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Unterschiede AFT/AKS gegenüber AEH/AKL

Themenstarteram 12. Juni 2007 um 22:57

Was sind die Unterschiede AFT/AKS gegenüber AEH/AKL?

 

Hallo,

mich würde da mal so ein bisschen was interessieren, wo die tiefgreifenden Unterschiede der Motoren liegen. Denn überall wo man guckt (z.B. spritmonitor, oder aussagen der Leute aus den entsprechenden unterforen) ist der AFT/AKS recht sparsam, und der AEH/AKL n Spritfresser.

Zum Grundsatz beides sind 1,6l 8V Benziner mit Schaltsaugrohr und 74kW. Der AFT/AKS hat dann noch nen Stahl-Block mit Alukopf während der AEH/AKL nen kompletten Leichtmetallblock hat. Desweiteren hat er gegenüber dem AFT/AKS ne elektronische Zündung über Stabzündspulen und keine Verteilerzündung. Die werden wohl auch ganz andere Kennfelder haben, und ne andere Ansaug/Abgasführung.

Meine fragen wären jetzt, wann das Schaltsaugrohr beim AFT/AKS schaltet und wann beim AEH/AKL, und ob jemand vielleicht ein Leistungsdiagramm hat, wo man die Drehmomentverläufe vergleichen kann. Und ob da vielleicht noch ganz andere ganz gravierende Unterschiede sind, und man die Motoren am ende Überhaupt nicht miteinander vergleichen kann.

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10 Antworten

Genau das gleiche hatte ich mich auch schon gefragt hatte vorher nen Golf IV Limousine mit dem AKL und jetzt nen Golf 3 Kombi mit dem AFT

am 14. Juni 2007 um 13:34

Zm Thema Spritverbrauch muß man bedenken, daß die Motoren in unterschiedlich schweren Karossen hängen. Das Fahrzeuggewicht hat aber einen entscheidenden Einfluß! Deshalb finde ich, daß der Vergleich der Verbräuche ein wenig hinkt, wobei ich zugeben muß, daß der von Dir angegebene Mehrverbrauch (Säufer) nur mit Mehrgewicht nicht zu erklären ist. Sehr wohl aber mit den Einsatzbedingungen, Fahrweise und Fahrzeugzustand.

Grüße

Themenstarteram 14. Juni 2007 um 15:57

Ja das ist schon richtig. Ich denke auch das die Unterschiedliche Reifenbreite ne Rolle spielt, und das höhere Gewicht der Räder durch die Dimensionen im Vergleich G3/G4. Ich bin auch durchaus damit einverstanden das der AKL mehr braucht im G4. Trotzdem würden mich hakt genauer Daten zu dem Interessiern, zum AFT/AKS hab ich jetzt durch Threads im G3 Forum mal näheres gefunden.

am 14. Juni 2007 um 16:14

Guck mal hier http://www.doppelwobber.de/ unter Motoren, da sehe ich z.Bsp. schon eine niedrigere Verdichtung beim G4, läßt, da Bohrung u. Hub gleich zum G3 sind, die Vermutung nahe liegen, daß die Köpfe geändert wurden.

*edit*

Wenn dann noch eine "höhere" Abgasnorm mit diesen Motoren erreicht wird, setzt das ein geändertes Motormanagment vorraus. Da meistens in der Warmlaufphase emmissionstechnisch noch etwas zu holen ist (meines Wissens ist der Kaltstart Teil des Messzyklusses), wird ohne Rücksicht auf den Verbrauch versucht, den Katalysator möglichst schnell zu erwärmen.

Haben die genannten Motoren im G4 "E-Gas", d.h. haben diese keinen Gaszug?

Themenstarteram 14. Juni 2007 um 16:37

Nein E-Gas haben sie nicht zwingend. Meiner hat noch einen Gaszug. lt. Doppelwobber ist ja auch das Leistungsmaximum bei verschiedenen Drehzahlen, und das maximale Drehmoment anders. Desweiteren fällt auf das der AFT/AKS ein Metallansaugrohr hat, und die AEH/AKL das aus Plastik haben. Mir drängt sich immer Mehr der Verdacht auf, das bis auf Bohrung/Hub, und die Tatsache das sie mit einem Schaltsaugrohr ausgerüstet sind, die Motoren eigentlich absolut nicht zu vergleichen sind.

:edit: Und eine andere Verdichtung kann zum Beispiel ja auch durch andere Kolben kommen (Bsp. AAM vs ABS/ADZ)

am 14. Juni 2007 um 16:50

Hab Deinen Eröffnungsthread nochmal gelesen:

Beim AFT/AKS schaltet das SSR auf >kurz< bei 4200/min, bei fallender Drehzahl dann auf >lang< bei 3900/min (um Ruckeln bei Konstantfahrt zu unterdrücken).

Wegen der Verdichtung kannst Du Recht haben, besonders wenn sie sich auch so stark unterscheiden.

Wegen "E-Gas" habe ich gefragt, weil das bei Warmlauf (Kat-Heizen) auch noch eine Zündverstellung in Richtung spät erlaubt, ohne das der Fahrer etwas bemerkt, die DK wird dann einfach weiter geöffnet. Dadurch erreicht man eine höhere Abgastemperatur und dadurcj schnellere Kat.-erwärmung. Ist natürlich nicht gut für den Wirkungsgrad /Verbrauch.

Themenstarteram 14. Juni 2007 um 19:24

Zitat:

Original geschrieben von AFTler

Wegen "E-Gas" habe ich gefragt, weil das bei Warmlauf (Kat-Heizen) auch noch eine Zündverstellung in Richtung spät erlaubt, ohne das der Fahrer etwas bemerkt, die DK wird dann einfach weiter geöffnet. Dadurch erreicht man eine höhere Abgastemperatur und dadurcj schnellere Kat.-erwärmung. Ist natürlich nicht gut für den Wirkungsgrad /Verbrauch.

Das könnte allerdings auch mit mechanischem Gaszug gehen, da er ja noch nen Drosselklappensteller hat, und bei der Grundeinstellung ja auch die verschiedenen Winkel ansteuern kann ohne das der Gaszug sich bewegt. Und das mit dem beim Warmlaufen saufen, ist glaub ich auch definitv FAKT

am 15. Juni 2007 um 11:28

Mit dem DK-Steller geht es nur im Leerlauf, mit dem Problem des Überganges zur Last. Ich glaube deshalb nicht, daß man das ohne E-Gas tut. Ist, u.a. (geringerer Anteil <Lambda 1 bei Transientenbetrieb), sicher auch ein Grund für die Einführung dessen.

Themenstarteram 15. Juni 2007 um 22:06

Ok, wieder was gelernt. Danke für die Infos.

am 10. Juli 2008 um 19:40

Also technisch kann ich nicht viel dazu sagen,

jedoch fahre ich mit meinem Golf Motor (AKS) bei ca. 1350kg (inkl. Fahrer)

und bei max 120km/h - 140km/h ohne Vollgas etwa im Schnitt 8,2 Liter / 100km.

Im Winter will er dann 8,8 Liter im Schnitt.

Tagesstrecke ca. 25 km Autobahn.

In der Stadt kostet der mich dann etwa 9,5 Liter.

Reifen sind 16" mit 205'er Reifen.

195tkm Laufleistung und leichtes "blau" kommt langsam auch hinten raus.

Es war mal möglich, den mit 7,8 Litern zu fahren, da war die Kupplung und der Motor jedoch deutlich jünger ;-)

Wenn Du einen normalen dreier Golf ( Limo ) findest, kannst Du den spritzig mit ca. 7- 7,5 Litern fahren.

Nix für hoche Drehzahlen und Geschwindigkeiten! ( ab 4500rpm und ab 140km/h ) kostet der richtig Sprit!

Wenn ich den bei 160-180 fahre ( 1350kg ) oder ab den freudigen 4500 Umdrehungen gute 10 Liter!!!

Extreme Kurzstrecken würde ich ebenfalls vermeiden, was so unter 5km ist kostet auch ca. 10 Liter!

Also das sind so meine Erfahrungen und diese seit 2 Jahren mit diesem Golf.

Einen fatalen Fehler hat der Motor, im Luft Ansaugtrackt unter der viereckigen Platte mit dem VW Zeichen sitzen die "Luftklappen". Diese sind jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Es gab Fälle, wo diese sich gelößt haben und im Motor verschwunden sind. Das ist das Aus für die Maschine! Diese solltest Du jährlich vorsichtig auf festen Sitz prüfen, bei steigender Laufleistung.

Auf 12tkm hat er etwa 1,2 Liter 10W40 Leichtlauföl gefressen, also alles im Rahmen!

MfG

Chris

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