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UPS-Lieferwagen
Hallo!
mich würde mal interessieren was das genau für 'us'-transporter sind, mit denen UPS bei uns unterwegs ist. die haben ja keine bezeichnungen drauf.
haben ähnlichkeiten mit den chevy step-vans aus den achzigern. mich würde jedenfalls die modellbezeichnung interessieren und hoffe jemand kennt sich aus.
gruß
Beste Antwort im Thema
Leider werden die UPS Lierferwagen zurückgeführt bzw verwertet,sodass man keine käuflich erwerben kann. Schade :-(
Hier mal einer für die Express plus Pakete ....
How to convert a UPS package car into a racing truck
;-) Marcus
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12 Antworten
Tja, wie üblich: JFGI :D ;) ...
"Typisch für UPS sind die markanten Lieferwagen in der Firmenfarbe "pullman-braun", die lange Zeit nur Spezialanfertigungen auf Basis eines Transporters der Firma Iveco waren. Seit einige Fahrzeughersteller Lieferwagen mit erhöhter Sitzposition und Durchgang zum Laderaum anbieten, kauft UPS teilweise auch Fahrzeuge „von der Stange“. Das Fahrgestell wird von Daimler-Chrysler geliefert."
Und hier die Old-School-Busse:
"The body design of the "package cars" is unique to UPS, and the cars are only operated by them. Retired cars either become crew vans for use at air hubs, or are destroyed. The manufacturer's name, Grumman-Olson, is not displayed on the outside of the car."
G,
MARV
ich denke du meinst so einen lieferwagen
Das Fahrgestell und der Motor kommen von Mercedes, das Fahrgestell müste identisch mit einem 708 oder 711 sein. Wenn einmal so eine Kiste neben dir steht schau einfach mal auf die Vordere Radkappe, da siehst du einen Stern, dann weist du das es ein Daimler Fahrgestell ist.
Später wurde dann auf Iveco Daily mit Kasten Aufbau, Opel Meriva, Mercedes Sprinter oder VW LT umgstellt. Wobei Iveco und Mercedes am weitesten verbreitet sind.
@cannonball:
ich frage ja gerade deshalb, weil der google-schrott sich selbst widerspricht.
http://www.87thscale.info/ups_van.htm
ja, die antriebsgruppe kommt von iveco oder MB...aber welche firma hat sie in europa endmontiert und wie heisst das modell konkret?
:confused:
ps: vom stil her ja fast wie die london cabs...
Hab jetzt noch mal ein bischen gesucht.
Also das kleine Modell ist auf Fiat Ducato Basis und wurde von Spier gebaut. Bezeichnung war wohl Modell 36. Der Grose auf Mercedes Benz 508/608 Basis wurde z.T von Kässbohrer gebaut und nennt sich Modell 600. Sind aber alle Eingestellt. Die Fahrzeuge wurden so auf anweisung von UPS gebaut. Wer die Neuen Fahrzeuge im Alten Desing auf Basis des Iveco Dailys baut weis ich aber noch nicht, aber wird auch irgend ein Aufbauhersteller sein.
Zitat:
Original geschrieben von Kartner
@cannonball:
ich frage ja gerade deshalb, weil der google-schrott sich selbst widerspricht.
Ola -
Ich hatte das so verstanden, dass der originale, amerikanische Van - wie auf der Ami-Page beschrieben - von Grumman-Olson ist:
Aber anderswo eben auch lokale Fahrgestelle drunter sind...
Die auf der Web-Page sehen anders aus, als die aktuellen UPS-Vans; was ja auch Sinn macht, da es ein UPS-only-Design ist. Entsprechend würde Morgan-Olson in den USA fertigen, und die anderen (Iveco etc.) eben lokal die Wagen aufbauen.
Muss aber auch nicht stimmen ;) .
Grüße,
MARV
So hab ich das auch gelesen.
Grumman-Olson stellt das Orginal her, in Europa wurden die Fahrzeuge auf anweisung von UPS im selben Desing gebaut, nur eben mit Fahrgestellen von Europäischen Herstellern. Aber Iveco und Mercedes bauen die Fahrzeuge nicht selbst auf, die stellen nur das Fahrgestell her, das kommt zu einem weiteren Hersteller, bei den alten Modellen Spier und Kässbohrer, die setzen dann den Aufbau einfach auf das Fahrgestelle und fertig ist der UPS Lieferwagen. Also die Fahrzeuge laiefen und laufen nicht komplett fertig vom Band bei Mercedes oder Iveco usw.
Zoker hat das richtig erklärt und beschrieben.
Die P Serien wurden durch UPS mit Grumman Olson entwickelt, welcher die Originale in den USA gebaut hat. Ziel war es damals dabei, ein Fahrzeug mit erhöhter Sitzposition und Durchgang zum Laderaum zu schaffen. Zudem wurden diese Fahrzeuge, als erste ihrer Generation überhaupt, mit Klappregalen ausgestattet. Auf Grund ihrer Spezifikationen und Verwendung waren die P1 und P6 Modelle die Ersten, die nicht über eine zu öffnene Fahrertür verfügen mussten, stattdessen sogar in Deutschland die Zulassung erhielten, mit geöffneter Beifahrertür zu Fahren.
Mit Einstieg auf dem weltweiten Markt wurden die P6 und später die P8 Modelle in Europa in Lizens durch einen Dritthersteller gebaut.
Die P6 sind heute noch weltweit im Einsatz und damit sehr oft älter als die Fahrer selbst. Leider sterben diese mittlerweile mehr und mehr aus, da schon lange keine Ersatzteile mehr produziert werden. Für die Teile, die in Lizens von Iveco bzw. MB erworben wurden, gibt es oft noch Ersatzteile, für vieles andere aber nicht mehr.
Damit sollte auch die ggf. aufkommende Frage geklärt sein, warum es sie dann kaum käuflich zu erwerben gibt. Ausgemusterte P6 z.b. werden als Ersatzteilspender zurückgeführt und weiterverwertet. Leider werden P6 und P8 mit Fahrtenschreiber geführt, was auf kurz oder lang dafür sorgen wird, dass sie gänzlich aussterben. Denn die "Zwangspausen" kann sich heutzutage nicht mal mehr UPS leisten. Aus dem Grunde folgte immer mehr der Umstieg, wie oben bereits genannt, auf XL Sprinter und Co.
Leider werden die UPS Lierferwagen zurückgeführt bzw verwertet,sodass man keine käuflich erwerben kann. Schade :-(
Hier mal einer für die Express plus Pakete ....
How to convert a UPS package car into a racing truck
;-) Marcus
Die Folier- und Beschriftungsfirma ist aus Celle. ;)
Ein sehr guter Laden.
uuhhhh threads from the crypt
So gefällt mir UPS ! :-)
geniales Video...
Er meint walk-in vans. Diese werden in verschiedensten Ausführungen hergestellt und hier in den USA auch von Fedex benutzt.
Danach werden sie oft als Tacostand benutzt oder als Handwerkervans.
Grumman baut auch die Postvans:
http://en.m.wikipedia.org/wiki/Grumman_LLV
Oder Gefängnistransporter, Geldtransporter, usw...