Unfall: HUK zahlt nicht, Anwaltskosten selbst zahlen?
Hallo zusammen,
im September letzen Jahres fuhr ein älterer Mann beim ausparken gegen mein Auto, begann Fahrerflucht, ein Zeuge rufte die Polizei. Der Zeuge machte seine Aussage, Polizei bittete mich zum Unfallort zu kommen und sagten mir das ein Schaden festgestellt worden ist. Anschließend fuhr die Polizei zum Unfallverursacher und schrieben im Polizeibericht das ein Schaden festgestellt worden ist und das es passt.
Im Polizeibericht steht folgendes: ,,Der Zeuge meldete wie der Unfallbeteiligte 01 in den geparkten PKW fuhr und sich darauf entfernte. Es entstand ein Sachschaden. An der Halteranschrift des Unfallbeteilgten 02 konnte die Beamten an dem PKW des Unfalibeteilgten 01 einen Schaden feststellen‘‘.
Am gleichen Tag ging ich zu meinem Gutachter, das Gutachten wurde am nächsten Tag an die Versicherung geschickt HUK 🙁…..) mit dem Polizeibericht. Der Schaden belaufe sich laut Gutachten auf etwa 1.600€. Ich dachte Polizeibericht und Gutachten würden reichen, aber habe jetzt mehrfach gelesen, das Versicherungen ungern zahlen und kürzen + zögern. Hatte noch nie einen Unfall, deshalb bah mich das verwundert.
Ich ging zum Anwalt, der kümmert sich um meinem Fall.
Außerdem musste ich zu Dekra zum unfallanalytischen Gutachten. Der Schaden an sich würde passen, ist aber wohl gut möglich, dass der Gegner nichts gemerkt hat.
Ist mir im Prinzip ja egal, hat ja nichts mit der Schadensregulierung zu tun.
Mein Anwalt wartet auf die Ermittlungsakte, da diese noch bei der HUK und Dekra waren.
Die HUK schrieb gestern: Gemäß der Ermittlungsakte liegen auch keine Beweismittel für ein Verschulden unseres Versicherungs- nehmers vor. (Es war ein Zeuge vor Ort, welcher seine Aussage machte??)
Das lustige: ich ging gestern zum Auto, dort sprach mich ein Mann an, ob es was mit dem Schaden ergeben hat. Er war der Zeuge und beschrieb mir den Unfallhergang und sagte, dass man es gut gesehen und auch gehört hat.
Mein Anwalt sagte wir können direkt Anklagen, oder warten auf die Akte und schauen was der Zeuge gesagt hat.
So langsam habe ich Angst, dass der Schaden nicht reguliert wird und ich die Anwaltskosten bezahlen muss. Habe ich etwas zu befürchten?
Ob schaden reguliert wird oder nicht ist mir inzwischen sogar egal. Ich sehe es aber nicht ein auf irgendwelche Kosten sitzen zu bleiben, obwohl ich zum Unfallzeitpunkt zu Hause war.
Was denkt ihr? Möchte HUK einfach alles tun um nicjt zu zahlen? Falls das klappt; muss ich den Anwalt bezahlen?
Danke für Antworten und liebe Grüße
46 Antworten
Zitat:
@AlfiRomro schrieb am 16. Januar 2025 um 20:11:16 Uhr:
Mich, als geschädigte hat die Huk jetzt angezeigt, ich hätte den Unfall an meine PKW fungiert ( mein Auto parkte, also stehend, der andere fuhr an der ganzen linken Seite alles kaputt, Zeugen, er selbst gab es zu und hat es mehrfach schriftlich abgegeben) ist als Dankeschön von der eigenen Versicherung angezeigt worden- Versicherungsbetrug. Das ganze dauert jetzt schon 10 Monate........
Na ja, einen Strafantrag stellt man nicht aus Jux und Dollerei und außerdem muss man ihn begründen.
Wa hat das hier in dem Fred zu suchen?
AlfiRomeo: Mach halt dein eigenes Thema dazu auf.
Außerdem wird man aus Deinem Text nicht schlau…bist Du jetzt bei der HUK oder nicht und wo ist der andere versichert und wieso wurdet Ihr alle beide wegen Versicherungsbetrug angezeigt?
Seid Ihr u.U. einschlägig bekannt bei den Versicherungen und hattet vielleicht beide schon einmal so einen ähnlichen Vorfall gehabt?
Mich würde mehr interessieren, was aus dem Fall des TE wurde.