Unfall Bergung
Ist das noch Normal,
nachts um 4 Uhr kommt ein LKW aufgrund eines defekten Reifens zum brennen. Der Fahrer Stattelt noch ab und rettet sich und die Zugmaschine. Der Auflieger brennt komplett aus.
Vollsperrung der Autobahn in Fahrtrichtung. o.K. Muss ja gelöscht werden. Im Berufsverkehr gegen 8 Uhr 4 Stunden später ist die AB noch immer gesperrt.
Jetzt 9,30 Uhr 4,5 Stunden nach brand ist immer noch gesperrt.
Es ist ein Wahnsinns Chaos Verkehrstechnisch um diese Stelle.
Ampeln erschweren ein Weiterkommen.
Was ich nicht verstehe:
Warum kann eine Bergung so lange dauern ?
Warum wird der Verkehr an den Ampel nicht manuell geregelt um den Verkehrsfluss einigermaßen am laufen zu halten ?
Ich habe den Eindruck es interessiert sich keiner für den Verkehr und Stau der dadurch entsteht.
Warum wird ein augebrannter LKW nicht erstmal an die Seite geschoben eine Fahrspur geschlossen und das ding in der Nacht geborgen ?
Ich bekommen bei so was einen riesen Hals, da es allen Beteiligten die Verantwortung tragen scheiß egal ist was mit den anderen Verkehrsteilnehmern ist.
Sorry
Beste Antwort im Thema
Der häufigste Grund einer Bergungsverzögerung ist die freundliche Bereitschaft eine "Rettungsgasse" freizuhalten.
Das macht man so: man fährt zunächst so dicht wie möglich auf seinen Vordermann im Stau auf, dass unter keinen Umständen mehr das vordere Fahrzeug bewegt werden kann. Die Standspur muss von Leuten in Autos ab 3l aufwärts mit besonders wichtigen Terminen benutzt werden, damit die unmittelbar vor der Unfallstelle zu stehen kommen. Die sind dann auch die ersten, die später (und zwar sehr viel später) weiterfahren können.
Falls irgendwo ein Lücke im Stau entstehen sollte, ist diese unverzüglich durch Querstellen eines Fahrzeuges zu schliessen.
Sollte in der Enge des Staus versehentlich das eine oder andere Auto Schaden nehmen, sind die beschädigten Kfz zwingend an Ort und Stelle zu belassen bis die Polizei eintrifft. Auch bei Bagatellschäden muss die Fahrspur unbedingt belegt bleiben!
Ja - deshalb kann der wendige schmale Bergungskran so flink an die Unfallstelle ...
Um nicht tatenlos zu bleiben, empfiehlt es sich für den Fahrer das Auto zu verlassen und einige Kilometer voran zur Unfallstelle zu spazieren.
59 Antworten
Ja wenn Du Zahlungsgarantie hast ist das ja ok.
Aber ohne Garantie....
Wenn ich einen grösseren Auftrag habe schicke ich immer Zwischenrechnungen. Wenn nicht bezahlt wird dann bleiben wir zuhause...
also in deutschland steht einem abschleppdienst ein pfandrecht am fahrzeug zu, deswegen erst kohle dann auto beim abholen. und zum thema dauer der aktion, zum teil glühen die trailer noch am nächsten tag beim abschlepper auf dem hof, wenn sich da 3 achsen in den asphalt brennen ist schwerstarbeit angesagt und sowas dauert. hatten schon autohäuser die ihr ausgebranntes kundenfahrzeug von der autobahn mit ihrem 3,5t schlepper holen wollten. wir sind dann mit 15t rausgefahren mit 5,5t winde, da hängt die halbe autobahn an den felgen.
Obwohl ich muss meiner Erfahrung nach sagen, dass Abschleppunternehmen ganz schöne "Sauhunde" sind.
Die Nutzen die Notsituationen bei Unfällen schamlos aus und schlagen richtig saftige
Aufschläge drauf, die mit den tatsächlichen Kosten rein gar nichts zu tun haben.
Ich hatte mal einen Dreher auf der Autobahn und habe mich etwas festgefahren auf dem Grünstreifen, sonst war nichts, aber ich brauchte einen Schlepper, der mich eben 2 Meter aus dem Grünstreifen ziehen sollte. Der Typ wollte mich nur gegen sofortige Barzahlung raus ziehen und war extrem unhöflich. Ich hatte allerdings kaum Bargeld dabei und dachte mir "lass Ihn mal labern, erstmal zieh mich hier raus und den Rest regeln wir schon".
Hinterher war der Fahrer extrem sauer und beleidigend, obwohl ich im versprochen habe sofort zu überweisen, wenn ich zu Hause angekommen bin, was ich dann auch getan habe. Der hätte mich am liebsten wieder in den Graben geschoben. Die eigentliche Frechheit ist aber, dass ich dafür an die 200 Euro bezahlen musste, genauso viel als hätte er mich bis zu 50 km abgeschleppt.
Das empfand ich dann schon als reine Abzocke. Wäre der Fahrer freundlich gewesen und hätte mir einen realistischen Preis gemacht, dann hätte ich ihm sogar 10 Euro Trinkgeld "cash in the tash" gegeben.
Aber allgemein arbeiten meiner Erfahrung nach in den ganzen Abschleppunternehmern eher dubiose Typen, die meistens unfreundlich, ungehalten und sehr zwielichtig sind. Muss nicht auf alle zutreffen, ist aber meine Erfahrung.
Insofern gönne ich keinem, mal in die Notlage zu kommen sich eines Abschleppdienstes bedienen zu müssen. Die behandeln "Kunden" genauso wie diejenigen, die falsch geparkt haben und den Abschlepper gar nicht selber bestellt haben. Da scheinen die Fahrer keinen Unterschied zu machen.
Aber die Abschleppkosten sind echte Mondpreise.....da werden die Leute so richtig ausgenommen für 10 Minuten Arbeit...
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Obwohl ich muss meiner Erfahrung nach sagen, dass Abschleppunternehmen ganz schöne "Sauhunde" sind.Die Nutzen die Notsituationen bei Unfällen schamlos aus und schlagen richtig saftige
Aufschläge drauf, die mit den tatsächlichen Kosten rein gar nichts zu tun haben.Ich hatte mal einen Dreher auf der Autobahn und habe mich etwas festgefahren auf dem Grünstreifen, sonst war nichts, aber ich brauchte einen Schlepper, der mich eben 2 Meter aus dem Grünstreifen ziehen sollte. Der Typ wollte mich nur gegen sofortige Barzahlung raus ziehen und war extrem unhöflich. Ich hatte allerdings kaum Bargeld dabei und dachte mir "lass Ihn mal labern, erstmal zieh mich hier raus und den Rest regeln wir schon".
Hinterher war der Fahrer extrem sauer und beleidigend, obwohl ich im versprochen habe sofort zu überweisen, wenn ich zu Hause angekommen bin, was ich dann auch getan habe. Der hätte mich am liebsten wieder in den Graben geschoben. Die eigentliche Frechheit ist aber, dass ich dafür an die 200 Euro bezahlen musste, genauso viel als hätte er mich bis zu 50 km abgeschleppt.
Das empfand ich dann schon als reine Abzocke. Wäre der Fahrer freundlich gewesen und hätte mir einen realistischen Preis gemacht, dann hätte ich ihm sogar 10 Euro Trinkgeld "cash in the tash" gegeben.
Aber allgemein arbeiten meiner Erfahrung nach in den ganzen Abschleppunternehmern eher dubiose Typen, die meistens unfreundlich, ungehalten und sehr zwielichtig sind. Muss nicht auf alle zutreffen, ist aber meine Erfahrung.
Insofern gönne ich keinem, mal in die Notlage zu kommen sich eines Abschleppdienstes bedienen zu müssen. Die behandeln "Kunden" genauso wie diejenigen, die falsch geparkt haben und den Abschlepper gar nicht selber bestellt haben. Da scheinen die Fahrer keinen Unterschied zu machen.
Aber die Abschleppkosten sind echte Mondpreise.....da werden die Leute so richtig ausgenommen für 10 Minuten Arbeit...
Was hatte der Abschlepper denn für eine Anfahrt, 5km, 15, 25? Wann ist dir das Maleur passiert? Schonntags, Werktags, zur Geschäftszeit oder Nachts?
Meinst du der will aus Gemeinheit oder Geldgier sofort Geld von dir? Das muß der aus schlechter Erfahrung sofort kassieren, was glaubst wie hoch die Außenstände von den Abschleppern sind.
Es gibt auch schwarze Schafe bei den Abschleppern, klar. Wenn man denen dann gar nicht über den Weg traut, geht man am besten in den ADAC.
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Hallo,
wenn ein Abschlepper auf die Bahn fährt nachdem die Polizei ihn gerufen hat dann gibt es hier Feste Preise, die jeder Abschleppdienst, verlangen muss, da es ein Polizeiauftrag ist!!!!
Diese Preise hängen auch bei dem Abschleppunternehmen aus!
Gruß
Chris
Hallo zusammen!
Gestern ging mein Melder auf: "Techn. Hilfe, VU Lkw Umgefallen, Ladung unbekannt, 17.11 Uhr" stand im Display. Mir ging zuerst die Pumpe, wegen der Ladung. An der Unfallstelle angekommen gab sich folgendes Bild: Ein mit Sägemehl vollbeladener Drei-Achs Anhänger stand nicht wirklich optimal in einem Vorgarten, daneben ein leerer (Ladung, Personen) Unimog, müsste ein U417 sein, mit höchstens dreieinhalb Tonnen Leergewicht (geschätzt) und der Havarist war keine zwei meter von einer Hauswand entfernt. Kurzum: Der Unfallverursacher bzw. Eigentümer organisierte den Bergedienst.
Das Unternehmen arbeitet "im Auftrag des ADAC", das erste Auto von dem Unternehmen war ein 4,5t Nissan mit Brille und einer Person. Der hat sich die Sache kurz angeschaut und sich an das Telefon gehängt. Das war dann gegen 18 Uhr wobei man hier die Zeit als Anforderung des Mobilkranes (vier Achser) ansehen kann. Der war dann um 19.40 Uhr (ca. 50km fahrt) da und hat nach kurzen Besprechung mit der Rennleitung und der Einsatzleitung seinen Kran gewendet und dann aufgebaut. Bis das Haltegeschirr angebaut war ist nocheinmal viel Zeit verstrichen. Die Straße mußte für diese Aktion voll gesperrt werden, vorher lief die Regelung unserer Seits einspurig. Gegen 20.50 Uhr hing der Anhänger (immer noch beladen) am Haken und wurde auf einem Tieflader, den der Besitzer "organisiert" hat, festgemacht. Hier gab es noch ein Wortgefecht zwischen der Rennleitung und dem Verursacher, die zuerst die Höhe ermitteln wollten/mussten. Das Gespann durfte dann gegen 21.45 Uhr fahren. Der Unimog wurde von dem Nissan mit der Brille geschleppt. Die fuhren mit Polizeieskorte zum Bauhof, um den Unimog dort vorübergehend abzustellen. Die Unfallstelle wurde noch vom Bauhof mit Warnbaken und Flatterband gesichert. Ende des Einsatzes 22.45Uhr, hier wurde dann auch die Straße wieder freigegeben, nach dem Ok der Rennleitung.
Dabei waren:
Feuerwehr: 3 Fahrzeuge
Polizei: 1 Streifenwagen
ADAC: 3 Fahrzeuge (Kran, Schlepper, Gerätewagen für Kran)
Eigentümer: 4 Pkw, Havarist
Bauhof: 2 Fahrzeuge
DRK: 1 Rettungswagen
Gaffer: nach 20 hab ich aufgehört zu zählen.
Dauer des Einsatzes: 17.11 bis ca. 23.45 Uhr (incl. Rüstzeit der Feurwehrfahrzeuge)
Am Anhänger ist natürlich die Deichsel krumm, ob der Drehkranz noch geht weiß ich nicht. Der Unimog ist Schrott, da der Rahmen verzogen ist. Menschliche verluste gab es nicht, außer vielleicht ein paar Nerven.
So eine Lkw-Bergung ist eine reine Materialschlacht. Hier sieht man, das es dauert bis das gesamte Material beigebracht ist, und bis alles wieder Verkehrssicher ist. Ich bin froh, das ich diese Show nicht bezahlen muß.
Gruß
schrolf97
Edit: Hab gerade noch ein Bild gefunden.
@ FoxT :
Du scheinst von etlichen diesbezüglichen Sachen keinerlei (realistische) Vorstellungen zu haben.
Selbst wenn das Abschleppfahrzeug (für PKW) kein "Technikmonster" (mit Tilt-Bed, Brille, Kran) war, sondern nur ein recht einfaches Abschleppfahrzeug mit Plateau und Winde, kostet das deutlich mehr als ein einfacher 7½-Tonner. Gilt ebenso für Brillen- und "Galgen"-Fahrzeuge.
Hinzu kommt, dass jedes Abschlepp- und Bergungsunternehmen eine 24/7-Bereitschaft vorhalten muss. Ob das nun eine reine Rufbereitschaft ist oder eine Bereitschaft in der Firma, ist von vielen Faktoren abhängig. Mehr Kosten als bei einer 9/5-Dienstzeit verursacht es allemal.
Ausserdem kann der Unternehmer seine Preise im Regelfall weder würfeln noch wirklich frei kalkulieren. Für Unternehmen, die im Auftrag für Automobilclubs und Abrechnungszentralen arbeiten, gelten ebenso wie für Vertragsunternehmen der Polizei und Ordnungsbehörden feste Preise.
Zu guter Letzt ist gerade im Bereich der Unfall- und Pannenhilfe ein großes Risiko für Zahlungsausfälle vorhanden. Selbst wenn das Unternehmerpfandrecht ausgeübt wird, garantiert das keinen Geldeingang. Wenn ein zersemmelter PKW, der vor dem Schadensereignis bereits beim Volltanken eine Wertverdoppelung erfahren hat, als Pfand auf dem Hof steht, fließt sehr oft kein Geld (oder nur auf dem Umweg über den Gerichtsvollzieher).
Bei Abschlepp- und Bergungsvorgängen für Nutzfahrzeuge wurde zur "Materialschlacht" von schrolf97 bereits das Wesentliche aufgezählt.
Aber auch hier gilt, dass die Spezialfahrzeuge erheblich mehr kosten als ein einfacher Speditions-LKW.
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
...dann hätte ich ihm sogar 10 Euro Trinkgeld... gegeben...
Du solltet aber aufpassen, nicht das der Fahrer wegen plötzlichen Reichtums seinen Job an den Nagel hängt, du könntest ihn nochmal brauchen.
Mein Kollege erzählte mal, dass er ein Trinkgeld in höhe von Sage und Schreibe 1,30 Mark! erhalten hat. Irgendwann wirds peinlich und man sollte es lassen.
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Für Unternehmen...gelten ebenso wie für Vertragsunternehmen der Polizei und Ordnungsbehörden feste Preise.
zumindest die "festen preise" was polizei usw. angeht bestimmen die unternehmen bei den jeweiligen ausschreibungen selbst!
Zitat:
Original geschrieben von Schraubaer85
Du solltet aber aufpassen, nicht das der Fahrer wegen plötzlichen Reichtums seinen Job an den Nagel hängt, du könntest ihn nochmal brauchen.Zitat:
Original geschrieben von FoxT
...dann hätte ich ihm sogar 10 Euro Trinkgeld... gegeben...
Mein Kollege erzählte mal, dass er ein Trinkgeld in höhe von Sage und Schreibe 1,30 Mark! erhalten hat. Irgendwann wirds peinlich und man sollte es lassen.
Besser als gar nichts, das man Trinkgeld bekommt ist doch eher die ausnahme, genauso hört man nie ein Danke, oder man wird mal gelobt für die Arbeit.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Besser als gar nichts, das man Trinkgeld bekommt ist doch eher die ausnahme, genauso hört man nie ein Danke, oder man wird mal gelobt für die Arbeit.
DANN lieber gar nichts, ist immer noch besser wie die Blamage 10€ zu geben.
10 Euro sind doch schon relativ "viel" das langt immerhin ein Mittagessen. Ich dachte du meintest die 1,30 D-Mark da kann man auch gleich gar nichts geben.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
10 Euro sind doch schon relativ "viel" das langt immerhin ein Mittagessen. Ich dachte du meintest die 1,30 D-Mark da kann man auch gleich gar nichts geben.
Ich bin kein kleiner Junge mehr, der sich mit einem Lolly abspeisen lässt. Ich riskiere nachts am Wochenende meinen Arsch für andere, die wohlmöglich zu blöd zum Fahren sind, oder zu geizig und/oder faul ihr Fzg in Schuss zu halten. Da bin ich nicht mit 10€ zufrieden zu stellen.
P.s. Das bezieht sich nicht auf FoxT, nicht das das jemand das falsch versteht.
Das war Sonntag früher Abend ca. 18 Uhr und der Abschlepper hatte weniger als 10 km Anfahrt und Abfahrt.....war also fast neben der Autobahn eine Abfahrt weiter gelegen.
Den Abschlepper hatte ich selber gerufen und da ich aus Prinzip nicht im ADAC bin, war es eben jemand vom "freien" Markt.
Trotzdem wurde ich da sowohl am Telefon, als auch vom Fahrer wie ein Schwerverbrecher behandelt.
Freundliche Abschlepper habe ich noch nie erlebt....
Im LKW Bereich ist das ja etwas anders, da die Abschlepp LKW teure Spezialfahrzeuge sind.
Aber im PKW Bereich sind es ja normale 7,5 Tonner, die auch für andere Aufträge eingesetzt werden können und sich somit auch anders kalkulieren lassen.
Festpreise bei privaten Aufträgen halte ich für ein Kartell, da es ja scheinbar alle so handhaben...
Zumindest kenne ich keinen, der es anders macht....
Übrigens bezogen sich meine "10 Euro" nur aufs Trinkgeld und nicht auf den Gesamtbetrag.
Ich bin der Meinung in meiner beschriebenen Situation hätten auch 50 - 80 Euro genug sein müssen trotz Sonntag. 180 € für insgesamt keine halbe Stunde Arbeit mit An- und Abfahrt ist schon eine außerordentlich fürstliche Entlohnung.
Da möchte ich gar nicht wissen was es kostet, wenn mal ein LKW-Abschlepper kommt.....
1000 € die Stunde?
Zitat:
Original geschrieben von LKW-Reppi
Was hatte der Abschlepper denn für eine Anfahrt, 5km, 15, 25? Wann ist dir das Maleur passiert? Schonntags, Werktags, zur Geschäftszeit oder Nachts?Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Obwohl ich muss meiner Erfahrung nach sagen, dass Abschleppunternehmen ganz schöne "Sauhunde" sind.Die Nutzen die Notsituationen bei Unfällen schamlos aus und schlagen richtig saftige
Aufschläge drauf, die mit den tatsächlichen Kosten rein gar nichts zu tun haben.Ich hatte mal einen Dreher auf der Autobahn und habe mich etwas festgefahren auf dem Grünstreifen, sonst war nichts, aber ich brauchte einen Schlepper, der mich eben 2 Meter aus dem Grünstreifen ziehen sollte. Der Typ wollte mich nur gegen sofortige Barzahlung raus ziehen und war extrem unhöflich. Ich hatte allerdings kaum Bargeld dabei und dachte mir "lass Ihn mal labern, erstmal zieh mich hier raus und den Rest regeln wir schon".
Hinterher war der Fahrer extrem sauer und beleidigend, obwohl ich im versprochen habe sofort zu überweisen, wenn ich zu Hause angekommen bin, was ich dann auch getan habe. Der hätte mich am liebsten wieder in den Graben geschoben. Die eigentliche Frechheit ist aber, dass ich dafür an die 200 Euro bezahlen musste, genauso viel als hätte er mich bis zu 50 km abgeschleppt.
Das empfand ich dann schon als reine Abzocke. Wäre der Fahrer freundlich gewesen und hätte mir einen realistischen Preis gemacht, dann hätte ich ihm sogar 10 Euro Trinkgeld "cash in the tash" gegeben.
Aber allgemein arbeiten meiner Erfahrung nach in den ganzen Abschleppunternehmern eher dubiose Typen, die meistens unfreundlich, ungehalten und sehr zwielichtig sind. Muss nicht auf alle zutreffen, ist aber meine Erfahrung.
Insofern gönne ich keinem, mal in die Notlage zu kommen sich eines Abschleppdienstes bedienen zu müssen. Die behandeln "Kunden" genauso wie diejenigen, die falsch geparkt haben und den Abschlepper gar nicht selber bestellt haben. Da scheinen die Fahrer keinen Unterschied zu machen.
Aber die Abschleppkosten sind echte Mondpreise.....da werden die Leute so richtig ausgenommen für 10 Minuten Arbeit...
Meinst du der will aus Gemeinheit oder Geldgier sofort Geld von dir? Das muß der aus schlechter Erfahrung sofort kassieren, was glaubst wie hoch die Außenstände von den Abschleppern sind.
Es gibt auch schwarze Schafe bei den Abschleppern, klar. Wenn man denen dann gar nicht über den Weg traut, geht man am besten in den ADAC.
Zitat:
Aber im PKW Bereich sind es ja normale 7,5 Tonner, die auch für andere Aufträge eingesetzt werden können und sich somit auch anders kalkulieren lassen.
Hmm stimt nicht immer !!
Wenn man eine Hubrille+ Kran barucht kommt man mit den 7.5 Tonnen nicht aus , dann wird auf 12 13 oder 15 Tonner umgstiegen.
Und was meinst du mit andere Aufräge einsetzten? Mehr als Pkws abschleppen und von A nach B können Abschlepper nicht !