Umweltzonen und Feinstaubplakette

Bereits seit längerer Zeit bestehen Bemühungen die Umweltbelastung durch den Strassenverkehr zu mindern. Einer der Massnahmen ist sie die Einrichtung von Bereichen, die je nach Motortyp und Abgasanlage von einigen Fahrzeugen nicht befahren werden dürfen. Diese Bereiche nennt man die Umweltzonen. Um in diesen Umweltzonen stets fahren zu dürfen ist eine so genannte Feinstaubplakette nötig, die beim Strassenverkehrsamt erworben werden kann, wenn das Fahrzeug die erforderlichen Kriterien dazu erfüllt. Es ist geplant, diese Zonen zukünftig auszuweiten, um die Belastung zu reduzieren und damit der Erderwärmung entgegenzutreten.

Sicher ist es wichtig alle Möglichkeiten zu ergreifen, die unsere Natur schützen. Sicher ist aber auch, dass hierbei Effizienz und Umsetzbarkeit nicht aus den Augen verloren werden sollten. Natürlich ist die Belastung durch Fahrzeuge nicht gering und in vielen Fällen könnte sehr einfach verzichtet werden, aber kann das mit Plaketten und Zonen, Bestimmungen und Schildern erfolgen? Sind die immensen Kosten, die Plaketten, Schilder und Umbauten verursachen im fairen Verhältnis zum erzielbaren Nutzen? Ist das Automobil, dass für unsere Wirtschaft so wichtig ist, immer weiter das Zentrum der Anstrengungen als Korrektiv und Milchkuh bei Umwelt und Steuern. Wird unser Auto gar zum Politikum gemacht, über das schlaue, wichtige Leute reden, jedoch kaum etwas tatsächlich geändert werden kann? Oder haben wir mit PS-strotzenden Gelände Auto den Rahmen aller Vernunft gesprengt?

Das ist ein heissen Thema. Es geht einerseits um unsere Erde und in der anderen Waagschale liegt unser täglich Freud' und Lastenesel!
Keine einfache Sache, oder?

Oben abstimmen und unten diskutieren!
Wenigstens das ist einfach! 🙂

Beste Antwort im Thema

Voll dagegen. Über die zum größten Teil längeren Ausweichstrecken produziert man viel mehr Co2, totaler Mumpitz. Schafft Burger King und McDonalds ab, die ollen Rinder und ihr gepfurze sind viel schlimmer 😉

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Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Zitat:

1. Nie hab ich behauptet die Feinstaubkonzentratuion sei überall gleich!
2. Nach der Definition der Umweltzonenbefürworter muss es auf dem Land ja besser sein, sonst würden auch dort Punkte verteilt werden.
3. Gerade wer auf dem Land wohnt, eine alte Karre hat und nur ab und zu in die Stadt muss, der gehört u.U. zu den Leidtragenden.

1. Du nicht 😁. Aber andere bestehen hier doch immer so auf die "Der Wind weht es eh überall hin" Theorie.
2. Ist es auch, wenn du auf dem Land wohnst weist du das 😉
3. Neuen Gebrauchtwagen kaufen oder anderweitig seine Besorgungen erledigen oder ...
Lösungen gibt es sooo viele ...

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



ote]

wieso Umwege? Feinstaubplakette ran und gut ist. Notfalls ein neuen Gebrauchtwagen kaufen und damit ist ruhe, ev. DPF nachrüsten.
Ich sehe absolut keine Notwendigkeit Umwege zu fahren.

Selbst wenn welche Gefahren werden müssen, so bleibt der Feinstaub auf dem Land und nicht in der Stadt 😁.
Aber die beste Antwort hast du dir doch grade, mal wieder 😉, selber gegeben:

Zitat:

MFG MArcell

An dieser Argumentation kann man sehen wie weltfremd du denkst!

Hallo,

Zitat:

An dieser Argumentation kann man sehen wie weltfremd du denkst!

hätter der Herr auch die Güte mir zu sagen WARUM?

MFg MArcell

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Zitat:

An dieser Argumentation kann man sehen wie weltfremd du denkst!

hätter der Herr auch die Güte mir zu sagen WARUM?

MFg MArcell

Denk mal nach!

Es gibt Leute, die können nicht mal schnell ein anderes Auto kaufen, nicht einmal mit Abwrackprämie, die im Übrigen NICHTS zum Umweltschutz beiträgt.

Hallo,

Zitat:

Es gibt Leute, die können nicht mal schnell ein anderes Auto kaufen, nicht einmal mit Abwrackprämie, die im Übrigen NICHTS zum Umweltschutz beiträgt.

kleine billige Autos die dich von A nach B bringen gibt es für 500€. Wenn du richtig suchst, kannst du auch ein kleines Schnäppchen machen.

So etwas ist einfach nur eine Ausrede und nicht mehr! IHR wollt einfach nicht tun sondern einfach nur brav weiter meckern.

Deswegen DARF es keine Autos geben die sich diese Leute leisten könnten.

MFg Marcell

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edit...

VON Rotherbach & supported by Dieselfan84:
 
Kommentiert - logangun

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1.) Warum gibt es die Umweltzonen?
Die Umweltzone ist ein Resultat der europäischen Luftqualitätsrichtlinie 1999/30/EG vom 22.04.1999 und der durch die Automobillobby über 5 Jahre verschleppte Umsetzung dieser Richtlinie.

JEIN:
Es steht aber nirgends dass eine Umweltzone in ihrer jetzigen Form umzusetzen ist ! Dies ist Entscheidung der Politik. Die Automobillobby ist hier völlig uninterressant, da ich als Bürger mich auf die Politik verlassen will!
Zudem hat die EU selbst gepennt, denn wenn die Fahrzeuge die nach EU Abgasnorm zugelassen sind für die EU Richtlinien zur Luftqualität nicht ausreichen, dann sind die EU Normen schlecht überlegt – soetwas kann nicht zu Lasten einzelner Bürger ausgetragen werden. (unabhängig davon ob die Maßnahme überhaupt erfolg verspricht)

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2.) Was besagt die Luftqualitätsrichtlinie ?
 
Die Luftqualitätsrichtlinie ergänzt die RL 96/62/EG um verbindliche Grenzwerte der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Stickstoffoxide, Partikel und Blei in der Luft. Gründe für die Ergänzung waren die damals vorhandenen wissenschaftlichen Hinweise, dass diese Stoffe für human- und ökotoxische Wirkungen verantwortlich sind. Teilweise wurden ältere Grenzwerte verschärft, weil sich herausgestellt hat, dass diese Werte viel zu niedrig angesetzt waren. Hierzu werden verschiedene Übergangsfristen eingeräumt.

JA – ABER:
Alles schön und recht .... lese man den Text und lasse sich den Wortlaut „wissenschaftliche Hinweise“ auf der Zunge zergehen. Das heisst im Klartext nix anders als „wir vermuten dass“.
Sind wir mal ehrlich ich habe hier noch keinen einzigen wissenschaftlichen Nachweis gefunden, daß die Aussperrung weniger Diesel Kraftfahrzeuge einen Nachweisbaren Erfolg zur Verbesserung der Feinstaubwerte bringt! Das Feinstaub grundsätzlich der Gesundheit eher ab-. als zuträglich ist steht hierbei aus der Frage.
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3.) Wie sollen diese neuen Werte erreicht werden?
 
Dazu gibt es mehrere Ansätze. In Deutschland wurde im Rahmen dieser Richtlinie sehr früh z.B. der erlaubte Restgehalt an Blei und Schwefel in Brennstoffen aller Art (auch Hausbrand und Industrie!) massiv gesenkt. Zusätzlich wurde an den Grenzwerten für den Hausbrand geschraubt (haben in den letzten Jahren viele Häuslebauer bereits bemerkt!), wer früh genug kam, bekam vom Staat umfangreiche Förderungen für Modernisierungen und Erneuerungen. Bei den PKWs konnten im Bereich der Benzinfahrzeuge durch die Euronormen bereits sehr früh eine drastische Reduktion der Stickoxidemissionen. Bei den Partikeln wurde die Emissionsminderung Hauptsächlich durch eine Gewichtsreduktion der Partikel, bei nahezu identischer Anzahl an Partikeln erreicht. Bereits in den 80er Jahren gab es die technischen Vorraussetzungen für einen Partikelfilter, welcher die Partikelemission drastisch senkte. Dieser kostet die Hersteller aber je nach Fahrzeug zwischen 200 und 500 Euro, diese Einschränkung der Marge wollten die Hersteller nicht so ohne weiteres hinnehmen. Daher versprachen die Hersteller, dass Sie bis zum Stichtag im Jahr 2005 die Partikelemission durch innermotorische Massnahmen (Verbrennungs- und Einspritzsteuerung) drastisch reduzieren wollten. Dies verhinderte eine frühe und breite Einführung des Partikelfilters, zum heutigen Nachteil des Verbrauchers!

RICHTIG:
Aber auch hier .... bitte nicht auf dem Rücken der Bürger austragen, speziell solange die Erfolgswahrscheinlichkeit der Maßnahme unter Wissenschaftlern, Politikern etc. mehr als nur umstritten ist.
Ich erwarte zumindest, dass vor einer solchen Maßnahme ein universal Partikelfilter entwickelt wird, der auch alte Fahrzeuge auf den Stand von Euro4 Grenzwert für Partikelemmission bringt (GRÜNE Plakette). Das könnte auch ein temporärer Filter sein, der bei Einfahrt in Stadtgebiete am Endrohr angebracht wird – mir wäre das egal, sehe aber keine kaufbare Lösung um eine ROT Fahrzeug auf GRÜN zu kriegen .... !
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4.) Was machen diese Luftschadstoffe?
 
Die unter 2.) genannten gasförmigen Schadstoffe auf Schwefel- und Stickstoffgrundlage schaden dem Menschen beim Einatmen chronisch durch chemische Reaktion im Körper. Sie können dabei verschiedene Atemwegserkrankungen, sowie weitere physiologische Wirkungen (z.B. Impotenz, Coronarprobleme) auslösen. Blei selbst löst eine chronische Vergiftung aus. Schädigungen treten an den Nerven, der Muskulatur und der Blutbildung vorallem auch bei Föten auf. Feinstaubemission ist mittlerweile erwiesenermaßen an einer Vielzahl moderner Erkrankungen beteiligt. Feinstäube verstärken die Bildung von Allergien, Asthma, Atemwegscarcinome, Mittelohrentzündungen (verstärkt durch größere Partikel ausgelöst), sowie auf das Immunsystem, die Blutbahnen, aber auch auf das Coronarsystem (je feiner der Staub, desto aggressiver).

RICHTIG:
Und ich wiederhole mich ungern – aber ob das Aussperren besagter 10% der Fahrzeuge (ohne + ROT + GELB) hier statistisch erfassbare Gesundheitsverbesserungen bringt ist zu bezweifeln. Vorher müsst Rauchen grundsätzlich verboten werden – dies würde gesichert eine gesundheitliche Verbesserung die statistisch erfassbar ist nach sich ziehen.
Somit ist und bleibt die ZONE unverhältnismässig (Kosten-Aufwand-Nutzen-Benachteiligung einzelner)

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5.) Was verlangt die EU?
  
Die EU verlangt, in Anlehnung an die WHO, das innerhalb der EU der Tagesmittelwert 50µg Feinstaub betragen darf, bei 35 zulässigen Überschreitungen pro Jahr, zudem muss ein Jahresmittelwert von 40 µg erzielt werden. Ab 2010 werden die Werte verschärft, so darf der Tagesmittelwert von 50 µg nur noch an 7 Tagen überschritten werden, zudem muss der Jahreswert geringer als 20 µg sein. Zusätzlich werden weitere Stufen der Luftqualität in Angriff genommen.

RICHTIG:
Ob das ganze aber mit oder ohne Diesel PKW erreichbar ist – ist wissenschaftlich völlig ungesichert.
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6.) Was ist die Folge aus 5.) und dem Versagen der Automobilhersteller?
 
Um die Klimaziele, definiert zuerst 1992 in Rio, festgeschrieben im Kyotoprotokoll 1997, zu erreichen, wurde in Deutschland der Dieselmotor stark gefördert. Die sinkenden Fixkosten durch eine rasante technische Entwicklung und die steigenden Energiekosten (variable Kosten) machten den Diesel überproportional attraktiv für den Verbraucher. Dadurch schossen die Zulassungszahlen der Fahrzeuge mit Dieselmotor in kürzester Zeit rapide hoch. So hoch, das bereits seit 3-4 Jahren Dieselmotoren in den Neuzulassungsstatistiken fast gleichauf mit dem Benziner liegt. Auf diese rapide Änderung konnte die Abgasgesetzgebung nicht so reagieren, wie es nötig gewesen wäre. Die Abgasnormen für den Diesel hinkten denen für den Benziner hinterher. Da die Autohersteller ihrem Versprechen nicht nachkommen konnten, war der Bestand an emissionsarmen Fahrzeugen sehr klein. Um die geforderten Grenzwerte nun hinzubekommen musste eine andere Lösung her. Dies bedeutet also, dass Fahrzeuge die sehr stark emittieren, nicht mehr dahin dürfen, wo sie gemessen werden können. Klar ist, es handelt sich dabei um eine klare "Fälschung" von Messwerten.

Traurig:
Da aller Dramatik und Panikmache zum Trotz die sauberste Luft seit Jahrzehnten in den Städten haben sollte man die Kirche mal im Dorf lassen. Jede Verbesserung ist löblich und sinnvoll – aber die Euro2 und Euro3 Diesel werden so oder so in den nächsten 5 Jahren auf einen Anteil von vielleicht noch 3% des KFZ bestandes schrumpfen .....

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7.) Was wären die Folgen von Verstössen ?
 
Der Bürger hat das Recht, die Einhaltung der Richtlinie einzuklagen. Zuständige Gemeinden können hohen Strafen und Schadensersatzansprüchen nur entgehen, wenn Sie Aktionspläne vorlegen können. Diese geschieht durch die Umweltzonen.

Da ist er – der AKTIONISMUS:
Wäre ja klasse wenns was bringen tät – leider nur ein Fake ... die Euro1,2,3 Diesel werden bis 2015 sowieso fast aussterben. Wir sollten uns vielmehr die Frage stellen was dann aus der Umeltzone wird ? werden die Schilder demontiert ? der Bußgeldkatalog wieder um eine Strafe ärmer ? ... oder wird dann auf eimal der aktuell so tolle Euro4 Diesel oder Benziner TSI der Sündenbock ? ...... die Verunsicherung der Verbraucher ist das schlimmste was man machen kann ... daß man sich auf nix verlassen kann wurde ja inzwischen bewiesen.

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8.) Warum gibt es verschiedenfarbige Plaketten?
 
Um Fahrer älterer Fahrzeuge nicht durch die Bank zu benachteiligen. Fahrzeuge die heute keine Plakette erhalten, sind bisher zahlenmäßig zu vernachlässigen. Bisher können aufgrund der geringen Zahl an "ausgesperrten" Fahrzeugen keine "Sprünge" erwartet werden. Sobald die schärferen Grenzwerte in Kraft treten, werden die Fahrzeuge mit roten und gelben Plaketten ausgesperrt. Da die Zahl dieser Fahrzeuge noch recht groß ist, werden sich dann entsprechende Tendenzen ablesen lassen. Diese Regelung ist ganz klar eine versteckte Übergangsfrist, welche es insbesondere wirtschaftlich schwächeren Personen ermöglichen soll, "saubere" Fahrzeuge zu erwerben. In Dortmund musste die damals kürzeste Umweltzone Deutschlands bereits im Oktober von "Rot/gelb/grün" auf "only grün" umgestellt werden. Mit dem für Dortmund erfreulichen Ergebnis: Nach der Umstellung wurde der Grenzwert nicht einen Tag mehr überschritten. Problem: Das hat allein natürlich keine statistische Relevanz und kann ein Zufall gewesen sein. Ich persönlich erwarte daher frühestens 2010, eher 2013 eine wirkliche Auswirkung durch die Umweltzone. Wer sich davon heute bereits große Auswirkungen verspricht, der verkennt die Realität. Wenn das Ziel eine sofortige Reduktion gewesen wäre, hätten sofort alle Benziner die schlechter als Euro2 und alle Diesel die schlechter als Euro3 sind ausgesperrt werden müssen. Problem: Das hätte teilweise 4-5 Jahre alte Fahrzeuge betroffen.

RICHTIG:
Rotherbach selbst besätigt dass es vor 2013 nicht viel Erfolg bringen wird ... bis dahin wären aber eben jene betroffenen Fahrzeuge ohnehin weitgehend weniger geworden .... das Geld und den Ärger mit der Zone hätte man sich also sparen können und lieber in langfristige Maßnahmen investiert wir z.B Verkehrsführung, Stadtbegrünung, Förderung von modernen Hausfeueranlagen (ja die laufen meist 25 Jahre!) etc .....

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9.) Ich habe gehört, ein Partikelfilter bringt nichts.
 
Dazu muss erstmal klar sein, wie ein Partikelfilter funktioniert. Im ersten Schritt sammelt er die im Motor gebildeten Partikel im Filterelement. Sobald dieses Element voll ist (meist durch einen Drucksensor festgestellt) wird der sogenannte Abbrand des Partikelfilters innitiiert. Dies geht nur dann, wenn der Filter selbst eine aktivierende Beschichtung besitzt, oder der Aktivator zum Abbrand zugefügt wird. Die meisten Aktivatoren basieren auf Cer, sind auf dem Partikelfilter als Beschichtung angebracht oder werden als flüssiges Additiv dem Kraftstoff zugefügt (z.B. FAB System). Dann muss dem Filter zum Starten noch Kraftstoff und Hitze zugefügt werden. Dazu wird im Auslasstakt Diesel eingespritzt, bis die Partikel zu CO und CO2 verbrennen, das CO wird im Anschluss im Oxikat zu CO2 reagieren. Je nach Betriebsbedingungen passiert dies mit einer Effizienz von 90 bis 99.99%. Bei den sogenannten offenen Systemen (zumeist Nachrüstsystemen) liegt die Effizienz jedoch nur bei 30-40%. Selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen bedeutet dies: eine starke Reduktion der Partikelemission. Eine komplette Beseitigung ist jedoch nur bei idealen Bedingungen möglich, ein Rest an Partikeln wird also weiterhin emittiert. Da dies jedoch unter dem Aspekt Kosten vs. Leistung die derzeit technisch beste Lösung darstellt, ist dies jedoch klar zu begrüßen.

RICHTIG:
Zweifellos verbessern Partikelfilter das Thema... funktionierende System gibt es inzwischen auch. Wiso man allerdings bei der Brisanz des Themas Feinstaub die steuerliche Begünstigung von Biodiesel entfallen lies kann ich nicht verstehen – sofern ich richtig informiert bin entsteht beim Biodieselbetrieb deutlich weniger Feinstaub!
Unser lieber Finanzminister hatte wohl mal wieder ein paar Dollarzeichen zuviel im Auge ... demnächst kriegt er gar keine Steuern mehr von Biodiesel, da dieser nun am Aussterben ist... samt der zugehörigen Industrie deren Beschäftigte wir dann zudem noch auf dem Amt wiederfinden und doppelt draufzahlen.....

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10.) Wie kann ein Auto mit höherem Verbrauch besser gestellt sein, als ein sparsames?
 
Die Emission von CO2 und z.B. von Partikeln stehen in keinem direkten Zusammenhang! CO2 ist abhängig vom Verbrauch in L. Je höher der Verbrauch ist, desto höher ist der Ausstoss an CO2. Die Abgasgrenzwerte sind jedoch nicht Verbrauchsabhängig, sondern werden mg pro gefahrenem km gemessen. Damit ein Auto mit 500 PS den gleichen Grenzwert erreicht, wie ein 70 PS Auto, muss in das 500 PS Auto viel mehr Hirnschmalz investiert werden, als in das mit 70 PS. Da der Grenzwert für beide Fahrzeuge identisch ist, sind beide Autos beim Aspekt "Schadstoffproduktion" schlimmstenfalls gleichwertig.

RICHTIG:
Passt – Recourcenverschwendung ist ein anderes Thema
 
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11.) Die Plakette ist nur Abzocke.
 
Die Plakette kostet 5 Euro, in Anbetracht der damit verbundenen Kosten (Druck, Logistik, Bürokratie, Personalkosten) stellt sich die Frage, ob die Plakette überhaupt kostendeckend an den Fahrzeughalter abgegeben wird.

Quatsch:
Die Plakette dürfte in der Herstellung < 0,40 Euro kosten ... bei 5-10 Euro ist damit was verdient – und wenn nicht : auch egal, dann zahlen wir Steuerzahler den Unsinn, so oder so verschwendetes Geld.

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12.) Es gibt bessere Lösungen als Umweltzone und Plakette.
 
Ja, die gibt es ganz bestimmt. Dies ist aber von den regionalen Begebenheiten abhängig. Es ist sinnvoll die Strasse einmal täglich zu kehren, wenn ein großer Teil des gemessenen Feinstaubes z.B. seine Ursache in aufgewirbeltem Strassenstaub hat. Durch die moderne chemische Analytik kan allerdings sehr genau festgestellt werden, welche Aktion am meisten Erfolg verspricht. Die Umweltzone an sich, sorgt bestimmt nicht für die Lösung des Problems "Luftschadstoffe", aber sie sorgt dafür, dass Gemeinden die notwendige Zeit erhalten, um die besseren Lösungen (verbesserte Verkehrsführung, Verbesserung der lokalen Feinstaubparameter) überhaupt in Angriff zu nehmen. Die nächste Option ist natürlich die Verdrängung von feinstaubstarken Fahrzeugen, gegen feinstaubarme Fahrzeuge, dies wird schlicht und einfach die Zeit erledigen.

FALSCH & Richtig:
Verbesserte Verkehrsführung kann mit enstprechendem Willen relativ schnell angegangen werden ..... dazu hatten die Gemeinden/Städte schließlich auch seit 1999 ZEIT ! .... die Automobillobby dürfte hier ausnahmsweise mal unschuldig sein!
RICHTIG : die Zeit erledigt den Austausch von feinstaubträchtigen Autos gegen feinstaubärmere! = Umweltzone überflüssig und unverhältnismässig

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13.) Das Auto macht doch fast nichts an den Emissionen aus.
 
Das ist nur teilweise wahr. Das Auto macht in Summe sicherlich nicht den Bärenanteil aus. Doch das Auto emittiert seine Schadstoffe direkt im Wohngebiet, direkt neben dem Kinderwagen, direkt am Fenster von Oma Müller. Das heißt, die Schadstoffe des Autos haben im direkten Umfeld des Menschens eine wesentlich höhere Konzentration, als die Schadstoffe des Kraftwerks 20 km weit entfernt. Hinzu kommt, das man fairerweise nicht die Emission in Tonnen betrachten darf, sondern die pro Betriebsstunde und kWh. Und wenn wir dies machen, stellen wir schnell fest, dass die überwiegende Anzahl an Industrieanlagen sehr viel besser dastehen, als das Auto. Dies ist aber, in Anbetracht der geringen Betriebsstunden des PKW akzeptabel.

PASST
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14.) Die ganze Regelung ist doch Quatsch, sowas brauchen wir nicht.
 
Das sieht die WHO und die Statistik doch deutlich anders. Die Luftbelastung in der EU führt jährlich zu 300.000 bis 2 Mio. Todesfällen. Nur durch bereits vorangegangene Richtlinien zu dieser Problemstellung (die erste stammt aus den frühesten 80er Jahren!) ist die Luftqualität heutzutage schon so gut. Einige Ergebnisse der Rechtsgebung mögen seltsame Stilblüten treiben, unterm Strich profitiert die Mehrheit, insbesondere auch in Deutschland davon.

JA die WHO:
Dazu hatte ich ein paar Post vorher was zum Thema Feinstaubtote geschrieben ----- schafft erst mal Rauchen ab dann können wir hier ansetzen. Ich Glaube die WHO hat noch dramatischere Baustellen wie die Luftreinheit in Europa !

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15.) Der ADAC sagt ... Universitäten haben gesagt ... Fachmann XYZ hat gemeint ...
  
Klar sagen da viele Leute vieles. Warum? Weil Sie gewisse Interessen haben und Interessen verteidigen. Soll heißen, der ADAC, irgendeine Universität oder XYZ schreibt etwas, weil er dafür bezahlt wird, weil er Interessen von irgendwem wahrt. Und selbstverständlich wirst du den Fall X finden, dass dies und das da und dort nicht funktioniert. Genauso wirst du auch das Gegenteil finden. Dabei sollte eines grundlegend bedacht werden: Auch die Gegenseite hat viele Studien durchgeführt, ehe Sie irgendwelche Entscheidungen getroffen hat. Zu bedenken ist auch, andere Länder gehen mit vielen Dingen viel restriktiver um als wir hier. Es gibt Staaten, da zahlt man bei der Zulassung eines 7er BMWs umgerechnet 8000 Euro Steuer beim Anmelden (Malaysia), doch wir müssen gar nicht soweit reisen. In Südtirol gibt es mittlerweile Gemeinden, wo zeitweise nur und ausschließlich Einwohner in die Gemeinden und Städte einfahren dürfen. Ortsfremde dürfen gar nicht mit dem PKW reinfahren.

Und was sagt uns das ?:
Ich will man den wissenschaftlichen Bericht sehen der die Umweltzone in ihrer umgesetzten Form als sinnvoll und verhältnismässig belegt ...... der fehlt hier seit tausenden von Beitragen .....
 
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16.) Der Umweltmist kostet uns nur Geld.
 
Das ist ebenfalls wieder sehr kurzfristig gedacht. Gerade die hohen Anforderungen an die Umweltvorschriften in Deutschland haben dafür gesorgt, dass die deutsche Industrie eine der innovativsten Weltweit ist. Denn Umweltschutz bedingt grundsätzlich Effizienz. Wo andere Autohersteller mit einem technischen Stand der Steinzeit Autos bauten, wurden in Deutschland Kleinwagen mit technischen Dingen ausgestattet, wie Sie anderweitig oftmals nur im Sportwagenbau verwandt wurden. Dies hat die deutsche Automobilindustrie unter anderem so stark gemacht. Das gleiche gilt für viele andere Bereiche der Industrie, warum werden so oft spezielle Maschinen aus Deutschland bevorzugt? Unter anderem auch, weil Ihre Mehrkosten in der Anschaffung durch z.T. deutlich niedrigere Unterhalts- und Betriebskosten überkompensiert werden. Nicht zuletzt ist anzumerken, dass der hohe Umweltanspruch in Deutschland dazu geführt hat, dass Deutschland trotz seiner geringen Größe und der eher ungünstigen Vorraussetzungen zwischen Platz 2 und 3 weltweit bei der Produktion von erneuerbaren Energien rangiert, das der größte Hersteller von Solaranlagen weltweit aus Deutschland kommt. Der unglaublich hohe Anspruch an diesen Umweltmist garantiert in Deutschland aktuellen Schätzungen zufolge ca. 20% aller Arbeitsplätze und ist damit vergleichbar wichtig wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau ...

Gibt es nix hinzuzufügen:
Heisst aber auch nicht dass die Umeltzone so sinnvoll ist ......
 
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17.) Aber das alte Auto verpestet doch trotzdem die Luft weiter ... in ...
 
Klar fährt das Euro1, Euro2, Euro3 Auto irgendwo weiter rum. Es ist ja meistens nicht kaputt. Aber, da wo es hingeht ersetzt es ein vielleicht 35 Jahre altes Auto, dass vielleicht der Euro Minus 10 Norm genügen täte, dass anstelle des hier "überflüssig gemachten" Fahrzeuges eben verschrottet und nicht nochmal mit 5 alten Motoren zusammengeflickschustert werden muss.

Passt:

FAZIT:
 
@dieselfan84, hier haben das ellenlange Dingen von Rotherbach viele gelesen – es ist nur eine saumühe das EXTRA für dich zu kommentieren.
In Summe möchte ich noch nicht mal behaupten dass Rotherbach die Umweltzone in ihrer Umsetzung für sinnvoll hält.... da sollten wir Ihn vielleicht mal Fragen.
 
Vielmehr frage ich mich wer dich bezahlt ? .... ich sehe hier nur Torpedos PRO Zone ohne Tiefgang. Einige Gegner behmühen sich hier zumindest im Netz zu recherieren und mit Quellverweisen zu arbeiten.
 
Es findet sich hier eigentlich auch niemand der gegen eine Verbesserung der Luftqualität ist – aber es finden sich 80% die die Umweltzone in ihrer Form mittels unverhälnismässigem Aussperren von Euro1, 2, 3 Diesel (je nach Stadt früher oder später) für unzweckmässig, abschaffungswürdig .... etc halten.
 
Grüsse logangun
 
 

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Zitat:

Es gibt Leute, die können nicht mal schnell ein anderes Auto kaufen, nicht einmal mit Abwrackprämie, die im Übrigen NICHTS zum Umweltschutz beiträgt.

kleine billige Autos die dich von A nach B bringen gibt es für 500€. Wenn du richtig suchst, kannst du auch ein kleines Schnäppchen machen.
So etwas ist einfach nur eine Ausrede und nicht mehr! IHR wollt einfach nicht tun sondern einfach nur brav weiter meckern.
Deswegen DARF es keine Autos geben die sich diese Leute leisten könnten.

MFg Marcell

Das hatten wir doch schon mal. Wo bekomme ich ein Fahrzeug für 5 (fünf!) Personen für 500 EUR, das ich mir dann auch in der Folge leisten kann? Ich kann nämlich nicht jedes Quartal 500 EUR hinlegen und habe nun mal eine derart große Familie (übrigens alle über 170cm).

BEWEISE oder bekenne Dic h als Laberer!

@UWBiker: Sag mir was du bisher fährst und ich erstelle dir einen Vorschlag sofern möglich 😉 Und das ist ernst gemeint, ich will weg von irgendwelchen polemischen Anfeindungen beider Seiten zu einer ernsthaften Diskussion!

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


@UWBiker: Sag mir was du bisher fährst und ich erstelle dir einen Vorschlag sofern möglich 😉 Und das ist ernst gemeint, ich will weg von irgendwelchen polemischen Anfeindungen beider Seiten zu einer ernsthaften Diskussion!

Was hat das damit zu tun, was ich für ein Fahrzeug fahre?

Aber sagen wir mal einen MB 207 2,4l Hubraum 5 Zyl. 340.000 km, optimal und für viel Geld so ausgebaut, dass ein Alleinverdiener auch mal mit 5-köpfiger Familie in Urlaub fahren kann. Schlafplätze, Isolierung, Standheizung, Raumangebot, AHK, Hochdach, Übrigens ohne DPF!

Ein Angebot für ein Fahrzeug mindestens mit den vorher geposteten Anforderungskriterien für 500 EUR muss her, sonst outet er sich als Laberer! Wer weiß, vielleicht kauf ich die Kiste sogar um auch mal nach Stuttgart oder Ulm zu dürfen!

Hallo,

danke für deine Umfassenden Ausführungen, finde ich wirklich KLASSE das du dir die Mühe gemacht hast. Dafür gibt es auch einen Daumen 😉.

Zitat:

Es steht aber nirgends dass eine Umweltzone in ihrer jetzigen Form umzusetzen ist ! Dies ist Entscheidung der Politik. Die Automobillobby ist hier völlig uninterressant, da ich als Bürger mich auf die Politik verlassen will!
Zudem hat die EU selbst gepennt, denn wenn die Fahrzeuge die nach EU Abgasnorm zugelassen sind für die EU Richtlinien zur Luftqualität nicht ausreichen, dann sind die EU Normen schlecht überlegt – soetwas kann nicht zu Lasten einzelner Bürger ausgetragen werden. (unabhängig davon ob die Maßnahme überhaupt erfolg verspricht)

Die Normen kamen vor der UZ. Die Sachen haben keinen direkten Zusammenhang. Aber generell hast du nicht unrecht, die Aktionen hätte viel besser abgestimmt werden können. So hätte viel Unmut in der Bevölkerung vermieden werden können.

Zitat:

Alles schön und recht .... lese man den Text und lasse sich den Wortlaut „wissenschaftliche Hinweise“ auf der Zunge zergehen. Das heisst im Klartext nix anders als „wir vermuten dass“.
Sind wir mal ehrlich ich habe hier noch keinen einzigen wissenschaftlichen Nachweis gefunden, daß die Aussperrung weniger Diesel Kraftfahrzeuge einen Nachweisbaren Erfolg zur Verbesserung der Feinstaubwerte bringt! Das Feinstaub grundsätzlich der Gesundheit eher ab-. als zuträglich ist steht hierbei aus der Frage

Natürlich heißt es das. Die Wissenschaftler haben durch Test etwas raus gefunden und Studien darüber erstellt. Aufgrund dessen wurden die Zonen eingeführt. Nun wird getestet ob es wirklich Sinnvoll ist.

Aber ihr müsst euch auch im klaren darüber sein, das es diese Test nicht in wenigen Jahren durch zu führen sind. Es sind viele Jahre nötig um ev. Umwelteinflüsse raus zu rechnen und einen Messbaren Erfolg oder Misserfolg auf zu zeigen.

Zitat:

Aber auch hier .... bitte nicht auf dem Rücken der Bürger austragen, speziell solange die Erfolgswahrscheinlichkeit der Maßnahme unter Wissenschaftlern, Politikern etc. mehr als nur umstritten ist.
Ich erwarte zumindest, dass vor einer solchen Maßnahme ein universal Partikelfilter entwickelt wird, der auch alte Fahrzeuge auf den Stand von Euro4 Grenzwert für Partikelemmission bringt (GRÜNE Plakette). Das könnte auch ein temporärer Filter sein, der bei Einfahrt in Stadtgebiete am Endrohr angebracht wird – mir wäre das egal, sehe aber keine kaufbare Lösung um eine ROT Fahrzeug auf GRÜN zu kriegen .... !

Wozu sollte es einen solchen Filter geben? Ein solcher Filter währe eh nur ein Verlust, also uninteressant. So hart es klingt, auf die paar Leute die dann nicht mehr in die Zone fahren kann man dann verzichten.

Zitat:

Und ich wiederhole mich ungern – aber ob das Aussperren besagter 10% der Fahrzeuge (ohne + ROT + GELB) hier statistisch erfassbare Gesundheitsverbesserungen bringt ist zu bezweifeln. Vorher müsst Rauchen grundsätzlich verboten werden – dies würde gesichert eine gesundheitliche Verbesserung die statistisch erfassbar ist nach sich ziehen.
Somit ist und bleibt die ZONE unverhältnismässig (Kosten-Aufwand-Nutzen-Benachteiligung einzelner)

Wieso sollten Raucher verboten werden? Hast du meinen Text dazu gelesen?

Aber du hast das wichtigste schon angesprochen:
Ein Raucher macht es FREIWILLIG! Er atmet BEWUSST Feinstaub ein, aus welchen Gründen man diesen Blödsinn auch immer macht ...
Jemand der auf den Straßen herumläuft MUSS atmen und hat keine andere Möglichkeit als diese Partikel zu atmen. Er kann es sich NICHT aussuchen, ob er mit oder ohne Partikel leben möchte, im Gegensatz zum Raucher!

Zitat:

Ob das ganze aber mit oder ohne Diesel PKW erreichbar ist – ist wissenschaftlich völlig ungesichert.

Deswegen müssen wir es irgendwann Testen 😉.

Zitat:

Da aller Dramatik und Panikmache zum Trotz die sauberste Luft seit Jahrzehnten in den Städten haben sollte man die Kirche mal im Dorf lassen. Jede Verbesserung ist löblich und sinnvoll – aber die Euro2 und Euro3 Diesel werden so oder so in den nächsten 5 Jahren auf einen Anteil von vielleicht noch 3% des KFZ bestandes schrumpfen .....

Trotzdem sind immer noch viele andere Produzenten in den Zonen und diese müssen auch nach und nach beseitigt werden. Damit die Luftqualität steigt.

Zitat:

Wäre ja klasse wenns was bringen tät – leider nur ein Fake ... die Euro1,2,3 Diesel werden bis 2015 sowieso fast aussterben. Wir sollten uns vielmehr die Frage stellen was dann aus der Umeltzone wird ? werden die Schilder demontiert ? der Bußgeldkatalog wieder um eine Strafe ärmer ? ... oder wird dann auf eimal der aktuell so tolle Euro4 Diesel oder Benziner TSI der Sündenbock ? ...... die Verunsicherung der Verbraucher ist das schlimmste was man machen kann ... daß man sich auf nix verlassen kann wurde ja inzwischen bewiesen.

Die Luft muss trotzdem weiter verbessert werden, siehe oben.

Zitat:

Rotherbach selbst besätigt dass es vor 2013 nicht viel Erfolg bringen wird ... bis dahin wären aber eben jene betroffenen Fahrzeuge ohnehin weitgehend weniger geworden .... das Geld und den Ärger mit der Zone hätte man sich also sparen können und lieber in langfristige Maßnahmen investiert wir z.B Verkehrsführung, Stadtbegrünung, Förderung von modernen Hausfeueranlagen (ja die laufen meist 25 Jahre!) etc .....

Und wenn man alles macht ist der Erfolg doppelt so groß 😉. Die Ampelschaltungen z.B. wurden in Braunschweig überarbeitet. Es gibt wieder mehr Grün in den Städten und die Feuerungsanlagen werden ab nächsten Jahr wohl auch Partikel Filter brauchen. Dazu kommt die UZ und man ist überall sehr gut aufgestellt.

Zitat:

Zweifellos verbessern Partikelfilter das Thema... funktionierende System gibt es inzwischen auch. Wiso man allerdings bei der Brisanz des Themas Feinstaub die steuerliche Begünstigung von Biodiesel entfallen lies kann ich nicht verstehen – sofern ich richtig informiert bin entsteht beim Biodieselbetrieb deutlich weniger Feinstaub!
Unser lieber Finanzminister hatte wohl mal wieder ein paar Dollarzeichen zuviel im Auge ... demnächst kriegt er gar keine Steuern mehr von Biodiesel, da dieser nun am Aussterben ist... samt der zugehörigen Industrie deren Beschäftigte wir dann zudem noch auf dem Amt wiederfinden und doppelt draufzahlen.....

Ach stimmt ... Abzocke hatten wir lange nicht mehr ...

Zitat:

die Zeit erledigt den Austausch von feinstaubträchtigen Autos gegen feinstaubärmere! = Umweltzone überflüssig und unverhältnismässig

Das ist ein durchaus gutes Argument! Aber auch hier gilt:

Auch neue Autos erzeugen Feinstaub und werden irgendwann ausgemerzt werden um die Luftqualität zu verbessern. Aber bis es die Zeit erledigt hat, sind schon wieder ein paar Leute dran gestorben. Also:

Jetzt UZ + Gerettete + ein paar böse Gesichter sind besser als Jetzt keine UZ + Tote + liebe Gesichter

Zitat:

Dazu hatte ich ein paar Post vorher was zum Thema Feinstaubtote geschrieben ----- schafft erst mal Rauchen ab dann können wir hier ansetzen. Ich Glaube die WHO hat noch dramatischere Baustellen wie die Luftreinheit in Europa !

Rauchen siehe oben!

Zitat:

Ich will man den wissenschaftlichen Bericht sehen der die Umweltzone in ihrer umgesetzten Form als sinnvoll und verhältnismässig belegt ...... der fehlt hier seit tausenden von Beitragen .....

Wozu? Es gibt diese Zone! Ihr wollt das diese Abgeschafft wird, also beweist das die Zone nichts bringt!

Zitat:

Vielmehr frage ich mich wer dich bezahlt ? .... ich sehe hier nur Torpedos PRO Zone ohne Tiefgang. Einige Gegner behmühen sich hier zumindest im Netz zu recherieren und mit Quellverweisen zu arbeiten.

Selbst wenn, was ginge euch das an? Selbst wenn ich Politiker bin, hieße das das meine Meinung automatisch so ist weil ich bezahlt werden? Weil ich anderer Meinung bin als ihr bin also laut kapitän ohne allgemeinbildung laut dir wurde ich bezahlt ... noch jemand etwas interessantes zu meiner Meinung?

MFg MArcell

Für 5 Personen über 170cm finden einge den VW-Bus T5 als gerade angemessen vom Platz, anderen reicht bereits ein Golf... es kommt auf den Anspruch an 😉

@dieselfan84

NEIN .. keine weiteren Fragen ... die hast du alle bestens selbst beantwortet ... Danke

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Für 5 Personen über 170cm finden einge den VW-Bus T5 als gerade angemessen vom Platz, anderen reicht bereits ein Golf... es kommt auf den Anspruch an 😉

wo ist die Kiste für 500 EUR in der wir zu fünft auch 250 km ohne Verklemmungen fahren können?

Ich sehe nach deinem Beitrag mit dem vollausgebauten Wohnmobil besteht kein Interesse deinerseits an einer vernünftigen Diskussion, dir geht es weiterhin nur um Polemik. Du kannst gerne bescheid geben wenn du es dir anders überlegt hast!

Jetzt werden Camper schon als Polemiker diffamiert. Ich fasse es einfach nicht....

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