Unangenehmer Gebrauchtwagenkauf beim VW-Händler

NAbend zusammen,

ich möchte mir hier mal kurz meinen Frust von der Seele schreiben und um eure Meinungen bitten.

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem gebrauchten PKW, es soll ein VW werden mit einem speziellen Gimmick in der niedrigen fünfstelligen Preisklasse mit Tendenz zur 2 am Anfang des Preises, wovon es bundesweit nicht so viele Modelle gibt. Mit Absicht schreibe ich nicht, welches Fzg, dann wär es möglich rauszufinden, um welchen Händler es geht.

Nachdem ich ein paar Monate die Onlinebörsen durchforstet habe, bin ich gestern nach Terminabsprache mal zu einem Modell beim VW-Händler gefahren, das mir bisher zu weit weg war. Gesehen habe ich die Anzeige schon vor mind. zwei Monaten.

Auto schien eine ziemliche Standuhr zu sein, an beiden Außenspiegeln hatten schon Spinnen ihre Netze aufgeschlagen, Auto war von außen dreckig und die Bremsen waren schon so angepappt, dass ich drei starke Bremsungen brauchte, damit alles wieder freigängig war. Die (Sommer-)Reifen waren noch die ersten aus Anfang 2012 und so hörten sich diese auch an. Am Anfang dachte ich an Bremsplatten, am Ende waren sie einfach nur noch laut. Sonst war aber technisch alles tutti in meinen Augen, sogar der Tank war zu dreiviertel voll.

Kurz mit dem Verkäufer gesprochen, auf die Reifen hingewiesen, da kam schon der erste Klopper: "Ja gut, das ist ja auch kein Neuwagen, da dürfen die Reifen schonmal was älter sein". Ja, stimmt, aber nur wenn sie in Ordnung sind, finde ich zumindest. Wir hatten uns dann auf heute vertagt, weil ich meine Frau auch mitnehmen wollte.

Heute also wieder zu zweit dahin gezuckelt, diesmal habe ich mir auch nochmal Bremsen angeschaut und was war: Hinterachsbremsbeläge an der Verschleißgrenze, Bremsscheibe stark korrodiert.

Diesmal mit anderem Verkäufer gesprochen und ich hab ihn auf die Reifen und die Bremsen angesprochen, diese hatte er bei der Besichtigung auch gesehen. In seinem Verkaufsbüro wollten wir dann eigentlich alles klar machen. Ich hab mir nochmal das Serviceheft angeschaut, alles okay soweit. Dabei kam aber anhand des TÜV-Berichtes heraus (der war schon aufs Autohaus ausgestellt), dass der Wagen schon seit 5 Monaten dort auf dem Hof steht.

Ich sagte, dass wir den Wagen nehmen würden, wenn er die Bremsbeläge auf der Hinterachse neu macht und die Reifen komplett ersetzt und da der Winter vor der Tür steht, dann auch mit Winterreifen.

"Unmöglich, das geht überhaupt nicht" schallte es mit entgegen. Er muss das erst in der Werkstatt prüfen lassen und kann das nicht entscheiden. Aber soviel Spielraum ist sowieso nicht vorhanden blubb blubb blubb. Meine Argumente, dass das Fzg. seit 5 Monaten dort steht (Ich fragte, ihn ob er Händler oder Sammler ist) und dass Bremsbeläge, 4 Reifen in Standardgröße 16 Zoll im EK-Preis + 1 Stunde Azubiarbeit wirklich keine unverschämte Forderung darstellen, perlten leider ab. Auf die Frage, ob er mir wirklich Ende September einen PKW verkaufen will, der fast sechs Jahre alte Sommerreifen drauf hat, die Geräusche machen, kam nur ein "So steht er halt da". Da hab ich bei einem VW-Händler andere Erwartungen, das sagte ich ihm auch.

Wir sind dann so auseindergegangen, dass er mich am Montag anruft, wenn er Infos aus der Werkstatt hat.

Wir haben uns auf der Rückfahrt die ganze Zeit gefragt, ob das jetzt Standard ist, wenn man bei VW einen Gebrauchten kauft. Ich meine, was kosten ein Satz Winterreifen für einen VW-Händler, 300 -350 Euro netto vielleicht. Dann noch eine Stunde Arbeit zum Aufziehen für den Azubi im 2. Lehrjahr. Das soll als Spielraum beim Preis nicht vorhanden sein? Dafür hätten wir den Preis bezahlt, der auf dem Schild steht. Wir verstehen es nicht und waren echt ein wenig angesickt. Es war die ganze Zeit so eine Anti-Stimmung, kein Entgegenkommen, nichts, obwohl die angesprochenen Dinge offensichtlich waren. Ein Getränk wurd uns auch nicht angeboten, was ich als höflich empfunden hätte, was mir aber egal ist.

Läuft das heutzutage so ab, wenn man bei VW einen Gebrauchten kauft?

Beste Antwort im Thema

Klasse, dieser Beitrag bestätigt wirklich alle Klischees, die man von einem Jaguar-Verkäufer haben kann. 😁 😁 😁

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Das der TE ein Sparfuchs ist und hier eine Bestätigung haben will kann jeder aus dem ersten Beitrag lesen.
Aber:
1. Kann ich Erwarten das keine 6 Jahre alten Reifen auf ein 20K Fahrzeug sind bei einem Markenhändler.
2. Das Fahrzeug MUSS bei einem Markehändler sauber sein, da gibt es keinen Spielraum.
3. Der Käüfer kann nicht zusätzlich WR verlangen weil es September ist!

Ich habe auch schon komische Verkäufer bei einem BMW Markenhändler erlebt.
Ist ca. 2011 gewesen.
Ich habe eine E39 Probe gefahren (Bj. 2002), die Lenkung zitterte beim Bremsen.
Daruf habe ich den Verkaufsberater angesprochen.
Der Verkaufsberater sagte zu mir: Einen Moment ich komme gleich wieder!
Nach 15 Minuten kam der Verkaufberater zurück und machte folgende Ansage:
Der Werkstattmeister ist mit dem Fahrzeug gefahren, es ist alles in Ordnung. Da zittert nichts beim Bremsen.
Da war für mich das Gespräch beendet. Kein Witz.
Ich bin sofort gegangen.
Warum hat der Werkstattmeister mich nicht mitgenommen?

Das zum Kauf eines Fahrzeug bei einem Markenhändler.

PS: Ich kann mir vorstellen bei welchen Händler der TE war.

Naja, es wäre sicherlich verkaufsfördernd wenn das Auto nicht mit gut 5 Jahre alten Erstausrüstungsreifen zum Verkauf stünde, aber daraus erstmal Forderungen - nicht Verhandlungsmasse - zu generieren, sollte man schon „psychologisch“ geschickt angehen.
Spinnweben bilden sich durchaus über Nacht, ich denke das der TE die Attitüde „wer die Musik zahlt, bestimmt was gespielt wird“ als Lebensmotto hat.

Es hat schon jemand hier treffend formuliert, dass es weder Kauf- noch Verkaufszwang gibt.

Lebbe gehd weidä 😁

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 11. Oktober 2017 um 20:56:59 Uhr:


...ich denke das der TE die Attitüde „wer die Musik zahlt, bestimmt was gespielt wird“ als Lebensmotto hat.

Immerhin bezahlt er das Gehalt vom Verkäufer, auch wenn diesem das Geld von dessen Chef überwiesen wird. Als Käufer erwarte ich dafür auch ein gewisses Leistungsniveau.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 11. Oktober 2017 um 21:01:53 Uhr:



Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 11. Oktober 2017 um 20:56:59 Uhr:


...ich denke das der TE die Attitüde „wer die Musik zahlt, bestimmt was gespielt wird“ als Lebensmotto hat.

Immerhin bezahlt er das Gehalt vom Verkäufer, auch wenn diesem das Geld von dessen Chef überwiesen wird. Als Käufer erwarte ich dafür auch ein gewisses Leistungsniveau.

Die Rechnung geht halt nur nicht auf, wenn der Käufer so viele Sonderwünsche hat, dass es ein Verlustgeschäft ist.

Ein VK sollte auf den Kunden eingehen, aber er muss nicht alle Forderungen erfüllen und sich erst Recht nicht von oben herablassend behandeln lassen.

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Genau das ist es - weder Bittsteller noch von oben herab, also auf Augenhöhe.

Auto habe ich gestern gekauft, Passat Limousine. Preis bei der sich mir gebotenen Auswahl im Netz lag ziemlich genau in der Mitte. Leisten können hätte ich mir alle, wollte ich aber nicht. Aus Gründen.

Gestern morgen Rückruf des "Probefahrtverkäufers" (er war wohl bis gestern krank), warum ich nicht gekauft habe. Situation erläutert, dass ich seit 12 Tagen auf Rückmeldung warte, ob Bremsen und Reifen in Ordnung sind, meinen Unmut darüber zum Ausdruck gebracht, dass ich solange auf eine Rückmeldung warten muss und dass ich den Wagen aber heute noch nehme, wenn die vorhandenen Sommerreifen gegen Winterreifen getauscht werden und die Bremsen hinten neu gemacht werden.

2 Stunden später kam die telefonische Zusage, dass die Sachen gemacht werden. Der Verkaufsleiter rief mich dann auch nochmal an und entschuldigte sich für das lange Warten auf eine Rückmeldung, das wär kein Standard bei Ihnen im Haus. Der zweite Verkäufer wäre normalerweise Neuwagenverkäufer. Als kleine Wiedergutmachung bekomme ich jetzt ein Naviupdate (Hinweis für diejenigen Kommentatoren, die denken, ich bin der größte Sparfuchs und Gierlappen unter der Sonne: Ich habe nicht danach gefragt)

Habe dann gestern noch den mir per Mail zugesandten Kaufvertrag unterschrieben zurückgefaxt. Da die Reifen bestellt werden müssen, verzögert sich alles noch ein wenig.

Auf ein paar Vorhaltungen will ich noch kurz eingehen, diejenigen werden sich angesprochen fühlen:

Es war kein besonderes Modell, siehe oben. Nur halt besondere (oder seltene) Ausstattungsdetails. Und es war auch kein Passat CC oder CC. Sehr spannend zu sehen, wie sich einige schon sicher waren, dass es dieses Modell ist.

Tausch alte Sommerreifen gegen neue Winterreifen und Bremsbeläge war das, was ich wollte. (Zitate: „und dass Bremsbeläge, 4 Reifen in Standardgröße 16 Zoll im EK-Preis + 1 Stunde Azubiarbeit wirklich keine unverschämte Forderung darstellen“, „Ich meine, was kosten ein Satz Winterreifen für einen VW-Händler, 300 -350 Euro netto vielleicht. Dann noch eine Stunde Arbeit zum Aufziehen für den Azubi im 2. Lehrjahr. Das soll als Spielraum beim Preis nicht vorhanden sein?“). Ich hab erläutert, warum ich das nicht als unverschämt empfinde. Wie Diskutanten hier dann darauf kommen, dass ich neue Sommerreifen und neue Winterreifen auf Alufelgen verlangt habe, ist mir schleierhaft.

Laute Reifen sind für mich ein Mangel. Kann aber jeder gerne eine eigene Meinung zu haben. Ich hätte Sorgen, damit größere Geschwindigkeiten zu fahren (Ich hab schonmal einen Reifenplatzer erlebt, braucht man nicht wieder). Und wenn ICH davon einen Kauf abhängig mache, ist das meine Entscheidung. Kann jeder gerne anders machen.

Die Bremsbeläge hinten waren runter. Da brauch ich nichts nachmessen, insbesondere wenn man den Vergleich zur Vorderachse gesehen hat. Und selbst wenn sie noch 10.000 km gehalten hätten, was ich bezweifel, müsste ich nach 5 Monaten neue aufziehen lassen. Das ist nicht mein Anspruch beim Kauf eines GW beim Markenhändler. Aber da darf auch wieder jeder seine eigene Meinung haben.

Dass das Auto von außen dreckig war, habe ich ggü. dem Verkäufer gar nicht thematisiert. Einmal Waschanlage, fertig. Aber es war halt der Ersteindruck.

Die Probefahrt war einem Donnerstag, der zweite Termin am nächsten Tag, also Freitag. Alle Termine waren vereinbart. Beim Probefahrttermin war ich der einzige Kunde im Glaspalast. Also kein Stehen und liegen lassen von A-Kunden für König C-Gebrauchtwagenkunde an einem dünn besetzten Samstagvormittag.
Diese pauschale Einschätzung, dass in dieser Preisklasse Gebrauchtwagenkäufer C-Kunden sind, halte ich übrigens für gewagt. Der Ertrag an einem 20.000 Euro GW kann durchaus höher sein als an einem 40.000 Euro NW.

Dann zum Thema Rückmeldung: Wenn man mir eine Rückmeldung am darauf folgenden Montag zusagt, erwarte ich diese auch. Mir dann am Telefon zu sagen, nachdem ich abends angerufen habe, dass die Werkstatt dünn besetzt war, finde ich daneben. Genauso wie die fehlende Rückmeldung die Woche über. Sieht übrigens die Verkaufsleitung genauso, siehe oben. Wenn Diskutanten hier aber der Meinung sind, dass ich mich da nicht so anstellen soll, weil es wichtigere Kunden gibt, hab ich damit kein Problem.

Der Spruch verkürzt „Händler oder Sammler“ hat mich ja bei vielen hier als Unsympath vor dem Herrn erscheinen lassen. Die Reaktion meines gegenübers ließ diesen Schluss nicht zu. So wie das ins Gespräch eingeflossen ist, bin ich mir sicher, dass keiner hier das als unverschämt empfunden hätte. Nehme ich aber mit fürs nächste Mal, dass man auch höflicher zum Ausdruck bringen kann, dass man der Meinung ist, ein schon lange stehender GW verdient mehr Verhandlungsbereitschaft auf Verkäuferseite.

Vielen Dank für die vielen Kommentare und Meinungen. Neben Frustbewältigung am Tag des Erstpostings war es ja das, was ich mit diesem Thread bezwecken wollte.

Respekt und Danke für die Rückmeldung und Schilderung wie der Verlauf nun Ausging!

Stille Post birgt eben Risiken - da kommt mal da und dort eine Kleinigkeit dazu und von der Ferne alles bis ins letzte zu Beurteilen ist eine Kunst die ohnehin niemand kann.

Wünsche Dir jedenfalls viel Freude mit dem Wunschfahrzeug und allzeit gute, unfallfreie Fahrt!😉

Sowas habe ich auch schon erlebt. Dann bedankt man sich für das Gespräch und geht. Wiederkommen? im Leben nicht. Ich habe aber auch Händler (ja sogar kleine Wald und Wiesen Händler) erlebt die Service ganz groß schreiben, sogar nach dem Kauf - man glaubt es kaum. Da komme ich wieder und lasse das nächste mal gerne mein Geld dort. Viele haben das einfach nicht verstanden und damit ihren Beruf verfehlt. Ist leider so.

Tja warum soll es dir anders gehen als anderen. Mein Fahrgemeinschaftskollege hat ein 1/4 Jahr nach einem Gebrautchwagen gesucht Audi, BMW. Mercedes; VW höchstens 100km von seinem Wohnort weg mind. Baujahr 2010, höchstens 125.000 Km , Anhänge Kupplung, Kombi, Benziner bis 17.500 Euro. Er war bei allen Händlern bei uns in dr Nähe inkl. Niederlassungen. BMW hat gleich gesagt bei uns gibt es keine Autos älter 5 Jahre Und alles andere kostet dann mehr. Mercedes hat ihm gesagt nur das was auf dem Hof steht in ihr Portal wollten sie garnicht schauen. In der Niederlassung die jetzt keine mehr ist wurde ihm gesagt das sie keinen zugriff auf das Händler Portal haben. Bei VAG hat man ihm dann einen Touran verkauft und das lief ganz merkwürdig denn es wurde ihm gesagt er soll erstmal zwei wochen mit fahren nach dem er ihn gekauft hat und dann sollte noch mal ein Werkstatt besuch fällig werden. Da das Auto stark aus dem Auspuff gerußt hat. Wohl gemerkt ein Benziner. Das ging über 3 Wochen hin und her von da ist garnix über wir müssen denn Motor mit Aditiven durchspülen bis Motor muss zerlegt und gereingt werden um am Ende von VW Seite von einem auf den anderen Tag darin zu münden das der VW Händler den Kauf stoniert hat. Jetzt ist er aber diesemal ohne Auto am Auto suchen. Denn vorher hatte er seinen alten VW Passat Pumpe Düse noch der immer mal wieder ausgegangen ist und dann erstmal nicht wieder angesprungen ist. Der zig mal in der Werkstatt war und in einem 1/2 Jahr über 4000 Euro Reperatur kosten gefressen hat. Und niemand denn Fehler gefunden hat.

Zitat:

@pepe1964 schrieb am 12. Oktober 2017 um 13:02:12 Uhr:


Tja warum soll es dir anders gehen als anderen. Mein Fahrgemeinschaftskollege hat ein 1/4 Jahr nach einem Gebrautchwagen gesucht Audi, BMW. Mercedes; VW höchstens 100km von seinem Wohnort weg mind. Baujahr 2010, höchstens 125.000 Km , Anhänge Kupplung, Kombi, Benziner bis 17.500 Euro. Er war bei allen Händlern bei uns in dr Nähe inkl. Niederlassungen. BMW hat gleich gesagt bei uns gibt es keine Autos älter 5 Jahre Und alles andere kostet dann mehr. Mercedes hat ihm gesagt nur das was auf dem Hof steht in ihr Portal wollten sie garnicht schauen. In der Niederlassung die jetzt keine mehr ist wurde ihm gesagt das sie keinen zugriff auf das Händler Portal haben. Bei VAG hat man ihm dann einen Touran verkauft und das lief ganz merkwürdig denn es wurde ihm gesagt er soll erstmal zwei wochen mit fahren nach dem er ihn gekauft hat und dann sollte noch mal ein Werkstatt besuch fällig werden. Da das Auto stark aus dem Auspuff gerußt hat. Wohl gemerkt ein Benziner. Das ging über 3 Wochen hin und her von da ist garnix über wir müssen denn Motor mit Aditiven durchspülen bis Motor muss zerlegt und gereingt werden um am Ende von VW Seite von einem auf den anderen Tag darin zu münden das der VW Händler den Kauf stoniert hat. Jetzt ist er aber diesemal ohne Auto am Auto suchen. Denn vorher hatte er seinen alten VW Passat Pumpe Düse noch der immer mal wieder ausgegangen ist und dann erstmal nicht wieder angesprungen ist. Der zig mal in der Werkstatt war und in einem 1/2 Jahr über 4000 Euro Reperatur kosten gefressen hat. Und niemand denn Fehler gefunden hat.

Das ist doch positiv! Besser als da auf den Verkauf zu bestehen und dann womöglich über Monate und Jahre zahlreiche Werkstattaufenthalte. Finde da hat der Händler richtig gehandelt wenn er sieht der Wagen läuft nicht rund und der Fehler ist schwer zu beheben.
Bevor der Kunde die Probleme hat, besser so!

Selbst wenn der TE sich nicht 100% verhalten hat, der Verkäufer ist ein Penner.
Freundlichkeit kostet doch ncihts!

Zitat:

@pico24229 schrieb am 12. Oktober 2017 um 14:56:10 Uhr:


Selbst wenn der TE sich nicht 100% verhalten hat, der Verkäufer ist ein Penner.
Freundlichkeit kostet doch ncihts!

Bei deiner Ausdruckweose scheinst du dich ja mit Freundlichkeit bestens auszukennen 😁

Naja wie man in den Wald schreit ...
Ausser natürlich bei manchen Automarken mit irgendwelchen Wildkatzen auf dem Emblem. Da sollte man, solange man nicht vorhat mehr als 100.000 Teuronen auszugeben, im tiefster Gangart nachfragen ob der gnädige Herr Verkäufer ausnahmsweise Zeit hat für einen armen, abgewrackten, drittklassigen Käufer.

,-)

Zitat:

@pico24229 schrieb am 12. Oktober 2017 um 14:56:10 Uhr:


Selbst wenn der TE sich nicht 100% verhalten hat, der Verkäufer ist ein Penner.
Freundlichkeit kostet doch ncihts!

Siehst du... ...da ham wir es schon...

Wie du in den Wald schreist... ...so ist das nunmal.
Es gibt Typen, die siehst du, hörst du, und du weißt, dem kannst du nur einen Baseballschläger übern Schädel ziehen. Hört sich brutal an ? ...ja !

Selbst wenn man sich "100%" verhält, macht der Ton die Musik, so war das schon immer. Wenn ich da wie Graf Koks auftrete, den sowieso völlig blöden Verkäufer gleich von der Seite anquatsche, muss ich mich nicht wundern, wenn der zum Gegenschlag ausholt, so ist das nunmal auch.

Das hat nix mit 100% oder Freundlichkeit zu tun, sondern mit purer Sympathie, die einem manche Typen ganz einfach nicht rüberbringen. Als Verkäufer bin ich nicht der Arsch der Nation, sondern erwarte von meinem Gegenüber den gleichen Respekt, wie er von mir bekommt....

Das mal zu dem Penner-Verkäufer....

Gruß Jörg.

PS.: @Mod, wenn dir das zu heftig ist, sorry, musste einfach mal raus... 🙂

EDIT: Mein Vorredner hatte den Wald zuerst... 🙂😁

Ich arbeite im Kundenservice. Sogar schon recht lange. Und es gibt immer Kunden die sich beschweren und auch mal unberechtigt und auf unangemessene Art und (Ausdrucks-)Weise.
Ich bleibe immer ruhig und freundlich. Dann kann mir niemand was und ich fühle mich den Untermenschen erhaben 🙂
Wer sofort auf das selbe Niveau runtergeht hat das Rückgrat eines Gummibärchens.

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