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Unfallverursacher will Geld

Themenstarteram 17. August 2018 um 5:45

Hallo zusammen,

Ende letzten Jahres waren wir in einem kleinen Unfall verwickelt.

Kurzfassung: Wir fuhren normal auf der Straße, jemand für auf der rechten Seite von einem Parkplatz runter ohne zu schauen. Meine Frau konnte nicht mehr bremsen und ist ihm dann in die Seite gefahren. Allen ging es gut, der jugendliche Fahrer war merkbar unter Schock. Polizei geholt, welche klar die Schuld dem anderen Fahrer gegeben hatte. Mein Auto musste in die Werkstatt, sein Auto wahrscheinlich Totalschaden.

So. Ich habe alles meinem Anwalt übergeben und nach einigem Hin und Her mit der Versicherung (hat den Nutzungsausfall erst nach Klageandrohung bezahlt...) war für mich der Fall vor drei Wochen erledigt, da ich nun alles erstattet bekommen habe.

 

Jetzt habe ich aber ein Schreiben von meiner Versicherung bekommen. Der Unfallgegner hat vor einigen Tagen (!) den Unfall bei meiner Versicherung gemeldet, und mitgeteilt dass ich Schuld sei und nun den Schaden inkl. Schmerzensgeld abwickeln will.

Das ist doch völlig unbegründet, besonders nach einem dreiviertel Jahr?! Gibt es da überhaupt eine rechtliche Grundlage? Bzw. kann man das nicht sogar als Versicherungsbetrug bezeichnen?

Meine Vermutung ist, dass er jetzt höher gestuft wurde und jetzt noch schnell Geld machen will?

Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Wieder Anwalt einschalten und fertig

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Die Angaben der Polizei stellt rechtlich keinerlei Schuld fest!

Gummikuh, du hast aber schon mein Ironie Smylie gesehen? :)

Bzgl. Argumente für die Vers. ist natürlich korrekt und würde es auch tun.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 19. August 2018 um 16:11:03 Uhr:

Gummikuh, du hast aber schon mein Ironie Smylie gesehen? :)

Doch, aber zusammen mit der Kernaussage offenbar anders interpretiert als von dir gemeint.

Themenstarteram 20. August 2018 um 14:36

Ich habe das erst einmal meiner Versicherung geschildert und die entsprechenden Unterlagen und den Schriftverkehr zukommen lassen. Jetzt warte ich erst einmal ab. :)

Zitat:

@Soupman schrieb am 20. August 2018 um 16:36:54 Uhr:

Ich habe das erst einmal meiner Versicherung geschildert und die entsprechenden Unterlagen und den Schriftverkehr zukommen lassen. Jetzt warte ich erst einmal ab. :)

Das ist die beste Vorgehensweise. Die Versicherung muss auch unberechtigte Ansprüche abwehren. Ich hatte auch mal so einen Fall. Die Versicherung (damals KRAVAG) hat alles bestens geregelt und sogar noch im Nachhinein als die Schuld des anderen feststand, sich die Regulierung aus der VK, die ich im Vorfeld in Anspruch genommen hatte, wiedergeholt und ich wurde nicht hochgestuft bzw. wieder zurückgestuft.

Also nicht immer auf die Versicherungen schimpfen. Die machen auch nur ihren Job.

Themenstarteram 21. August 2018 um 11:57

So, habe Antwort von meiner Versicherung bekommen.

Anscheinend hat sich die Krankenkasse bei meiner Versicherung gemeldet, da der Unfallverursacher wohl nach dem Unfall noch beim Arzt war. Auf jeden Fall muss ich mir keine Sorgen machen, bzw. für die Versicherung ist der Fall eindeutig und dort wird auch nichts mehr reguliert.

Vielen Danke an alle! :)

Prima.. und ganz ohne Anwalt ;) :D :D

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