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VCDS mit HEX-USB upgrade oder Neukauf
Hallo zusammen!
Habe seit 4 Jahren VCDS mit HEX-USB.
Überlege jetzt auf V2 umzusteigen.
Meine Frage: Upgrade oder Neukauf?
A) Upgrade bei Auto-Intern wo ich es gekauft habe.
Vorteil: Unlimitiert Nachteil: Altes Teil weg, kein privater Verkauf.
Kosten: 299.-
B) Neukauf
Vorteil: Kann alten Adapter verkaufen Nachteil: ev. FIN Begrenzung (benötige derzeit aber max 2, nächstes Jahr sind es dann 3).
Kosten: 226.-
Vermutlich ist B um einiges besser.
Was bekommt man so für ein HEX-USB derzeit?
(PN bei Interesse ;-) )
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hadez16 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:26:40 Uhr:
Ich vermute du sprichst vom HEX-CAN USB.
Dafür kriegst du gebraucht maximal 200 Euro etwa, da es die offiziell refurbished schon für 250 Euro gibt ;)
Habe den Markt jetzt längere Zeit nicht beobachtet. abgelaufene Angebote aus der Bucht sprechen aber eine andere Sprache:
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Auf den ersten Blick ist eine FIN Begrenzung vielleicht interessant. Wenn man dort aber genauer hinschaut, so kann man eigentlich nur zu einer unbegrenzten Version raten, denn mit jedem Upgrade wird das Teil schlussendlich teurer. Sogar beim Verkauf wirkt eine Fin Begrenzung nach, da der Käufer erst mal Kundenstatus erlangen muss und somit sind schon wieder 50 € zum Herrn.
Die Sinnhaftigkeit der Kaufgebote in der Bucht verstehe ich aber auch nicht.
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27 Antworten
Ich vermute du sprichst vom HEX-CAN USB.
Dafür kriegst du gebraucht maximal 200 Euro etwa, da es die offiziell refurbished schon für 250 Euro gibt ;)
Danke! 150.- würde ich verlangen. Damit zahlt sich ein Upgrade des alten nicht aus.
Wenn du mit einer FIN-Begrenzung leben kannst, dann zahlt es sich tatsächlich nicht aus. Solltest du aber tatsächlich einmal mehrere VAG-Fahrzeuge Codieren wollen, dann kommen halt noch Kosten für das FIN-Upgrade mit drauf.
Zitat:
@hadez16 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:26:40 Uhr:
Ich vermute du sprichst vom HEX-CAN USB.
Dafür kriegst du gebraucht maximal 200 Euro etwa, da es die offiziell refurbished schon für 250 Euro gibt ;)
Habe den Markt jetzt längere Zeit nicht beobachtet. abgelaufene Angebote aus der Bucht sprechen aber eine andere Sprache:
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Auf den ersten Blick ist eine FIN Begrenzung vielleicht interessant. Wenn man dort aber genauer hinschaut, so kann man eigentlich nur zu einer unbegrenzten Version raten, denn mit jedem Upgrade wird das Teil schlussendlich teurer. Sogar beim Verkauf wirkt eine Fin Begrenzung nach, da der Käufer erst mal Kundenstatus erlangen muss und somit sind schon wieder 50 € zum Herrn.
Die Sinnhaftigkeit der Kaufgebote in der Bucht verstehe ich aber auch nicht.
Zitat:
@hadez16 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:26:40 Uhr:
Ich vermute du sprichst vom HEX-CAN USB.
Dafür kriegst du gebraucht maximal 200 Euro etwa, da es die offiziell refurbished schon für 250 Euro gibt ;)
Ja HEX-CAN USB heißt es korrekt.
Es gibt ja anscheinend sehr viele Varianten, wozu braucht man die?
Ist das alles für VAG?
Sehr verwirrend.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 3. Dezember 2019 um 13:48:02 Uhr:
Zitat:
@hadez16 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:26:40 Uhr:
Ich vermute du sprichst vom HEX-CAN USB.
Dafür kriegst du gebraucht maximal 200 Euro etwa, da es die offiziell refurbished schon für 250 Euro gibt ;)
Habe den Markt jetzt längere Zeit nicht beobachtet. abgelaufene Angebote aus der Bucht sprechen aber eine andere Sprache:
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Auf den ersten Blick ist eine FIN Begrenzung vielleicht interessant. Wenn man dort aber genauer hinschaut, so kann man eigentlich nur zu einer unbegrenzten Version raten, denn mit jedem Upgrade wird das Teil schlussendlich teurer. Sogar beim Verkauf wirkt eine Fin Begrenzung nach, da der Käufer erst mal Kundenstatus erlangen muss und somit sind schon wieder 50 € zum Herrn.
Die Sinnhaftigkeit der Kaufgebote in der Bucht verstehe ich aber auch nicht.
d.h. Wiederverkauf des NEUEN V2 ist eher nur unlimitiert möglich.
Ist es nicht, es kommt halt darauf an, was dafür verlangt wird ;)
Als Privatier mit begrenztem Bedarf würde ich zur Zeit nicht unnötig in eine unlimitierte Version investieren. Es ist unsicher bis zweifelhaft, ob bzw. in welchem Umfang VCDS in der heutigen Form für künftige Fahrzeuge überhaupt noch nutzbar sein wird. Diagnose-Firewall, Session-Beschränkungen, Zugriff auf Steuergeräte nur mit Online-Verbindung nach Wolfsburg sind da Stichworte. Solange nicht klar ist, wo das hingeht, besteht die Gefahr, dass man viel Geld für künftigen Elektroschrott ausgibt.
Hinzu kommt die Geschäftspolitik der Anbieter für den deutschen Markt. Deren Geschäftsmodell ist nicht auf langfristige Kundenbindung angelegt, sondern da dominiert die kurzfristig motivierte Raffgier. Inzwischen gibt es schon die ersten, die sich den Zugang zu gewöhnlichen Softwareupdates extra bezahlen lassen, Support ist durch die Bank erbärmlich oder kostet zusätzlich und für jeden Firlefanz wird die Hand aufgehalten. Keinem der offiziellen VCDS-Anbieter im deutschsprachigen Raum würde ich auf längere Sicht über den Weg trauen und vorab blind in unverbindliche Zukunftsaussichten investieren. Das beste aktuelle Beispiel für gesundes Misstrauen ist die Tatsache, dass in der deutschen Version die im US-Original inzwischen vorhandene automatische Servicerückstellung bewusst blockiert wird. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass da schon wieder jemand die Kasse klingeln hört.
Lieber das kaufen, was man jetzt braucht, und nachinvestieren, falls künftig wirklich mehr Bedarf vorhanden sein sollte. Das schützt vor bösen Überraschungen.
Zitat:
@rsepsilon schrieb am 4. Dezember 2019 um 11:41:56 Uhr:
Hinzu kommt die Geschäftspolitik der Anbieter für den deutschen Markt. Deren Geschäftsmodell ist nicht auf langfristige Kundenbindung angelegt, sondern da dominiert die kurzfristig motivierte Raffgier. Inzwischen gibt es schon die ersten, die sich den Zugang zu gewöhnlichen Softwareupdates extra bezahlen lassen, Support ist durch die Bank erbärmlich oder kostet zusätzlich und für jeden Firlefanz wird die Hand aufgehalten. Keinem der offiziellen VCDS-Anbieter im deutschsprachigen Raum würde ich auf längere Sicht über den Weg trauen und vorab blind in unverbindliche Zukunftsaussichten investieren. Das beste aktuelle Beispiel für gesundes Misstrauen ist die Tatsache, dass in der deutschen Version die im US-Original inzwischen vorhandene automatische Servicerückstellung bewusst blockiert wird. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass da schon wieder jemand die Kasse klingeln hört.
Befinden wir uns in unterschiedlichen Paralleluniversen, die durch diesen Beitrag verbunden sind, oder woher nimmst du all diese......(wortfindungsphase, nett bleiben).....Kuriositäten?
Wie ist denn die tatsächliche Situation?
Ist die Servicerückstellung blockiert oder nicht?
Zitat:
@rsepsilon schrieb am 4. Dezember 2019 um 11:41:56 Uhr:
Das beste aktuelle Beispiel für gesundes Misstrauen ist die Tatsache, dass in der deutschen Version die im US-Original inzwischen vorhandene automatische Servicerückstellung bewusst blockiert wird. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass da schon wieder jemand die Kasse klingeln hört.
Hallo.
Deine Annahme großer Blödsinn. Hat einen ganzen anderen (technischer) Hintergrund.
Und nein, ich bin kein Mitarbeiter von VCDS, arbeite auch bei keinem VCDS-Vertriebler, bin auch mit Sicherheit kein Fan-Boy von VCDS.
Einen "technischen" Hintergrund hat es mit Sicherheit nicht. Gutmann kann es, Bosch kann es, ODB11 kann es, die VCDS-US-Version kann es, Hadez16 kann es auch. Und wenn ich es richtig verstanden habe, lautet die Begründung für die Sperrung in der deutschen Version ja auch nicht, es ginge technisch nicht, sondern es würde vielleicht bei dem einen oder anderen VCDS-Nutzer zur Fehlbedienung führen. Und das, obwohl jede Fehleingabe manuell korrigiert werden kann. Also ziemlich weit hergeholt. Und richtig lustig ist, dass man hier mit solchen Begründungen kommt, während Ross-Tech offenbar keine Probleme sieht, das ausgerechnet im Eldorado der Produkthaftung in die US-Version zu implementieren.
In einer Erklärung von einem der deutschen Kundenbetreuer habe ich sinngemäß gelesen, dass die Funktion in der deutschen Version zurückgehalten wird, weil nach deren Ansicht die Fehlerwahrscheinlichkeit durch fehlendes Hintergrundwissen auf Nutzerseite zu hoch ist. Die Komplexität der Rückstellung ist durch die vielen Fahrzeug-Modelle in der gesamten Gruppe wohl so hoch und unterschiedlich, das nach deren Auffassung noch zu viele Fehler bei der jetzigen Lösung (z. B. die US-Version) gemacht werden können. Dies könnte z. B. bei dem nächsten Service zu Irritationen führen.
Es wird wohl nach wie vor an einer verbesserten Umsetzung gearbeitet und diese dann auch irgendwann freigegeben.
Edit: wie @rsepsilon schon einen Beitrag vorher, sinngemäß wiedergegeben hat.
Zitat:
@marco495 schrieb am 4. Dezember 2019 um 13:17:28 Uhr:
In einer Erklärung von einem der deutschen Kundenbetreuer habe ich sinngemäß gelesen, dass die Funktion in der deutschen Version zurückgehalten wird, weil nach deren Ansicht die Fehlerwahrscheinlichkeit durch fehlendes Hintergrundwissen auf Nutzerseite zu hoch ist. ....
Wenn die Begründung ernst gemeint wäre, dürfte VCDS gar nicht vertrieben werden.
Zitat:
@marco495 schrieb am 4. Dezember 2019 um 13:17:28 Uhr:
... Die Komplexität der Rückstellung ist durch die vielen Fahrzeug-Modelle in der gesamten Gruppe wohl so hoch und unterschiedlich, ...
Das ist definitiv nicht richtig, das Rückstellungsschema ist bei den Fahrzeugen mit flexiblem Intervall gleich bzw. unterscheidet sich nur in Nuancen. Deshalb gibt es ja auch narrensichere Anleitungen, wie es manuell zu machen ist.