Verblödet der Mensch an Neuentwicklungen? Zuviel Technik?
Es wird alles in den neuen Automobilen elektrisch gesteuert, geregelt und kontrolliert!
Ich finde es ja super das unsere Entwicklung so einen großen Fortschritt gemacht hat, wie zum Beispiel Airback, ABS, usw...
Aber wenn ich dann so etwas lese wie z.B.: Regensensor, (wenn es regnet fängt der Scheibenwischer automatisch an zu wischen)!
Wozu braucht man zum Beispiel so etwas?
Bald brauchen wir nichts mehr selber zu machen, alles wird elektronisch gesteuert sein! Das ist doch irgendwie erschreckend oder?
MFG Stephan
18 Antworten
na aus dem Grund fahr ich ja nen Kadett, weil der dieses ganze Spielzeug net hat. N Freund von mir hatte letztens so nen Jeep geliehen mit zig tausend displayer für jeden scheiß, und nem digitalen Kompass IM RÜCKSPIGEL.....was ein blödsinn.
Und son altes Auto aufzurüsten, dass es mt aktuellen mithalten kann hat doch auch was, macht doch eh mehr Spaß wenn man die beheizbaren Spiegel selbst gebaut hat, oder die Innenverkleidung eigenhändig mit Leder bezogen ist und net ab Werk.
1. Unikat
2. absolut individuell
3. weiß man was man geschafft hat und schäzt die Dinge auch mehr.
Was meint ihr wie stolz ich auf meinen LCD Tacho bin, aber auch nur, weil ich ihn selbst einebaut habe und net ab Werk drin hatte...
Von wegen alles elektrisch: natürlich verblöden alle, geh mal an ne Schule, wo se grad alle Führerschein machen, und frag ma einen wien Ölwechsel geht...ich sag euch 95% aller Schüler ham keine ahnung (mädels lass ich ma außen vor, is keine Diskriminierung, aber es erwartet eben keiner.)
Ich mein: die Kinners machen den Lappen, bekomman von Daddy nen neuen oder 2-3 Jahre alten Golf oder Lupo oder was auch immer und haben keine Ahnung was das überhaupt ist. Sogesehen isses gut dass alles elektrisch geregelt wird, weil ein Großteil der Bevölkerung zu blöd is ums selbst zu machen. Habs schon erlebt dass jem. net weiß, dass sein scheibenwischer ne Intervall schaltung hat und die net benuzt....also regensensor is schon toll *gg*
Ihr seht, darüber könnt ich mich Stunden aufregen.
Hier mal eine Bitte an alle Eltern, die vor haben ihrem Kind n Auto zu kaufen:
Kauft gefälligst keinen Neuwagen oder sowas (es fahren soviele Neulinge nen Ka) kauft ne alte schleuder kann ruhig ma 12 Jahre aufm buckel haben. am besten noch mit Choke usw. und lasst sie ma damit 1-2 Jahre fahren. des loht sich, ein größerer Kratzer in nem Neuwagen is doch teurer als n alter Corsa oder so...UNd nach 2 Jahren kann man ja dann ma über n anderes Auto reden, wenn die Kinners selbst verdienen, mitbezahlen können und dann auch n Auto kaufen, das ihene gefällt, un net so ne Führerscheinneulingskiste.
Ich mein, wenn Mercedes oder so all den Luxus hat find ich das OK, wer sich einen kauft bezahlt genug dafür und hats auch verdient. Aber warum braucht n kleinwagen sowas wie n regensensor?
Aber das gilt für die Mehrheit der Bevölkerung, meiner meinung nach sollen se alle Extras usw. weglassen, meinetwegen ohne schiebedach usw. aber dafür n größerer Motor 🙂
Wenn ich meinen kleinen Kadett anseh, der hat dellen ohne ende, den hab ich fürn Taschengeld gekauft, aber mittlerweile so lieb gewonnen, dass ich ihn auch behalten werd wenn ich mi n anderes Auto kauf. Und wenn ich ihn stilllegen lasse und dann X-trem umbaue, das erste Auto is doch was besonderes, und hat einfach mehr charme wenn er seine macken hat.
ATU & Co. freunen sich, es gibt doch nix schöneres als Kunden die kommen, um sich die Sommerreifen draufmachen zu lassen...
Ja klar wissen die nicht wie ein Ölwechsel geht, haben sie vorher ja auch eigentlch nicht interssieren brauchen oder?
Ich wohne in Frankfurt und meine Mutter meinte immer in der Stadt braucht man kein Auto.
Ich hatte einen Wagen bevor ich jemals getankt habe.
Das erstemal tanken, das war ziemlich aufregend.
Ansonst stimme ich dir zu.
.... nicht jeder .... 😉
So ganz pauschal kann man das nicht beantworten.
Wenn ich mir die PISA-Studie, das durchschnittliche Bildungsniveau von Schulabgängern und die Texte in etlichen Foren so anschaue, kann ich nur antworten: Nein --- weiter kann man nicht verblöden.
Um konkret ans Auto und die vielen "Hilfs-Systeme" zu gehen:
- Regen-Sensor ist gar nicht mal so schlecht. Billiger wäre der allegemeine Einsatz programmierbarer oder variabler Intervallrelais.
- Abstands-Automatik ist für viele Fahrer wohl das einzige Mittel, mit dem verhindert werden kann, dass sie sich an der Stoßstange des Vordermannes einklinken. Und das sind nicht nur "Sterne" oder "Nieren" ....
- Navi-Systeme habe ich nie gebraucht oder vermisst. Ich komme mit Strassenkarten und Stadtplänen recht gut klar. Aber wer's braucht ...
- "Intelligente Federungen" brauchen meines Erachtens nur Fahrer, die mangels eigener Intelligenz auf jeder Piste "heizen" müssen.
- ABS ist eine sinnvolle technische Unterstützung. Meistens.
- ASR / ETC ist verzichtbar. Gefühlvoller Gasfuss und funktionierendes Hirn reichen im Normalfall.
- Elektronisches Motormanagement ist sinnvoll und nützlich.
Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Manchmal wünsche ich mir einen automatisch auf den (fehlenden) Verstand des Fahrers reagierenden Schleudersitz ...
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@ConvoyBuddy
Dem kann man nur zustimmen.
Nachteilig sehe ich allerdings, daß der stark ansteigende Gebrauch der Elektronik auch dazu geführt hat, daß selbst Zeitgenossen, die nicht ganz unbeleckt vom Thema Auto sind nicht mehr in der Lage sind, selbst kleinere Defekte selbst zu beheben oder überhaupt zu lokalisieren. Immerhin hatte ja ein Auto Ende der 80er Jahre schon das 50-fache an Rechenleistung der Apollo-11-Kapsel von 1969.
Das mag auch daran liegen, daß der Wettbewerbsdruck die Hersteller dazu veranlaßt, die Fahrzeuge schnell auf den Markt zu bringen, so daß ein Teil der Tesatarbeit dem Kunden überlassen wird.
Für Otto-Normalverbraucher sind die kleinen Helferlein sicherlich eine sinnvolle Ergänzung. Man sollte nicht vergessen, daß die Verkehrsdichte und die Fahrleistungen in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen haben. Wenn die Tochter über Vaters 600er herfällt kommt sie mit dem ihr durch Fahrschulgolf beigebrachten etwas vehementeren Tritt auf's Pedal vermutlich nur bis an den nächsten Zaun. - Scherz beseite, ich habe mich über ABS bisher noch kaum beklagt.
Ich bin der Überzeugung, daß ich inzwischen Fahrzeuge relativ gut auch ohne ESP, ASR und Regensensor beherrsche, aber ich bin nicht perfekt, und nicht jeder hat das Vergnügen etliche 1.000 km jeden Monat auf der Autobahn üben zu dürfen. Eine solide Fahrausbildung vermittelt heutzutage auf jedenfall höchstens die absoluten Grundlagen, so daß elektronische Fahrhilfen bei den Fahrzeugen heutzutage auf jeden Fall für weite Teile der Bevölkerung eine sinnvolle (wenn auch hoffentlich deaktivierbare) Ergänzung sind.
der scheibenwischer hat den folgenden sinn, dass wenn man bei regen an einem lkw oder so vorbeifährt, dann bekommt man die ganze scheibe vollgespritzt und man sieht erstmal nichts bis man den scheibenwischer einschaltet. aber bis das geschehen ist, ist schonmal ne halbe sekunde vergangen. und man kann vor nen baum gefahren sein. also ist es im sinne der sicherheit. hm, ich selber schau auch ma gerne 2-3 sec aufs radio => voice control damit ich auch kein bißchen den blick auf die straße verliere. nur nicht so toll wenns zu laut ist.
mfg
Eindeutig: ja.
Zum Beispiel macht mein Bruder gerade den Lappen und in der Fahrschule beim Unterricht sitzt eine 18jährige vom Typ Studentin und die Eltern haben Kohle, die braucht das alles nicht zu lernen (ist dann natürlich die Frage, ob sie 150 oder 250 Stunden braucht...egal), weil sie kriegt dann ja sowieso ihren nigelnagelneuen Ka geschenkt und hat das Lernen eh nicht nötig... Okay bei Frauen erwartet man es nicht, aber das Öl und die Luft kontrollieren sollte noch drin sein.
So muß weiter, Cheffe kommt 😁
cheerio
Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich mal eindeutig der etwas pauschalen These widersprechen möchte, daß Frauen schlechter fahren würden, die ich glaube eben rausgehört zu haben.
Auch wenn Frauen in den letzten Jahren beim Autofahren aufgeholt haben, fahren sie dennoch tendenziell weniger als Männer. Daraus kann man schließen, daß sie im Großen und Ganzen weniger Übung haben, was man ihnen aber in meinen Augen nicht vorwerfen kann. Im Allgmeinen, so meine Beobachtung, fahren Frauen weniger aggressiv als unsereins.
Allerdings habe ich oftmals Probleme damit, die Damen der Schöpfung einzuschätzen. Sehe ich im Rückspiegel etwas Großes, Schnlles mit Lichthupe und Blinker links weiß ich: Aha, rechts rüber. Ist auch meist ein Kerl, der vielleicht seinen niedrigen Testosteronspiegel anderweitig auszugleichen sucht. Aber wenn der an mir vorbei ist, ist er weg und ich sehe ihn allenfalls an der Tankstelle oder im Straßengraben.
Nichts so oftmals die Frauen. Deren Verhalten gibt mir oftmals Rätsel auf. Vielleicht sehen sie Hindernisse die mir verborgen bleiben - jedenfalls kann ich diese Spaßbremsungen oftmals nicht vorhersehen und einschätzen, ebenso wie andere Manöver.
Also ich für meien Teil habe nie behauptet, dass sie schlechter fahren (meiner meinung nach fahren sie besser, weil sie einfch vorsichtiger sind), sie haben einfach von der Technik, die im Auto steckt weniger Ahnung, was ich ihnen allerdings nicht vorwerfe.
Und ma ganz kurz zum Thema Pisastudie: Ich hab ja auch erst vor n paar WOchen s Abi bekommen, aber ich frag mich mit welchen Deppen die die durchgeführt haben. oder ob meine schule son riesen ausnahme fall ist, denn mir fällt im ganzen Jahrgang (90 Leute) niemand ein der die Fragen dermaßen vergeigt hätte.
Was ich meinte war nicht die Intelligenz, die zu wünschen übrig lässt, sondern das interesse. Es gibt Leute die haben nen 1,0 Schnitt im Abi, haben ohne zu schleimen oder so, im Untericht einfach spitzen Leistungen gebracht, sind also theoretisch Itelligent. So, super, was bringt diese theoretische intellignz, wenn sie keine ahnung von der praxis haben? Viele hätten kei Problem damit nen Öltest zu machen, wenns ihnen einer erklären würde usw. aber machen ses auch? nö, weil es erklärt ja kein "Fahr in die Werkstatt" na super. Das ist das was ich erlebe.......ich mein, die sachen, die sogar nboch im Handbuch des FAhrzeugs erklärt werden, kann man doh wenigstens selbst machen, wie Öl nach schau, Lampen wechseln, usw.
Wenn mein Vater in seier Schreinerei lieber nen Realschüler einstellt, als nen Abiturient, weil er sagt, die können schaffen, die Abiturienten denken zuviel, da kann ich ihm zum großteil nur Recht geben, obwohl ich selbst einer bin.
Re: .... nicht jeder .... 😉
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Navi-Systeme habe ich nie gebraucht oder vermisst. Ich komme mit Strassenkarten und Stadtplänen recht gut klar. Aber wer's braucht ...
Finde ich sehr Sinnvoll, vor allem wenn man viel alleine unterwegs ist und oft was suchen mußt. Wie willst du das dann anstellen, wennst dich nicht auskennst und was suchen mußt, danke da nur mal an München Innenstadt.
Wenn das aber nur ein bis zwei mal im Jahr vorkommt braucht man ein Navi nicht, oft ist ein Beifahrer besser als das Teil. Aber im Grunde habe ich mir oft schon gewünst das ich eins hätte.
genau das mangelnde interesse ist das problem, der schüler an sich ist ja nicht dumm (die meisten jedenfalls)
ich bin ja nun schon paar jahre raus, aber es fing damals doch schon an. ich hab auch nur das nötigste gemacht, um mein Abi zu machen. (gut ich hatte den Vorteil das mir das meiste keien probs bereitet hat!)
zudem haben immer mehr Lehrer die Auffassung "Ich laber mein text runter und wenn die nicht zu hören selber schuld!" (ok, die lehrer können nicht die mangelnde erziehung der eltern aufhohlen/ersetzen!)
Und wenn dann die tolle Pisastudie kommt und ein großer teil politik ist, was soll denn dann bitte rauskommen! wer hat denn noch das bedürfniss sich mit politik zu beschäftigen?!
(bin ein wenig von dem ursprünglcihen thema abgeschweift, ich weis!)
und dann zieht sich die gewohnheit andere alles machen zu lassen durch alle bereiche im leben!
... soll doch die wischerautomatik für mich denken ... und das ESP bringt mich heil durch die nächste Kurve.
Ich geb dann auch mal meinen Senf zum Thema ab:
Ich bin auch erst 15 Jahre alt, gehe also noch zur Schule. Von der Pisa Studie halte ich auch nicht viel. Wenn man sich die Testergebnisse anguckt, könnte man ja denken, dass die sich die blödesten Schüler überhaupt zusammengesucht haben. Ich kenne jedenfalls nur sehr wenige Leute, die so starke Probleme im Rechnen oder Lesen haben, wie aus dem Test hervorgeht.
Und zu den Lehrern kann ich nur sagen, dass es solche und solche gibt. Manche legen sich richtig ins Zeug und viele labern, wie schon oben erwähnt auch nur ihren Text herunter und sind fertig damit.
Naja und was das Auto mit 18 angeht:
Ich werde keine neue Karre bekommen, hab nämlich jetzt schon ein Auto (siehe Signatur), welches ich auf jeden Fall wieder auf die Strasse bringen werde! Ich krieg dann wahrscheinlich ein wenig "Stütze" von meinen Eltern, aber ich weiss, was ich an meinem Wagen habe. Und respektlos geh ich mit dem auf keinen Fall um (das Schätzchen hat ja auch schon 19 Jahre aufm Buckel)!
MfG
D-Kadett`84
Der Mensch verblödet nicht durch moderne Technik. Sie fördert abstraktes Denken und ermöglicht anschauliche Simulation kolplexer Zusammenhänge.
@ Hankofer :
Zitat:
Finde ich sehr Sinnvoll, vor allem wenn man viel alleine unterwegs ist und oft was suchen mußt. Wie willst du das dann anstellen, wennst dich nicht auskennst und was suchen mußt, danke da nur mal an München Innenstadt.
Ich bin kein Sonntags-Nachmittags-Zu Tante-Emma-Fahrer ....
In den Jahren 1985 - 1999 habe ich meine Brötchen Als Schwertransport-Begleiter verdient und dabei Jahresfahrleistungen bis zu 90Tkm abgespult. Ohne Navi. Und ich habe jeden Übernahme- und jeden Endpunkt gefunden.
So ganz am Rande: Es fragt auch niemand einen so genannten BF3-Fahrer (das sind die Begleitfahrzeuge mit den grossen Wehcslverkehrzeichen-Anlagen auf dem Dach). wie er ds geregelt bekommt, sowohl den Verkehr, als auch sein "Gebetbuch" (die Auflagen der Transportgenehmigung für Setzung von Zeichen und Fahrspurwahl) als auch den Transport im Auge zu behalten. Aber es klappt (bei den meisten).
Und, wenn wir mal ganz ehrlich sind, es gibt auch genug Leute, die sich ohne fremde Hilfe kaum in einer Drehtür oder Telefonzelle zurecht finden.
@ Frack:
Zitat:
Wenn mein Vater in seier Schreinerei lieber nen Realschüler einstellt, als nen Abiturient, weil er sagt, die können schaffen, die Abiturienten denken zuviel,
Im Volksmund nennt man das die "Kopfgesteuerten". Umständlich, ungeschickt, "10 linke Daumen". Aber das ist ein Punkt der inneren Einstellung, nicht der Fähigkeiten. Und wenn Papa und Opa schon Arzt (Lehrer, Anwalt, ...) waren und Söhnchen zum Abi gepeitscht wird ("... damit Du eine anständige Ausbildung und später vernünftiges Einkommen hast und nicht auf dem Bau schuften musst"😉 müssen sich die Eltern eben den Schuh anziehen, ihren Nachwuchs falsch angepackt zu haben.
Übrigens hat meine älteste Tochter ein "Duchschnitts-Abi" mit 3er-Ø gemacht und gerade letzten Monat ihre Berufsausbildung (Bürokauffrau) mit 1/1 beendet. Und die schaut nicht nur nach dem Öl, sondern wechselt auch Reifen und Kerzen selbst.