Und es kam, wie es kommen musste...
Liebe CLK Freunde,
vorgestern überschritt mein Wagen die 100'000 km Marke. An sich kein besonderes Ereignis. Dennoch möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, meine bisherigen Erfahrungen zu schildern und zu berichten, warum ich mich vor 2 Jahren und 9 Monaten für den CLK 320 CDI entschied.
Warum CLK: Ich wollte ein zuverlässiges 2-türiges Coupé mit ausreichend Platz im Fond, Dieselantrieb mit einer Mindestleistung von 250 PS und einer top Automatik. Es versteht sich von selbst, dass mir der Wagen auch gefallen musste. Auf meiner Short List landeten letztendlich 3 Kompromisskandidaten: CLK 320 CDI, BMW 635d, Audi A5 3.0 TDI.
Der Audi schied relativ schnell aus. Er war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht lange auf dem Markt. Das Risiko, sich einen Problembären mit Kinderkrankheiten einzuhandeln, war mir zu gross (Die periodische Lektüre im A5 Forum bestätigt mich noch Heute). Bei einer Sitzprobe auf der Rückbank überkamen mich klaustrophobe Zustände. Ausserdem konnte ich mich nicht für sein Design erwärmen. Auch der BMW war damals eine Neuerscheinung. Ich traute dieser Firma in Bezug auf Mackenfreiheit zwar mehr zu als Audi, aber eben nicht genug. Platz im Fond war bei diesem schönen Auto, dessen Leistung meiner Anforderung entsprach, leider Fehlansage.
Der Mercedes. Er gefiel mir auf Anhieb. Die Sitzprobe auf der Rückbank ergab: Genügend Raum für 2 nicht zu voluminöse Personen einer Körpergrösse von höchstens 1.8 m - z.B. meine Eltern. Ein Wochenende mit einem Wagen, den uns die Mercedes Niederlassung günstig und probehalber überliess, überzeugte mich endgültig. Blieb noch der Leistungsmangel. Ärgerlicherweise wurde der 8-Zylinder Dieselmotor nicht für den CLK angeboten. Aber da war ja noch Brabus. Während der Konfiguration für die Bestellung beim MB Dealer musste ich meinen Zorn darüber herunterschlucken, dass die Lederausstattung wunderbar organisch mit der Sitzheizung verwachsen ist. "Ich: Ich will Leder, schwarz.... Er: Gibts aber nur mit Sitzheizung... Ich: Ich will aber nur Leder... Er: Nur mit Sitzheizung... Ich: Gibts die Sitzheizung dann auch nur mit Leder?... usw. usf.". (Heute würde ich keinen Wagen ohne Sitzheizung fahren wollen. Insbesondere die beste aller Ehefrauen schätzt ein warmes Hinterteil im Winter über alle Massen.) Sonst nur das Notwendigste: 7G-Tronic, Sportpaket, Multikontursitze, Parktronic, obsidianschwarz, D6 (III) Tuningkit (272 PS, 590 Nm) zum sofortigen Einbau. So hatte ich mir den Wagen vorgestellt.
Gute Erfahrungen: Die Kombination OM642 (dem Motor) und 7G-Tronic ist ein Gedicht. Man braucht zwar eine Weile, bis man mit dem intelligenten, optimal schaltenden, Automaten richtig umgehen kann. Hat man den Bogen einmal raus, ist das Fahren ein Genuss. Der Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit des Fahrwerks entspricht genau meinem Geschmack. Geräusche im Innenraum sind kaum wahrnehmbar. Selbst bei 250 km/h hört man nur den Fahrtwind. Der langfristige Durchschnittsverbrauch geht absolut in Ordnung: 7.94 l/100 km (siehe Link im Footer). Im innerstädtischen Stop and Go Verkehr können es laut KI gerne auch mal 14 l/100 km sein.
Öl verbraucht der Motor anscheinend kaum. Nur einmal, kurz vor dem ersten Service, musste ich ein achtel Literchen bis Maximum nachgiessen, weil das KI meckerte. Bei jedem Service erfolgt natürlich ein Ölwechsel. Hinterreifen sind etwa alle 25'000 km fällig. Den gesamten Reifensatz lasse ich etwa alle 48'000 km ersetzen. Ansonsten mussten bisher nur Glühbirnen des Abblendlichts (1 x links, 2 x rechts) und des Parklichts (1 x links) ausgetauscht werden. Die Bremsbeläge werden wahrscheinlich beim nächsten Service (B) in 30 Tagen ersetzt, den mir das KI Heute angekündigt hat. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und weiterhin brauchbar.
Schlechte Erfahrungen: Bisher keine.
Garantiefall: Nach einiger Zeit begann der Lack unterhalb des linken Nebelscheinwerfers auf einer Fläche von einigen Quadratzentimetern abzublättern. Mercedes liess daraufhin die gesamte Frontschürze ohne jede Diskussion neu lackieren. Die vom Steinschlag herrührenden Kraterchen waren damit auch Geschichte.
Nörgelei: Die Bewegung der Scheiben in den Dichtungen auf der Beifahrerseite führt zum Knistern/Knacken bei Verwindungen des Chassis. Regelmässige Behandlung des Gummis mit einem Pflegemittel behebt das Problem. Beim vorletzten Reifenwechsel wurden die Räder getauscht, ohne mich vorher zu fragen. Resultat: Der linke Vorderreifen nutzte sich (nur) auf der Aussenschulter massiv ab. Nachdem die Räder beim letzten Wechsel zurückgetauscht wurden, verdampft das Profil wieder gleichmässig. Von diesem einen Fall abgesehen, habe ich mit dem Mercedes Service nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ärgernis: Die Köpfe der Schrauben, mit denen die Bremssättel befestigt sind, setzen Rost an. Das sieht einfach beschissen aus. Auch einige Radmuttern zeigen bräunlichen Anflug. Es ist mir unverständlich, weshalb Mercedes hier nicht besseres Material eingesetzt hat. Die paar Euro mehr hätte ich gerne bezahlt.
Fazit: Ich bin mit Mercedes im Allgemeinen und dem CLK im Speziellen hoch zufrieden. Der Wagen bereitet mir ganz einfach sehr viel Freude. Die Technologie der Komponenten im Antriebsstrang ist überzeugend. Ich kann den 320 CDI jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit, Komfort und Vernunft ist.
Cheers,
DrHephaistos
Beste Antwort im Thema
Liebe CLK Freunde,
vorgestern überschritt mein Wagen die 100'000 km Marke. An sich kein besonderes Ereignis. Dennoch möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, meine bisherigen Erfahrungen zu schildern und zu berichten, warum ich mich vor 2 Jahren und 9 Monaten für den CLK 320 CDI entschied.
Warum CLK: Ich wollte ein zuverlässiges 2-türiges Coupé mit ausreichend Platz im Fond, Dieselantrieb mit einer Mindestleistung von 250 PS und einer top Automatik. Es versteht sich von selbst, dass mir der Wagen auch gefallen musste. Auf meiner Short List landeten letztendlich 3 Kompromisskandidaten: CLK 320 CDI, BMW 635d, Audi A5 3.0 TDI.
Der Audi schied relativ schnell aus. Er war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht lange auf dem Markt. Das Risiko, sich einen Problembären mit Kinderkrankheiten einzuhandeln, war mir zu gross (Die periodische Lektüre im A5 Forum bestätigt mich noch Heute). Bei einer Sitzprobe auf der Rückbank überkamen mich klaustrophobe Zustände. Ausserdem konnte ich mich nicht für sein Design erwärmen. Auch der BMW war damals eine Neuerscheinung. Ich traute dieser Firma in Bezug auf Mackenfreiheit zwar mehr zu als Audi, aber eben nicht genug. Platz im Fond war bei diesem schönen Auto, dessen Leistung meiner Anforderung entsprach, leider Fehlansage.
Der Mercedes. Er gefiel mir auf Anhieb. Die Sitzprobe auf der Rückbank ergab: Genügend Raum für 2 nicht zu voluminöse Personen einer Körpergrösse von höchstens 1.8 m - z.B. meine Eltern. Ein Wochenende mit einem Wagen, den uns die Mercedes Niederlassung günstig und probehalber überliess, überzeugte mich endgültig. Blieb noch der Leistungsmangel. Ärgerlicherweise wurde der 8-Zylinder Dieselmotor nicht für den CLK angeboten. Aber da war ja noch Brabus. Während der Konfiguration für die Bestellung beim MB Dealer musste ich meinen Zorn darüber herunterschlucken, dass die Lederausstattung wunderbar organisch mit der Sitzheizung verwachsen ist. "Ich: Ich will Leder, schwarz.... Er: Gibts aber nur mit Sitzheizung... Ich: Ich will aber nur Leder... Er: Nur mit Sitzheizung... Ich: Gibts die Sitzheizung dann auch nur mit Leder?... usw. usf.". (Heute würde ich keinen Wagen ohne Sitzheizung fahren wollen. Insbesondere die beste aller Ehefrauen schätzt ein warmes Hinterteil im Winter über alle Massen.) Sonst nur das Notwendigste: 7G-Tronic, Sportpaket, Multikontursitze, Parktronic, obsidianschwarz, D6 (III) Tuningkit (272 PS, 590 Nm) zum sofortigen Einbau. So hatte ich mir den Wagen vorgestellt.
Gute Erfahrungen: Die Kombination OM642 (dem Motor) und 7G-Tronic ist ein Gedicht. Man braucht zwar eine Weile, bis man mit dem intelligenten, optimal schaltenden, Automaten richtig umgehen kann. Hat man den Bogen einmal raus, ist das Fahren ein Genuss. Der Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit des Fahrwerks entspricht genau meinem Geschmack. Geräusche im Innenraum sind kaum wahrnehmbar. Selbst bei 250 km/h hört man nur den Fahrtwind. Der langfristige Durchschnittsverbrauch geht absolut in Ordnung: 7.94 l/100 km (siehe Link im Footer). Im innerstädtischen Stop and Go Verkehr können es laut KI gerne auch mal 14 l/100 km sein.
Öl verbraucht der Motor anscheinend kaum. Nur einmal, kurz vor dem ersten Service, musste ich ein achtel Literchen bis Maximum nachgiessen, weil das KI meckerte. Bei jedem Service erfolgt natürlich ein Ölwechsel. Hinterreifen sind etwa alle 25'000 km fällig. Den gesamten Reifensatz lasse ich etwa alle 48'000 km ersetzen. Ansonsten mussten bisher nur Glühbirnen des Abblendlichts (1 x links, 2 x rechts) und des Parklichts (1 x links) ausgetauscht werden. Die Bremsbeläge werden wahrscheinlich beim nächsten Service (B) in 30 Tagen ersetzt, den mir das KI Heute angekündigt hat. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und weiterhin brauchbar.
Schlechte Erfahrungen: Bisher keine.
Garantiefall: Nach einiger Zeit begann der Lack unterhalb des linken Nebelscheinwerfers auf einer Fläche von einigen Quadratzentimetern abzublättern. Mercedes liess daraufhin die gesamte Frontschürze ohne jede Diskussion neu lackieren. Die vom Steinschlag herrührenden Kraterchen waren damit auch Geschichte.
Nörgelei: Die Bewegung der Scheiben in den Dichtungen auf der Beifahrerseite führt zum Knistern/Knacken bei Verwindungen des Chassis. Regelmässige Behandlung des Gummis mit einem Pflegemittel behebt das Problem. Beim vorletzten Reifenwechsel wurden die Räder getauscht, ohne mich vorher zu fragen. Resultat: Der linke Vorderreifen nutzte sich (nur) auf der Aussenschulter massiv ab. Nachdem die Räder beim letzten Wechsel zurückgetauscht wurden, verdampft das Profil wieder gleichmässig. Von diesem einen Fall abgesehen, habe ich mit dem Mercedes Service nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ärgernis: Die Köpfe der Schrauben, mit denen die Bremssättel befestigt sind, setzen Rost an. Das sieht einfach beschissen aus. Auch einige Radmuttern zeigen bräunlichen Anflug. Es ist mir unverständlich, weshalb Mercedes hier nicht besseres Material eingesetzt hat. Die paar Euro mehr hätte ich gerne bezahlt.
Fazit: Ich bin mit Mercedes im Allgemeinen und dem CLK im Speziellen hoch zufrieden. Der Wagen bereitet mir ganz einfach sehr viel Freude. Die Technologie der Komponenten im Antriebsstrang ist überzeugend. Ich kann den 320 CDI jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit, Komfort und Vernunft ist.
Cheers,
DrHephaistos
12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DrHephaistos
Öl verbraucht der Motor anscheinend kaum. Nur einmal, kurz vor dem ersten Service, musste ich ein achtel Literchen bis Maximum nachgiessen, weil das KI meckerte. Bei jedem Service erfolgt natürlich ein Ölwechsel. Hinterreifen sind etwa alle 25'000 km fällig. Den gesamten Reifensatz lasse ich etwa alle 48'000 km ersetzen. Ansonsten mussten bisher nur Glühbirnen des Abblendlichts (1 x links, 2 x rechts) und des Parklichts (1 x links) ausgetauscht werden. Die Bremsbeläge werden wahrscheinlich beim nächsten Service (B) in 30 Tagen ersetzt, den mir das KI Heute angekündigt hat. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und weiterhin brauchbar.Resultat: Der linke Vorderreifen nutzte sich (nur) auf der Aussenschulter massiv ab. Nachdem die Räder beim letzten Wechsel zurückgetauscht wurden, verdampft das Profil wieder gleichmässig.
Seltsamerweise meckert das KI immer 500km vorm Service, ob das Absicht ist? 😉 Mir sind erst ca. 20 Fälle bekannt, ein Zufall? 😉
Evtl. sollte mal dein Sturz richtig eingestellt werden, wenn der Verschleiß arg aus der Norm ist.
Weiterhin gute Fahrt und gute ErFAHRungen mit dem Wagen!
Zitat:
Original geschrieben von DrHephaistos
Insbesondere die beste aller Ehefrauen schätzt ein warmes Hinterteil im Winter über alle Massen.Cheers,
DrHephaistos
Schöner Bericht. Nur in einem Punkt unterliegst Du einem Irrglauben:
Die beste aller Ehefrauen habe
ICHschon! 😁😛😉 Aber das kannst Du ja nicht wissen.😛
Moin,
Mercedes ohne Sitzheizung geht "garnienicht", Ledersitze ohne Sitzheizung absolutes "NO-GO".
Der Fachverkäufer war ein Fachmann.
Gruß Sven...
Die getunte Maschine kann ich nicht beurteilen, aber auch der Serien 320CDI ist eine wunderbare Maschine, souverän, sehr leise , verbrauchsgünstig und in Kombination mit dem 7-Gang-Getriebe eine perfekte Kombination.
Zitat:
Original geschrieben von DrHephaistos
Liebe CLK Freunde,Warum CLK: Ich wollte ein zuverlässiges 2-türiges Coupé,
Der Mercedes. Er gefiel mir auf Anhieb.
Cheers,
DrHephaistos
Sehr gelungener Bericht. Aus den o.g. Gründen habe ich mich nach über fast 20 Jahren BMW ( mit kleinen Unterbrechungen ), nach dem auch ich unbedingt mal ein Coupe wollte, für den CLK 200 entschieden. Als Alternative hatte ich schon ein E92 Coupe mit Lackproblemen ( Die Lackierung von BMW ist das allerletzte ) Daher gleich wieder verkauft , und einen A5. Aufgrund der Studien der A5 Seite habe auch ich davon Abstand genommen.
Fazit nach 3 Monaten und 6000 Km: Richtig entschieden.
Pro:
Für meine Bedürfnisse reicht die Leistung voll und ganz , Die Lackierug ist besser als bei BMW und Audi. Selbst die Innenseiten der Motorhaube und des Kofferdeckels sind mit Klarlack überzogen.
Fahre das Auto gesamt unter 9 Litern
Mit Schiebedach und den voll zu versenkbaren Seitenscheiben kommt Cabrio-Feeling auf.
Gutes Licht auch ohne Xenon.
Macht jeden Tag Spaß zu Fahren.
Contra:
Das Knarzen der Seitenscheiben habe ich mit Hirschtalg beseitigt, das Klappern der Plastikleiste vorne beim Schiebedach mit kleine Schaumstoffunterlagen ( Diesem Forum meinen Dank dafür )
Die Vordersitze sind einfach nur schlecht gepolstert, Seitenhalt gleich null. Da ist jeder BMW Seriensitz besser. Mit Leder aber sehr edel , zum Glück habe ich das so gewollt, da die Teilleder Artico-Ausstattung eine Frechheit für diese Preisklasse ist.
Das Navi 50 Aps ist viel zu langsam und aufwendig in der Bedienung. Mein kleines Garmin Nüvi ist schneller und besser. Wird auch nur verwendet , wenn man es mal braucht.
Die Lautsprecher sind anscheinend nur Billger Müll. Musste den Bass unter 0 reduzieren , sonst fangen sie zu brummen an.
Die viel zu kurzen Seviceintervalle von 15000 km.
So, das ist mal meine Feststellung zu dem Fahrzeug
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von Professor h. c.
...Zitat:
Original geschrieben von DrHephaistos
...
Resultat: Der linke Vorderreifen nutzte sich (nur) auf der Aussenschulter massiv ab. Nachdem die Räder beim letzten Wechsel zurückgetauscht wurden, verdampft das Profil wieder gleichmässig.
Evtl. sollte mal dein Sturz richtig eingestellt werden, wenn der Verschleiß arg aus der Norm ist.
...
Hallo Professor h. c.,
nachdem ich die ungleichmässige Abnutzung bemerkte, liess ich Sturz und Spur nachmessen. Ich erhielt die Auskunft, dass keine Auffälligkeiten feststellbar wären.
Cheers,
DrHephaistos
Zitat:
Original geschrieben von m.schorsch
Sehr gelungener Bericht. Aus den o.g. Gründen habe ich mich nach über fast 20 Jahren BMW ( mit kleinen Unterbrechungen ), nach dem auch ich unbedingt mal ein Coupe wollte, für den CLK 200 entschieden. Als Alternative hatte ich schon ein E92 Coupe mit Lackproblemen ( Die Lackierung von BMW ist das allerletzte ) Daher gleich wieder verkauft , und einen A5. Aufgrund der Studien der A5 Seite habe auch ich davon Abstand genommen.Zitat:
Original geschrieben von DrHephaistos
Liebe CLK Freunde,Warum CLK: Ich wollte ein zuverlässiges 2-türiges Coupé,
Der Mercedes. Er gefiel mir auf Anhieb.
Cheers,
DrHephaistosFazit nach 3 Monaten und 6000 Km: Richtig entschieden.
Pro:
Für meine Bedürfnisse reicht die Leistung voll und ganz , Die Lackierug ist besser als bei BMW und Audi. Selbst die Innenseiten der Motorhaube und des Kofferdeckels sind mit Klarlack überzogen.
Fahre das Auto gesamt unter 9 Litern
Mit Schiebedach und den voll zu versenkbaren Seitenscheiben kommt Cabrio-Feeling auf.
Gutes Licht auch ohne Xenon.
Macht jeden Tag Spaß zu Fahren.Contra:
Das Knarzen der Seitenscheiben habe ich mit Hirschtalg beseitigt, das Klappern der Plastikleiste vorne beim Schiebedach mit kleine Schaumstoffunterlagen ( Diesem Forum meinen Dank dafür )
Die Vordersitze sind einfach nur schlecht gepolstert, Seitenhalt gleich null. Da ist jeder BMW Seriensitz besser. Mit Leder aber sehr edel , zum Glück habe ich das so gewollt, da die Teilleder Artico-Ausstattung eine Frechheit für diese Preisklasse ist.
Das Navi 50 Aps ist viel zu langsam und aufwendig in der Bedienung. Mein kleines Garmin Nüvi ist schneller und besser. Wird auch nur verwendet , wenn man es mal braucht.
Die Lautsprecher sind anscheinend nur Billger Müll. Musste den Bass unter 0 reduzieren , sonst fangen sie zu brummen an.
Die viel zu kurzen Seviceintervalle von 15000 km.So, das ist mal meine Feststellung zu dem Fahrzeug
Gruß
Martin
hallo hab gerade gelesen das du das gleiche problem hattest wie ich es jetzt habe mit meinem Schiebedach das klackern von der schwarzen kunstoffleiste ist voll nervig, so hab hier im forum gesucht aber finde nichts weil du ja irgendwas von Schaumstoffunterlagen schreibst kannst du mir da mal bitte etwas genauer erklren was du dagegen gemacht hast Bitte meine nerven würden es dir danken!!!
Zitat:
Original geschrieben von ogni28
hallo hab gerade gelesen das du das gleiche problem hattest wie ich es jetzt habe mit meinem Schiebedach das klackern von der schwarzen kunstoffleiste ist voll nervig, so hab hier im forum gesucht aber finde nichts weil du ja irgendwas von Schaumstoffunterlagen schreibst kannst du mir da mal bitte etwas genauer erklren was du dagegen gemacht hast Bitte meine nerven würden es dir danken!!!
Aber gerne doch. Du kannst Filzgleiter oder ein Schaumstoffdichtungsband 1- 3 mm ( für Fenster und Türen ) nehmen. Beides gibt es im Baumarkt. Das schiebst Du zwischen die Leiste und dem Glas. Was überschüsig ist kannst Du dann ganz vorsichtig mit einen Teppichmesser oder Rasierklinge entfernen. Du tust Dich leichter, wenn Du vorher die Leiste mit kleinen Keilen vom Glas abhebst. Dann lässt sich zum beispiel das Dichtungsband besser positionieren. Vorsichtig, damit die Leiste nicht bricht. So hab ich es gemacht. Ein Stückchen links und rechts und eins in die mitte . Seitdem ist Ruhe.
Hallo CLK-Gemeinde
Also, bei einer jährlichen Kilometerleistung von 36.000 Km, die wie ich vermute, zum größten Teil auf der Autobahn abgespult wurden, kann ja eigentlich nicht viel kaputt gehen.
Gerade unter solchen Bedingungen, wo Motor und Getriebe praktisch immer warm sind, ist Motorverschleiß kaum gegeben. Bei einem Diesel ist nun mal der Verschleiß beim Kaltstart und im Kurzstreckenverkehr am höchsten.
Die Aussage, dass sich die ersten Bremsbeläge erstmals bei 100.000 Km verabschieden, deutet darauf hin, dass das Fahrzeug wenig gefordert wurde.
Mit meinem sieben Jahre alten CLK 240 habe ich erst 43.000 Km „abgespult“. Bisher musste nur eine kleine Getriebeundichtigkeit behoben werden. Durch Kurzstreckenverkehr in der Stadt werden die Bremsbeläge weit vor den 100.000 Km erneuert werden müssen. Von daher auch ein sehr gutes Ergebnis.
Unterm Strich bin auch ich mit meinem CLK sehr zufrieden. Allerdings habe ich immer noch das Valeo-Gespenst im Nacken.
Ich wünsche noch einen schönen Tag und allzeit viel Freude mit einem CLK
@DrHephaistos
das freut mich voll zu hören was du hier berichtest, den ich fahre ja das gleiche Fahrzeug mit dem gleichen Motor.
Bin auch voll zufrieden das beste was ich seit her hatte muss ich sagen.
Was ist deiner für ein Baujahr? EZ?
Wünsche dir weiterhin gute fahrt und das du weiterhin viel freude mit dem Fahrzeug hast.
Gruss
Gianni
Zitat:
Original geschrieben von GiannisTTR
...
Was ist deiner für ein Baujahr? EZ?
...
Hallo Gianni,
Erstzulassung: Wie ich ja schrieb - vor gerundeten 2 Jahren und 9 Monaten. 😉 -> 12.10.2007.
Baujahr: Ich hoffe, dass sie mir damals einen Frischen gegeben haben. 😁 -> 2007.
Cheers,
DrHephaistos