Unterhaltkosten gsx r600 bei anfänger?

Hallo allerseits,

Ich möchte mir gern wenn ich 18 werde eine gsx-r600 zulegeb.
Nun ist meine frage, wie viel ich da unhefähr im unterhalt zahlen müssete? Steige bei der versicherung mit 100% ein (hab ne 125er) und die gixxer ist dann ja auch auf 48ps gedrosselt wodurch es auch günstiger wird oder?!

Freue mich über jede antwort

Lg
Dominik

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zaME



Zitat:

Original geschrieben von Ramses297


Mit anderen Worten: ein nicht unerheblicher Teil der monatlichen Kohle geht fürs Motorrad drauf? 😕

Öhm! Das wäre nichts für mich. 🙄

Ist doch bei anderen Motorrädern nicht anders..

Klar gehts billiger, aber das wäre dann auch mit weniger Fahrspaß verbunden.

Einen Porsche zu Unterhalten kostet ja auch mehr als einen Ford Fiesta

Ich zahle für die Versicherung momentan unter 100 Euro (inklusive Teilkasko).

Weil ich das Motorrad erst das dritte Jahr als Zweitfahrzeug fahre, dürften es noch um die 80 oder 85 % sein.

Steuern fallen bei 645 ccm nicht ins Gewicht. Die Reifen halten rund 10.000 km, bei mir also eine Saison.

Ich verbrauche um die 4,3 l/100 km, etwas mehr, wenn ich Autobahn fahre (an 5 l/100km reiche ich aber nicht heran).

Was den Spaß angeht, darüber könnte man lang und breit streiten.
Meine SV ist mir unbequem genug.
Spaß außerhalb der Rennbahn verbinde ich bei einem SSP mit Verstößen gegen die StVO, was noch erheblich teuerer werden könnte, da ohne Führerschein die berufliche Existenz auf dem Spiel steht.

Wie man es auch dreht und wendet, kostet mich mein Motorrad einen recht kleinen Teil meiner Finanzen.
Wäre es so teuer - oder so teuer, wie es früher einmal war - dann würde ich bestimmt kein Motorrad fahren.

Vielleicht bin ich ja ein Spielverderber in dieser Hinsicht, aber einen nicht unerheblichen Teil des Reizes eines Motorrades macht es aus, daß man die Fahrleistungen eines Porsches für relativ wenig Geld bekommt. Es gibt noch andere Vorteile für mich gegenüber einem Pkw.
Und da war ich sehr überrascht, als ich mich informiert habe, WIE günstig es heutzutage ist, ein Motorrad zu halten - für einen Alten, wie mich. 🙂
Und man MUSS ja NICHT über die Stränge schlagen!

Btw.: Ich könnte mir auch gut vorstellen, eine Enduro mit wenig Hubraum - also ein möglichst leichtes Krad - zu fahren, das wäre sogar noch viel günstiger. Bei meinen Strecken in der Umgebung käme der Spaß dennoch nicht zu kurz.
Also unter Spaß kann man durchaus ganz verschiedene Dinge verstehen!

Ach ja!
Mir ist es egal, wie andere ihr Geld "anlegen", das geht mich auch nichts an.
Ich habe nur geschrieben, daß ich den Großteil meines Einkommens nicht in so vergängliche Dinge wie ein Motorrad (oder auch Auto - aber das ist leider(!) essentieller in meinem Leben) investieren würde.

Und es ist auch sehr gut, daß solche Dinge angesprochen werden, schaffen sich viele Leute ein "attraktives" Motorrad an, ohne je die wirklichen Kosten berücksichtigt zu haben.

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Tja, ne SSPler haut preislich schon ziemlich rein. Hätte ich niiiiieeeeemals gedacht.

Bei mir würde es auf ne R1 hinauslaufen. Wenn ich es mir später leisten kann und sonst niemand was dagegen hat, kralle ich mir so ein scharfes Teil. 😛

Aber zaME... als alter Knacker fährt man doch gerade ne sportliche Maschine, da ist dann wenigstens die Kohle da. 😁

Ne, ich verdiene jetzt ganz gut Geld und hab noch alles für mich,
in 10 Jahren steht vll. ein Familienvan vorm eigenen Haus und ein kurzer im Kinderzimmer.

Ich fahr lieber jetzt ein schnelles Bike und bald einen ordentlichen Sportwagen 🙂
Im Alter werden die meisten etwas ruhiger, deshalb lieber in jungen Jahren etwas freizügiger leben.

Mir geht's zurzeit auch nicht schlecht: Ausbildungsvergütung im öffentlichen Dienst ist nicht übel und dazu wohne ich noch zu Hause.
Mein Vater ist ziemlich gnädig, ich muss also nicht viel abgeben.

Ansonsten sehe ich das sehr ähnlich. Solange ich keine wichtige Verantwortung im Leben habe und nicht so wichtig bin, will ich mein Leben auch auskosten.
Will später nicht bereuen, dass ich vielleicht ein paar Sachen nicht gemacht habe.

7-8 Liter.. voll die Saufnase. 😁
Ich komm jetzt nach der Einfahrphase überhaupt nicht mehr über 4. Letzte Füllung war 3,6 und davon war einiges flott mit Sozia gefahren.
5l finde ich ja noch ok für ein Krad, aber 7 und mehr?!

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Es ist eher die Frage, ob beim Hersteller der Verbrauch überhaupt auf dem Zettel steht.
Wenn man sich anschaut, was die F800er so verbrauchen trotz ihres Leistungsniveaus..

Die Autohersteller machen ihre Hausaufgaben ja auch erst wirklich seit 5, 6 Jahren. Vorher wurden die Motoren immer stärker und in der Praxis meist auch durstiger.
Mit der Leistung müsste man auf 2 Rädern ja inzwischen durch sein, da wird auch langsam mehr Sparsamkeit kommen.

Wohl gut möglich, meine pc34 ist immerhin auch 15 jahre alt.

Kraft kommt vom Kraftstoff. Also wenn du "alles" antreten lässt, haben einige das 3-fache davon... 😛

Ich weiss auch nicht, wie die alten Herren im meinen CBF-Forum mit 5l oder weniger unterwegs sein können... 4,9l habe ich auf der Autobahn bei konstant 100-110 gehabt...

Hat mit der verfügbaren Leistung weniger zu tun, oder ist man mit stärkeren Maschinen ständig mit weit über 160 unterwegs? Etwas mehr Verbrauch durch spaßorientierte Fahrweise ist ja klar.

Der Spar-670 mit seinen Detaillösungen (einige davon erstmals verbaut) ist da eh kein Maßstab, aber das Verhältnis zwischen Verbrauch und Leistung finde ich bei der F800 schon sehr gut und viel besser als bei diesen ganzen Motoren, bei denen wohl im Lastenheft stand: "2 Liter mehr oder weniger sind dem Kunden egal".

Man hat bei den Autos ja gesehen, was auf einmal doch möglich war auch bei starken Motoren, nachdem das ganze CO2-Gedöns für Neuzulassungen kam.

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Hat mit der verfügbaren Leistung weniger zu tun, oder ist man mit stärkeren Maschinen ständig mit weit über 160 unterwegs?
Man hat bei den Autos ja gesehen, was auf einmal doch möglich war auch bei starken Motoren, nachdem das ganze CO2-Gedöns für Neuzulassungen kam.

Belastende Aussagen darf man verweigern... 😛

Deswegen haut der Verbrauch nach Herstellerangabe auch nicht hin. Und die dicken Kisten saufen nunmal ohne Ende. Ein Polo mit 3Zyl. und über 1to Leergewicht. Der 2er oder 3er Polo wiegt 300kg weniger und schafft den gleichen Verbrauch.

Gegenbeispiel: der Verbrauch des S8 (4H) 4.0T liegt im Normzyklus bei 70% von meinem Modell. Bei genau der doppelten Leistung und 1/5 Mehrgewicht!
Zur Modellpflege 1999 wurde der Verbrauch auch mal gesenkt. Von 14,1 auf 13,9. Das ist der typische "Fortschritt", bevor die Umstände die Hersteller zum Umdenken brachten. Da hat man sich gesagt: wer sich sowas neu kauft, den interessiert der Spritpreis nicht. Stimmt ja auch. Der Vor-CO2-Quatsch S8 V10 5.2 verbrauchte dann auch mehr als je zuvor.

So ist es jetzt bei Motorrädern. Da interessiert es wegen der durchschnittlichen Jahresfahrleistung nicht.

p.s. bin vorhin 30 km bei knapp 160 gefahren. Da sind die Verbrauchswunderwerte dann auch passé. Ist aber klar, weil die hauptsächlich durch Effektivität bei Teillast entstehen.

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Gegenbeispiel: der Verbrauch des S8 (4H) 4.0T liegt im Normzyklus bei 70% von meinem Modell. Bei genau der doppelten Leistung und 1/5 Mehrgewicht!

Der "Trick" bei diesen Beispielen liegt schon allein darin, daß die Maximalleistung beim Ermitteln des Verbrauchs niemals aufgerufen wird.

ICH glaube jedenfalls nicht, daß ein modernes Fahrzeug, das eine Stunde lang seine 540 PS abgibt, weniger verbraucht als eine alte Gurke, die im Drittelmix bewegt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Gegenbeispiel: der Verbrauch des S8 (4H) 4.0T liegt im Normzyklus bei 70% von meinem Modell. Bei genau der doppelten Leistung und 1/5 Mehrgewicht!

Der "Trick" bei diesen Beispielen liegt schon allein darin, daß die Maximalleistung beim Ermitteln des Verbrauchs niemals aufgerufen wird.

ICH glaube jedenfalls nicht, daß ein modernes Fahrzeug, das eine Stunde lang seine 540 PS abgibt, weniger verbraucht, als eine alte Gurke, die im Drittelmix bewegt wird.

Das sind aber keine Alltagswagen die "häufig" unterwegs sind. Und wenn du 100km am Tag pendeln müsstest, würde dein Schiff auch nicht mehr in der Garage stehn 😛

Hast du denn Vergleich etwa bei 600-750cm³ Maschinen? Zumind. auf den Herstellerseiten sehe ich nichts...

Das teuerste an einem Fahrzeug ist i.d.R. der Wertverlust, den man auch monatlich umlegen kann. Meine Honda CBR600RR habe ich für 9.000 Euro neu gekauft (Listenpreis war 10.500) und nach drei Jahren für 6.000 Euro verkauft, macht also 1.000 Euro im Jahr an reinem Wertverlust.

Bei einem Motorrad und v.a. einem Supersportler ist nur Haftpflicht das dümmste, was man machen kann. Wer kein Geld für eine Versicherung hat, die Diebstahl oder Wildunfälle abdeckt, sollte lieber Bus fahren. Als Fahranfänger wäre eine VK besser oder aber man steigt in der Motorradpreisklasse um 2.500 Euro ein, dann tut es nicht so weh. Für HP und TK würde ich mal so mit 300-500 Euro kalkulieren, das ist extrem individuell und von zu vielen Faktoren abhängig.

Einen Satz Reifen wird man pro Saison rechnen können, das macht ca. 300 Euro inkl. Einbau.

Sprit ist natürlich km-abhängig, ich habe im Jahr 2012 (Saisonkennzeichen 03-11) 578,17 Euro für meinen an den Tankstellen erfassten Sprit bezahlt, plus sicher nochmal 100 Euro, die auf der Rennstrecke nebenbei gelaufen sind. 2011 waren es 614,89 Euro plus wahrscheinlich ebenfalls 100 Euro auf der Rennstrecke.

Das gleiche gilt für den Kundendienst, der je nach Umfang einmal im Jahr zwischen 100 und 200 Euro liegen wird. Wenn es der 24.000er mit der Ventilspieleinstellung ist, dann gerne auch 600 Euro.

Dazu kommt die Zulassung (Ummeldung) im ersten Jahr mit ca. 80 Euro, zzgl. Kfz-Steuern von ca. 30 Euro pro Jahr.

Dann kannst du pro Jahr noch mal pauschal 50-100 Euro rechnen für Kleinigkeiten wie Pflegemittel etc. (alle 1-2 Wochen die Waschbox an der Tankstelle, Kettenreiniger, Kettenspray usw.).

Wenn du auf die Rennstrecke gehst kalkuliere ich mit Gesamtkosten von 500 Euro pro Tag. Ich habe ca. 30 Tage Rennstrecke hinter mir, glaube mir, das ist nicht willkürlich gerundet oder aus der Luft gesogen. Sprinter plus Sprit für die Anfahrt, Teilnahmegebühr auf der Strecke, Sprit, Reifen etc. kommen in etwa auf diese Summe. Ich habe letztes Jahr in Spa einen Pirelli Superbike Slick 200/60 SC2 montiert, der hat 200 Euro gekostet und war nach einem Tag platt gefahren...

Du wirst den Hobel aber auch Umbauen oder Individualisieren wollen, das kommt alles noch zusätzlich dazu. Das gleiche gilt für Klamotten. Hier fragen oft die Einsteiger, ob sie mit 500 Euro für die Erstausrüstung hinkommen. Damit lassen dich die Veranstalter von Rennstreckentrainings aber nicht mal auf die öffentliche Toilette...

Tja, teures Hobby, oder?

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