Umzug ins EU-Auslund, Finanzierung über Santander in D
Hallo....
ich habe hier ein kleines (größeres?) Problem.
Ich habe letztes Jahr im Juni ein Fahrzeug bei meinem örtlichen Ford Händler finanziert. Monatlich zahle ich eine Menge Kohle ab und bin jetzt nach über 1 Jahr bei sofortiger Ablösung immer noch über dem eigentlichen Fahrzeugwert damals!! Ha ha ... ich weiß...
Auf mehrmalige Nachfrage bei der netten Santander (leider immer sehr unfreundliche MA dran gehabt) sagte man mir, eine Reduzierung der Raten bei mir kommt nicht in Frage.
Dieses versuchte ich letztes Jahr 2 mal. Jetzt bin ich irgendwie Santanader geschädigt :-(
Aktuell bin ich arbeitslos geworden und muss die Finanzierung weiter zahlen. Ich möchte diese Chance nutzen und nach England gehen, um dort ein neues Leben zu starten, da ich in D keinerlei Verwandte habe.
Mein Anwalt sagte mir, dass ich das Fahrzeug jetzt verkaufen könnte, müsste aber damit rechnen ca. 2.600 € noch oben drauf zu legen... die ich aber überhaupt nicht habe!!! Also scheidet dieses auch aus....
somit kommt nur die Möglichkeit in Betracht, das Fahrzeug mit nach England zu nehmen. Erst dachte ich, dass es schon klappen würde, aber irgendwie kam ich damit nicht klar und habe telefonisch mit jemanden (mal eine sehr nette Dame) das Problem erörtert. Sie sagte zwar, dass es schon mehrfach vorgekommen ist, ein Auto mit ins EU Ausland zu nehmen, aber Sie müßte dieses Problem offiziell anfragen.
Jetzt bange ich natürlich auf die endgültige Entscheidung der Santander und weiß nicht was ich machen kann, wenn die es mir verweigern. Ich bekomme nur mein bissl Arbeitslosengeld für 3 Monate weitergezahlt.
Wer weiß Rat (wenn möglich rechtlich 100%) ??? Bitte helft mir!!!
Danke schon mal....
Gypsi74
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Gypsi74
.... PKH kann ich vergessen. Er sagte ich hätte vorher zuviel verdient und bekomme zuviel Arbeitslosengeld dafür hahaha hatten wir schon geklärt. Mein Anwalt wäre gerne mit mir vor Gericht gegangen und ich denke wir hätten auch wohl gute Chancen zu gewinnen. Aber erstens kein Geld zweitens läuft mir die Zeit davon. Ich hätte eine Entscheidung in naher Zukunft benötigt...
so leid einem die geschichte auch tut.....wie soll man dir helfen?
du hast 16 x 173Euro gezahlt
das entspricht 2768Euro
ohne anzahlung und bei langer laufzeit sind das durchaus realistische finanzierungskosten....jetzt fängste im grunde erst an abzubezahlen.
der wagen ist aber nun weniger wert.
verkaufen kannste nicht, weil der restbetrag nicht da ist
die geschichte mit dem RA kann man nur begrenzt nachvollziehen und eine schnellere gerichtsentscheidung kann hier auch niemand herbei führen.
mal am rande: wie haste dir das in england denn vorgestellt?
so ganz ohne startkapital mal eben auswandern wird wohl in die hose gehen. oder haste da schon einen festen job?
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Angesichts der Funkstille gehe ich davon aus, daß dieser Thread mal wieder ein Fake ist...
oder der TE hat der wahrheit ins gesicht geschaut 😉
Hallo,
nein, dieser Beitrag ist tatsächlich kein Müll...sondern Tatsache.
Inzwischen musste ich packen und organisieren. Weiter gekommen bin ich mit meinem Problem nicht. Die Santander weigert sich ohne einen "Deutschen" Bürgen einer Ummeldung des Fahrzeuges ins Ausland (GB) zuzustimmen. ?????? Ich habe wie viell. schon erwähnt keine Verwandte oder jemanden der mal ebend für 14.030 € bürgen kann.
Jetzt werde ich notgedrungen auch so auf meine Reise gehen. Auf die Frage "wie ich mir das vorgestellt habe" kann ich antworten, dass ich zu meinem Verlobten, der dort lebt zieht, und auch schon einen Job hätte, wenn ich ihn möchte!!! Also finanziell wäre es kein Problem. Ich will ja zahlen. GGRR
Nach Kontakt mit der Verbraucherzentrale Münster habe ich heute mit einem RA gesprochen, der speziell für Verbraucherrecht tätig ist. Der konnte nichts wirklich konkretes sagen, ohne 700 € Gebühren zu kassieren. Er hat mich also freundlicherweise grob für 30 € beraten, um nicht alles noch teurer zu machen.
Wir haben der Santander vor über 2 Wochen 27.10. angeboten, dass mein Verlobter in UK für den restl. Kredit bürgt. Dies unter dem Gesichtspunkt, dass die AGB zwar besagten, dass sie jederzeit ihre Sicherheiten aufstocken dürfen wenn nötig, aber nichts drin steht, dass es jemand in Deutschland sein muss. Vorsichtshalber gibt es keine Antwort bis heute. In knapp 2 Wochen breche ich nun auf und bin kein Stück weiter.
Jedenfalls sollen wir denen (Santander) jetzt nochmal schreiben, (Ansprechpartner gibt es keine!!) und sie informieren, wo mein Verlobter arbeitet, was er macht und wieviel er verdient. Eine andere Idee hat der RA auch nicht gehabt.
Mir bleibt nichts weiter übrig, als abzuwarten. Wenn die also wieder nein sagen, werde ich zu einem der Leute die ich bislang verurteilt habe. In dem Moment wo ich im Ausland bin und den Brief zur Ummeldung brauche aber nicht bekomme, werde ich die Zahlungen einstellen und ihnen mitteilen, wo sie das Auto abholen können. Super!!! Scheiss Rechtsstaat.... Wo bleibt mein Verbraucherschutz??? Warum können die mich nötigen, in Deutschland zu bleiben?? Soll ich mir Geld aus den Rippen schneiden?? Ich will doch nur meinen Vertrag erfüllen!!!!!
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