Unfall mit geliehenem Auto
Hi, ich bin beim googeln auf euer Forum gestoßen. Ihr habt vor kurzem ein Thread gehabt, in dem es um einen Auffahrunfall ging.
Mir ist dasselbe Missgeschick passiert. Ich bin mit einem geliehenen Auto jemand hinten drauf gefahren. Also die Schuld liegt klar bei mir.
Ich hatte anfangs einen schmerzenden Nacken. Aber es ist keinem was passiert. Das ist schon mal das wichtigste.
Aber ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass mich die Sache in den finanziellen Ruin treibt. Zum einen geht es um den Schaden am geliehenen Wagen. Es handelt sich um einen BMW 120i von 2010.
Obwohl der Aufprall nicht so stark war, hat es die Nase etwas platt gedrückt. Ich konnte direkt nach dem Unfall das Auto noch bewegen und ihn hinter den Schlepper fahren. Aber er musste dann letztendlich abgeschleppt werden, da er nicht mehr verkehrssicher ist.
Ein Gutachter hat nun eine wirtschaftlichen Totalschaden festgestellt. Und den Wert des BMW auf 9800 Euro bewertet.
Die Besitzerin ist eine gute Freundin. Sie will das Geld nun erstattet. Wenn ich aber bei mobile.de nach vergleichbaren Modellen suche, dann bekomme ich bereits seriöse Angebote ab 6000 Euro.
Ich weiß nun nicht so recht, wie ich reagieren soll.
Das andere Problem ist, dass der BMW nur für Personen aus dem selben Haushalt versichert war. D. h. eigentlich hätte ich gar nicht fahren dürfen. Und das hätte ich auch nicht gemacht, wenn ich das gewusst hätte.
Die Versicherung fordert nun den Differenzbetrag zu einem teureren Tarif, der Fremde Fahrer mit einschließt + eine Strafe. Das ganze kommt auf 4500 Euro.
Der Passat, dem ich aufgefahren bin, hat auch einen recht hohen Schaden abbekommen. Daher macht es keinen Sinn, diesen Schaden aus eigener Tasche zu bezahlen.
Und zuletzt kommt eben der Verlust der Schadensklasse. So dass ich in Summe knapp 17000 Euro berappen muss.
Ich habe nicht annähernd so viel Geld. Ich bin Studentin.
Die Werkstatt, bei der der BMW abgestellt wurde, hat mir direkt noch ein mündliches Angebot gemacht. Sie würden 900 Euro für den geben. Wenn ich ihn aber stehen lasse, dann fallen Gebühren an.
Der Eigentümerin ist es egal was mit dem Auto passiert, sie will einfach den Schaden bezahlt bekommen.
Und das alles, weil ich noch über eine Ampel rüber wollte und mein Vordermann eben nicht…
Ich bin total fertig und kann nicht mehr schlafen.
Ich weiß auch garnicht so richtig, was ich eigentlich fragen will. Ich bin einfach total überfordert.
Hat jemand einen guten Rat?
Was denkt ihr zu dem Schaden? Ich habe leider vor Ort kein Bild gemacht. Aber der zumindest den BMW habe ich noch fotografiert, bei der Werkstatt, wo er jetzt steht. Meint ihr ich sollte das Angebot annehmen?
hier die Fotos:
https://de.share-your-photo.com/img/c4e76064b4.jpg
***Link entfernt, MT-Moderation***
LG Marlen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@zille1976 schrieb am 24. Februar 2020 um 16:48:48 Uhr:
Wenn die Mutter der Freundin da zu viel Stress macht würd ich Privatinsolvenz anmelden und dann kann die Olle sehn wo sie bleibt
Alter, was schreibst du hier für einen Bullshit.
Das hätt ich -ausgerechnet von dir- nie gedacht..........😰
84 Antworten
Zitat:
@zille1976 schrieb am 24. Februar 2020 um 16:48:48 Uhr:
Wenn die Mutter der Freundin da zu viel Stress macht würd ich Privatinsolvenz anmelden und dann kann die Olle sehn wo sie bleibt
Alter, was schreibst du hier für einen Bullshit.
Das hätt ich -ausgerechnet von dir- nie gedacht..........😰
Zitat:
@Dellenzaehler schrieb am 24. Februar 2020 um 17:52:34 Uhr:
Zitat:
@Dellenzaehler schrieb am 24. Februar 2020 um 17:52:34 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 24. Februar 2020 um 16:48:48 Uhr:
Wenn die Mutter der Freundin da zu viel Stress macht würd ich Privatinsolvenz anmelden und dann kann die Olle sehn wo sie bleibtAlter, was schreibst du hier für einen Bullshit.
Das hätt ich -ausgerechnet von dir- nie gedacht..........😰
Denk nochmal ne Minute drüber nach.
Die TE ist Studentin, also Einkommen gegen Null.
Sie wird am Ende mit einem unteren bis mittleren 5-stelligen Schuldenberg dastehen, den sie die nächsten Jahre nicht abbauen können wird.
Es wird auf sowas in der Art hinauslaufen.
Die Eigentümerin des Autos wird sowieso leer ausgehen, wenn sie sich nicht mit der TE auf eine Lösung einigt. Ich schrieb für den Fall, dass die Mutter mit aller Gewalt auf jeden Cent besteht (auch die, die ihr ggf. garnicht zustehen)
der einzige, der hier nicht nachdenkt, dass bist ganz offensichtlich du.
Einfach nur dämlich dein Gescheibsel hier.......
Och Leute.... Bitte!
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Und der evtl. Schuldenberg der Eigentümerin ist ja egal, echt ne super einstellung.
Zitat:
@steini111 schrieb am 24. Februar 2020 um 18:38:01 Uhr:
Och Leute.... Bitte!
Sorry Steini, das geht echt gar nicht,
bei so einem dummen Zeug kocht mir echt der Rogen....😠
Zitat:
@MB190E-w201 schrieb am 24. Februar 2020 um 18:40:22 Uhr:
Und der evtl. Schuldenberg der Eigentümerin ist ja egal, echt ne super einstellung.
Nochmal: Bei der TE ist zu 99% kein Geld zu holen, da könnt ihr noch so viel auf Gesetzen und Versicherungsbedingungen rumpochen oder Rogen kochen.
@zille1976
Nochmal: Bei der TE ist zu 99% kein Geld zu holen, da könnt ihr noch so viel auf Gesetzen und Versicherungsbedingungen rumpochen oder Rogen kochen.
Und das rechfertigt das von dir Geschriebene hier?
Die TE hat sowieso keine Kohle. Also muss sie sehen wie sie am besten da rauskommt
Nochmal: Du gehst mir einfach auf den Sack mit deiner Einstellung ........
Und sowas ist war mal mein Buddy.......
Einfach nur ungeheuerlich so eine Einstellung !!
Wenn ich das richtig gelesen habe war da Alk im spiel, ist das ne Owi oder Straftat ?
Strafverfahren
Dann wird das mit der insolvenz also nix
Zitat:
@MB190E-w201 schrieb am 24. Februar 2020 um 18:57:18 Uhr:
Dann wird das mit der insolvenz also nix
Genau eine Schuldenbefreiung bekommt sie damit nicht durch.
Ein Vollstreckungstitel ist immerhin 30 (!) Jahre gültig.
Damit ist die Lage der Geschädigten nicht ganz so aussichtslos, wie es hier teilweise dargestellt wird.
Nicht im Falle einer erfolgreichen Privatinsolvenz, die in diesem Fall ja wohl auch nicht möglich ist.