Unterschied dieser beiden Castrol 10W40 Öle?
Kann mir jmd sagen, worin sich diese beiden Öle unterscheiden? Meines Wissens nach sind es beides teilsynth. 10w40.
Gibts da ein empfehlenswerteres?
1.
http://cgi.ebay.de/...ryZ9895QQssPageNameZWD1VQQrdZ1QQcmdZViewItem?...
(das GPS fahre ich z.Z., da beim Händler vorrätig gewesen, aber im inet kaum zu bekommen, geeigent für ölbad kupplung steht auch hinten drauf)
2.
http://cgi.ebay.de/...egoryZ44372QQssPageNameZWD1VQQrdZ1QQcmdZViewItem
(das was man zb auch bei tante luise bekommt)
Beste Antwort im Thema
Pauschal kann man das so nicht beantworten, leider. Da das auch noch ein weites Feld ist, mal nur ein grober Überriss...
Der VI sagt ja schon mal rein gar nix über die Qualität des Öls und das spielt natürlich eine grosse Rolle 🙂 Sagen wir einfach mal, die ist gut....
Für die Wahl des optimalen VI´s sind zwei Dinge relevant: Die Motorbauart (typ. Wärmehaushalt und Konstruktion) und der Einsatzbereich. Je kleiner die VI Spanne, desto "stabiler" ist das Öl, also nur so breit wie benötigt wählen. Ob mineralisch, teil- oder vollsynthetisch ist auch eine gute Frage, aber bleiben wir mal beim VI.
10W40...sagt uns mal ganz grob: 10W Eigenschaften kalt, 40W Eigenschaften warm. 10W ist idR bei einem Möp schonmal verzichtbar.... die Grenzpumptemperatur liegt bei -30 Grad, die sichere Kaltstartfähigkeit bei -25 Grad...wer braucht das beim Möp? Ergo geht man besser nach oben, um einen kleineren VI zu haben oder den Heisswert hochschieben zu können. Also 20W... GPT bei -20 Grad, KSF bei -15 Grad... langt das für ein Möp? Denke schon. Das 10W macht nur bei überwiegend Kaltstarts mit Kurzstrecke Sinn. Das alte 10W60 RS4T war da wirklich genial, allerdings mit häufigerem Wechselintervall verbunden.
Heisswert 40W .... langt das? Bei 95% aller Möps, nein. Dieser Wert ist bei Möps idR auch wesentlich interessanter und kritischer, da sie ja meist länger und mit mehr Drehzahlen gefahren werden, der Motor idR thermisch höher belastet ist. Richtig ist, dass je höher dieser Wert, desto "schwerer" läuft der Motor (in der Relation völlig lächerlicher Wert, aber gerne bemüht), aber desto stabiler ist der Schmierfilm bei hohen Temperaturen, mithin bei Leistungsabforderung. Das Öl muss ja auch die Feinabdichtung und vieles mehr übernehmen und das kann z.B. ein 50W halt heiss deutlich besser als ein 40W. Die überwiegende Zahl der Möps ist also mit einem hohen Heisswert besser bedient.
Evtl. ist jetzt besser nachvollziehbar, warum ich bei Möps zu 20W50 oder W60 (je nach Motor und Einsatz) tendiere.
Minerale und Synthese....
Damit das nicht zu lange wird und sich keiner langweilt....
So ein Motorenbauer legt einen Motor ja schmiertechnsich auf die Öle aus, die es zum Konstruktionszeitpunkt halt gibt. Und mit solchen Ölen läuft der Motor auch 10 Jahre später am besten. Um am bessersten gibts halt nicht 😉 Im Möp ist ja auch alles irgenwie anders... Getriebe und Motor im gleichen Öl, ein Reibteil (Kupplung) wird geschmiert (das beisst sich) usw, usf. Auch wenn man Synthesekomponenten so trimmen kann, dass sie all diese Widersprüche erfüllen.... ein Möpmotor ist ihr grösster Feind, er zerbröselt sie quasi recht fix. Und das "Reibteil" löst sich, wenns blöd läuft, quasi auf, auch schlecht. Logisch ist Synthese in vielen Punkten überlegen (stellt sich die Frage, ob es überhaupt nötig ist), aber in einigen auch unterlegen... schwierige Frage. Es gibt wenig solche Öle, denen ich bedenkenlos vertraue. Bei neueren Motoren ist die Geschichte sicher weniger tragisch, wenn man oft genug wechselt und die Kupplung es überlebt.
Aber um die Frage von Greening Ninja zu beantworten:
Wenn ich von einem warmen Motor ausgehe, bleibt sichs gleich. Da wäre ein höherer Heissindex gefragt. Aber da hast Du dir jetzt sicher schon selber gedacht 😉
Da Du glaub ich auch mal weiter am Kabel ziehst und wenn ich mich recht erinnere aber auch Kurzstrecken fährst, würd ich entweder das alte RS4T oder das Bel Ray EXL4T Grand Prix 20W50 wählen. Für kompromisslose Menschen ist das EXS4T 10W50 einen Blick wert... wenn´s die Kupplung mag (hatte ich aber auch noch kein Problem damit, aber möglich wär´s).
26 Antworten
Eine blöde Frage:
Wofür steht die Abkürzung VI ??
Viskositäts Index
Gruß Sascha
Nach meinem ersten Beitrag hier nun mal etwas ernsthafter:
Ja, ich nehm wirklich Billigöl und fahre ganz gut damit. Aber welches Öl man selber nimmt ist zum einen wohl eine Glaubensfrage, zum anderen aber auch von Motor und Fahrgewohnheiten abhängig.
Also das 10W40 paddelt in meinem Wintermoped rum, wird also nur in der kalten Jahreszeit gefahren. Und das auch noch, entgegen besseren Wissens, zT im Kurzstreckenbetrieb. Frei nach dem Motto das sich mein Moped mir anpassen muß und nich umgekehrt. Das Ding ist alt, der Hersteller sagt mineralisches Öl und deshalb kommt auch nix synthetisches da rein. Längere Zeit bei Höchstdrehzahlen wird das Ding nicht bewegt, ligt daran das ich im Winter noch ungerner AB fahre als sowieso.
Ich kenne auch den grundlegenden Unterschied zwischen speziellem Motorradöl und "normalem", ist normales Öl ja "nur" für die Belastungen im Motor konzipiert, ist Motorradöl ja auch für die speziellen Anforderungen im Getriebe ausgelegt.
Nur stammt mein Moped aus den 80ern und da war spezielles Motorradöl noch nicht wirklich so ein Thema. Die meißten haben wohl das gleiche reingekippt wie andere in ihre PKW's. Und das hat funktioniert und sogar gehalten.
Na und so mach ich das bis heute, nehm das billigste Öl und mach dafür regelmäßig nen Ölwechsel. Und weil ich noch nie Probleme mit Motoren hatte die auf das falsche Öl zurückzuführen gewesen wären bleib ich halt auch dabei.
Früher musste man noch auf etwas achten was es heute garnicht mehr im Laden gibt: Es sollte schon "Erstraffinat" draufstehen, heute gibts im Einzelhandel garkein Recycling-Öl mehr.
Mein Fazit: Mit speziellen Motorradölen macht man garantiert nix falsch, ob mineralisch, voll- bzw teilsynthetisch sollte man den Herstellerangaben des Herstellers vom Motor vertrauen und nicht den Werbeaussagen der Ölhersteller.
Alles was ich hier jetzt hier geschrieben hilft überhaupt nicht bei der ursprünglichen Frage weiter, aber dazu hat Tec-Doc denke ist schon ausführlich geantwortet.
Ich weiß nur eins, es gibt längst nicht so viele verschiedene Öle wie uns die unterschiedlich bunten Fläschchen glauben lassen.
Ist wohl vergleichbar mit Waschmittel, da hat erst jedes neue Mittel sauberer gewaschen als alle Vorgänger (die aber auch schon weißer als weiß gewaschen haben), dann gabs Konzentrate damit die Hausfrau nicht mehr so schwer zu tragen hat, dann flüssig, als Tabletten, für Buntes, für Wolle, für feines, für schwarzes, dann wurds frischer als frisch in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen - nu Oxi-Energie und für gegen kaputte Waschmaschinen. Und was is nu? Waschmaschinen gehen immernoch kaputt und es gibt auch immernoch Flecken die einfach nicht mehr rausgehen, wie eh und je...
Tja, und trotz hi-Tec-Öl gehen auch Mopeds irgenwann kaputt, dank atemberaubender Literleistung und hochkompliziertem elektronischem Motormanagment vielleicht sogar schneller als früher, wer weiß...
Chrom
Naja, es gab auch "früher" spez. Öl für Möps. Wahrscheinlich funzt das bei dir eben auch deswegen, weil Du deine Rats nicht trittst. Es ist auch oft faktisch unmöglich, einen Defekt definitiv auf´s Öl rückführen zu können, da es halt nicht (immer) sofort "Peng" macht, wenn das Öl nicht so toll ist. Nur so wirklich narrisch viel sparst Du auch nicht, Moppedöle gibt es auch günstig. Ein bisserl verdeckter "Protest" ist schon auch dabei, oder? Aber ok, wenn Du mit dem Öl deiner Wahl klarkommst, warum nicht?
Ansonsten stecken viele Wahrheiten in deinen Aussagen, was ich ja auch schon anzudeuten versucht habe 😉
Es ist halt ein Sakrileg... wie kann ich auch z.B. sagen, dass die Grenzpumptemperatur und die Kaltstartfähigkeit eines 20Wx gemeinhin für Moppeds langen und bei -15 Grad eine Durchölung gewährleistet ist, obgleich doch die "Supermaxiöl AG" bewiesen hat, dass ihr -50Wx den Motor bei -15 Grad zu 500% durchölt..... ^^
Oder ein W50/60 mehr Reserven bei Belastung hat.... ein W40 bringt da locker 0,0275PS, also sch*** auf den Schmierfilmabriss beim Gixxerjagen, macht man ja eh nie ^^
Bunte Verpackung, noch buntere Worte, schrille Farbcharts aus der Welt der Theorie, "optimalste" 500% Fähigkeiten.... und noch 25PS obendrauf! Jau, da lach ich auch immer!
Man nehme einfach das (was natürlich heute schon etwas besser sein kann, aber im Grundsatz gleich ist), für das der Motor ausgelegt wurde und konzeptionell Sinn macht, schon hat man das Optimum. Und optimaler als optimal....naja, ist irgenwie wie töter als tod 😉
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Da ich keine durchrutschende Kupplung mag und es hierzu auch anderswo schon fast Glaubenskriege gab fahr ich immer noch einfach das (mineralische) Öl welches der Motorradhersteller empfohlen hat und dessen Wert (10W40) er auch auf den Deckel des Peilstabs aufgebracht hat.
Hierzu kauf ich einfach das passende für 10 € bei einem der großen 3 und bin damit eigentlich zufrieden. Da ich das Möp nur ab mindestens -5 Grad rauszerr wäre eventuell 20W50 noch was, aber dann sollt ich mir wohl auch schon einen Tetrapack vorn Ölkühler schnallen... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Chrom666
Hab die Tage auch neues Öl gekauft, super HD, mineralisch, 10 W 40, Baumarkt, 5Ltr für 5,65 - und nen Sonnenschutz fürs Autolenkrad (wozu auch immer) klebte auch noch dran.
Und alles ganz ohne Ebay, Internetrecherchen und Versandkosten.Hihi
Chrom
....dürfte ungefähr die qualität von altöl haben........
...ebenso wie die aktualität dieses threads...🙄
Wo ich das grad lese,
ich meine mal, gehört zu haben, das im Ausland (ich meine sogar Italien) bessere Oele im Umlauf sind als hier, weil sie dort Additive einsetzen können die hier nicht erlaubt wären ?
Ist da was dran ?
Gruß Hatmut
Zitat:
Original geschrieben von XJSchrauber
Wo ich das grad lese,
ich meine mal, gehört zu haben, das im Ausland (ich meine sogar Italien) bessere Oele im Umlauf sind als hier, weil sie dort Additive einsetzen können die hier nicht erlaubt wären ?
Ist da was dran ?Gruß Hatmut
Abgesehn davon, daß ich das nicht glaube, würde ich wenn es so wäre nicht mehr an die EU glauben..😛
Meines Wissens dienen die neueren Entwicklungen und damit Additivierungen der modernen Oele dazu umweltschonenden Motoren immer noch ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit und Lebensdauer zu bieten (zumindest im PKW-Bereich).
Bei Motorradmotoren liegen die Dinge immer noch anders....auch in Italien.😁
Nicht dass ich EU-technisch wüßte - in I ist eben das Shell Helix deutlichst billiger, mehr aber auch nicht... so als Beispiel 🙂
Ferner ich bei gewissen Additivierungen mit verschiedenen Wirkstoffauswahlmöglichkeiten nicht von besser oder schlechter reden würde... traditionelle Wirkstoffe sind idR einfach die billigsten, neuere mit identischer Funktion teurer (dafür haben sie eben bestimmte idR umweltproblematische Begleiteigenschaften nicht oder weniger. Zudem kann je nach Motor eine Additivierung nötig sein... mit der ein anderer Motor aber auch gleich gar nix anfangen kann oder gar davon kränkelt.
Öle haben heute idHS das zu büßen, was die Umweltnormen den Motoren abfordern bzw. wie das umsetzt wird - erahnbar beim Studium der ACEA Normen. Der Dreck ist halt jetzt nicht mehr im Auspuff, sondern im Öl und schön dünne läuft leicht (was nicht zwingend mechanisch gut bedeutet.. zumindest nicht in jedem Motor).
Bei Bikeölen präferiere ich traditionelle Denkmuster und Ölwahl... was natürlich bei Hightechtriebsätzen nicht mehr passen muss, da ist ja schon die Ausgangslage bzgl. Öl etc. für den Konstrukteur eine ganz andere. Das offenbart ja auch die differenziertere Thematik Öl beim Bike - da läuft eine ganz andere Baujahr- und Technikspanne rum, als beim Auto.. ferner sich die Technologie, Literleistung etc. in ganz anderen Sprüngen und mit anderem Fokus als beim Auto entwickelt hat. Sprich, es ist wesentlich komplexer zu betrachten.
Ein weites Thema.. nur manchmal hat man keine rechte Freude mehr daran, hierbei groß auszuholen und Beispiele anzuführen.. denn dann kommen eh wieder die "Ich fahr Livio und modern is immer besser" Freaks oder z.B. die "Kawanockenwellen sind eben scheiße" Schwafler 🙄
Ich hoffe das versteht jetzt keiner falsch... für eine wirklich gute Antwort gehört einfach irre viel Wissen und Background dazu (das kostet ne Menge Zeit, mehr als kurz Googlen) - oft marken- oder besser motorenbaureihenbezogen und über (Technik)Jahrzehnte. Ich kenn nicht einen, der alle Bereiche kompetent abdecken könnte. Kann man das in einem Bereich kompetent... dann gehen einem irgendwann dämliche Kommentare und Theoriedispute nur noch auf den Wecker und man denkt sich: "Och Bub, dann kipp doch rein was Du meinst, wayne"
Das Fatale an Öl ist einfach - es macht ggf. nicht sofort BUMM.. es ist ein schleichender aber gründlich ruinöser Prozess, wenn man die falsche Wahl trifft. 😉
Für manchen Klassiker lohnt sich der Blick ins Ausland jedenfalls doch, so ist z.B. Penrite für diesen Bereich deutlich besser aufgestellt als hier bekannte Firmen. 😉
Danke für die Antworten !
Gruß Hartmut
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Pauschal kann man das so nicht beantworten, leider. Da das auch noch ein weites Feld ist, mal nur ein grober Überriss...Der VI sagt ja schon mal rein gar nix über die Qualität des Öls und das spielt natürlich eine grosse Rolle 🙂 Sagen wir einfach mal, die ist gut....
Für die Wahl des optimalen VI´s sind zwei Dinge relevant: Die Motorbauart (typ. Wärmehaushalt und Konstruktion) und der Einsatzbereich. Je kleiner die VI Spanne, desto "stabiler" ist das Öl, also nur so breit wie benötigt wählen. Ob mineralisch, teil- oder vollsynthetisch ist auch eine gute Frage, aber bleiben wir mal beim VI.
10W40...sagt uns mal ganz grob: 10W Eigenschaften kalt, 40W Eigenschaften warm. 10W ist idR bei einem Möp schonmal verzichtbar.... die Grenzpumptemperatur liegt bei -30 Grad, die sichere Kaltstartfähigkeit bei -25 Grad...wer braucht das beim Möp? Ergo geht man besser nach oben, um einen kleineren VI zu haben oder den Heisswert hochschieben zu können. Also 20W... GPT bei -20 Grad, KSF bei -15 Grad... langt das für ein Möp? Denke schon. Das 10W macht nur bei überwiegend Kaltstarts mit Kurzstrecke Sinn. Das alte 10W60 RS4T war da wirklich genial, allerdings mit häufigerem Wechselintervall verbunden.
Heisswert 40W .... langt das? Bei 95% aller Möps, nein. Dieser Wert ist bei Möps idR auch wesentlich interessanter und kritischer, da sie ja meist länger und mit mehr Drehzahlen gefahren werden, der Motor idR thermisch höher belastet ist. Richtig ist, dass je höher dieser Wert, desto "schwerer" läuft der Motor (in der Relation völlig lächerlicher Wert, aber gerne bemüht), aber desto stabiler ist der Schmierfilm bei hohen Temperaturen, mithin bei Leistungsabforderung. Das Öl muss ja auch die Feinabdichtung und vieles mehr übernehmen und das kann z.B. ein 50W halt heiss deutlich besser als ein 40W. Die überwiegende Zahl der Möps ist also mit einem hohen Heisswert besser bedient.
Evtl. ist jetzt besser nachvollziehbar, warum ich bei Möps zu 20W50 oder W60 (je nach Motor und Einsatz) tendiere.Minerale und Synthese....
Damit das nicht zu lange wird und sich keiner langweilt....
So ein Motorenbauer legt einen Motor ja schmiertechnsich auf die Öle aus, die es zum Konstruktionszeitpunkt halt gibt. Und mit solchen Ölen läuft der Motor auch 10 Jahre später am besten. Um am bessersten gibts halt nicht 😉 Im Möp ist ja auch alles irgenwie anders... Getriebe und Motor im gleichen Öl, ein Reibteil (Kupplung) wird geschmiert (das beisst sich) usw, usf. Auch wenn man Synthesekomponenten so trimmen kann, dass sie all diese Widersprüche erfüllen.... ein Möpmotor ist ihr grösster Feind, er zerbröselt sie quasi recht fix. Und das "Reibteil" löst sich, wenns blöd läuft, quasi auf, auch schlecht. Logisch ist Synthese in vielen Punkten überlegen (stellt sich die Frage, ob es überhaupt nötig ist), aber in einigen auch unterlegen... schwierige Frage. Es gibt wenig solche Öle, denen ich bedenkenlos vertraue. Bei neueren Motoren ist die Geschichte sicher weniger tragisch, wenn man oft genug wechselt und die Kupplung es überlebt.Aber um die Frage von Greening Ninja zu beantworten:
Wenn ich von einem warmen Motor ausgehe, bleibt sichs gleich. Da wäre ein höherer Heissindex gefragt. Aber da hast Du dir jetzt sicher schon selber gedacht 😉
Da Du glaub ich auch mal weiter am Kabel ziehst und wenn ich mich recht erinnere aber auch Kurzstrecken fährst, würd ich entweder das alte RS4T oder das Bel Ray EXL4T Grand Prix 20W50 wählen. Für kompromisslose Menschen ist das EXS4T 10W50 einen Blick wert... wenn´s die Kupplung mag (hatte ich aber auch noch kein Problem damit, aber möglich wär´s).