Ventilkappen

Mercedes E-Klasse W212

Hallo,

habe eine ganz kurze Frage:
Ist es egal, ob das Ventilkäppchen bei den RDKs aus Plastik oder Metall ist?

Bei VW gibt es eine Differenzierung - wie ist das bei Mercedes?

Schönen Abend
Andreas

Beste Antwort im Thema

Von solchen Teilen würde ich abraten, denn

  1. sind die Räder nicht mit diesen Kappen gewuchtet und
  2. hätte ich bei dem höheren Gewicht Angst dass das Ventil beschädigt wird.
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Kontaktkorrosion? Dann müssten ja bei fast allen Fahrzeugen die Dinger festgammeln. Auch wenn das Ventil aus Gummi ist, das Gewinde auf dem man die Kappe befestigt ist immer aus Metall und ich habe noch nie das Problem gehabt, dass mir da irgendwas festgegammelt ist....

Zitat:

@FRI-E-320 schrieb am 27. Oktober 2015 um 07:01:00 Uhr:


Kontaktkorrosion? Dann müssten ja bei fast allen Fahrzeugen die Dinger festgammeln. Auch wenn das Ventil aus Gummi ist, das Gewinde auf dem man die Kappe befestigt ist immer aus Metall und ich habe noch nie das Problem gehabt, dass mir da irgendwas festgegammelt ist....

Danke fürs mitdenken! Genauso ist es. Das liegt daran das Metall nunmal nicht einfach nur Metall ist. Glaubt ihr wirklich das für ein Ventilkäppchen bzw. Ventil einfacher Baustahl verwendet wird? Dann würden die gemachten Aussagen zumindest annähernd zutreffen. Und ja es gibt Kontaktkorrision. Allerdings werden doch keinen reinen Stähle verwendet. Es handelt sich um Legierungen, wodurch die Eigenschaften des Metalls für den gewünschten Einsatz verändert werden. Im übrigen sind diese Bauteile oberflächenbehandelt. Bsp. Chrom, Pulverbeschichtet, Eloxiert, Vernickelt, etc. wodurch eine Oxidbildung verhindert wird. Deshalb gammeln Metallventildeckel auch nicht fest. Falls diese schwergängig einigen in Erinnerung sind, liegt dies eher an beschädigten oder verschmutzen Gewinden.

.. soweit ich das bei meinen Rädern sehe, sind die Ventile aus einer Messinglegierung und meine Ventilkappen Eisen-Verchromt.
klick
Was soll da bitte vergammeln?😕

Außerdem gibt es bei Jedem Reifenwechsel (ca. alle 3 Jahre) ohnehin wieder neue Ventile.😁

Ergänzung:

Von einer Kontaktkorrosion spricht man, wenn ein edles Metall mit einem weniger edlen oder unedlen Metall eine Verbindung eingeht. Dadurch können schlechtere Eigenschaften des unedleren Metalls auch vom edlen Metall angenommen werden. Bsp. Ein nichtrostendes Metall kann dann rosten. Wenn das geschieht, beruht es auf einer Kontaktkorrosion.

Ihr könnt hier so viel rumdiskutieren und draufschrauben was ihr wollt, aber Werksvorgabe ist die originale graue Kunststoffkappe bzw. irgendeine Kunststoffkappe. Metallkappe schließt MB explizit aus.

Dreht euch drauf worauf ihr Bock habt, aber dann habt auch die Eier in der Hose das Ventil im Zweifelsfall aus eigener Tasche zu bezahlen und nicht auf Garantie/Kulanz zu pochen und das "Beste oder nichts" zu zitieren.

Ja, die grundsätzliche Vorgabe ist bei RDK Systemen Kunstoff oder Aluminium Staubschutzkappen zu verwenden. Somit bietet eine Aluminiumkappe die Alternative für diejenigen die es stört.

Geil, wie aus so einem kleinen Käppchen so eine riesen Glaubensfrage werden kann 😁

Natürlich gammeln die nicht so fest, da man ja auch mit Sensoren alle paar Wochen den Druck korrigieren muss. Mir geht es da ganz einfach um die Garantie.

Zur Frage ob schwerere Kappen schädlich sind, ja, auch für das Ventil selber. Und auf den Punkt Unwucht bezogen, warum gibt es wohl so kleine Gewichte?

Oder kurz, jeder kann machen was er will, solange mir nix passiert 😉

Zitat:

@geht_was schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:07:44 Uhr:


Richtig hässlich wird es, wenn du dir "Gas" rein machen lässt und die kommen mit ihren grünen Kappen. Ich hab den armen Mechaniker direkt zur Sau gemacht, dabei hat der ja nur seine Anweisungen befolgt. *schäm*

Warum gibt es immer noch Autofahrer/innen gibt die auf solchen Schwachfug reinfallen.

Einmalig zehn Euro für eine Stickstoff-Befüllung rundum investieren – und nie wieder den

Luftdruck

kontrollieren? Was gut klingt, relativiert sich bei näherer Betrachtung deutlich. Immerhin besteht "Luft" bereits zu ca. 78 % aus Stickstoff. Und die verflüchtigt sich bei einem intakten Reifen kaum, als Anhaltspunkt gelten ca. 0,1 bar über drei Monate, ein zu vernachlässigender Wert.

Weiterhin sind keine nachprüfbaren Vorteile bekannt, die reinen Stickstoff gegenüber der Füllung mit Normalluft in Fahrzeugreifen für den Straßenverkehr rechtfertigen.

Einen Vorteil gibt es doch noch, der Reifenhändler freut sich über zusätzlichen Umsatz.

Zitat:

@rauschkugel10 schrieb am 26. Oktober 2015 um 21:26:26 Uhr:


Aber für die Funktion spielt es keine Rolle oder? Ich hab die Metallkaeppchen auf den Sommerreifen drauf, da sollte Korrosion nicht die grosse Rolle spielen. Oder hat einer andere Erfahrungen gemacht?

Ein bisschen Keramikpaste oder Kupferpaste und nichts gammelt mehr. Wenn man alle 4 Wochen den

Luftdruck

prüft gammelt eigentlich auch nicht? Ich habe diese verchromten Totenköpfe (vom Fahrradhändler) schon ewig am Motorrad dran und auch ein paar Monate am Benz, keine Veränderungen gespürt.

Dann setze ich jetzt noch einen drauf.
Habe vor 3 Wochen meinen neuen JS S212 abgeholt, gleich mit montierten neuen Winterrädern aus dem MB Angebot. 3 Kappen sind aus Metall (hab noch nicht geschaut welches) und eine Kappe ist aus grauem Kunststoff!

Welche stimmt nicht? ;-)

Zitat:

@Cedric500 schrieb am 29. Oktober 2015 um 15:46:32 Uhr:


Dann setze ich jetzt noch einen drauf.
Habe vor 3 Wochen meinen neuen JS S212 abgeholt, gleich mit montierten neuen Winterrädern aus dem MB Angebot. 3 Kappen sind aus Metall (hab noch nicht geschaut welches) und eine Kappe ist aus grauem Kunststoff!

Welche stimmt nicht? ;-)

.. sofort reklamieren, so eine Schlamperei.😁

Und so sehen verrottete Ventilkappen aus.

Dens

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+1

Benutzt du zur Felgenreinigung irgendwelche ätzende (Felgenreiniger) Hilfsmittel?

Zitat:

@Bastler-TT schrieb am 29. Oktober 2015 um 22:15:07 Uhr:


Benutzt du zur Felgenreinigung irgendwelche ätzende (Felgenreiniger) Hilfsmittel?

.. in der Regel sind die Felgenreiniger doch bis zu einem gewissen Grad ziemlich ätzend, sonst ginge der doch etwas "eingebrannte2 Bremsstaub nicht weg.

Natürlich sollte man nach der Reinigung gründlich mit Wasser nachspülen.

Wenn diese eigenartigen Ventile (habe ich nicht) so empfindlich sind, dann nach einer Felgenreinigung abnehmen und die Teile gesondert reinigen und eventuell mit Silikonspray behandeln.

@geht_was, da schließe ich mich voll deiner Meinung an:
"Geil, wie aus so einem kleinen Käppchen so eine riesen Glaubensfrage werden kann" 😁

.. was man nicht alles aus Langeweile tun kann.. 🙂

Zitat:

@Controller2505 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:10:49 Uhr:


Och, da habe ich am Wochenende bei REWE auf dem Parkplatz viel schönere Ventilekappen gesehen.
Neben mir parkte ein Golf der hatte verchromte Totenköpfe........fand ich toll, will mal schauen ob das auch bei mir geht.

Laß das lieber sein, ich hatte vor Jahren auch mal so einen Sch.. drauf. Keine Totenköpfe, sondern Würfel.

Drei bekam ich kaum mehr ab, einen gar nicht, da mußte in der Werkstatt das Ventil gewechselt werden.

Und das obwohl ich die alle paar Wochen mal zur Luftdruckkontrolle abgeschraubt habe, auf einmal war das Problem dann da.

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