Unfallverursacher möchte anderen Fahrer angeben :o - BETRUG???

Mahlzeit!

Mir ist am Samstagabend eine 18-jährige Autofahrerin mit dem Fahrzeug ihrer Mutter rückwärts in meinen geparkten Benz gefahren. Nicht gerade langsam und der Schaden dürfte sich auf einige tausend Euro belaufen.
Ich habe es meiner Versicherung gemeldet, die Unfallverursacher anscheinend noch nicht.
Die Polizei habe ich nicht gerufen, was ich wahrscheinlich besser gemacht hätte.

Jetzt bekam ich heute Morgen einen Anruf von dem Vater der Unfallverusacherin und dieser teilte mir mit, dass seine Tochter nicht bei der Versicherung im Fahrerkreis für das Fahrzeug mit angegeben sei.
Letztendlich hätte sie somit eigentlich gar nicht mit dem Auto fahren dürfen - kein Versicherungsschutz?!?

Nun sind die Leute auf die Idee gekommen bei der Versicherung anzugeben, dass die Mutter des Mädchens den Unfall verursacht haben soll und ich wurde gefragt, ob ich dem zustimmen würde. 😮
Ich bin erst mal aus allen Wolken gefallen und habe mitgeteilt, dass ich mir das erst mal überlegen müsse, da die Geschichte natürlich nicht der Realität entspricht.

Wie seht ihr das?
Würdet ihr einem solchen "Betrug" zustimmen um den Leuten einiges an Kosten zu ersparen?
Was droht mir dabei schlimmstenfalls als Unfallgegner?

Für mich geht so eine Art und Weise eigentlich gar nicht, da ich ein absolut ehrlicher Mensch bin.

Letztendlich weiß ich aber auch nicht, wie das in solchen Fällen von der Versicherung des Unfallverursachers gehandhabt wird, welche Konventionalstrafe?!? da ggf. fällig wird und ob sie den Schaden an meinem Fahrzeug übernehmen!??
Ich habe von solchen Sachen keine Ahnung...
Den Schaden an meinem Wagen aus eigener Tasche zu zahlen, dürfte für die Leute mangels Masse wohl keine Option sein.

Würde mich freuen über ein paar Ratschläge sehr freuen.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Ich versteh hier überhaupt nicht, wie man auch nur einen einizigen Gedanken daran verschwenden kann solche Tricksereien mit zu machen.

Den Ablauf warheitsgemäß schildern und gut ist es.

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Alles gut 🙂

Ich erwarte, dass ab sofort das Nebengeschwätz und die juristischen Schwanzvergleiche eingestellt werden. Der persönliche Ringelpietz der letzten Seiten hilft dem TE nicht im Geringsten.

Also - bitte zum Thema zurück oder auf die Finger setzen - sonst gibt es was auf selbige vom Herzensguten 😉

Zitat:

@guruhu schrieb am 24. April 2019 um 14:30:26 Uhr:



Zitat:

@JCW82 schrieb am 24. April 2019 um 14:04:24 Uhr:


Ich bin auch Laie und erkenne das Problem einfach nicht. Leider ist für mich hier der ein oder andere Post auch etwas rätselhaft formuliert.

Wenn ich mein beschädigtes Auto in einer Fachwerkstatt reparieren lasse und selbige das mit der Versicherung des Unfallverursachers abrechnet, inwiefern kann man mich dann bitte über den Tisch ziehen?
Was die Versicherung letztendlich zahlt und mit der Werkstatt abrechnet interessiert mich doch überhaupt nicht. Hauptsache mein Auto ist wieder in Ordnung und wurde vernünftig repariert.

Zum Beispiel wenn die Versicherung einen Furz quer sitzen hat und meint einen Posten nicht bezahlen zu müssen. Einfach so, weil irgendein Computeralgorhytmus versierter Mitarbeiter gerade der Meinung ist, es wäre wirtschaftlicher so. Was meinst du wie die Werkstatt dann weiter reagiert?
A) sie belassen es dabei
B) sie verschwenden eigene Zeit (und damit Geld) den Sachen hinterherzurennen
C) sie leiten die Differenz an dich weiter.

Nochmal: es mag tausend Fälle geben in denen alles ohne Probleme gut geht (wenn denn die Zahl hier sehr hoch gegriffen ist). Allein die Tatsache, dass es den einen gibt in dem auch nur etwas gerade nicht im Interesse des Geschädigten läuft, ist Grund genug sich von vornherein keinen Schlag darum zu kümmern. Dass es mit Anwalt nicht immer schneller geht ist möglich. Dass es mit Anwalt hingegen länger dauert ist Hahnebüchen.

Mir selbst wurde in 2 Fällen ein staatlich geprüftes und anerkanntes Gutachten wahllos vom Computer versierten Mitarbeiter zerfleddert. Allerdings mit dem Unterschied, dass es seinerzeit wohlwissend geschah und in meinem „Einverständnis“. Es waren zwei „Schrottautos“ beschädigt wurden, wo mir 100€ schon gereicht hätten, aber der Verursacher schlichtweg auf Regulierung durch Vers. bestand.

Danke für die Erklärung.
Warum sollte ich dann bitte quasi präventiv schon einen Anwalt konsultieren und nicht erst mal abwarten ob alles problemlos über die Bühne geht?
Falls es widererwartend zu Unstimmigkeiten kommt, kann ich doch immer noch einen Rechtsbeistand zu Rande ziehen.

Irgendwie geht hier manch einer davon aus, dass die Versicherungen generell das Haar in der Suppe suchen, man über den Tisch gezogen wird oder sonst was.
Ich hatte in den letzten Jahren auch ein paar kleinere, unangenehme Unfälle, an denen ich nicht schuld war, aber direkt zum Anwalt zu laufen, wäre mir da ehrlich gesagt nicht in den Sinn gekommen.

Also ich würde alleine für die Frechheit, den TE als Beihilfe für eine Straftat zu gewinnen, der gegnerischen Versicherung die höchstwahrscheinliche Fahrerin nennen. Der Vater spart vermutlich einige €, weil seine Tochter nicht in der Versicherung dabei ist und vielleicht gibts auch noch Einschränkungen bei seiner Kasko. Der TE hat außer einer Beteiligung als Beihilfe an einer Straftat garnichts. Wie hoch ist da das Strafmaß?

Interessant ist die Geschichte jedenfalls, die Fahrerin war entweder die nicht mit versicherte Tochter oder die Mutter. Im unwahrscheinlichen Fall der Mutter wäre Unfallflucht, denn sie war ja innerhalb der sehr kurzen Zeit die der TE zum Unfallort brauchte nicht mehr da anzutreffen.

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Zitat:

@JCW82 schrieb am 24. April 2019 um 16:55:50 Uhr:


...
Warum sollte ich dann bitte quasi präventiv schon einen Anwalt konsultieren und nicht erst mal abwarten ob alles problemlos über die Bühne geht? ...

Weil Du dann vielleicht schon irgendwelche Fristen versäumt haben könntest?

Zitat:

@fplgoe schrieb am 24. April 2019 um 17:00:49 Uhr:



Zitat:

@JCW82 schrieb am 24. April 2019 um 16:55:50 Uhr:


...
Warum sollte ich dann bitte quasi präventiv schon einen Anwalt konsultieren und nicht erst mal abwarten ob alles problemlos über die Bühne geht? ...

Weil Du dann vielleicht schon irgendwelche Fristen versäumt haben könntest?

Interessant, welche Fristen meinst du genau? Ich habe mir mal 3 Jahre nach einem Parkschaden noch einige € über meinen Anwalt von der gegnerischen Versicherung geholt, nachdem zuvor lediglich auf KVA Basis abgerechnet wurde (ohne Anwalt). Gezahlt hat den Anwalt die gegnerische Versicherung.
Der Schaden ist übrigens schon 6oder 7 Jahre her, damals hatte ich wirklich noch keine Ahnung von sowas, war auch mein erster Haftpflichtschaden.

Zitat:

@schmatzi18 schrieb am 24. April 2019 um 17:06:50 Uhr:


...Interessant, welche Fristen meinst du genau?...

Ich meine gar keine Fristen

'genau'

. Ich bin Laie und genau deshalb würde ich -um jeglichem Risiko vorzubeugen- fachlichen Rat einholen. Ganz einfach. Was ist da so schwer dran zu verstehen?

Wir hatten den Vergleich mit der Gesundheit doch schon: Wenn Du irgendwelche Wehwehchen hast, wartest Du doch auch nicht erst, bis die Blutvergiftung, der geplatzte Blinddarm oder der anderweitig irreparabele Schaden da ist. Sobald man eine Situation nicht mehr sicher beherrschen kann, muss man sich entsprechende Hilfen holen, damit nichts ernstes passiert.

Wenn du selbst Laie bist, wie kannst du dann beurteilen ob ich Schwachsinn erzähle oder nicht? Lassen wir das... ich dachte man könnte wenigstens jetzt auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort bekommen, aber leider ist der Informationsgewinn hier genau so groß wie wenn sich jemand im Audi Forum mit einem sein Auto betreffendes Problem an die Community wendet und die erste Antwort ist "fahr doch zum :-), der wird dir weiterhelfen"

Zitat:

@JCW82 schrieb am 24. April 2019 um 16:55:50 Uhr:



Zitat:

@guruhu schrieb am 24. April 2019 um 14:30:26 Uhr:


Zum Beispiel wenn die Versicherung einen Furz quer sitzen hat und meint einen Posten nicht bezahlen zu müssen. Einfach so, weil irgendein Computeralgorhytmus versierter Mitarbeiter gerade der Meinung ist, es wäre wirtschaftlicher so. Was meinst du wie die Werkstatt dann weiter reagiert?
A) sie belassen es dabei
B) sie verschwenden eigene Zeit (und damit Geld) den Sachen hinterherzurennen
C) sie leiten die Differenz an dich weiter.

Nochmal: es mag tausend Fälle geben in denen alles ohne Probleme gut geht (wenn denn die Zahl hier sehr hoch gegriffen ist). Allein die Tatsache, dass es den einen gibt in dem auch nur etwas gerade nicht im Interesse des Geschädigten läuft, ist Grund genug sich von vornherein keinen Schlag darum zu kümmern. Dass es mit Anwalt nicht immer schneller geht ist möglich. Dass es mit Anwalt hingegen länger dauert ist Hahnebüchen.

Mir selbst wurde in 2 Fällen ein staatlich geprüftes und anerkanntes Gutachten wahllos vom Computer versierten Mitarbeiter zerfleddert. Allerdings mit dem Unterschied, dass es seinerzeit wohlwissend geschah und in meinem „Einverständnis“. Es waren zwei „Schrottautos“ beschädigt wurden, wo mir 100€ schon gereicht hätten, aber der Verursacher schlichtweg auf Regulierung durch Vers. bestand.

Danke für die Erklärung.
Warum sollte ich dann bitte quasi präventiv schon einen Anwalt konsultieren und nicht erst mal abwarten ob alles problemlos über die Bühne geht?
Falls es widererwartend zu Unstimmigkeiten kommt, kann ich doch immer noch einen Rechtsbeistand zu Rande ziehen.

Irgendwie geht hier manch einer davon aus, dass die Versicherungen generell das Haar in der Suppe suchen, man über den Tisch gezogen wird oder sonst was.
Ich hatte in den letzten Jahren auch ein paar kleinere, unangenehme Unfälle, an denen ich nicht schuld war, aber direkt zum Anwalt zu laufen, wäre mir da ehrlich gesagt nicht in den Sinn gekommen.

Weil der Anwalt streitwertbasiertes Honorar bekommt. Kürz die Vers. „nur 500€“ ist der Streitwert minimal, das Honorar entsprechend in etwa so gering wie die Ambitionen des Anwalts.

@
schmatzi18 du nervst.

Deine Beiträge hier sind einfach nur Kinderkacke.

Du bist ein Notorischer Besserwisser mit einem eigentlichen gegen 0 tendierenden Fachwissen.

Du kaperst hier einen Fred mit deinen völlig überflüssigen und flachen Kommentaren.

Lass es doch einfach, bevor du eine Autsch`n vom Mod bekommst. Die steht kurz bevor,
glaub mir das....

Och gott...wenn du es besser weißt als der "Besserwisser" warum gibst du dann nicht einfach mal fachlich fundierte Antworten auf die Fragen die hier gestellt wurden anstatt jetzt selber OT rumzuspammen...

Wofür ist ein Forum da wenn man keine spezifischen Fragen stellen darf?

Korrigiere: stellen darf man die schon, aber keine Antwort erwarten

Zitat:

@fplgoe schrieb am 24. April 2019 um 17:00:49 Uhr:



Zitat:

@JCW82 schrieb am 24. April 2019 um 16:55:50 Uhr:


...
Warum sollte ich dann bitte quasi präventiv schon einen Anwalt konsultieren und nicht erst mal abwarten ob alles problemlos über die Bühne geht? ...

Weil Du dann vielleicht schon irgendwelche Fristen versäumt haben könntest?

Das Problem sind weniger Fristen, denn der Anspruch auf Schadenersatz verjährt nicht so schnell. Das Problem sind die Fehler, die man im Schriftverkehr mit der Versicherung machen kann. Und die hinterher nicht mehr zu beseitigen sind. Gilt übrigens für viele Bereiche des Lebens.

Das nächste Problem ist es, einen Anwalt zu finden, der die restlichen 400/500,- € geltend macht, die die Versicherung zu Unrecht einbehalten hat. Da steht nämlich Honorar und Arbeitszeit in keinem vernünftigen Verhältnis mehr. Ideal dann noch, wenn die eigene RS-Versicherung 200,- € Selbstbeteiligung vorsieht.

Wenn man nur vorher wüsste, ob die Regulierung einwandfrei erfolgt oder nicht, dann wüsste man auch, ob man sofort einen Anwalt beauftragen sollte. Aber dann könnte man auch Lotto spielen...

Danke für eine endlich sachliche antwort. Nur um nochmal meine eigene erfahrung einzubringen, mein anwalt hat für mich auch schon 134€ von einer versicherung eingetrieben. Der aufwand bestand da allerdings in lediglich 2 briefen die von der kanzlei an die versicherung gingen, ich glaube weniger dass sich ein anwalt überhaupt damit groß beschäftigt, das werden eher seine gehilfen erledigen.
Dennoch, sobald mit klage gedroht wird, knicken die versicherungen in der regel ein, da es zu nahezu jeder möglichen streitigkeit in der schadensabwicklung bgh urteile gibt.

Handel deinen Unfug einfach in einem Blog über deine 3 Regulierungeerlebnisse ab ... 🙄

Wenns dir nicht passt dann schau hier nicht rein. Dein geschwätz kann man sich nicht antun. Nur sinnloses blabla und sonst nichts.

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