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Und noch ein Pendlerauto..
Hallo liebes Forum,
ich bin, wie ja schon tausend andere hier, auf der Suche nach DEM PERFEKTEN Pendlerfahrzeug genau für meine Bedürfnisse. Ja, ja, ich weiß..
Jedenfalls macht mich die Auswahl total verrückt, ich bin einerseits total fasziniert, was man da alles durchdenken kann, andererseits überfordern mich die Möglichkeiten.
Ich sag mal, was wir suchen:
- Strecke: 25.000km/Jahr, alle Strecken hauptsächlich Autobahn mit Einzelstrecken um die 30/40km.
- wir sind keine Auto"liebhaber", das Ding muss fahren, und ein bisschen Komfort ist nicht schlecht. Seriös sollte er sein, man kann auch ruhig spießig sagen, damit fallen ein paar Modelle schon raus wie der Seat Ibiza, etc. Fabia, Polo/Golf etc. gehen klar.
- möglichst sparsames Auto (wir pendeln gerade mit einem Opel Zafira 1.6 16V und der schluckt, wenns gut läuft, 7,5 l / 100 km Benzin
- möglichst wenig laufende Kosten, also kein Neuwagen mit hoher Rate. Am liebsten wieder ein älterer Gebrauchter, den wir bar bezahlen können.
- möglichst geringe Reparaturkosten, also keine Marken mit hohen Ersatzteilkosten etc. Wir können selbst nur das nötigste schrauben, Zündkerzen wechseln kriege ich bei unserem gerade noch hin, Drosselklappen-Ausbau bspw. eher nicht.
- wir würden ihn auch gerne lange fahren. Das Fahrzeug alle paar Jahre zu wechseln, kann ich mir gerade nicht vorstellen. Das stresst mich viel zu sehr.
Was ich mir schon angeschaut habe, aber unsicher bin:
Skoda Fabia II ab Bj. 2010/11 als Diesel
Ford Fiesta mit Ecoboost-Motor
Toyota Yaris oder Auris, evt. als Hybrid?
VW Polo/Golf, Bj.?, Motor ?
Bin gespannt auf Eure Antworten. Dank im Voraus!
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8 Antworten
Ford Fiesta als Diesel
Zitat:
@ricco68 schrieb am 1. März 2018 um 10:00:50 Uhr:
Ford Fiesta als Diesel
Welches Modell, Baujahr, Tachostand käme denn in Frage?
In einem anderen Thread habe ich die folgenden Modelle gefunden, was haltet Ihr davon?
Nissan Note 1.5
Opel Astra 1.7 CDTI
Renault Megane III
Was für ein Budget schwebt dir vor? Musst du im Alltag durch eine Umweltzone?
Ein Opel Astra 1.7 CDTI wäre eine "vernünftige" Wahl. Ein älterer Diesel kann (muss aber nicht) durchaus Ärger machen: DPF, Injektoren, Turbolader, bei Opel auch das 6-Gang-Getriebe.
Zitat:
@FrankyStone schrieb am 1. März 2018 um 10:39:38 Uhr:
Was für ein Budget schwebt dir vor? Musst du im Alltag durch eine Umweltzone?
Ein Opel Astra 1.7 CDTI wäre eine "vernünftige" Wahl. Ein älterer Diesel kann (muss aber nicht) durchaus Ärger machen: DPF, Injektoren, Turbolader, bei Opel auch das 6-Gang-Getriebe.
Nein, keine Umweltzone. Eventuell muss ich ab und an nach München rein, da könnte ich aber P+R machen.
Das mit dem Budget ist so eine Sache, wenn es vom Preis pro km her günstiger ist über die Haltungsdauer, würde ich auch einen höheren Anschaffungspreis schlucken. Im Kopf hatten wir erstmal so bis 7000€.
Vielleicht so was in der Richtung?
Der Motor sollte 300.000 km oder mehr vertragen - frage im Zweifelsfall mal im Opel Astra J Forum nach.
Zitat:
@kiddcoinn schrieb am 1. März 2018 um 10:12:46 Uhr:
Zitat:
@ricco68 schrieb am 1. März 2018 um 10:00:50 Uhr:
Ford Fiesta als Diesel
Welches Modell, Baujahr, Tachostand käme denn in Frage?
Am besten der 1.6 Tdci mit 95 PS.
Noch empfehlenswerter in meinen Augen wäre der Citroen C3 oder DS3 mit dem selben Motor. Weil sie ein größer dimensioniertes Getriebe haben und eine bessere Partikelfiltertechnik. Und beide sind äusserst günstig in der Versicherung.
Beim 1.6 TDci (HDI) gilt: je jünger, je problemloser. Die Versionen mit 90 und 109 PS eher meiden, die mit 92, 95 oder 115 PS sind sehr ausgereift. Ist der meistgebautte Dieselmotor der Welt.
Bei Dieseln kann man noch den Renault 1.5 dci mit 90 oder 110 PS empfehlen.
Diese ganzen Tipps sind mehr oder weniger ins Blaue hinein, das kann passen aber eben auch nicht.
Wenn Du oben schreibst etwas Exotisches wie ein SEAT geht nicht aber Polo wäre OK. Dir ist schon klar das ein Seat nur ein VW in einer anderen Verpackung ist? Technisch sind die mit VW, Skoda und Audi im Prinzip identisch. Auch in der Ausstattungsqualität und zuverlläassigkeit tun die sich absolut nix. Selbst das Blech ist der selbe China"Mist" wie bei allen Anderen.
Selber machen kannst Du bei modernen Autos so ab ca. 2010, eh fast nix mehr. Repariert wird eh kaum noch was, es wird, auch in der Werkstatt, direkt ausgetauscht. Die Ersatzteile und Werkstattkosten sind Markenübergreifend überall nahezu gleich hoch. Ob VW, Mazda, KIA oder BMW. Da kannst Du nur noch sparen wenn Du das Auto in eine gute freie Werkstatt bringst und die Ersatzteile bei einem freien Handel kaufst bzw. kaufen läßt.
In Deinem BBudget würde ich Dir zu einem Auto der Kompaktklasse ("Golf"-Klasse) raten. Da hast Du einen guten Kompromiss zwischen größe, Preis und Verbrauch. Die Marke sollte da eher zweitrangig sein. Ein Auto unter 10.000€ kauft man in erster Linie nach Zustand und nicht nach Marke oder anderen Präverenzen. Eventuell lohnt sich für Dich ein Diesel. Aber bedenke: Diesel kosten mehr in der KFZ-Steuer, oft auch in der Versicherung, die Steuervergünstigung beim Kraftstoff ist auch bald Geschichte und eben das Problem mit den Umweltzonen. Ein oft unterschätzes Problem bei neuen Dieseln ist die leider oft nicht mehr so hohe Zuverläässigkeit.
Schau mal bei Mobile.de, Autoscout24 oder anderen Portalen nach und schränkt mal nach dedinen Kriterien ein. da wirst Du bestimmt fündig. Wenn Du Die Möglichkeit hast, schau Dir das Anbegot vor Ort an. Oft haben Markenhändler interessante Angebote aus Inzahlungnahmen oder Leasingrückläufern. Selbst GUTE Gebrauchtwagenhändler haben brauchbare Autos. Und gaaaanz wichtig: Egal wo Du das Auto kaufen willst, eine ausgedehnte Probefahrt sollte immer drin sein. das heißt nicht einmal um den Block sondern mal ne Stunde in dieversen Fahrzuständen (Stadt, Land, Autobahn) und auch mal ne Vollbremsung und Ähnliches. Extras die zugesagt sind, auch mal tesetn (Klimaanlage, Heckscheibenheizung etc.)