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Unruhiger Leerlauf

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 5. Juni 2009 um 16:33

Hallo, guten Tag,

zum ersten mal, dass ich an so einem Forum teilnehme.

Ich besitze seit ein paar Wochen einen W 124 E 200 Cabrio Automatik und freue mich täglich über das Auto (vor allen Dingen bei dem schönen Wetter, wenn ich offen fahren kann).

Ein Problem habe ich allerdings und ich muß gestehen, ich habe noch nicht alle Beiträge gelesen, ob dieses Thema schon einmal behandelt wurde:

Der Leerlauf ist einfach nicht gleichmäßig und rund. Der Drehzahlmesser bewegt sich laufend zwischen 800 und 1000 U/Min. hin und her.

Bei Betätigung der Fußbremse verstärkt sich dieser Effekt ein wenig.

Ich war schon beim einem Bosch-Dienst, der nichts feststellen konnte.

Ehe ich mich jetzt zu einem teuren Mercedes-Werkstattaufenthalt anmelde, hoffe ich auf Hilfe durch Erfahrungen gleicher Art.

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2009 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von Chefrocka!

@kuck_123

wieso hat der M111 keinen Luftmassenmesser? Das Teil im Ansaugkanal zwischen Luftfilter und Motor ist doch der Luftmassenmesser, zumindest habe ich mir das Ding vor einiger Zeit bei Ebay für meinen 220er (=M111) gekauft, ausgewechselt und der Motor lief wieder. Oder liege ich da jetzt völlig falsch? Wenn ja, was habe ich denn dann getauscht? Der Temperaturgeber war das meiner Meinung nach nicht, zumal Du ja schreibst, dass dieser nur 18€ bei MB kostet.

Also M111 ist nicht gleich M111. Beim 220er gibt es gegenüber dem 200er einige Spezifikationen:

Zum einen funktioniert die Einspritzung beim 220er mit einem sogenannten Heißfilm-Luftmassenmesser, kurz HFM-Einspritzung. Dieses Teil sitzt genau da, wie Du es beschrieben hattest. Du hast also nichts falsch gemacht. Ein 200er funktioniert mit einer PMS-Einspritzung. Dort wird der Leerlauf und auch die Einspritzung über einen am Drosselklappengehäuse erzeugten Unterdruck berechnet und geregelt. Der Unterschied liegt einfach im technischen Prinzip. Beim 220er erhält der Motor über einen elektrischen Widerstand bzw. dem spezifischen Dielektrizitäts-Koeffizienten die Information über die dem Motor zufließende Luft. Beim 200er hingegen funkltioniert das Ganze etwas einfacher, nämlich über den angesprochenen Unterdruck.

Und zum anderen besitzt der 220er eine mechanisch betätigte stufenlose Einlassnockenwellenverstellung, die sich jeder Drehzahl und Belastungssituation anpasst.

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Es kann auch der Motor für Leerlausteller in der Drosselklappe sein. Haben wir austauschen lassen. Läuft bestens.

Bei unserem 124 220er war es der Motor vom Leerlausteller in der Drosselklappe. Der bekommt die Info vom Kurbelwellensensor. Erneuert bei MKB und alles ist gut

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