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Umstieg A6 (4G) auf Cabrio + Bus

Hallo zusammen,

durch berufliche Veränderungen und durch weniger lange Autobahnfahrten bedarf es nicht mehr die Größe und auch Sicherheit eines A6 4G. Diesen möchte ich daher abstoßen und mir zwei Träume erfüllen.

Zum einen suche ich ein Cabrio (Z4, MX5) für den hauptsächlichen Bedarf, sowie ein Bus (VW LT 35, MB 310) für Ausflüge etc.

Folgende Rahmenbedingungen:

Cabrio --> Z4, Mx5 oder ähnliches, Fahrprofil ca. 15k km im Jahr

  • am liebsten scheckheftgepflegt
  • bis 125.000 km
  • Haltbar und gut wartbar (Bremsen, Öl usw selbst wechseln)
  • Preis bis 10k

 

Bus (gerne als Feuerwehr), Fahrprofil ca. 5-8k km im Jahr

  • Ausbau möglich
  • Wenig Rost
  • Haltbarer Motor
  • Preis bis 10k

Die "Doppelbelastung" ist mir durchaus bewusst, jedoch möchte ich mir damit zwei Träume erfüllen und spare mir durchaus erhebliche Kosten des A6.

Könnt ihr mir dort etwas empfehlen, andere Modell aufzeigen und auf besondere Dinge hinweisen, welche zu beachten sind?

Herausgesucht hatte ich mir auch schon zwei Modell pro Suche:

Z4, 2.5i

MB 200 SLK

MB Düdo

MB 308

Der Aufwand und die erforderlichen Handwerksarbeiten sind mir bewusst.

Danke und liebe Grüße!

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21 Antworten

Leider hab ich keine Ahnung, was der Audi so für Krankheiten hat, oder für Kosten verusacht.

Ich persönlich würd mir für diese längeren Fahrten die du planst, nicht so eine Mühle kaufen. Da hätte ich gar kein Bock drauf. :D

A6 behalten + Caravan kaufen. Selbst einen etwas größeren Caravan zieht der A6 ohne Probleme weg.

Den Caravan stellt man dann im Urlaub irgendwo ab (wo es erlaubt ist) und ist mit dem Auto immer noch mobil.

Die laufenden Kosten für nen Caravan sind auch recht überschaubar.

Das Cabrio holst du dir dazu und fertig. Mir persönlich gefällt der Mx5 sehr.

Zitat:

@Lumpi3000 schrieb am 20. Dezember 2020 um 14:19:05 Uhr:

A6 behalten + Caravan kaufen. Selbst einen etwas größeren Caravan zieht der A6 ohne Probleme weg.

Den Caravan stellt man dann im Urlaub irgendwo ab (wo es erlaubt ist) und ist mit dem Auto immer noch mobil.

das funktioniert dann, wenn man den Urlaub an EINEM Ort (auf einem Campingplatz) verbringen will

wenn ich aber z.B. in 30 bis 50 km-Tagesetappen die ligurische oder normannische/bretonische Küste entlang "zigeunere", dann will ich:

- möglichst unauffällig frei stehen können

(ok, Feuerwehrrot ist da nicht ganz optimal)

- ein halbwegs handliches Auto haben, um entlang des Weges auch mal in irgendwelchen Altstädten einen Parkplatz zu finden

- abends nicht wieder zurückfahren müssen, um mein wegen der Unhandlichkeit eines Gespanns abgekuppeltes Bett zu holen

Meine erste Frage wäre: wie ist das Projektbudget?

Also alles in allem: VK Audi - Cabrio + Bus + Umbau = X

Was rel. planbar ist, wäre der Kauf des Cabrios. Ich habe einen Z4 als 2.5si aus Ende 06 mit 105tkm im Mai für 12K vom Händler geholt. Hatte irgendwann mal nen Unfall, ich bin 6. Hand und der verkaufende Händler hatte die Kette neu machen müssen. Aber alles in allem mein Traumauto UND: es stand in der Nähe, ich musste dafür nicht elf mach durch die halbe Republik eiern, denn so n Wunschautokauf kann zum Zeitfresser werden. Und es kann einem auch die Lust am Projekt nehmen, wenn man zu viel Zeit für Dreckskarren investiert.

Du solltest Dir eine Liste machen, wie Du was abarbeiten willst... z.B. Tausch Audi gg Cabrio, das spart Zeit... oder brauchst DU unbedingt die 3 Euro fuffzich mehr, die Dir ein Privatverkauf beim Audi bringt.

Dann: Der Bus... die beiden gezeigten Exemplare halten sicherlich die eine oder andere Überraschung für Dich bereit. Du musst erstmal die Basis in Ordnung bringen, bevor es sich lohnt, noch n paar Tausend Euro in den Innenausbau zu stecken. Und: wenn Du irgendwann mal die Lust verlierst am Campen oder aus irgendwelchen anderen Gründen der Bock wieder weg muss: ein Selbstausbau ist im Wiederverkauf der finanzielle Tod. Lieber auch (ich sage bewusst "auch" !!!) den Kauf eines fertigen Campers "von der Stange" mit in die Überlegungen einbeziehen, denn einen fabrikgefertigten C-Bus bekommst DU gerade in der heutigen Zeit immer wieder gut verkauft. Die Campingbranche boomt, egal ob Basis- oder Luxussegment, Zelt oder Caravan.

Die beiden verlinkten Roadster sind beide sehr wahrscheinlich nicht unfallfrei. Es findet sich zumindest kein diesbezüglicher Hinweis in den Anzeigen.

Der BMW Z4 hat eine solide Antriebstechnik und einen 6-Zylinder (Sauger). Einplanen solltest du im Alltagseinsatz vielleicht schon mal ca. 2.000 EUR für eine neue Dachhaut - Fotos mit geschlossenem Verdeck sind leider nicht vorhanden. Besonderes Augenmerk gilt der Hydaulikpumpe für das Verdeck - diese ist arg gefährdet, infolge von Undichtigkeiten im Wasser zu stehen und zu verrotten - Ersatz ist teuer. In vielen Fällen wurde der Montageort für die Pumpe in einen sicheren Bereich verlegt.

Der R170 als Alltagsfahrzeug ? - Der wird dir unter dem Hintern wegrosten - wenn die Substanz noch gut sein sollte, lohnt eine Konservierung.

Die beiden Busse würde ich mir nicht antun wollen - ein Canpingausbau lohnt sich i.d.R. nicht mehr wirklich. Die Benzinmotoren sind zudem sehr durstig. Ansonsten solide Technik, aber Rost, Rost, Rost, ... da wirst du nicht froh.

Ich würde das Budget nehmen und nur in ein vernünftiges, neueres Cabriolet stecken.

Der Mazda MX5 stellt hier gebraucht einen guten Gegenwert dar - da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis noch und Fahrspaß bereitet der ganz ordentlich. MB und BMW gleichen Alters & Laufleistung sind deutlich teurer.

Gruß aus'm Ländle

Ulrich

Zitat:

@keksemann schrieb am 20. Dezember 2020 um 15:31:48 Uhr:

... Lieber auch (ich sage bewusst "auch" !!!) den Kauf eines fertigen Campers "von der Stange" mit in die Überlegungen einbeziehen, denn einen fabrikgefertigten C-Bus bekommst DU gerade in der heutigen Zeit immer wieder gut verkauft. Die Campingbranche boomt, egal ob Basis- oder Luxussegment, Zelt oder Caravan.

Problem:

der TE kauft im Boom = zu Höchstpreisen

wenn er in 3 oder 5 Jahren wieder verkaufen wollen sollte, haben die ganzen "Corona-Camper" vielleicht wieder ihre Liebe für Fernreisen wiederentdeckt ... und wollen auch alle wieder verkaufen ...

Ja, das mag sein. Aber der theoretische spätere Wertverlust bei Kauf + Instandsetzung (nötig bei den gezeigten Beispielen) + Innenausbau ist um einiges Höher, als jetzt Kauf + Wertverlust durch VK abseits des Boom.

Ist ja nur (m)eine Meinung von vielen und der TE scheint auf der Suche nach Meinungen und Ideen zu sein.

Zitat:

@keksemann schrieb am 20. Dezember 2020 um 15:41:16 Uhr:

... Aber der theoretische spätere Wertverlust bei Kauf + Instandsetzung (nötig bei den gezeigten Beispielen) + Innenausbau ist um einiges Höher, ...

wichtig wäre vor allem bei ca. 30-jährigen Sonderfahrzeugen, sich das Auto so "einzurichten", dass alles reversibel ist

sprich:

dass nicht aus einem originalgetreuen "Bei kauf ... eine HAbnahme"-Oldtimer eine verbastelte "Hippiekarre" wird - die im Wiederverkauf nach kg gehandelt wird

mir wäre für sowas ein Kastenwagen mit ebenfalls guter Substanz, aber ohne "Sammlerwert" lieber ...

Also erstmal vielen Dank für die verschiedensten Meinungen!

Geplant ist erst einmal den Audi zu verkaufen und dann einen normalen Wagen zu kaufen, sei es nun ein Cabrio oder ein solides anderes Auto.

Danach ist der Kauf des Busses geplant, also eilt erstmal nicht.

Budget ist wie im Start genannt.

Ja soll denn der Bus so bleiben oder tatsächlich umgebaut werden ?

Aber auch so kann so ein Auto ein gutes und teures Stück Arbeit darstellen

Grad der 308er oben z.b. klingt ziemlich ehrlich beschrieben

Wenn es doch ein Camper werden soll,kann ein fertiger oder schon umgebauter günstiger sein

Muss aber auch nicht,im ungünstigsten Fall hast du mehr als 30 Jahre alten Sperrmüll oder dilettantischen Murks auf Rädern,zu tun hast aber auf jeden Fall

Wenn es bisschen nach eigenen Vorstellungen werden soll,kostets eh Schweiss und Euro

Und da es scheinbar eh ne Herzensangelegenheit ist,sehe ich auch gross keinen Sinn für Gegenargumente

Eher Tipps wie dich passend einzulesen,sei es in Lektüre oder in die richtig passenden Foren

Wenn es hoffentlich bald auch wieder möglich ist,auch Treffen besuchen,Inspirationen holen,Tipps zu Schwachstellen und vielleicht auch zum Kontakte knüpfen

Letzteres wahrscheinlich unbezahlbar bei Finden,Aussuchen und Kaufen des passendes Busses oder vielleicht hat sogar jemand was an der Hand

Ja genau, hier geht es auch primär unm die Suche des passenden Autos.

Ein pflegeleichter Motor und Getriebe wäre mir am liebsten, daher auch die Idee auf einen 6 Zylinder von BMW zu gehen.

Zitat:

@Obels schrieb am 20. Dezember 2020 um 13:56:32 Uhr:

Cabrio --> Z4, Mx5 oder ähnliches, Fahrprofil ca. 15k km im Jahr

  • am liebsten scheckheftgepflegt
  • bis 125.000 km
  • Haltbar und gut wartbar (Bremsen, Öl usw selbst wechseln)
  • Preis bis 10k

Beim MX-5 findest Du mit den Rahmenbedingungen zumeist ca. zehn Jahre alte Modelle (Modell NCFL) mit um die 100.000km (manchmal auch deutlich weniger) mit der 1,8ltr-Maschine (126PS).

Selten sind auch welche mit der 2,0ltr-Maschine (160PS) dabei, die haben aber dann auch gleich ein paar Km mehr drauf und sind älter. Alternativ gäbe es natürlich auch noch die Vorgängermodelle in dem Budget.

Beim Z4 findet man unter den gleichen Bedingungen überwiegend E85-Modelle mit dem kleinen (2,2ltr 170PS) und mittleren (2,5ltr 192PS) Sechszylinder, welche meistens 15 bis 17 Jahre alt sind und im Schnitt auch über eine höhere Laufleistung verfügen. Selten tauchen hier auch die 3,0ltr-Modelle mit 231PS oder modellgepflegte 2.5ltr-Modelle mit 177 PS auf.

Alles auf die Schnelle mal eben bei mobile rausgesucht.

Empfehlenswert sind sie beide. Der MX-5 hat die bessere Lenkung und Schaltung und ist leichter, was man beim Fahren auch deutlich spürt. Er hat ein manuelles Verdeck (abgesehen vom NC-RC) und es gibt ihn nur mit Vierzylindern. Richtig große Motorleistungen gibt es allerdings nicht.

Für den BMW gab es die großen geschmeidigen Sechszylinder mit z.T. deutlich mehr Leistung. In den Fahrleistungen hat der BMW daher meistens die Nase vorne, je nach Modell-Vergleich auch deutlich.

 

Für den Preis des verlinkten Z4 gibt es doch bereits den deutlich frischeren 171er SLK.

Z.B.:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

oder sogar als V6:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Den 170er würde ich mir nicht mehr antun, der ist doch schon sehr veraltet und basiert noch auf die erste C-Klasse W202. Zudem sehr rostanfällig.

Das Inserat zum Z4 ist inzwischen weg. €7tsd für einen SLK der ersten Generation mit Basismotor finde ich zu viel.

Ich würde den A6 behalten, da der Wertverlust bei einem noch so jungen Fahrzeug aus 2019 erheblich ist und mir bei Bedarf ein Cabrio oder Camper mieten.

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