Unfall - Gegner behauptet ich hätte ebenfalls die Spur gewechselt
Hi,
heute hatte ich leider einen Unfall. Ich bin auf meiner Spur gefahren und plötzlich wechselte der Q3 neben mir (links) die Spur und ist mir ins Auto gefahren. Ganz klar: er ist schuld.
Nun ist es aber so das er behauptet ich hätte ebenfalls die Spur gewechselt. Da wie typisch die anderen Verkehrsteilnehmer weggefahren sind und ich kein Foto an Ort und stelle machen konnte, weil der Typ weg gefahren ist und sich dann wo anders hingestellt hat stellt sich mir die Frage:
Ist es dennoch klar, das er schuld ist?
Ich habe einen fetten lackschaden (und so braune Streifen, welche er wegwischte). Er hat nun eine zerkratze Felge (ich bezweifel das das dadurch entstand).
Das war ein geschätzt 80 Jähriger Herr welcher sehr verwirrt war.
Beste Antwort im Thema
Das gilt dann uneingeschränkt auch für Bremspedalnichtnutzer ...
Menno, dein "Tonfall" hier lässt zuviel Luft nach oben!
55 Antworten
Zitat:
@Nasabit schrieb am 9. Februar 2020 um 20:51:24 Uhr:
Ich finde das ganz schön heftig was ihr hier dem TE andichtet. Wieso muss man sich dafür rechtfertigen in einen Unfall verwickelt worden zu sein? Der arme Opa behauptet doch auch einfach, der TE hätte die Spur gewechselt.Und ob und wie sich jemand verletzt, wisst ihr alle zu beurteilen? Einfach so, ohne den TE zu kennen, zu Hause von eurer Couch aus? Aber ihr könnt sogar noch mehr, ihr könnt aus ein paar Zeilen ganze Unfallhergänge rekonstruieren und analysieren.
Stellt euer Fachwissen doch den Ärzten und Polizisten zur Verfügung 🙄
Das sehe ich auch so... Warum sollte der TE nicht recht haben??
Also ich war das Auto begutachten. Werde "ein paar hundert € bekommen" und wegen meinen Schmerzen muss ich seiner Versicherung den Befund geben. Diese entscheidet dann ob und wieviel Schmerzensgeld ich bekomme. Sollte ich damit nicht einverstanden sein, kann ich den Herrn verklagen auf Schmerzensgeld, dieser reicht das dann bei der Versicherung ein und bekommt das Schmerzensgeld welches er dann zahlen müsste zurück.
Das es hier einige Leute gibt, welche sich als möchte gern Gutachter und Oberarzt sehen und sich dann das Recht rauszunehmen das ich den Schaden einfach sein lassen soll und mir kriminelle Machenschaften unterstellt werden, obwohl ich sogar verletzt bin ist echt tief und traurig. Aber selber dann schnell die Hand aufreichen, sobald auch nur ein haarriss entstand... über andere kann man ja leicht hinweg sehen.
PS: "der ach so arme opa" hat nichteinmal mein Hupen gehört. Hätte er es gehört, hätte der Unfall verhindert werden können und "der ach so arme opa" ist anfangs weggefahren!
Wer nichteinmal einen Schulterblick machen kann, andere Autos nicht hupen hört und nichteinmal einen Unfall bemerkt trotz Knall sollte auch kein Auto mehr fahren...
Das gilt dann uneingeschränkt auch für Bremspedalnichtnutzer ...
Menno, dein "Tonfall" hier lässt zuviel Luft nach oben!
Zitat:
@IShootYOU schrieb am 10. Februar 2020 um 10:34:33 Uhr:
Also ich war das Auto begutachten. Werde "ein paar hundert € bekommen" und wegen meinen Schmerzen muss ich seiner Versicherung den Befund geben. Diese entscheidet dann ob und wieviel Schmerzensgeld ich bekomme. Sollte ich damit nicht einverstanden sein, kann ich den Herrn verklagen auf Schmerzensgeld, dieser reicht das dann bei der Versicherung ein und bekommt das Schmerzensgeld welches er dann zahlen müsste zurück.
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Wurde der Schaden von der gegnerischen VS begutachtet?
Was denkst du in welcher Höhe dir Schmerzensgeld zustehen sollte?
Bist krank- bzw. arbeitsunfähig geschrieben?
Gruß Lastpfad
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Zitat:
@Lastpfad schrieb am 10. Februar 2020 um 11:04:42 Uhr:
Zitat:
@IShootYOU schrieb am 10. Februar 2020 um 10:34:33 Uhr:
Also ich war das Auto begutachten. Werde "ein paar hundert € bekommen" und wegen meinen Schmerzen muss ich seiner Versicherung den Befund geben. Diese entscheidet dann ob und wieviel Schmerzensgeld ich bekomme. Sollte ich damit nicht einverstanden sein, kann ich den Herrn verklagen auf Schmerzensgeld, dieser reicht das dann bei der Versicherung ein und bekommt das Schmerzensgeld welches er dann zahlen müsste zurück..
Wurde der Schaden von der gegnerischen VS begutachtet?
Was denkst du in welcher Höhe dir Schmerzensgeld zustehen sollte?
Bist krank- bzw. arbeitsunfähig geschrieben?
Gruß Lastpfad
Nein, wurde von einem Techniker beim ÖAMTC (ADAC) besichtigt. Musste ich dort auch besichtigen lassen laut der Versicherung und ein eigener Gutachter lohnt sich bei dem Schaden nicht, zumal das Auto immer noch den total Schaden hat.
Was ich denke was mir an Schmerzensgeld zusteht... puh... weiß ich nicht, hatte sowas noch nie. Die Schmerzen wurden behördlich (bei der Polizei) als "leicht" dokumentiert. Bei leichten Schmerzen gibt es einen Grundsatz von 100-110€ pro Tag.
Ich werde heute zum Arzt gehen und Ihm das zeigen und fragen, ob er es für sinnvoll hält das ich krankgeschrieben werde, oder ob ich ohne Gefahr arbeiten gehen darf.
Ich tippe stark auf Österreich. Ansonsten bâtte er sich einen eigenen Anwalt und Gutachter nehmen können.
Habe hier mal gelesen, dass die Gegn. Vers. diese in Austria angebl. nicht bezahlt.
Soll aber lieber der TE beantworten.
Zitat:
@Mopedmongo schrieb am 10. Februar 2020 um 16:42:03 Uhr:
Ich tippe stark auf Österreich. Ansonsten bâtte er sich einen eigenen Anwalt und Gutachter nehmen können.
Habe hier mal gelesen, dass die Gegn. Vers. diese in Austria angebl. nicht bezahlt.
Soll aber lieber der TE beantworten.
Genau so ist es.
Eine Anmerkung noch dazu:
Mein Auto hatte sowieso lediglich noch einen Restwert von 450€. 380€ bekomme ich für den Schaden. Da hätte mir ein eigener Gutachter auch nix gebracht
.... aktueller restwert: 70€
In der Zwischenzeit war ich mittlerweile schon im Krankenhaus, beim Hausarzt, beim Chefarzt und beim Amtsarzt. Jeder bestätigt meine Schmerzen im Nacken austrahlend bis zum Kopf hinauf.
Ich war heute bein Anwalt und habe mich informiert bezüglich folgenden Sachen:
Dashcam: Jegliche Art ist verboten aufgrund der DSGVO. Auch diese, welche das "alte" Material automatisch löschen.
Schmerzensgeld: Reiche ich bei der Versicherung ein, sollte ich damit nicht einverstanden sein, muss ich dies Zivilrechtlich einklagen, diese Kosten muss der Gegner dann an seine Versicherung stellen, welche das dann somit schlussendlich bezahlt. Die Höhe wird bei ca. 700-1000€ liegen.
-Die Versicherung vom Gegner hatte mehrmalig versucht den Unfallverursacher telefonisch zu Kontaktieren... ohne Erfolg. Die Sachbearbeiterin kann nicht erkennen, was er als Anmerkung hinzugeschrieben hat, hatte keine Skizze gezeichnet und nicht das Feld ausgefüllt (wie der Unfall entstand). Ich sagte Ihr genau das wie es da ist: der Gegner hatte nachdem er Unterschrieben hat, gelesen das ich hingeschrieben habe:"der Gegner hatte die Spur gewechselt und ist mir somit ins Auto gefahren" und somit dann hingeschrieben:"der gegener hat ebenfalls die Spur gewechselt".
Die Sachbearbeiterin sagte dazu:"das kann dann so gar nicht stimmen" - wie auch immer ich das interpretieren soll?.. wurde durch einem Gutachter hoffentlich festgestellt, dass nicht Ihm, sonder mir reingefahren ist?
Zitat:
@IShootYOU schrieb am 12. Februar 2020 um 16:26:47 Uhr:
.....
In der Zwischenzeit war ich mittlerweile schon im Krankenhaus, beim Hausarzt, beim Chefarzt und beim Amtsarzt. Jeder bestätigt meine Schmerzen im Nacken austrahlend bis zum Kopf hinauf....
Dann sollte es ja über die Verletzung schriftliche Stellungnahmen der Ärzte geben.
Zitat:
@IShootYOU schrieb am 12. Februar 2020 um 16:26:47 Uhr:
......
Ich war heute bein Anwalt und habe mich informiert bezüglich folgenden Sachen:
Dashcam: Jegliche Art ist verboten aufgrund der DSGVO. Auch diese, welche das "alte" Material automatisch löschen.....
Man findet selbst via Google zig Urteile die Gegenteiliges sagen.
Deswegen hat mein anwalt zu mir gesagt: ja scheisse das sie noch keine dashcam haben 😁
Besser kann man ja garkeins unfallgeschehen ermitteln.