Unfall bei "rechts vor links" Schuldfrage und Schuldanerkennung

Hallo zusammen,

meiner Frau ist heute ein dummer Unfall passiert. Sie hat in einer 30er Zone rechts vor links nicht beachtet...
Eigentlich sollte die Schuldfrage ja damit geklärt sein, aber sie ist nicht in den von rechts kommenden Wagen reingefahren, sondern der Wagen hat sie hinten rechts getroffen (ab Hälfte Hinterreifen).

Weiters hat es der Gegner geschafft, mit einem kleinem Peugeot 107 nen schweren Alfa 156 um 180 Grad zu drehen...

Was mir nun komisch vorkommt, ist diese Drehung (zu schnell gewesen in einer 30er Zone?) und der Treffer hinten rechts (mangelnde Sorgfalt beim Fahren bei "rechts vor links"?).

Achso, noch was komisches... Da der Unfall in der NAchbarschaft passierte, hat sie gleich ihren Sohn geholt der dann Fotos gemacht hat. Meine Frau wollte die Polizei rufen, doch dann sagte der Sohn, daß das nur Bußgeld kostet... Eine Stunde später stand die Frau bei uns in der Tür und hielt eine Schuldanerkennung in der Hand...

Gut, daß ich da war, wurde natürlich nicht unterschrieben.

Da es eine ältere Dame ist, will ich mal nicht an einen provizierten Unfall denken, aber ich kenne sie und weiß wie sie so fährt.

Bleibt die Frage, ob es wirklich zu 100% nur unser Schaden ist, oder sie eine Teilschuld trägt, denn der Schaden an unserem Alfa ist ja auch nicht unerheblich und wir haben leider nur eine Teilkasko.

Gruß, Sven

Beste Antwort im Thema

Hallo Sven,
meinst du wirklich, dass wir das hier im Forum klären können? 😕
 
Wohl ehe nicht.....
Melde es am besten deiner Versicherung und Berichte denen über deine Zweifel. Wenn diese da einen Ansatzpunkt findet, wird sie das weitere unternehmen.
 
Aber mach dir hier nicht allzu große Hoffnungen.
 
Gruß Delle
 

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Zitat:

Original geschrieben von BlauerFlitzer81



Zitat:

Original geschrieben von Iggy1968HR


......
Was ist daran komisch? 

Zitat:

........
Klären die Versicherungen. Sehe hier aber keinen Grund für eine geteilte Schuld.

Dir ist aber schon klar, daß es gar nicht mehr um

Iggy1968HR

geht.

Denn dieser war schon seit über 5 Jahren nicht mehr hier online. 😁

4 Beiträge über Deinem geht es "frisch" los.

Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803



Zitat:

Original geschrieben von BlauerFlitzer81


Was ist daran komisch? 

Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803



Zitat:

........
Klären die Versicherungen. Sehe hier aber keinen Grund für eine geteilte Schuld.

Dir ist aber schon klar, daß es gar nicht mehr um Iggy1968HR geht.
Denn dieser war schon seit über 5 Jahren nicht mehr hier online. 😁

4 Beiträge über Deinem geht es "frisch" los.

Dann sollte man vielleicht nen neuen Thread erstellen...

Zitat:

Original geschrieben von blaettle55


Mein Glück nun war, daß der Unfallgegner mit den Zahlungen meiner Versicherung nicht zu frieden war und es kam zu einem neuen Rechtsstreit, wo ich mir einen anderen Anwalt nahm.

HÄÄ? warum DU? was willst du "vor gericht"?

Zitat:

die Richterin sprach dem Unfallgegner ein Mitverschulden von 25% aus, war mir knapp 1000Euro einbrachten.

WARUM brachte "dir" das geld? deine versicherung zahlt doch?

weil er mit dem Urteil in der Hand 25% seines Schadens beim Gegner geltend gemacht hat, würde ich mal annehmen...

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Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


weil er mit dem Urteil in der Hand 25% seines Schadens beim Gegner geltend gemacht hat, würde ich mal annehmen...

naja da der gegener mit der zahlung der versicherung nicht zufrieden war gehe ich doch mal von aus das noch nichts geflossen ist? aber selbst wen...dann würde doch die versicherung das geld bekommen. diese hat es ja auch dann ausgezahlt? und ob nun 4000€ oder 400.000€...die prämie steigt doch gleich hoch egal wie hoch der schaden war...😕

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