastenden Rückstände auf. Die CO-, HC- und NOx-Anteile sind erheblich niedriger als beim Benzin und die Abwesenheit von Schwefel und Blei im Flüssiggas reduziert den Anteil dieser Verbindungen im Abgas auf Null.

 

gruß harry

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