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Urlaubsreise mit GTE ohne Lademöglichkeit - Vergleich mit 2.0 TDI 150 PS 6-Gang

VW Passat B8
Themenstarteram 1. August 2020 um 17:17

Wir waren in Italien unterwegs.

Letztes Jahr mit einem 2015er B8 (2.0 TDI, 150 PS, 6-Gang-Schalter), dieses Jahr mit einem GTE (Dezember 2019). In Deutschland bin ich auch mal mit 180 und mehr unterwegs, in Österreich und Italien geht ja eh nicht mehr als max. 130.

Hier der Vergleich:

2019 (TDI): 3.313 km, 5,81 l Diesel/100km

2020 (GTE): 3.584 km, 7,13 l Super/100 km

Der GTE-Akku war bei Abfahrt voll und ich habe ihn auf der Rückfahrt wieder voll geladen. Laut We-Protokoll sind insgesamt 30,4 kW geladen und 19 kW entladen worden, in Summe also 11,4 kW Ladeüberschuss.

Angesichts des höheren Gewichts und der besseren Fahrleistungen bin ich mit dem Verbrauch (1,3 l Differenz) mehr als zufrieden.

Zuhause ist der GTE für mich dank Wallbox beim Arbeitgeber und daheim praktisch ein E-Auto. Es ist aber cool, finde ich, dass man -wenn nötig- auch ohne Lademöglichkeit recht sparsam unterwegs sein kann.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. August 2020 um 17:17

Wir waren in Italien unterwegs.

Letztes Jahr mit einem 2015er B8 (2.0 TDI, 150 PS, 6-Gang-Schalter), dieses Jahr mit einem GTE (Dezember 2019). In Deutschland bin ich auch mal mit 180 und mehr unterwegs, in Österreich und Italien geht ja eh nicht mehr als max. 130.

Hier der Vergleich:

2019 (TDI): 3.313 km, 5,81 l Diesel/100km

2020 (GTE): 3.584 km, 7,13 l Super/100 km

Der GTE-Akku war bei Abfahrt voll und ich habe ihn auf der Rückfahrt wieder voll geladen. Laut We-Protokoll sind insgesamt 30,4 kW geladen und 19 kW entladen worden, in Summe also 11,4 kW Ladeüberschuss.

Angesichts des höheren Gewichts und der besseren Fahrleistungen bin ich mit dem Verbrauch (1,3 l Differenz) mehr als zufrieden.

Zuhause ist der GTE für mich dank Wallbox beim Arbeitgeber und daheim praktisch ein E-Auto. Es ist aber cool, finde ich, dass man -wenn nötig- auch ohne Lademöglichkeit recht sparsam unterwegs sein kann.

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Erstmal sorry, daß ich den Thread hier gehijacked hatte (war eigentlich nicht meine Absicht), aber mir ging es nicht darum wie man *physikalisch* 20L mit entsprechendem Druck durch 4 Einspritzdüsen befördern kann. Rechnen kann ich schon :D Trotzdem Danke an Passat-B8BiTDI für das Beispiel und die Erklärung.

Es ging mir darum, daß man früher gesagt hat (gerade von den Hubraumstarken Amis mit wenig Technik), daß großvolumige Motoren richtige Saufziegen sind und downsizing *die* Antwort sei. Im heutigen Zeitalter (finde ich) kann es nicht sein, daß ein 1500ml Motor sich 20 Liter Sprit genehmigt. Egal ob mit Turbo oder ohne.

Auch bei Durchschnittsfahrten (Autobahn Vollgas ist meistens die Ausnahme beim Durchschnittsverbrauch) finde ich den Verbrauch von den heutigen Fahrzeugen zu hoch. Camaro Drittelmix: (Stadt, Land, Autobahn 30-50 / 80-100 / 100-140 km/h respektive) => kein Problem dort unter 12L im Durchschnitt zu blieben. Auch mit einigen Beschleunigungsepisoden dabei (die machen halt nicht viel aus auf den Gesamtdurchschnittsverbrauch). Es ist da schlicht und einfach eine Frage des Gasfusses. Stichwort: weiches Beschleunigen & vorausschauend fahren.

Dagegen ein Firmenfahrzeug (Mercedes Vito mit 1.6L Diesel & schlappen 114PS <= wo die versteckt sind habe ich bis heute noch nicht herausgefunden): Fahrweise sehr ähnlich und Du (ich) kriegst die Karre NICHT unter 7L (Diesel wohlgemerkt) . Jetzt bitte nicht mit Schrankwand ankommen. Klar hat er keinen so guten CW wert. Er wird aber auch so gut wie nie großartig beladen gefahren. Leergewicht ist ähnlich (1600kg Camaro vs 1800kg Vito).

Wenn ich dann (um wieder ON Topic zu gelangen :) ) sehe, wie der kleine Motor im (Plug-in) Hybridfahrzeug "mit Hammer auf den Kopf" Methode dazu geschaltet wird, wenn man Kickdown betätigt und den kalten Motor schön auf über 4500 Touren gebracht wird, denke ich mir auch mein Teil. <= Selbst probiert mit dem Audi A3 Sportback 40 e-tron von einer Arbeitskollegin.

Das wird definitiv auf Dauer nicht gesund sein. Klar macht man nicht jeden Tag einen Systemleistungstest, aber der Verbrenner wird ja auch bei höheren Geschwindigkeiten (ich meine es sind 120km/h) immer dazu geschaltet und das geschieht auch nicht sanft.

Und ganz ehrlich? Die Gesamtsystemleistung des Fahrzeugs von 150kW beeindruckt mich absolut NULL. Ich rede hier jetzt nicht von den 150kW an sich (klar da sind keine Wunder mit möglich), sondern wie einen das Auto mit E-Motor + Verbrenner nach vorne "schiebt" (oder halt hier in dem Fall eben nicht :D ). Würde ich niemals gegen meinen Verbrenner Passat (140kW) tauschen. Fand das Beschleunigen von dem A3 extrem enttäuschend.

Downsizing ist eben nicht die Antwort auf alles.

Zitat:

Jetzt bitte nicht mit Schrankwand ankommen. Klar hat er keinen so guten CW wert. Er wird aber auch so gut wie nie großartig beladen gefahren. Leergewicht ist ähnlich (1600kg Camaro vs 1800kg Vito).

 

Und ganz ehrlich? Die Gesamtsystemleistung des Fahrzeugs von 150kW beeindruckt mich absolut NULL. Ich rede hier jetzt nicht von den 150kW an sich, sondern wie einen das Auto nach vorne "schiebt" (oder halt hier in dem Fall eben nicht :D ). Würde ich niemals gegen meinen Passat (140kW) tauschen. Fand das Beschleunigen von dem A3 extrem enttäuschend.

Downsizing ist eben nicht die Antwort auf alles.

Die Gesamtleistung ist aber genau das, was erst mal Kraftstoff braucht. Kraft kommt von Kraftstoff. Wie gut oder schlecht dann die Energie des Kraftstoffes umgesetzt wird, entscheidet der Wirkungsgrad im jeweiligen Betriebspunkt.

Der Punkt ist, dass deine fahrende Schrankwand bei einem Tempo x eben wesentlich mehr Leistungsbedarf hat als ein Sportcoupe. Dementsprechend muss er mehr Kraftstoff umsetzen. Da spielt die Beladung eine untergeordnete Rolle, die spürst du nur beim Beschleunigen.

Ob die Leistung aus einem großen oder kleinen Hubraum kommt ist erst mal wurscht. Der thermodynamische Wirkungsgrad wird halt immer schlechter, je niedriger die Drücke im Zylinder sind. Daher ist der kleine Hubraum erst mal im Vorteil, zumindest wenn es um Teillast geht. In der Volllast werden im kleinen Motor jedoch Drücke und Temperaturen so hoch, dass gegengesteuert werden muss, z.B. durch Volllastanreicherung.

Wie ne Karre dagegen nach vorne drückt, liegt dann eher am Drehmomentverlauf übers Drehzahlband, da gibts natürlich Unterschiede. Und manchmal fühlt es sich subjektiv einfach anders an, als es objektiv ist.

Zu guter Letzt würde ich auch noch anmerken, das ungewollte zuschalten des Verbrenners beim GTE ist bei meinem extrem selten, auf bislang 40tkm hatte ich das nur 1 mal. Bei Beobachtung der Lastanzeige lässt es sich auch vollständig vermeiden.

Zitat:

@Lightningman schrieb am 6. August 2020 um 16:45:31 Uhr:

Erstmal sorry, daß ich den Thread hier gehijacked hatte (war eigentlich nicht meine Absicht), aber mir ging es nicht darum wie man *physikalisch* 20L mit entsprechendem Druck durch 4 Einspritzdüsen befördern kann. Rechnen kann ich schon :D Trotzdem Danke an Passat-B8BiTDI für das Beispiel und die Erklärung.

Es ging mir darum, daß man früher gesagt hat (gerade von den Hubraumstarken Amis mit wenig Technik), daß großvolumige Motoren richtige Saufziegen sind und downsizing *die* Antwort sei. Im heutigen Zeitalter (finde ich) kann es nicht sein, daß ein 1500ml Motor sich 20 Liter Sprit genehmigt. Egal ob mit Turbo oder ohne.

Auch bei Durchschnittsfahrten (Autobahn Vollgas ist meistens die Ausnahme beim Durchschnittsverbrauch) finde ich den Verbrauch von den heutigen Fahrzeugen zu hoch. Camaro Drittelmix: (Stadt, Land, Autobahn 30-50 / 80-100 / 100-140 km/h respektive) => kein Problem dort unter 12L im Durchschnitt zu blieben. Auch mit einigen Beschleunigungsepisoden dabei (die machen halt nicht viel aus auf den Gesamtdurchschnittsverbrauch). Es ist da schlicht und einfach eine Frage des Gasfusses. Stichwort: weiches Beschleunigen & vorausschauend fahren.

Dagegen ein Firmenfahrzeug (Mercedes Vito mit 1.6L Diesel & schlappen 114PS <= wo die versteckt sind habe ich bis heute noch nicht herausgefunden): Fahrweise sehr ähnlich und Du (ich) kriegst die Karre NICHT unter 7L (Diesel wohlgemerkt) . Jetzt bitte nicht mit Schrankwand ankommen. Klar hat er keinen so guten CW wert. Er wird aber auch so gut wie nie großartig beladen gefahren. Leergewicht ist ähnlich (1600kg Camaro vs 1800kg Vito).

Wenn ich dann (um wieder ON Topic zu gelangen :) ) sehe, wie der kleine Motor im (Plug-in) Hybridfahrzeug "mit Hammer auf den Kopf" Methode dazu geschaltet wird, wenn man Kickdown betätigt und den kalten Motor schön auf über 4500 Touren gebracht wird, denke ich mir auch mein Teil. <= Selbst probiert mit dem Audi A3 Sportback 40 e-tron von einer Arbeitskollegin.

Das wird definitiv auf Dauer nicht gesund sein. Klar macht man nicht jeden Tag einen Systemleistungstest, aber der Verbrenner wird ja auch bei höheren Geschwindigkeiten (ich meine es sind 120km/h) immer dazu geschaltet und das geschieht auch nicht sanft.

Und ganz ehrlich? Die Gesamtsystemleistung des Fahrzeugs von 150kW beeindruckt mich absolut NULL. Ich rede hier jetzt nicht von den 150kW an sich, sondern wie einen das Auto nach vorne "schiebt" (oder halt hier in dem Fall eben nicht :D ). Würde ich niemals gegen meinen Passat (140kW) tauschen. Fand das Beschleunigen von dem A3 extrem enttäuschend.

Downsizing ist eben nicht die Antwort auf alles.

Naja die 1,5 tsi verbrauchen ja nicht pauschal 20l....

Es geht ja nur darum, daß sie es können, wenn man die Leistung dauerhaft abverlangt.

 

Im Regelfall wenn man konstant mit angemessenen Geschwindigkeiten fährt, sind die Motoren sparsamer, als die großen.

In dem Zustand wo dein camaro die 12l verbrauchen soll, würde ein aktueller 1,5er act wohlmöglich mit unter 7l hinkommen.

Natürlich sind das weniger als 50% ersparnis für über 60% weniger Leistung.

Aber die Leistung wird ja eben bei konstant Fahrten nie gefordert.

Da ist der Aufwand an Leistung etwa gleich, dafür dann die ersparnis enorm.

 

Vito..., war das nicht die Marke mit dem Slogan, die pest oder nichts....

 

Mal ernsthaft keine Ahnung, aber wenn ich einen 2l 150ps tdi maxicaddy bei Tempomat 120 fahre. Sind verbräuche von unter 6 l kein Problem. Der gleiche Motor im Oktavia Kombi fährt nochmal 1l im Schnitt sparsamer. Somit ist es sicherlich ein Unterschied, ob man eine "schrankwand" fährt oder nicht.

Genauso kann ich den caddy aber auch mit über 10l bewegen, da ist 180km/h die Grenze, zwischen schnell und sparsam und nur noch wenig schneller dafür deutlich mehr. Ist halt alles eine Frage, welche Widerstände überwunden werden müssen. Da muss ein hohes/breites Auto nun mal mehr aufbringen als ein schmaleres/flaches Auto.

Cw ist ja nur die wind schnittigkeit, dazu kommt dann aber die Stirnfläche und die ist meist entscheidend.

Zitat:

@miichl schrieb am 6. August 2020 um 17:12:40 Uhr:

Wie ne Karre dagegen nach vorne drückt, liegt dann eher am Drehmomentverlauf übers Drehzahlband, da gibts natürlich Unterschiede. Und manchmal fühlt es sich subjektiv einfach anders an, als es objektiv ist.

Ja, eben. Da man mit E-Motor anfährt und beschleunigt und dieser schon ab der ersten Umdrehung volles Drehmoment liefern kann (ob er daß auch im A3 tut, weiß ich nicht. Modus war auf jeden Fall dynamic beim Antriebsstrang), hätte ich erwartet entsprechend in den Sitz gedrückt zu werden bis sagen wir mal 60-80 km/h und das der Verbrenner ab dem Zuschaltzeitpunkt daß Ganze (beschleunigen) noch spürbar unterstützt. Der hat aber beim Kick-In Zeitpunkt nur gejault und mir richtig in der Seele leid getan.

Das mit dem anfühlen vs. objektiv mag schon bis zu einem gewissen grad stimmen. Ich habe dort keine Stoppuhrtests gemacht, sondern eben gegen meinen B8 Diesel mit 140kW verglichen. Da 10kW mehr und eben Elektro + Verbrenner, Gewichte ähnlich (Passat evtl etwas mehr) bin ich davon ausgegangen, daß der A3 besser "geht". Tut er aber (gefühlt zumindest) nicht. Einen direkten Vergleich beider Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen zu machen ist mir zu gefährlich (und wäre natürlich auch illegal).

Bei mir muß ein Auto von unten "Bums" haben. Ob die Karre eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht ist mir eigentlich völlig schnuppe. Ist selten, daß ich schneller als 200 fahre. In der Regel (Autobahn) 130-160 km/h. Aber sehr gerne von 0-100 in "0,1 Sekunde" :D und da bin ich bis jetzt von der E bzw. Hybridtechnik doch eher enttäuscht.

Voll Elektro bin ich bisher nur einen (hust, hust) Smart gefahren, den wir in der Firma mal als Leihwagen hatten. War (natürlich) auch nix :D :D (und kein Auto egal ob E oder Verbrenner was ich mir jemals zulegen würde. In so einer Kiste kriege ich Panik).

Zitat:

Aber sehr gerne von 0-100 in "0,1 Sekunde" :D und da bin ich bis jetzt von der E bzw. Hybridtechnik doch eher enttäuscht.

Da scheiterts beim GTE aber an der Traktion, nicht am Antrieb. Wenn der die Leistung auf die Strasse bringen würde, könnte er wesentlich mehr, zumindest aus dem Stand.

Themenstarteram 6. August 2020 um 16:36

Zitat:

@Lightningman schrieb am 6. August 2020 um 17:57:43 Uhr:

Bei mir muß ein Auto von unten "Bums" haben. Ob die Karre eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht ist mir eigentlich völlig schnuppe. Ist selten, daß ich schneller als 200 fahre. In der Regel (Autobahn) 130-160 km/h. Aber sehr gerne von 0-100 in "0,1 Sekunde" :D und da bin ich bis jetzt von der E bzw. Hybridtechnik doch eher enttäuscht.

Na gut, ich komme vom 110kW TDI, da finde ich den "Bums" im GTE-Modus schon deutlich spürbar. In der Stadt finde ich das U-Bahn-Gefühl (Geräusch und Anzug) einfach klasse.

Der Hybrid-Modus auf der AB ist -ich sag mal- brauchbar, haut einen aber nicht vom Hocker. Und wenn der Akku leer ist, quält sich der 1,5er schon ganz schön mit den 1.7 Tonnen.

Mir war es bei diesem Thread auch eigentlich nur darum gegangen, denjenigen, die mit dem GTE liebäugeln, mal ein paar handfeste reale Erfahrungswerte zu liefern. Ich fand schon gut, das man im Urlaub keine Angst haben muss, dass die Karre säuft, auch wenn man mal den Akku lädt. Auch im Vergleich zum 110kW-TDI macht er eine gute Figur, finde ich.

Auf jeden Fall bleibt es dabei, dass GTE und Fahrprofil zusammen passen müssen, sonst ist ein TDI in den allermeisten Fällen die bessere Wahl.

Wer sich unsicher ist, einfach mal die eigenen Fahrten Revue passieren lassen und sich dann mal einen GTE leihen. Fahrt mal 2 Tage in der Stadt herum, das dürfte viele überzeugen:)

 

Was ich am GTE bemängeln würde ist in erster Linie, dass der E-Motor mit den DSG durchschalten muss. Liegt halt in der Natur der Konstruktion, die dafür andere Vorzüge hat.

 

Was den Anzug angeht: vom Stand weg habens selbst die 18 Zöller schwer das Drehmoment auf die Strasse zu übertragen. Abgesehen davon ist und bleibt der Wagen ein rel. vernünftiger Kompromiss als Familienkombi.

Die Koppelung ans DSG hat eben auch Vorteile. So kann die E-Maschine selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten noch mit anschieben. Das kann der separate E-Motor beim 2er BMW z.B. nicht, der streicht bei 80 km/h aus Drehzahlgründen die Segel.

 

Allerdings kommt der 2er garantiert besser aus dem Stand weg, da der E-Motor an der Hinterachse sitzt.

 

mfg, Schahn

Aus den genannten Gründen wäre der 2er keine echte Alternative. Abgesehen davon verstehe ich nicht, wieso sie den Antrieb nur in den AT und nicht in den GT gepflanzt haben. Aber vermutlich wäre bei 7 Sitzer entweder Platz- oder Gewichtsmässig ein Limit überschritten worden.

Zitat:

@miichl schrieb am 6. August 2020 um 18:29:37 Uhr:

Zitat:

Aber sehr gerne von 0-100 in "0,1 Sekunde" :D und da bin ich bis jetzt von der E bzw. Hybridtechnik doch eher enttäuscht.

Da scheiterts beim GTE aber an der Traktion, nicht am Antrieb. Wenn der die Leistung auf die Strasse bringen würde, könnte er wesentlich mehr, zumindest aus dem Stand.

Na. Da scheitert es an dem Fahrer, weil er bewusstlos wird :D

Bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 4 Sekunden kommt man auf einen g-Wert von mageren in 0,71 g. Wenn man morgens in sein space Shuttle einsteigt und zum Mond fliegt dann kommt man schon mal auf 3 bis 4 g beim Start. Der Welt heftigste Rollercoaster hat glaube ich knapp 6g als Maximum. Bei den 0,1 Sekunden wirst du der Kraft von fast 29 g ausgesetzt. :D :D

Zitat:

@schahn schrieb am 6. August 2020 um 21:05:00 Uhr:

Die Koppelung ans DSG hat eben auch Vorteile. So kann die E-Maschine selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten noch mit anschieben. Das kann der separate E-Motor beim 2er BMW z.B. nicht, der streicht bei 80 km/h aus Drehzahlgründen die Segel.

Allerdings kommt der 2er garantiert besser aus dem Stand weg, da der E-Motor an der Hinterachse sitzt.

mfg, Schahn

Wobei das mit den Geschwindigkeiten für eine entsprechende E-Maschine kein Problem sein dürfte. Nicht umsonst hat der e-Golf nur ein 1-Gang Getriebe. Andererseits fährt der natürlich auch nur 130km/h, aber ich meine selbst Tesla hat kein geschaltetes Getriebe. Ein E-Motor kann da entsprechend ausgelegt werden.

Beim GTE kann und wird der E-Motor halt auch zum Starten des Verbrenner-Motors genutzt. Das geht mit einem Antrieb auf der anderen Achse oder mit Radnabenmotoren naturgemäss nicht im Stand. Alles in allem find eich das Konzept sehr gelungen. Ich muss mal probieren, wie sich der Wagen verhält wenn man manuell wählt - im Stand wird man da wohl aber nicht "3" wählen können, sondern maximal bei "1" nicht hochschalten und gucken was passiert. Bei zu hohem Gang und e-Moment könnten natürlich wiederum die Kupplungen des DSG leiden...

Was da passiert, kann man hier sehr gut sehen. Er dreht in M halt in den „Begrenzer“.

 

Interessant ist auch, dass er in D schon bei um die 2500 in die 2 schaltet.

 

Mfg, Schahn

ich meinte eigentlich im E-Mode Manuell, das kommt im Video glaube ich nicht vor

Achja, stimmt...

 

Hier hat er noch ein etwas umfangreicheres Video vom Vorfacelift. Aber auch da ist er im E-Mode nur in D unterwegs.

 

Kann man überhaupt auf M schalten im E-Mode?

 

PS: So im Direktvergleich gefallen mir die virtuellen Uhren im vFL irgendwie besser :rolleyes:

 

mfg, Schahn

Zitat:

@schahn schrieb am 6. August 2020 um 23:08:32 Uhr:

 

Kann man überhaupt auf M schalten im E-Mode?

Zumindest bei den ersten Passat GTE ging das - hab ich selbst ausprobiert - ob sich das geändert hat, weiß ich nicht

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