Vandalismus - im Moment möchte ich dem (oder die) Täter(in).....

Mercedes E-Klasse W210

.....das Handgelenk brechen, in der er (oder sie) den Gegenstand gehalten hat, mit der er (oder sie) mir heute Abend gegen 20Uhr30 in Spaden bei B'haven, "An der Arend" die komplette linke Seite meiner E-Klasse zerfurcht hat.

Ob es mir was bringt wenn ich ihm (oder ihr) das Handgelenk breche ??
Hmm - wahrscheinlich genauso viel, wie es ihm (oder ihr) bringt, fremde Sachwerte zu beschädigen....

Beste Antwort im Thema

Auch von meiner Seite an alle Beteiligten ein herzliches Beileid. Sich an einem 210er zu vergreifen gehört eigentlich nicht unter 10 Jahren Haft in einer nordbayrischen Provinz-Polizeizelle bestraft.

Mir ist zum Glück in den letzten 5 Jahren noch nichts passiert, allerdings mag das auch daran liegen, dass ich "Gefahrensituationen" vorausschauend vom allerersten Tag, an dem der "Mopf" mein Auto wurde, aus dem Weg gegangen bin. Zu meinem "Massnahmenkatalog" gehören und gehörten daher:

1. Nachts steht der Wagen immer in der Tiefgarage. Wenn das Garagentor mal nicht schliesst, lernt der Hausverwalter mich kennen. Mittlerweile bin ich dem Hausverwalter wohl bekannt.
2. Ich parke IMMER in Parkhäusern.
3. Ich fahre in Parkhäusern IMMER da hin, wo sonst niemand steht, im Zweifel auch ganz nach oben oder ganz nach unten. Lässt es sich nicht vermeiden, suche ich die breiteste Lücke, um Parkrempler zu vermeiden.
4. Lässt sich all dies nicht umsetzen, kommt die "Links-frei-rechts-bedeckt" Regel zum Zug: die rechte Wagenseite steht nach Möglichkeit an einer Wand oder einem Zaun, nur die linke Wagenseite mit der Fahrertür ist zugänglich. Grund: die Autos von jetzt links parkenden "Nebenparkern" sind mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nur mit einer Person besetzt, die Chance, dass eine Beifahrertür mein Auto trifft, ist relativ gesehen geringer, als wenn eine Fahrertür in meine Wagenseite einschlägt.
5. Fahre ich in eine fremde Stadt, finden die Regeln 1 - 4 ebenfalls Anwendung.
6. Fahre ich nach Berlin, kommt Regel 7 zum Zug.
7. Regel 7: das Fahrzeug steht für die Dauer meines Aufenthalts in Berlin auf dem Parkplatz des Bundeskriminalamts. Dort arbeitet nämlich eine der zu besuchenden Personen. Es ist also während meines Berlinaufenthaltes nur durch Beschuss aus der Luft für Demolanten erreichbar. Während des Aufenthalts wird das Auto nicht bewegt, nur für An- und Abreise. Die Bilder von brennenden Autos in Berlin haben mich nämlich nachhaltig traumatisiert.

Die grösste Herausforderung: Freunden, Bekannten, Kollegen und vor allem DER DAMENWELT nichts von der Ausübung dieser Regeln anmerken zu lassen - sonst gilt man schnell als verschroben (natürlich vollkommen unberechtigt). 😉

Die betreffenden Personen müssen also zur Ablenkung in Gespräche verwickelt werden. Dies führt, neben einem unverbeulten Auto, auch zu verbesserten sozialen Kompetenzen.

Ein ernstes Wort zum Schluss: wer all das hier für etwas übertrieben hält, sollte sich vor Augen halten, dass ein durchreparierter und rostfreier, liebevoll gepflegter 210er heutzutage nur noch durch etwas schlechteres oder ungleich teureres ersetzt werden kann. Unter W211 Mopf, E350 ohne Kettenradproblematik, Baujahr 2008 käme für mich nichts anderes in Frage.

Grüsse!

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Das schlimme daran ist das der Fahrzeughalter fast immer auf den schaden sitzen bleibt . Die Lackierer freuen sich natürlich und verlangen Horrorpreise für eine instandsetzung . Als ich im August des vorjahres meinen Benz beim lackierer abholte strahlte er teils frischlackiert . Zurück nach Wien nach zwei tagen streifte mich ein Kastenwagen am linken Kotflügel und der stosstange und haute ab , als ich es sah dachte ich werde narrisch . Den schaden habe ich noch nicht richten lassen da ich andere dringende reparaturen machen musste . Wahrscheinlich hate sich der fahrer in die schönheit meines Benzes verguckt und bammm weg war er . Hinterlassen wurde nichts der einzige Augenzeuge war eine Betagte Dame die sich die Kenzeichen leider nicht merken konnte .
In geld kostet das ganze 200 euronen und dem Fahrer des Kastenwagen wünsche ich einen totalschaden wenn er im Urlaub fährt aber nur am Wagen er selbst möge heil bleiben also nur einen Kapitalen Motorschaden an seinen Wagen .
Amen .
Milan 290 td

Auch von meiner Seite an alle Beteiligten ein herzliches Beileid. Sich an einem 210er zu vergreifen gehört eigentlich nicht unter 10 Jahren Haft in einer nordbayrischen Provinz-Polizeizelle bestraft.

Mir ist zum Glück in den letzten 5 Jahren noch nichts passiert, allerdings mag das auch daran liegen, dass ich "Gefahrensituationen" vorausschauend vom allerersten Tag, an dem der "Mopf" mein Auto wurde, aus dem Weg gegangen bin. Zu meinem "Massnahmenkatalog" gehören und gehörten daher:

1. Nachts steht der Wagen immer in der Tiefgarage. Wenn das Garagentor mal nicht schliesst, lernt der Hausverwalter mich kennen. Mittlerweile bin ich dem Hausverwalter wohl bekannt.
2. Ich parke IMMER in Parkhäusern.
3. Ich fahre in Parkhäusern IMMER da hin, wo sonst niemand steht, im Zweifel auch ganz nach oben oder ganz nach unten. Lässt es sich nicht vermeiden, suche ich die breiteste Lücke, um Parkrempler zu vermeiden.
4. Lässt sich all dies nicht umsetzen, kommt die "Links-frei-rechts-bedeckt" Regel zum Zug: die rechte Wagenseite steht nach Möglichkeit an einer Wand oder einem Zaun, nur die linke Wagenseite mit der Fahrertür ist zugänglich. Grund: die Autos von jetzt links parkenden "Nebenparkern" sind mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nur mit einer Person besetzt, die Chance, dass eine Beifahrertür mein Auto trifft, ist relativ gesehen geringer, als wenn eine Fahrertür in meine Wagenseite einschlägt.
5. Fahre ich in eine fremde Stadt, finden die Regeln 1 - 4 ebenfalls Anwendung.
6. Fahre ich nach Berlin, kommt Regel 7 zum Zug.
7. Regel 7: das Fahrzeug steht für die Dauer meines Aufenthalts in Berlin auf dem Parkplatz des Bundeskriminalamts. Dort arbeitet nämlich eine der zu besuchenden Personen. Es ist also während meines Berlinaufenthaltes nur durch Beschuss aus der Luft für Demolanten erreichbar. Während des Aufenthalts wird das Auto nicht bewegt, nur für An- und Abreise. Die Bilder von brennenden Autos in Berlin haben mich nämlich nachhaltig traumatisiert.

Die grösste Herausforderung: Freunden, Bekannten, Kollegen und vor allem DER DAMENWELT nichts von der Ausübung dieser Regeln anmerken zu lassen - sonst gilt man schnell als verschroben (natürlich vollkommen unberechtigt). 😉

Die betreffenden Personen müssen also zur Ablenkung in Gespräche verwickelt werden. Dies führt, neben einem unverbeulten Auto, auch zu verbesserten sozialen Kompetenzen.

Ein ernstes Wort zum Schluss: wer all das hier für etwas übertrieben hält, sollte sich vor Augen halten, dass ein durchreparierter und rostfreier, liebevoll gepflegter 210er heutzutage nur noch durch etwas schlechteres oder ungleich teureres ersetzt werden kann. Unter W211 Mopf, E350 ohne Kettenradproblematik, Baujahr 2008 käme für mich nichts anderes in Frage.

Grüsse!

sinnloser doppelpost, bin etwas aus der übung und habe auf "zitieren" gedrückt...

Lieber Sentei!
Ich bin voll bei dir. Wenn du "verschroben" bist, bin ich es wohl aus. *lach*
Ich konnte mich bis auf Punkt 7 (mangels BKA-Bekanntschaft) voll in deinem Posting wiederfinden.
Zum Schutze meines Autos mache ich auch nicht vor den breiten "Mutter-Kind"-Parkplätzen halt. Im Grunde bin ich ja Papa und das Auto ist das Kind. 😉 Auch parke ich immer da, wo andere nicht parken. Ich will keinen neben mir. Lieber laufe ich etwas mehr. Tut der Figur auch gut. 😉

Leider gibt es das sogenannte "Lämmerverfahren". Stell dich auf einen leeren großen Parkplatz, irgendwo mittig rein, gerne auch etwas weiter hinten. Oft ist es, dass sich dennoch irgendein Vollidiot direkt neben einen stellt. Wie die dummen Lämmer, sie wollen alle brav zusammenstehen.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hat mein Auto einen Kratzer im Koti und der Fondtür. Danke an die unbekannten Verursacher. Ich würde Geld bezahlen, wenn ich dem Verursacher die Hand an meinen B-Holm kleben und mit aller Wucht die Tür zutreten dürfte. Das wäre es mir wert. Opa sagte schon: Wer nicht hört, muss fühlen.

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Sentei : Die Ergreifung einfacher Vorsichtsmaßnahmen ist sicher eine sinnvolle Prophylaxe !🙂

Frucht :

Zitat:

Ich würde Geld bezahlen, wenn ich dem Verursacher die Hand an meinen B-Holm kleben und mit aller Wucht die Tür zutreten dürfte. Das wäre es mir wert.

Bei allem Verständnis für die Wut und Empörung im Fall der Fälle : Für barbarische Rachephantasien taugt ein Kratzer nicht ! Wir sind doch nicht in Saudi - Arabien !

Was denen ihr Kamel, ist uns der 210. Ich kann solche Gedanken, sofern nicht ausgelebt, sehr gut verstehen.

Mit dem parken ist es so eine Sache.

Schön und gut, wenn man eine Ausweichmöglichkeit hat.

Bin des Öfteren an der Uni mit dem Auto. Keine Chance was Parkplätze angeht.
Muss dann auf so einem Schotterparkplatz stehen, sowohl vorne ist einer gegen, als auch hinten. Natürlich abgehauen, was sonst.

Wenn ich die Person erwischt hätte...
Ausführungen spare ich mir.

Man sollte es machen, wie mit dieser Frau in Den USA. Öffentl. Pranger😉

Auf dem Schild sollte dann stehen:
"Ich bin ein Idiot/in, kann nicht ein-, geschweige denn ausparken und bin gegen eines der schönsten Autos gefahren, die jemals gebaut worden sind.
Schande auf mein Haupt"

Bitte jetzt nicht wieder zu Ernst nehmen😉

Interessant.. auch ich hatte an der Uni alle meine Erlebnisse mit anonymen Parkremplern (3 Mal!). Und diese Leute -- zumindest viele von ihnen -- wollen später mal "führen".

Zu Senteis Ausführungen weiter oben möcht ich noch hinzufügen: Ich hab noch nie und noch nirgends so viele Mercedesse mit abgebrochenem Stern gesehen wie letzten Sommer in Berlin! Deswegen kann ich nur dringend empfehlen, dass sich jeder Berlinreisende eine Bekannte beim BKA sucht 🙂. (Dagegen ist die Gefahr hier in Stavanger vernachlässigbar...kaum abgebrochene Sterne. Unser Nachbar parkt seine dicken Karren, Ferrari und Porsche, direkt an der Straße).

Und auch ich möchte den Betroffenen in diesem Thread mein Mitgefühl ausdrücken. Insbesondere Walters Geschichte macht mich rasend!

Viele Grüße
ES

Wo wohnt Ihr denn eigentlich alle? In der Bronx?
Ok, Berlin ist schlimmer :P

Ich habe meinen seit einem Jahr in Nürnberg auf der Straße, der Stern ist immer noch dran und kein einziger Kratzer dazugekommen 😉

Ich hab eher den Eindruck, dass sich der Sozialneid mittlerweile auf jüngere Modelle fokusiert. Der 210 regt keinen mehr auf.

Mit meinem 996 tt cabrio halte ich's aber wie Sentei. Und zu den Insassen von Berlin fährt man entspannter und angenehmer mit der Bahn ^^

Bitte nehmt es mir nicht übel, aber ich sehe mir gerade wieder mal "GO TRABI GO" an...
Ich kann es mir nicht verkneifen einige Parallelen zwischen Udo+Schorsch und manchen unter uns - mich eingeschlossen - und dem 210er zu sehen. 😉😁
Gruß Marko

Es ist natürlich nicht schön, wenn so mit Eigentum anderer umgegangen wird.

Manche machen sich da aber überhaupt keinen Kopf.
Letztens fahre ich Knightsbridge in London vorbei und es steht ein Maybach Xenatec einfach so geparkt mit anderen Autos, wo sehr viel fliessender Verkehr sich eng vorbeischlängelt.

Die Karre kostet doch um die 700.000 EUR! Da könnte ich nicht ruhig schlafen, denn da hätte ich keine Lust auf einen kleinen Rempler.
Ich würde den Wagen dann auch nicht so parken, sondern der würde irgendwo samt Fahrer auf mich warten...

Aber der Eigentümer hat wahrscheinlich soviel Schotter, das Ihn das vielleicht überhaupt nicht juckt?

Bis dahin fahre ich weiter mit meinem W208 rum und hoffe das beste.

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