- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Unterschied Webasto Evo 4 vs. Thermo Top E
Unterschied Webasto Evo 4 vs. Thermo Top E
Hallo,
vor kurzem habe ich in mein Auto eine Webasto Evo 4 Standheizung einbauen lassen. Die Modellbezeichnung Evo 4 steht auch auf der Rechnung.
Nun habe ich mir am Wochenende den Einbauort angekuckt, und musste feststellen dass auf dem Typenschild des Heizgerätes Thermo Top E steht.
Was ist der Unterschied zwischen beiden Geräten?
Beste Antwort im Thema
Beide Heizungen sind vom gleichem Hersteller.
Die Evo 4 oder 5 sind die aktuellen Modelle (so seit 2010).
Die Thermo Top E ist ein Auslaufmodell und wird nach meinem Wissenstand nicht mehr produziert.
Nachteil der Top E ist ,dass sie keine eigene Kraftstoffförderpumpe besitzt.Hier wird bei laufendem Motor ein kleiner Vorratsbehälter befüllt,der dann im Stand ein Betrieb der Heizung,jenach Aussentemparatur,so 15-20 Min gestattet.Diese Heizungen sind,auch neuwertig sehr günstig zu erwerben.
Auf der Rechnung sollte schon der verbaute Typ vermerktGewährleistung)vermerkt sein.
Heizleistung sind fast identisch,4 KW zu 4,3 KW.
Diese Heizungen sind aber Lt Hersteller nur für Klein und Kleinstwagen ausgelegt.Falls sie ein KFZ in Grösse der Golfklasse führen ist die EVO 5 die bessere Wahl.
Ähnliche Themen
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Larsavant
...
Ich bin trotzdem felsenfest der Meinung der angesprochene Test mit den 5 Litern wird zugunsten der SH ausfallen.
...
Das ist physikalisch unmöglich, da beim Aufheizen bereits Energie an die Umgebung abgegeben wird.
Diese Verbrauchstests werden alle bei der Entwicklung durchgeführt - aber da Überzeugungsversuche gar nicht meine Absicht sind und Du einfach weiterhin das glauben solltest was Du für richtig empfindest, lasse ich Dir Deine Meinung.
Vielleicht ist diese Unstimmigkeit ja ein Anreiz für Dich, dies nächsten Winter tatsächlich noch genauer zu testen.
Gruß und genug meinerseits - solche Streitigkeiten sind mir zuwider,
Mick
Ich verstehe deine Art der Denkweise vollkommen und weiß auch worauf du dich beziehst bzw. auf was du hinaus willst und freue mich das bei MT mal der Ton gewahrt wird, auch wenn Meinungen auseinandergehen. Das ist selten der Fall wie meist im Ölthread zu sehen ist..
Ich möchte für den extemen Praxistest ungern mein teuer getuntes Auto benutzen, da die neue Spritpumpe vom S6 Plus mehrere hundert Euro gekostet hat und nicht mehrmals (eigentl. gar nicht) trocken laufen sollte.
Trotzdem reizt mich der Test ungemein, da größere Motoren nunmal eine längere Kaltlaufphase habe als kleinere und das kann man in der Praxis eben mit der SH sehr gut kompensieren trotz des halben bzw. dreiviertel Liters Sprit je nach Heizleistung (in der Regel 4 od. 5KW) bzw. der Dauer des Standheizungsbetriebes und nat. der Aussentemperatur.
Ich bin leider nicht vom Fach und habe keine Formeln, da sich meine Erfahrungen in der Praxis ergeben haben.
Wobei mir grad einfällt, man müßte doch einfach nur mal einen Durchflußmesser anbringen (wie in den Autotests in Zeitschriften) und dann würde man sehen wie hoch in meinem speziellen Fall (für großvolumige Motoren) der Durchlauf ist bzw. was genau verbraucht wurde bis der Kühler 90 Grad hat od. auch noch praxistauglicher die eingangs angesprochene KM-Strecke.
Davon zieht man den halben bis dreiviertel Liter durch den Standheizungsverbrauch ab und hat das Ergebnis..
Zitat:
Original geschrieben von Larsavant
...
Trotzdem reizt mich der Test ungemein, da größere Motoren nunmal eine längere Kaltlaufphase habe als kleinere und das kann man in der Praxis eben mit der SH sehr gut kompensieren trotz des halben bzw. dreiviertel Liters Sprit je nach Heizleistung (in der Regel 4 od. 5KW) bzw. der Dauer des Standheizungsbetriebes und nat. der Aussentemperatur.
Ich bin leider nicht vom Fach und habe keine Formeln, da sich meine Erfahrungen in der Praxis ergeben haben.
Alles gemacht - simuliert und am Prüfstand ... und ich bin vom Fach.
Mick
Ok, kurz noch zu meinem Denkansatz mit dem Spritdurchlauf:
Ich habe an meinem 17 Jahre alten Ofen einen BC, der wie mir grade eingefallen ist, sogar die Menge des Durchlaufes nach Reset anzeigt :eek:
Stimmt die Rechnung halbwegs, wenn ich eine identische Strecke mit selbem Fahprofil mit Kaltstart morgens fahre und am nächsten morgen wieder dasselbe mit `ner knappen Stunde SH vorher und ich rechne nach einer gewissen Fahrtstrecke eben zu den angezeigen verbrauchten Litern den knappen Liter von der SH dazu um auf den entsprechenden Gesamtverbrauch zu kommen?
Ich weiß das es nicht haargenau sein wird, aber wenigstens grob ob deine od. meine Theorie stimmt?
Man könnte das nat. mit der Cam dokumentieren und nach dem Start nullen, dann wären auch KM usw. mit drauf.
So Jungs, ich muß erstmal los, die SH läuft schon und die Püppie wartet schon mit offener Wunde.. Bis morgen ;-)
Du hast im Straßenverkehr zwar keine stets vergleichbaren Bedingungen und Deine Fahrweise ist wohl nicht reproduzierbar genug, um ein aussagekräftiges Ergebnis rauszufahren.
Aber mach mal; mit 1h Standheizung vor 20km Fahrt und einmal ohne Standheizung vor 20km Fahrt und dann poste Deinen Bordcomputerdurchschnittsverbrauch (Am besten mehrere Zwischenwerte aufnehmen z.B. bei 5km, 10km und 15km - hier kann man Deine Gleichmäßigkeit überprüfen). Achte auf vergleichbare Fahrweise.
Eigentlich müsstest Du sogar mehrere Testläufe durchführen, dann wird es genauer.
Ich habe übrigens niemals eine Theorie gepostet :D.
Zitat:
Original geschrieben von Dennis89
Hallo,
vor kurzem habe ich in mein Auto eine Webasto Evo 4 Standheizung einbauen lassen. Die Modellbezeichnung Evo 4 steht auch auf der Rechnung.
Nun habe ich mir am Wochenende den Einbauort angekuckt, und musste feststellen dass auf dem Typenschild des Heizgerätes Thermo Top E steht.
Was ist der Unterschied zwischen beiden Geräten?
zurück zum thema:
die thermo top e ist das vorgängermodell vom evo4
d.h. er hat die die alte serie eingebaut, aber die neue verrechnet
entweder müßtest du einen abschlag, rabatt oder minderung des preises verlangen oder du besteht darauf das er dir die neue einbaut, welche auch auf der rechnung steht
lg
andreas
Da gibt es nur eine Antwort, Webasto natürlich!
Zitat:
Original geschrieben von Larsavant
der große V6 braucht auch bissl bis er warm wird, selbst wenn die SH `ne Stunde läuft, hab ich damit Haufen Kraftstoff eingespart, da die Maschine in der Kaltalufphase echt durstig ist, mit E85 noch mehr.
Ist Eberspächer od. Webasto eigentl. besser?
Meine Eberspächer ging jahrelang (9 Jahre) problemlos, danach nur Mucken und dann `ne neue gekauft und die muckt auch immermal rum, das letzte Mal wenigstens auf Garantie gekommen und jetzt wieder Kühlwasserverlust und auch neue Pumpe und zieht Luft wenn der Wagen länger als `ne Woche steht.
Brauch im LKW auch eine, also Webasto od. Eberspächer neu kaufen?
Zitat:
Original geschrieben von Larsavant
Ok, kurz noch zu meinem Denkansatz mit dem Spritdurchlauf:
Ich habe an meinem 17 Jahre alten Ofen einen BC, der wie mir grade eingefallen ist, sogar die Menge des Durchlaufes nach Reset anzeigt :eek:
Stimmt die Rechnung halbwegs, wenn ich eine identische Strecke mit selbem Fahprofil mit Kaltstart morgens fahre und am nächsten morgen wieder dasselbe mit `ner knappen Stunde SH vorher und ich rechne nach einer gewissen Fahrtstrecke eben zu den angezeigen verbrauchten Litern den knappen Liter von der SH dazu um auf den entsprechenden Gesamtverbrauch zu kommen?
...
Hast Du den Test gemacht? Bordcomputerwert nach 20km (danach sollte der Motor gleich warm sein) einmal mit (xl/100km) und einmal ohne Standheizung (yl/100km)?
Zitat:
Aber mach mal; mit 1h Standheizung vor 20km Fahrt und einmal ohne Standheizung vor 20km Fahrt und dann poste Deinen Bordcomputerdurchschnittsverbrauch (Am besten mehrere Zwischenwerte aufnehmen z.B. bei 5km, 10km und 15km - hier kann man Deine Gleichmäßigkeit überprüfen). Achte auf vergleichbare Fahrweise.
Eigentlich müsstest Du sogar mehrere Testläufe durchführen, dann wird es genauer.
Hol mal diesen alten Thread hervor weil mich interessiert, ob die folgenden Aussagen mindestens für den Golf V TDI so richtig sind:
- Die älteren Thermotop E und C entsprechen quasi den neueren Evo 4 und 5
- Beide Modelle sind von Webasto.
- Die älteren Modelle sind ursprünglich vom Hersteller vorgesehen.
- Nur die neueren Modelle sind im VW CAN-Bus System integriert?
Was mir weiterhin unklar ist:
- Sind die neueren Webasto Modelle Evo 4 / 5 ebenso geeignet, um nachträglich eine (möglichst) originale SH wie ab Werk nachzurüsten?
- Oder sind die neueren Evo 4 / 5 trotzdem besser und falls Ja, warum?
Wichtig nebst der Funktionalität einer SH sind bei einer Nachrüstung ja auch die Kaufkosten. Einbauen könnt ich das selber, wenn auch einiges Aufwand das ist klar.
Aber wenn man mal nur das Material anschaut und auch eine ältere gebrauchte in Betracht zieht, dann sind für einen Thermotop C nur noch zwischen 200-300 Euro fällig, Einbaukits gibt es offenbar so grob um die EUR 150.- (gebraucht vermutlich auch günstiger). Hinzukommen soll offenbar noch:
- Funk-/Telefernbedingung oder sparvariante Vorausprogrammierung,
- separate Kraftstoffpumpe?
Aber in manchen Threads liest man, dass noch folgendes nötig ist:
- andere Umwälzpumpe?
- Verkabelung?
Stimmt das denn?
Gibt es jemand der das alles selber gemacht hat und die Erfahrung teilen möchte oder einen Link auf eine entsprechende Seite dazu?
Danke :)
Von einem kann ich dir jedenfalls abraten: Finger weg von einer gebrauchten Webasto SH!
Die Qualität ist teils sehr schlecht. Dosierpumpe und Leitungen am Unterboden korrodieren extrem stark. Das Alugehäuse der SH wird stark durch Salz angegriffen. Das Vlies und der Brenner verschleißen auch. Der Auspuff gammelt im Alter auch durch. Und die Ersatzteile der Komponenten sind viel zu teuer. (in Anbetracht der Qualität)
Aus den Gründen stecke ich auch keinen Cent mehr in meine Heizung.
Das tönt ja nicht grad berauschend :o
Dachte eigentlich Webasto sei deutsche Ingenieurskunst und somit gut zu reparieren. Klar gehe ich davon aus, dass man den Brennraum nach 10 Jahren mal Reinigen und ev. auch sonst das eine oder andere Teil pflegen oder ersetzten darf. Aber ob alle das so pessimistisch sehen?
Hehe, ja, vielleicht hat nicht Jeder hier solche Erfahrungen gemacht. Die SH ist nun auch schon 18 Jahre alt, und jetzt nutze ich sie auch nicht mehr.
Ich kann noch soviel sagen, dass bei mir schon alle Komponenten kaputt gegangen sind, bis auf die Elektronik.
kaputt waren:
- Dosierpumpe
- Umwälzpumpe
- Auspuff durchgerostet
- Auspuffrohr vergammelt
- Kraftstoffleitungen
- Brennereinsatz
- Glühstift / Flammwächter
- Gebläse macht böse Geräusche
Irgendwann hat man keine Lust mehr die teuren Komponenten zu wechseln. (die Preise sind echt überzogen)
Außerdem: Die Kraftstoffleitungen und die Dosierpumpe hatten keinerlei Korrosionsschutz. Da liegt das blanke Metall direkt am Unterboden.
Weiterhin: Den Brennereinsatz zu tauschen ist auch sehr heikel, denn die hälfte aller Schrauben rissen ab. Und im Alu-zerfressenen Gehäuse halten neue Schrauben kaum noch.
Ok, gibt es noch andere Meinungen / Erfahrungen dazu?
Nicht dass ich Dir nicht glaube. Vielmal haben andere trotzdem andere Meinungen zu einer Sache und wäre daher um weitere Erfahrungen mit den SH (auch gebrauchten) dankbar.
Zitat:
@Luky27 schrieb am 19. November 2019 um 22:38:58 Uhr:
Hol mal diesen alten Thread hervor weil mich interessiert, ob die folgenden Aussagen mindestens für den Golf V TDI so richtig sind:
- Die älteren Thermotop E und C entsprechen quasi den neueren Evo 4 und 5
- Beide Modelle sind von Webasto.
- Die älteren Modelle sind ursprünglich vom Hersteller vorgesehen.
- Nur die neueren Modelle sind im VW CAN-Bus System integriert?
Was mir weiterhin unklar ist:
- Sind die neueren Webasto Modelle Evo 4 / 5 ebenso geeignet, um nachträglich eine (möglichst) originale SH wie ab Werk nachzurüsten?
- Oder sind die neueren Evo 4 / 5 trotzdem besser und falls Ja, warum?
Wichtig nebst der Funktionalität einer SH sind bei einer Nachrüstung ja auch die Kaufkosten. Einbauen könnt ich das selber, wenn auch einiges Aufwand das ist klar.
Aber wenn man mal nur das Material anschaut und auch eine ältere gebrauchte in Betracht zieht, dann sind für einen Thermotop C nur noch zwischen 200-300 Euro fällig, Einbaukits gibt es offenbar so grob um die EUR 150.- (gebraucht vermutlich auch günstiger). Hinzukommen soll offenbar noch:
- Funk-/Telefernbedingung oder sparvariante Vorausprogrammierung,
- separate Kraftstoffpumpe?
Wir reden hier über die Wasserheizgeräte zur Nachrüstung.
Die Thermo-Top E gehört zu der Gerätegeneration Thermo Top E, C, Z und P
Diese Geräte kamen Ende der 90er Jahre auf den Markt und haben die Thermo Top, die Thermo Top T
( beide mit dem erwähnten integrierten Tank ) und die Thermo Top S ( mit externer Dosierpumpe )
ersetzt.
Die Thermo Top E hat 4 kW Heizleistung, die C hat 5 kW als Benzin und 5,2 kW als Diesel, die P hat
ebenfalls 5 bzw 5,2 kW aber durch eine langsamer drehende Wasserpumpe eine schnellere Aufheizung des Fahrzeugs. Die Z war ein Zuheizer, wie er zuletzt im T5 und Amarok als CAN-Bus Version verbaut wurde.
Bei allen dreien war die Wasserpumpe am Heizgerät montiert.
Die Thermo Top Evo ist die zurzeit aktuelle Heizgerätegeneration. auch in 4 kW, 5 kW und als plus Version
Die Geräte der E/C/P Serie wurden über ein analoges 12 Volt Signal eingeschaltet, die Evo über den Webasto eigenen LIN Bus namens W-Bus.
Ein für den Aftermarket konstruiertes Heizgerät eignet sich nicht für eine der Werkslösung entsprechende Nachrüstung.
Dazu sind die Heizgeräte nötig, wie sie ab Werk von den Herstellern montiert werden.
Die gab es auch schon zu Thermo-Top C/Z Zeiten. Nachrüstsätze mit TT-C als CAN-Version gab es für Mercedes W 203 und W 211.
Das Äquivalent der Thermo-Top Evo ist dann die Thermo-Top V bzw. V-Evo.
Das ist das Heizgerät, wie es im T6, Touran oder auch bei Land-Rover verbaut wird.
Es ist ein reines CAN-Bus Gerät und funktioniert nur in dem entsprechenden Fahrzeug.
Als Nachrüstlösung gibt es das zur Zeit nur bei VW für den Golf 7. Nach der Montage wird das Fahrzeug entsprechend codiert. Die Bedienung erfolgt dann über das Kombiinstument, einer Sofortheiztaste auf dem Klimabedienteil ( ein komplettes Klimabedienteil liegt dem Satz bei ) und optional einer VW Version der Fernbedienung T 91, mit VW statt Webasto Zeichen drauf und geändertem W-Bus.
Die Evo ist jetzt auch schon einige Jahre auf dem Markt. Im Vergleich zur E/C/Z/P ist sie kompakter, leiser, zuverlässiger und etwas universeller zu montieren.
Eine gebrauchte Thermo-Top C würde ich mir nicht antun. Dazu ist der Montageaufwand für eine nachträgliche Reparatur einfach zu hoch. Auch gab es in den Produktionsjahren 2002 und 2003 Probleme mit den von Hella zugelieferten Steuergeräten.
Alter Thread aber trotzdem so falsch wie am Tag der Erstellung: Die Thermo Top E hat KEINEN integrierten Tank. Und wenn sie einen hätte, dann hat der sich bei allen Modellen, die ich in der Hand und komplett zerlegt auf dem Tisch hatte, gut versteckt... :-)
Die Evo ist der Nachfolger der Thermo Top-Baureihe und hat eine andere Brennkammer, andere Glühstifte und ein komplett anderes Design. Noch dazu sind die neuen Evos W-Bus-geräte und haben CAN-Anbindung im Falle von fahrzeugspezifischer Nachrüstung. Ansonsten sind die Konzepte gleich und nahezu alle Zusatz- und Anbauteile für beide Versionen verwendbar.
Gruß
Roman
PS: Das Gesagte zum Thema gebrauchte Webasto-SH ist absoluter Schmarrn! Je nach Einbauort und Pflegezustand sind manche uralten Evos (und selbst die ganz alten BW und DW) tiptop in Schuß und laufen besser als manche fabrikneue SH. Aus dem Aussehen der Heizung und der Dosierpumpe auf deren innere Qualitäten zu schließen, ist sehr gewagt. Ich habe schon Geräte aufgemacht, die sahen innen drin wie geleckt aus und außen wie alte Moderstiefel. Dementgegen stehen schlecht verbaute "OEM"-Zuheizer in Markenfahrzeugen, die nach 3 Jahren korrosiver Kernschrott waren - innen wie außen.
Also laßt bitte solche Pauschalaussagen und auch Aussagen wie "kriegste keine Ersatzteile mehr" für Standheizungen, wo der Markt voll von Ersatzteilanbietern aller Coleur ist. Selbst für 30 alte Webastos ist heute noch ALLES zu bekommen, inlusive Steuerteile, Glühstifte, Brennkammern....