Unwucht im Lenkrad zw 90 und 120 km/h

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Gemeinde habe wieder mal ein Problem. Unwucht im Lenkrad ( wackelt). Vorderachse komplett überholt, Bremsscheiben neu, Räder mehrfach ausgewuchtet, läut MB kein Höhenschlag, Felgen laut MB keinen Schlag. Zwischen 90 und 110 im Zug fängt das Lenkrad leicht an zu schlackern. Linker Querlenker ( Alu ) wurde erneut getauscht weil der Kugelbolzen ausgeschlagen war. Nach ca 7000 Km Laufleistung. War beim TÜV zum Prüfen ( 5€ in die Kaffeekasse ) alles fest. Würde eventuell noch einmal in eine Taxiwerkstatt gehen. Eventuell haben die noch eine Idee. Wollte aber vorher hier im Forum noch mal nachfragen. 220 CDI, BJ 3/2007, Serienbereifung ( neu ) und Serienfahrwerk. Danke schon mal vorab für Eure hoffentlich effektive Rückmeldungen. Bin am verzweifeln. Gruß Martin

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Wenn ich immer höre "Vorderachse komplett überholt" dann werd ich gleich hellhörig.
Liste doch mal auf, was gemacht wurde. Da gibt es dutzende Gelenke etc.
Vermutlich wurde doch etwas nicht getauscht, sonst hättest du ja keine Probleme.

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Ja völlig ruhig. Erst später fing ein leichtes Vibrieren an. Aber nicht beim Bremsen sondern bei Fahren ab ca 90 km/h. War ebenfalls sehr überrascht. Werden jetzt die Scheiben tauschen und dann denke ich ist endlich erledigt

Zitat:

@martinusrot schrieb am 7. Oktober 2017 um 12:53:37 Uhr:


Werden jetzt die Scheiben tauschen und dann denke ich ist endlich erledigt

Die Werkstatt hat also die Scheiben als Fehlerquelle diagnositiziert aber die Scheiben wurden noch nicht getauscht ? Richtig ?

Ich dachte die Scheiben wären schon neu.

Ich staune immer noch, dass sich verzogenen Scheiben nicht im Bremspedal bemerkbar machen. Vor allem bei evtl. Hitzeverzug.

Dann kann man nur hoffen, dass neue Scheiben das Problem wirklich beheben.

VG

Ja, könnte ja auch immerhin sein, dass die Diagnose der aktuellen Werkstatt falsch ist und nach erneutem wechsel der Bremsscheiben das Problem weiterhin besteht.

Ja die Scheiben sind neu. Die Werkstatt wo sie getauscht wurden hat mir ja unterstellt das ich mit den neuen Scheiben mehr oder weniger starke Bremsungen oder Vollbremsung gemacht hätte. War aber nicht so. Beim Drehen der linken Scheibe sieht man wie sie ein wenig eiert. Denke die haben irgendeinen billigem Mist verbaut. Die Taxiwerkstatt wechselt nächste Woche. Am Bremspedal merkt man wirklich nichts. Schon sehr ungewöhnlich.

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Also hier die Rückinfo. Scheiben gewechselt und siehe da, Problem behoben. Werde nun die Scheiben zum Vermessen geben und die Werkstatt die vorher getauscht haben mit dem Ergebnis konfrontieren. Dann sollte ich hoffentlich mein Geld für die Reparatur zurückbekommen. Die linke Bremsscheibe hat eindeutig einen leichten Schlag. Ich kann Euch wirklich den Besuch in einer Taxiwerkstatt nur empfehlen.

Danke für die Rückmeldung

Ja, ich hoffe für andere Mitstreiter ist das hilfreich. Habe bis dato viel Lehrgeld bezahlt. Zweimal neue Bremsscheiben, neue Radnaben ( 360€ ohne Montage von Febi ) und vorher neuen Querlenker ( 79€ ohne Montage ) wegen dem schlagenden Lenkrad. Auch den " Besuch " mehrfach beim freundlichen. Keiner ist unfehlbar aber in Zukunft nur die Taxiwerkstatt bei mir in der Nähe. Ich hoffe etwas zu dem Thema beigetragen zu haben. Nochmals Danke für die Antworten von Euch

Zitat:

@martinusrot schrieb am 11. Oktober 2017 um 20:44:17 Uhr:


Keiner ist unfehlbar aber in Zukunft nur die Taxiwerkstatt bei mir in der Nähe.

Das habe ich auch schon festgestellt. Es ist wirklich von Vorteil, wenn eine Werkstatt viele Fahrzeuge bekommt, wo der Fehler erst einmal gesucht werden muss, bevor Teile getauscht werden.

Das heißt dann auch viel Erfahrung.

Eine andere private Werkstatt hat mir mal erzählt, dass es beim Freundlichen interne Vorgaben gibt, wie eine Diagnose abzulaufen hat. Das klassische Fehlersuchen ist abgesehen von bekannten Problemen nur eingeschränkt erlaubt.
So will sich Mercedes wohl den Ärger mt dem Kunden ersparen, vor allem, wenn langes Fehlersuchen viel Geld kostet, der Fehler dann aber nicht behoben ist oder kruze Zeit später wiederkommt.

Also wird nach gewissen Vorgaben eher Teile getauscht. Denn diese Fehlerquelle kann dann ausgeschlossen werden. Das verärgert zwar auch den Kunden aber im Falle von Beschwerden ist die Diagnose durch das Beschwerde Management vermutlich leichter nachzuvollziehen.

Wenn aber die Mechaniker weniger im Fehlersuchen und in der mechanischen Diagnose geschult sind, dann fehlt ihnen sicher manchmal auch das Wissen gegenüber z.B. einer Taxiwerkstatt.

Keine Ahnung ob das stimmt

VG

Sehe ich jetzt auch so.

Hallo wollte Euch kurz das Ergebnis mitteilen. Lenkrad ging wieder sporadisch an leicht zu Schlackern. Ab zur Taxiwerkstatt und nachschauen lassen. Die Taxiwerkstatt hat die Vorderachse nachgeschaut. Nichts ausgeschlagen. Dann wurde die Vorderachse vermessen und siehe da, rechte Spur und beide Stürze weit aus der Toleranz. ( Vorderachse wurde vor ein paar Monaten direkt bei MB bei uns in der Nähe vermessen und eingestellt) Nach dem iEinstellen ist das Fahrverhalten wieder wie neu. Dann bei MB vorgesprochen und das Messprotokol gezeigt. Lapidare Antwort: da haben sie mit Sicherheit Bordsteinkontakt gehabt !!! Blödsinn da ich mit Sicherheit keine Bordsteine oder ähnliches mitnehme. Auch die Anfrage einer Kostenbeteiligung wurde lächelnd abgelehnt. Wie gesagt in Zukunft keine MB Werkstatt mehr sondern werde meiner Taxiwerkstatt treu bleiben. Ist nun schon die dritte schlechte Erfahrungen mit MB. Ich hoffe das ich Den Einen oder Anderem eine kleine Hilfe sein konnte. Vg

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