Verbrach M111 200 CE zu hoch?

Mercedes E-Klasse W124

Tag Forum,

Ich habe mich nunmal interessiert was der M111 2 liter Motor (136PS) so schluckt. Habe auf Spritmonitor.de auch viele werte gesehen die bei vorsichter Fahrweise Richtung 8 Liter gehen könnten. So nachdem ich Nun in Mülheim vollgetankt hab hab ich angefangen die KM zu zählen. Jetzt kam folgendes: 17,64 L bis alles wieder vollgetankt war, 151Km hinterlegt. In der Zeit einmal Autobahn 40km, Stadt 16Km, dann nächsten Tag wieder Stadt hin zurück 16km , dann Stadt 7km und nochmal den Rest Autobahn 72km.
Also umgerechnet 11,68 Liter auf 100km kombiniert, obwohl ich in der Stadt normal ruhig gefahren bin und auf der Autobahn mit den LKWs 90 gefahren bin! Meine Frage: Schiebe ich Paranoia oder muss ich mir gedanken machen, dass was falsch ist (gefühlt läuft aber alles TOP hatte garkein Problem mit irgendwas). Habe jetzt keine Lust unnötige Teile auszuwechseln wie z.B. Lambdasonde.
Tachostand 161000km.

22 Antworten

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 22. Juni 2022 um 21:20:47 Uhr:


Dann muss ich also 2-3 Mal volltanken um ein Ergebnis zu bekommen??

Ja, um ein verlässliches Ergebnis zu bekommen.

Um irgendein Ergebnis zu bekommen, genügt es, einmal um den Block zu fahren und gleich wieder zu tanken.

Auf die Anzeige im Cockpit sollte man sich wohl eher nicht verlassen.

Meine Tank-App sagt mit Einträgen zurück bis 2013 einen Durchschnittsverbrauch von 9,2l an. Bei mir ist es der M102 mit 2,3 Litern Hubraum.
Also 11 Liter fänd ich schon viel. Zumindest, wenn ich den Wagen fahren würde. Denn die Frage ist ja: WIE fährst du? Auf der gleichen Autobahnstrecke kann man ja 7l Verbrauch genauso einfach erreichen wie 15l.

Die letzte Urlaubsfahrt 600km Autobahn mit Fahrrädern auf der Hängerkupplung und Tempo 100, ob ma da von Tempo sprechen kann? 7,5 Liter

In der Stadt 10 Liter und bestimmt mehr

Kurzes lsutiges update, da war ich nun in aachen und hab vollgetankt und bin zurück nach düsseldorf gefahren, strecke 90km. Ich schaue konzentriert auf die tankanzeuge die nur von voll bis auf den letzten zipfel des 1/1 striches links gewandert ist und dachte mir gut, dann ist der doch sparsamer als gedacht. An der Tankstelle angekommen fang ich an zu tanken und es macht nach 1.9 litern klick. Nochmal bisschen reinfüllen das kann ja net sein und wieder klick. Am ende hab ich 3.5€ bezahlt und der typ an der kasse schaut mich blöd an. Tankanzeige voll. Also falls irgendwer eine erklärung hat, jetzt wäre sie echt passend denn so schaffe ich es grad nicht meinen verbrauch zu ermitteln.

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Es gibt Unterschiede an den Zapfsäulen. Deshalb macht es eher Sinn immer die gleiche Zapfsäule zu verwenden um den Verbrauch zu ermitteln.

Zitat:

@Alekko schrieb am 25. Juni 2022 um 11:47:53 Uhr:


Also falls irgendwer eine erklärung hat, jetzt wäre sie echt passend denn so schaffe ich es grad nicht meinen verbrauch zu ermitteln.

Ja, die Erklärung hast am Anfang der ersten Seite schon erhalten, einfach auch mal so machen:

"erstmal eine ganze, besser zwei bis drei Tankfüllungen komplett verfahren und dann ausrechnen."

Oder an Stelle des Tanks eine Messgefäss anschließen wo man den Verbrauch genau ablesen kann.

https://de.trotec.com/.../...r-ext-kanistertank-fuer-ids-30-f.html?...
Nre7HTwsNIQTzxjyCNP9dhaPCCgyjOxoCzYIQAvD_BwE

Man muss da echt keine Wissenschaft draus machen…
Zuallererst mal:
Die Tankanzeige der 124er Limousine ist absolut präzise.
Mir ist noch nie ein Auto mit einer Tankanzeige untergekommen, die so dermaßen linear abfällt.
Wenn der Zeiger genau in der Mitte steht, dann ist das Ding auch wirklich halbvoll.

Zur Verbrauchsmessung keine Spielchen mit 90 km Strecken machen, sondern
einfach einen Account bei Spritmonitor anlegen, App auf‘s Handy und dann einfach jede Betankung sofort eintragen.

Mache ich bereits seit 8 Jahren so.
Braucht man das? Nö.
Informativ ist es aber trotzdem.
Und das Gute:
Selbst wenn man nicht jedes Mal volltankt (so wie ich), fließt jede Betankung in den Gesamtschnitt ein. Bei der nächsten Vollbetankung wird dann ein Gesamtschnitt seit der letzten Vollbetankung berechnet.

Je länger die Messstrecke, desto geringer der Einfluss von Messfehlern auf Grund von unterschiedlichen Takstellungen, Neigung etc.

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