Umstieg vom Hinterradantrieb Reifenbreite etc.
Nach E30 E46 und E90 bin ich jetzt beim F46 gelandet.
Hatte also bisher immer Hinterradantrieb und damit trotz nur 105 bis 122 PS einiges an Fahrspaß. Beispiel: auf halber Distanz am 15km langen Arbeitsweg ist ein Kreisverkehr, den ich immer schön im Drift genommen habe um ein Maximum an Geschwindigkeit auf die folgende 9km Gerade mitzunehmen.
Anderes Beispiel: bei der Schule meiner Tochter komme ich aus einer Gasse und muß bei starkem Querverkehr aus dem Stand nach links einbiegen. Sicht ist nach rechts gut aber nach links nur ca. 30 Meter und da kommt der Verkehr mit bis zu 70km/h aus einer Bahnunterführung. Also schnell queren und links abbiegen und da kommt das Problem: was vorher spielerisch im Drift klappte hakt und eckt jetzt. Sprich untersteuern, ich lenke mehr ein und muß korrigieren um nicht im Gegenverkehr zu landen. Hab derzeit 205/60 16 Conti Sportcontact 5 vorne und Michelin Primacy hinten. Natürlich brauch ich noch Übung aber als kleiner Tip, bringen 225er auf 18 Zoll was oder brauch ich einfach Übung?
Hab einen 216d.
Danke und Gruß
Bruno
17 Antworten
Vielleicht ist eine Familienkutsche mit Quermotor und Frontantrieb einfach das falsche Auto für solche Manöver?!
Vielleicht sollte man sich überlegen, ob man überhaupt die Eignung besitzt, um am Straßenverkehr teilzunehmen.
Das driften gibt's klarerweise im Kreisverkehr nur wenn die Straße frei ist und darf man sich auch nicht so wild vorstellen.
Ich würde es einfach als Ausnützen der vorhandenen Dynamik des Fahrzeugs bezeichnen. Ich geh da sicher nicht anders Grenze, obwohl ich das auch schon gemacht habe. Aber nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Fahre übrigens seit meinem 26. unfallfrei und bin vorher nur Motorrad gefahren. Ich bin jetzt 60 und die Familienkutsche bleibt. Werde auf jeden Fall am Wochenende ein bisschen üben wenn wenig Verkehr ist und auch ein Fahrsicherheitstraining machen. Mit dem GT geht driften nicht und damit aus.
Die Frage bleibt, ob breitere Reifen etwas beim Kurvenfahren helfen. Was meint ihr?
Klar, weniger Flanke und mehr Aufstandsfläche werden schon spürbar mehr Dynamik ins Fahrverhalten bringen, gleichzeitig aber den Komfort reduzieren.
Ähnliche Themen
@Brunobaer Du könntest versuchen, Deine Frage im Reifen & Felgen Forum zu stellen.
Hier ist wenig Fachlichkeit, dafür umso mehr Belehrung und Beleidigung zu erwarten.
Beleidigung. Das musst Du ja wissen.
@Stadtstreicher ich war ja schon vorbereitet, daß mit dem F46 hauptsächlich Markenfremde fahren. Hab aber trotzdem mit ein bisschen Feedback von ehemaligen Z.B. 3er Fahrern gerechnet, denen es beim Umstieg genau so gegangen ist.
Dir danke für den einzig konstruktiven Beitrag.
Ich wunder mich ein wenig über die Danksagungen bezüglich meiner mangelnden Eignung für den Straßenverkehr für @xbox.
Ich hätte mir bestimmt stärkere 3er leisten können aber wozu?
Wenn man dann bei wohlgemerkt freier Straße die Fahrdynamik ausnützt um möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren, wobe ich da sicher nicht in den Grenzbereich komme, um nachher die restlichen 9km mit maximal 110 auf der 4 spurigen Geraden zu fahren find ich das nicht schlimm.
Vor dem Kreisverkehr wird die Straße übrigens einspurig und da gibt es genügend Idioten, die sich im letzten Moment mit 120 vorbeischieben, rüberschneiden, einem zum Abbremsen nötigen und dann mit 20 um den Kreisverkehr fahren und ihren PS starken Boliden dann auf der Geraden wieder voll beschleunigen, sobald die Räder gerade stehen. Das ist natürlich ein viel reiferes Verhalten, oder?
Nunja, erstmal ist es schon verwunderlich, wenn Könner hinter dem Steuer von einem Fronttriebler die selbe Fahrdynamik im Grenzbereich erwarten, wie von einem Hecktriebler.
Das nächste Problem dürfte dann das ESP sein, welches bei einem Frontgetriebenen Familien Van schlicht anders arbeitet und auch weniger zulässt, als bei einer Heckgetriebenen Limousine. Und das ESP ist ja genau dafür da, genau solche kritischen Fahrsituationen abzumildern, oder im besten Fall gar nicht erst entstehen zu lassen.
Das man eine vollständige Stilllegung des ESP mittlerweile nur durch ziehen der Sicherung erreicht ist dir bewusst?
Auch die Frage ob man einen breiteren Reifen, der noch mehr Aufstandsfläche hat, evtl leichter in einen Drift zwingen kann als einen schmalen 205er, lässt offensichtlich nicht nur mich ein wenig an der Ernsthaftigkeit des ganzen Threads zweifeln.
Das hier der ein oder andere gereizt reagiert, kann ich schon verstehen, denn heutzutage passt so ein Fahrstil genau so gut wie dicke V8, laute Auspuffe und Ampelrennen in unsere Zeit.
Ob du auch damals schon mit der Heckschleuder wirklich gewusst hast was du tust? Deine Fragestellung passt da nicht wirklich dazu. Aber das ist einzig und allein deine Sache, zumindest so lange bis du mal jemanden übersiehst...
Grüß dich. Also erstens war es mir bewußt, daß ich nicht dieselbe Dynamik erwarten kann und zweitens bezeichne ich mich nicht als Könner. Drittens will ich das Esp nicht ausschalten und 4. Will und kann ich mit dem Fronttriebler nicht driften, sondern hab im Gegenteil wegen der möglichen besseren Strasßenlage gefragt, da mir die Fuhre beim schnellen.einfädeln in den Verkehr in den Verkehr untersteuert und ich dann wahrscheinlich zu viel einlenke.
Das war eine einfache Frage.
Jemand der auch umgestiegen ist und vorher nie einen Fronttriebler und dazu einen Diesel fuhr, kann diese einfache Frage vielleicht verstehen.
Also nochmal: Driften geht nicht. Zumindest nicht mit meinem 116 PS Diesel und meinem Fahrkönnen und das ist mir bewußt.
Um nochmal auf die 3er BMW zurückzukommen: wenn man aussieht, Platz hat und niemanden gefährdet, paßt es sehr wohl in unsere Zeit wie ich schon oben schrieb unter Ausnutzung der Fahrdynamik ohne an die Grenzen zu gehen, wie ich auch schon schrieb den Schwung mitzunehmen und nicht um die Kurve zu schleichen und dann voll auf 100 zu beschleunigen. Obwohl: für den Sprint brauchen manche ja 300 PS? Oder?
Sorry, oben beschreibst du zwei Fahrsituationen, in jeder kommt das "Drift" vor und jetzt geht es dir plötzlich um was anderes? Mal davon abgesehen das ein driftendes Fahrzeug eben NICHT die maximale Kurvengeschwindigkeit erreicht, lassen mich Aussagen wie "um die maximale Geschwindigkeit auf die 9km lange Gerade" und nun auch diese Antwort immer mehr daran Zweifeln, überhaupt bei irgendetwas das Auto betreffend behilflich sein zu können.
Was hat das driften auf die 9km gerade gebracht? 3 Sekunden schneller am Ziel im öffentlichen Verkehr? Toll.....
Mein Rat: Höre auf dein Popometer, mach ein paar Trainingsläufe, schau Abends mal nicht DSDS, Junglecamp usw, sondern guck YT Videos zum Thema "Fahrdynamik PKW´s" und irgendwann hast du den Bogen auch beim Fronttriebler, ganz ohne Forenhilfe raus.
Beim 3er hat es doch auch geklappt.... 😉
Benzinverbrauch beispielsweise und damit CO2 Ausstoß. Und ich hab auch im 2. Post bereits geschrieben, daß ich am Wochende bei wenig Verkehr üben werde und einen Fahrtechnikkurs besuche weil ich eben mit dem Neuen nicht so gut zurecht komme. Aber ich kann dir sagen es wird. Auch verstehst du sicher, was ich mit Drift meine. Ich denke das ist nicht schwer. Ich hab auch ein paarmal über Ausnutzung der Fahrdynamik gesprochen. Vielleicht hilft das?
Ich schreibs für dich jetzt zum 3. Mal.
Mit dem f46 geht's nicht und damit sollte das Thema gegessen sein.
Ich sehe grad du hast noch einen Absatz angehängt.
Da geb ich dir völlig recht. Und das klingt schon besser.
Genauso mach ich das auch. Nur daß ich sowas nicht im Fernsehen schaue ??
Ich vermute das Problem bei deinem F46 im Bereich der verschiedenen Herstellerbereifung. Am Zett E89 gelten verschiedene Hersteller vorne und hinten als Todsünde. Es gab Leute, für die war das Fahrzeug besonders bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr fahrbar. OK, ist natürlich ein Hecktriebler.
Ich an deiner Stelle würde es erstmal mit einer Marke auf allen 4 Reifen probieren.
Könnte durchaus sein. Vorne sind Conti Premiumcontact 5 von 30/20 und hinten Michelin Energy Saver von 24/18. Wie gesagt, mir ist klar, daß ich anders als mit den 3ern fahren muß und das klappt auch ganz gut. Aber irgendwas stört. Reifen haben hinten und vorne fast volles Profil.
Zu der ursprünglichen Frage:
Mein F46 218g hatte vom Werk 18“ 225 Bridgestone RFT. Als ich dann das erste mal im Winter 205/16 gefahren habe, wurde das Auto endlich komfortabel aber nicht zu weich. Für den übernächsten Sommer habe ich mit 205/16 Sommerreifen zugelegt weil:
225/18 RFT: bei Trockenheit beste Bodenhaftung aber sehr unkomfortabel, bei Regen unfahrbar
205/16 Sommer guter Kompromiss, bei Regen solala
205/16 Dunlop Winter: habe ich zu Schluss sogar im Sommer weitergefahren da auch bei Regen mit die beste Haftung, kaum durchdrehende Räder und komfortabel.
Wenn Du noch keinen Winter auf M&S gefahren bist aber Winterräder hast, probiere es mal aus (so komisch das auch klingt).
Mit freundlichen Grüßen