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Unterstellböcke für die Reifen aus Holz selbst bauen

Themenstarteram 19. Juni 2020 um 14:06

Hi, ich finde absolut nichts auf deutsch dazu,

aus diesem Grund wollte ich Euch mal befragen.

Bei den Amerikanern ist es verbreite sich "Car Stands" aus Holz zu bauen.

Sieht dann aus wie unter dem folgenden Link:

https://restocar.com/blog/how-to-make-wooden-car-stands/

Sprich Bohlen in ca 5x10x300cm in Stücke sägen und einen

"Holzturm" damit bauen.

Hat jemand Erfahrungen damit?

Vor allem welche Holzsorte man am besten nimmt und ob das überhaupt was taugt?

Gibt es Alternativen welche hoch genug sind?

So 40 bis 60cm hätte ich gerne ab Reifen.

Normale Unterstellböcke für die Wagenheberaufnahmen erscheinen mir leider wenig sicher.

Selbst mit Gummiauflage.

Danke vorab und viele Grüße,

RB

Beste Antwort im Thema

Aber was der Ami gebastelt hat, ist auch nicht Vertrauens erweckend.

Holzturm mit Aufstellbock ist eine Mausefalle.

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Aber was der Ami gebastelt hat, ist auch nicht Vertrauens erweckend.

Holzturm mit Aufstellbock ist eine Mausefalle.

Themenstarteram 19. Juni 2020 um 14:45

Da gebe ich dir absolut recht.

Ich möchte das auch nicht mit Bock erweitern. Mir genügt es wenn das Fahrzeug auf den Reifen bleibt.

Alternativ denke ich gerade über Auffahrrampen nach, mit Stempelhebern vorne.

Aber da raufzufahren ist immer eine Qual. Würde den Wagen dann auch mittig anheben und die Rampen darunter schieben. Hab ich aber eher als Notlösung im Hinterkopf.

300 ist sicher zu kurz, denke eher 50x60 cm Bock aus Holz 80x100 x 500-600 normale Tannenhölzer

Ich denke auch über sowas nach, vor allem weil ich einen kompletten Unterboden samt Bremsleitungen etc.pp schon im Liegen mit Rollbrett gemacht habe. Auto stand auf LKW Böcken in einer Halle.

Den nächsten möchte ich im Sitzen machen, wobei aber Hinterachse und Vorderachsträger demontiert ab sind. Dachte eher an ein Stahlgestell. Holztürme sind da eher immer nur im Weg.

was man da sieht ist kippliiger und unsicherer als nur ein wagenheber. (geschrumpfte einmalpaletten)

die normalen auffahrampen sind auf keramikboden nicht das gelbe vom ei. aber als unterstellbock(anstatt) nützlich.

wenn ich nur einen wagenheber habe und unter das fzg krauche nutze ich eine sebstgeschweißte stütze zwischen vorderer

achse(größere räder) und oberer achse(stempel) (wenns schnell gehen muß den scherenwagenheber als stütze dazwischen.) nur für mich ohne garantie.

wenn ich holz nutzen müßte "nur europaletten" die kippeln nicht die tragen 2t.

Themenstarteram 19. Juni 2020 um 17:36

An Europaletten hab ich auch schon gedacht.

Aber da war ich mir nicht sicher ob die punktuell soviel aushalten.

Die 2t beziehen sich doch sicher auf gleichmäßig verteilte Last?

Zitat:

@op-p1 ...

wenn ich holz nutzen müßte "nur europaletten" die kippeln nicht die tragen 2t.

In dem Blog schreibt er das Material auf 8 – 2 x 4 x 10

Übersetzt sind das 8 Stück 2“ by 4“ (Zoll) mit 10 fuss Länge.

Aus dem 2 by 4 sind alle Ami Holzhäuser gebaut. Das ist die amerikanische Dachlatte nur für die Seitenwand der Holzständerkonstruktion. Billiger geht nicht. Es ist fast immer Pinie, die „Fichte“ der USA.

am 19. Juni 2020 um 18:11

Es gibt so günstige Auffahrrampen die sicher sind.

Beim Fernbasteln keine Unterstützung, Wer weiß

Was du da baust.

ich hab mir auch fahrbare untersteller gebaut:

.
..

Mir sieht dieses Holzkontrukt aus den ganzen Balken etwas kippelig bzw zu instabil aus.

Kann mir schwer vorstellen, dass die zwei Balken wo ja ein Großteil der Last aufliegt wenn man die Böcke benutzen würde, das Gewicht aushalten...

Aber ich habe mit Holz auch nicht viel am Hut und betrachte es laienhaft...

Ich würde mir wenn wohl als "günstige" Alternative vielleicht alte PKW Felgen übereinander Schweißen oder gar LKW Felgen...

Darauf dann aus Winkeleisen einen Rahmen sowohl für die Böcke oder wenn das Fahrzeug mit den Rädern direkt drauf abgestellt wird.

Aber generell finde ich die Idee spannend sowas selbst zu bauen...

 

Grüße...

Konstrukt
Themenstarteram 20. Juni 2020 um 6:26

Im Prinzip will ich doch nur sowas.

Aber 60cm sind doch zuviel für meinen Wagenheber.

Vielleicht frage ich einfach mal bei einem lokalen Metallverarbeiter an.

Die Idee mit den Autoreifen gefällt mir, zumal ich gerade noch welche rumstehen habe.

Meint Ihr Alufelgen halten das Gewicht? Sind 205er, da hätte ich ja auch meine 40cm.

 

Reifenbock

Zitat:

@RandelBurton schrieb am 20. Juni 2020 um 08:26:58 Uhr:

Im Prinzip will ich doch nur sowas.

Aber 60cm sind doch zuviel für meinen Wagenheber.

Vielleicht frage ich einfach mal bei einem lokalen Metallverarbeiter an.

Die Idee mit den Autoreifen gefällt mir, zumal ich gerade noch welche rumstehen habe.

Meint Ihr Alufelgen halten das Gewicht? Sind 205er, da hätte ich ja auch meine 40cm.

Hallo.

Dein Link auf die Indernetz Seite zeigt doch auf was es ankommt.

Wenn du die Böcke unter das Rad stellst so mußt du auch dort anheben. Du kannst schlecht unter der Karosserie aufbocken und das Fzg jedesmal aus der Federung heben und danach wieder auf dem Rad absetzen. Der Heber der im Internet ebenfalls gezeigt wird ist somit Pflicht. Lassen deine finanziellen Mittel dies zu so würde ich dort zuschlagen.

Willst du günstig und trotzdem sicher ( Voraussetzung) so mußt du selbst bauen. Ein Holzkonstrukt ist hier durchaus ewig haltbar. Pro Rad sprechen wir hier von 600 kg ( Max). Sonst würde kein Baum höher als 10 m werden.

Ich würde mir hier ein Konstrukt basteln welches in der Höhe angehoben werden kann. Sprich es kommt ein Wagenheber in die Mitte des Holzbocks und immer wenn die Hubhöhe erreicht ist unterbaust du dein Holzgestell mit formschlüssigen Erweiterungen. Bei den Böcken orientierst du dich am Eifelturm ( ich weiß, ist aus Stahl), unten breit und nach oben schmaler.

Gruß

Die Skepsis von einigen hier ist absolut unangebracht und zeugt davon, dass diese von Holzbau und -konstruktionen wenig oder gar nichts verstehen. Eine grazile schlanke Stahlkonstruktion ist nicht automatisch sicherer, nur weil Stahl härter und viel schwer als Holz ist.

Die gezeigte blockhausähnliche Konstruktion ist variabel und gut händelbar; vor allem sehr standfest und kippelfrei durch die Elastizität des Holzes. Auch die Scheer- und Kippfestikkeit ist wesentlich größer, als bei den vor gezeigten grazilen Stahlkonstruktionen (dass die Holzkonstruktion natürlich entsprechend verschraubt werden muss wurde aus den Fotos hoffentlich erkannt). Auch bei einem vierbeinigen Stahl-Unterstellbock wird mit zunehmender Höhe die Standfestigkeit schlechter und das Kippmoment größer.

Zwei Felgen übereinader zu schweißen ist keine Aufbock-Alternative und nur ein ganz schlechter Notbehelf. Soetwas würde mir nicht im Traume einfallen.

BG - Reinhard

Man braucht halt einen vernünftigen Wagenheber ;-) Meiner hebt 86cm.

Wagenheber
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