Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Wie willst Fakten zur Erhöhung der Sicherheit durch ein Tempolimit zusammentragen, wenns keine gibt?
Laut der Studie des statistischen Bundesamtes haben alle Länder, die eine vergleichbare Bevölkerungsdichte, ein vergleichbares Verkehrsaufkommen auf Autobahnen und einen vergleichbaren Lebenstandard haben,
mehr Verkehrstote trotz Tempolimit.
Beispielsweise Österreich.

Wir haben uns zwar hier schon mehrmals darauf geeinigt, dass Zahlen aus anderen Ländern nicht vergleichbar sind, aber wenn du da anderer Meinung bist, dann lässt sich das ja durchaus in eine Zusammenfassung aufnehmen.

Zitat:

Alles andere sind Reduktionen auf nicht repräsentative Kleinststaaten ( Malta ) oder extreme Verkehrssituationen ( Brandenburg ) und damit nicht aussagekräftig.

Von Brandenburg haben wir eine Studie. "Nicht aussagekräftig" ist, wenn du oben Österreich als Vergleich zulässt, nicht möglich.

Zitat:

Die Frage, ob du es nicht für besser hältst, die Anstrengungen zur Verbesserung der Sicherheitslage nicht lieber auf Landstraßen zu konzentrieren, wo mit gleichen Aufwand mehr Menschenleben gerettet werden können, hast du noch immer nicht beantwortet.

Wenn du dein Modell nachweisen könntest (zb. relative Zahlen, Grenzkostenfalle bei Verwendung aller Mittel in einem Bereich), dann wäre ich auf deiner Seite. Aber persönliche Annahmen alleine helfen da nicht weiter.

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


warum tust dus dann, in der ahnung das dein Beitrag wahrscheinlich eh verschwindet? Hier leidet bestimmt keiner an Realitätsverlust.

Was kostet wohl mehr, massiv Straßen umbauen (Landstraßen) oder ein TL auf Autobahnen?
Alleine schon aufgrund der paar Autobahnkilometer vs. vieler vieler Landstraßenkilometer ist das TL günstiger.

Kost nur 1/10 (Zahl frei erfunden) zwar auch nur 5 Tote weniger anstadt 10, aber das Kosten Nutzen Verhältnis liegt eindeutig beim Tempolimit.

MFG Marcell

Wenn man nur die Kosten für ein 130 km/h Schild mit den Kosten für einen Kreisverkehr vergleicht, dann schon.

Nur leider ist das falsch.

Wenns so einfach wäre, bräuchte man keine Studie mit hochkomplizierten mathematischen Modellen, dann würde auch ein Finanzbeamter mit nem Taschenrechner reichen. 😉

Schau dir die Studie mal an.
Die Studie weist die gesamten, volkswirtschaflichen Kosten aus.

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


ein TL ist also kostenlos......ein neuer völlig an der realität vorbeigehender brüller der TL-Befürworterfraktion 🙄

über soviel realitätsverlust muss man nun wirklich nicht mehr diskutieren.

😁

Na der Mod. wird schon entscheiden, wie konstruktiv solche Beiträge wirklich sind. 😉

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Was kostet wohl mehr, massiv Straßen umbauen (Landstraßen) oder ein TL auf Autobahnen?
Alleine schon aufgrund der paar Autobahnkilometer vs. vieler vieler Landstraßenkilometer ist das TL günstiger.

Irgendwo muß das eine ansteckende Krankheit sein,lieber etwas machen das auf den ersten Blick billig ist aber wenig bis nichts bringt als etwas mehr zu investieren und dafür wirklich was zu bewirken.

Auf Land-und Bundesstrassen würde es für den Anfang schon mal reichen wenn man die vergammelten Abschnitte sanieren würde.Damit würden wahrscheinlich schon mehr tödliche Unfälle vermieden als mit einem generellen Limit auf den Autobahnen.

😉Pssssst,wenn ich auf der Autobahn nur noch 120 fahren darf kann ich auf der Landstrasse bleiben,da ist die Fahrerei deutlich kurzweiliger selbst wenn es minimal länger dauert.

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Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Was kostet wohl mehr, massiv Straßen umbauen (Landstraßen) oder ein TL auf Autobahnen?
Alleine schon aufgrund der paar Autobahnkilometer vs. vieler vieler Landstraßenkilometer ist das TL günstiger.

man muss ja nicht viele straßen umbauen, man muss nur die GEFÄHRLICHEN straßen umbauen - und straßen, die sowieso neu gemacht werden entsprechend umgestalten. das reduziert die kosten enorm und vorallem ist das einsparpotential auf landstraßen unmengen größer (s.u.)

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Kost nur 1/10 (Zahl frei erfunden) zwar auch nur 5 Tote weniger anstadt 10, aber das Kosten Nutzen Verhältnis liegt eindeutig beim Tempolimit.

schade nur, dass bisher nichtmal EIN toter ersparnis durch ein TL bewiesen ist. daher sind die bishierigen kosten für ein TL astronomisch (kosten ohne einen nutzen).

btw: eine reduzierung der höchstgeschwindigkeit auf 90 auf der landstraße würde WESENTLICH mehr bringen als TL 100 auf der AB. nur mal so zum nachdenken...

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Wie willst Fakten zur Erhöhung der Sicherheit durch ein Tempolimit zusammentragen, wenns keine gibt?
Laut der Studie des statistischen Bundesamtes haben alle Länder, die eine vergleichbare Bevölkerungsdichte, ein vergleichbares Verkehrsaufkommen auf Autobahnen und einen vergleichbaren Lebenstandard haben,
mehr Verkehrstote trotz Tempolimit.
Beispielsweise Österreich.
Wir haben uns zwar hier schon mehrmals darauf geeinigt, dass Zahlen aus anderen Ländern nicht vergleichbar sind, aber wenn du da anderer Meinung bist, dann lässt sich das ja durchaus in eine Zusammenfassung aufnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Alles andere sind Reduktionen auf nicht repräsentative Kleinststaaten ( Malta ) oder extreme Verkehrssituationen ( Brandenburg ) und damit nicht aussagekräftig.

Von Brandenburg haben wir eine Studie. "Nicht aussagekräftig" ist, wenn du oben Österreich als Vergleich zulässt, nicht möglich.

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Die Frage, ob du es nicht für besser hältst, die Anstrengungen zur Verbesserung der Sicherheitslage nicht lieber auf Landstraßen zu konzentrieren, wo mit gleichen Aufwand mehr Menschenleben gerettet werden können, hast du noch immer nicht beantwortet.

Wenn du dein Modell nachweisen könntest (zb. relative Zahlen, Grenzkostenfalle bei Verwendung aller Mittel in einem Bereich), dann wäre ich auf deiner Seite. Aber persönliche Annahmen alleine helfen da nicht weiter.

lg Werner

Wenn du die Brandenburg - Studie als Vergleich heranziehst, musst du auch Österreich gelten lassen.

Ein solches Modell gibt es nicht.
Da aber die Neueinführung von Vorschriften begründet werden muss sehe ich hier eindeutig dich in der Bringschuld.

Ich bin auch für ein Tempolimit... aber nicht, weil schnell gefahren wird, sondern, damit die Gefährdung, welche die unterbelichteten und überforderten Mittelspurpenner, abnimmt! Wenn dann alle nur noch mit 80 durch die Pampa tuckerln, gibt keine Schleicher mehr, weil alle Schleicher sind.

Angriff ist ja bekanntlich die bester Verteidigung.

Und wenn dann die allgemeine Unsicherheit so heftig wird, können alle nur noch 60 fahren und dann regen sich alle auf und DANN wird endlich darüber nachgedacht, dann man vielleicht nicht jedem Volldeppen den Schein aushändigen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Was kostet wohl mehr, massiv Straßen umbauen (Landstraßen) oder ein TL auf Autobahnen?
Alleine schon aufgrund der paar Autobahnkilometer vs. vieler vieler Landstraßenkilometer ist das TL günstiger.

Was ist sinnvoller?!

Eine Todesstrecke so auszubauen, das man da nicht mehr soo schnell zu tode kommen kann (und auch mal gefahrlos was überholen kann) oder irgendeinen schwachsinn durchzudrücken, dessen "Vorteile" umstritten sind?!
Und man sogar das Gegenteil (mehr Tote!) erreichen kann?!

Und ja, das kann durchaus passieren, allein schon durch die ganzen Oberlehrer, die dann die Brechstange rausholen und mal rücksichtslos die Spur wechseln, weil der da hinten darf ja eh nur 120 und so...

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Kost nur 1/10 (Zahl frei erfunden) zwar auch nur 5 Tote weniger anstadt 10, aber das Kosten Nutzen Verhältnis liegt eindeutig beim Tempolimit.

Was ist das denn für ein Unsinn?!

Sag mal, was willst du überhaupt?!
Leben retten oder aber aus ideologischen Gründen ein TL durchdrücken, mit aller Macht, ohne Sinn und Verstand?!

Mir kommts so vor, als ob es keinerlei Gründe für ein TL gibt und die TL-Beführworter die ganzen 'Landstraßenfahrer' elendig verrecken lassen, nur um "ihr Limit" zu bekommen.

Auch wenn das am Ende schlechter ist denn vorher...

Hier in der Straße, in der ich gerad wohn, gabs mal ein viereckiges, längliches Schild mit einem weißen Pfeil und in der anderen Richtung rote runde mit einem weißen Schlitz drin.
Das war wirklich toll, man hatte endlich mal wirklich platz und so, dummerweise gabs da einen, dem das nicht gefiel (und der in der Lage war die Gemeinde zu erpressen), so dass es nur bei einem 'Testjahr' blieb...

Glücklicherweise sind einige Unternehmungen in D in der Lage den Staat zu erpressen, so dass ein TL sehr unwahrscheinlich ist, zu unserem Wohle!

Das man Landstraßen so ausbauen kann, das da nicht mehr so viel passiert, ist recht einfach: die meisten Unfälle passieren an Krezungen (weil ein paar langsame nicht in Gang kommen bzw sich verschätzen) und der Rest beim überholen...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Was kostet wohl mehr, massiv Straßen umbauen (Landstraßen) oder ein TL auf Autobahnen?
Alleine schon aufgrund der paar Autobahnkilometer vs. vieler vieler Landstraßenkilometer ist das TL günstiger.
Irgendwo muß das eine ansteckende Krankheit sein,lieber etwas machen das auf den ersten Blick billig ist aber wenig bis nichts bringt als etwas mehr zu investieren und dafür wirklich was zu bewirken.
Auf Land-und Bundesstrassen würde es für den Anfang schon mal reichen wenn man die vergammelten Abschnitte sanieren würde.Damit würden wahrscheinlich schon mehr tödliche Unfälle vermieden als mit einem generellen Limit auf den Autobahnen.
😉Pssssst,wenn ich auf der Autobahn nur noch 120 fahren darf kann ich auf der Landstrasse bleiben,da ist die Fahrerei deutlich kurzweiliger selbst wenn es minimal länger dauert.

Es würde schon extrem viel bringen, an einigen Stellen, an denen durch Überholversuche viele tödliche Unfälle geschehen, für wenig Geld solche Plastikpylonen wie in der Schweiz auf den Mittelstreifen der Landstraße zu schrauben.

Die Kosten fast nix, kosten nur einmal Geld, behindern niemanden ( wodurch sie keine volkswirtschaftlichen Kosten durch verlängerte Fahrtzeiten verursachen ) und verhindern Überholversuche garantiert, da sich nicht mal der schlimmste Raser freiwillig die Front kaputtfährt, nur um einen zu überholen.

Zitat:

Die positiven Auswirkungen eines Tempolimits werden aus [UBA, 1999] im folgenden kurz umrissen. Hinsichtlich der Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit liegen Auswertungen der Literatur vor.

Bezüglich praktischer Erfahrungen mit einem Tempolimit in Deutschland sei auf die Tatsache verwiesen, dass die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten auf Autobahnen um rund 50% zurückging, als es wegen der Ölkrise von November 1973 bis März 1974 ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf Bundesautobahnen gab.

Diese Zahlen wurden durch die Unfallentwicklung auf einigen Autobahnen in Hessen, auf denen von November 1984 bis Mai 1987 ein Tempolimit von 100 km/h galt, bestätigt.

Die Zahl der Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten je Mrd. Fahrzeugkilometer sank auf den betroffenen Autobahnabschnitten in der Größenordnung von 25% bis 50% [DURTH, et al., 1989].

Auch in der Folge der Geschwindigkeitsbeschränkungen, die auf der Bundesautobahn A 2 innerhalb eines von 1992 bis 1994 durchgeführten Modellversuchs angeordnet wurden (Straßenverkehrstechnik, Heft 4/1995), konnten positive Auswirkungen auf den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit nachgewiesen werden. Die Unfallrate (Unfälle / Mio. Fahrzeugkilometer) sank im betrachteten Zeitraum in etwa auf die Hälfte. Bezogen auf das gesamte Autobahnnetz quantifizierte die Bundesanstalt für Straßenwesen 1984 die sicherheitserhöhende Wirkung eines Tempolimits dahingehend, dass aus einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 130 km/h ein Rückgang der Anzahl der Getöteten um 20% und bei einer Beschränkung auf 100 km/h um 37% zu erwarten wäre [BAST, 1984]. Da sowohl das Verkehrsaufkommen als auch das Geschwindigkeitsniveau seitdem deutlich zugenommen haben, dürften die relativen Minderungseffekte heute noch höher sein. Neuere Untersuchungen hierzu liegen jedoch nicht vor.

Durch die Einführung eines flächendeckenden Tempolimits wird es möglich sein, die Lärmbelastung durch Pkw zu reduzieren. An Werktagen und bei einem Tempolimit von 120 km/h ist eine Reduktion um ½ dB (A) und an Sonntagen von 1 dB (A) zu erwarten. Bei einem Tempolimit von 100 km/h werden die Werte bei etwa 1½ (werktags) bis 3 dB (A) (sonntags) liegen. Weitere Auswirkungen eines Tempolimits ergeben sich aus einem möglichen reduzierten Flächenverbrauch für die Trassierung. Diese Größen sind jedoch gegenwärtig nicht quantifizierbar. Darüber hinaus wird es möglich sein, kleinere oder leistungsreduzierte Fahrzeuge einzusetzen und dem Gedanken des „Downsizing“ bei Pkw Rechnung zu tragen.

Eine Leistungsreduzierung um 30% kann die CO2-Emissionen bei Otto-Pkw um 13 bis 19% reduzieren und bei Diesel-Pkw um 5 bis 15% verringern. Eine Leistungsreduktion um 50% kann die CO2-Emissionen um 25 bis 32% reduzieren. Darüber hinaus könnten schmalere Reifen eingesetzt werden, die zu einer zusätzlichen CO2-Emissionsminderung und einer Verminderung von Lärm beitragen. Reifen für Geschwindigkeiten über 200 km/h sind bei Geschwindigkeiten um 100 bis 120 km/h bis zu 3 dB (A) lauter als Reifen, die für eine Maximalgeschwindigkeit von 150 km/h zugelassen sind. Damit würden die Geräuschemissionen bei Tempo 100 bis 120 halbiert werden.

Darüber hinaus könnte das Tempolimit die Konkurrenzfähigkeit der Bahn stärken, da die Argumente des Zeitvorteils für den individuellen Autoverkehr gegenüber den öffentlichen Verkehr dann nur noch teilweise zutreffen.

Der Einsatz von Telematik im Zusammenhang mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung durch Verkehrsanlagen würde zu zusätzlichen Investitionserfordernissen von 150.000 bis 0,5 Mio. € pro Kilometer führen.

Diese Kosten berücksichtigen nicht den Betrieb und die Wartung der Verkehrsbeeinflussungsanlage. Die Vorteile einer solchen Anlage liegen in der breiten Akzeptanz. Sie beeinflusst jedoch lediglich die Sicherheitsaspekte, führt aber nicht zu dauerhaft positiven Umwelteffekten.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


btw: eine reduzierung der höchstgeschwindigkeit auf 90 auf der landstraße würde WESENTLICH mehr bringen als TL 100 auf der AB. nur mal so zum nachdenken...

Nein, würde es nicht!

Man müsste 'nur' alle unsinnigen Limits entsorgen (Lärmschutz, die nach einem Unfall von einem besoffenen Fahranfänger, der sich nachts mit 180 um 'nen Baum gewickelt hat, aufgestellt wurden, die vergessenen oder ähnliches).
Dann würden sich die Leute auch eher an Limits halten.

Aber wenn da irgendwo in der Pampa ein 60 Schild steht, man aber da ohne Probleme und irgendwelcher Gefährdung deutlich schneller fahren könnte, ist irgendwas nicht ganz richtig.
Vorallendingen weil unsere Politiker recht schnell mit dem Aufstellen von Schildern sind...

Und auch ansonsten sollten viele Schilder abgebaut werden, das würde mehr Tote verhindern als ein TL...

Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Wenn du die Brandenburg - Studie als Vergleich heranziehst, musst du auch Österreich gelten lassen.

Ok.

Zitat:

Ein solches Modell gibt es nicht.
Da aber die Neueinführung von Vorschriften begründet werden muss sehe ich hier eindeutig dich in der Bringschuld.

Die Bringschuld habe ich anhand der aktuellen Unfallzahlen iVm. der Brandenburg-Studie erbracht. Solange hier nicht das Gegenteil bewiesen werden kann, ist von einer Reduktion der Unfallzahlen mal grundsätzlich auszugehen (das ist die Datenlage, auch wenn sie nicht befriedigend ist).

Alle Rechenversuche, die Zahl der auf ABen Getöteten oder Verletzten runter- oder raufzurechnen beruhen auf reinen Annahmen. Jede Annahme, die zu einer Senkung der Zahlen verwendet wird, kann problemlos durch eine andere, ebenso nicht nachweisbare, entkräftet oder aufgerechnet werden. Von daher führt dieser Weg nur in eine Sackgasse (bzw. zu nicht notwendigen Streitereien).

Daher auch die Bitte, Kritik oder Änderungen an der Zusammenfassung zu bringen.

Und so könnte man auch die anderen Teilbereiche abarbeiten: das soll nicht bedeuten, dass man zu einem gemeinsamen Ergebnis je kommen wird, aber es würde das aufzeigen, was derzeit an überprüfbarem Material vorhanden ist......der Rest ist reine Spekulation.

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von nukefree


Es würde schon extrem viel bringen, an einigen Stellen, an denen durch Überholversuche viele tödliche Unfälle geschehen, für wenig Geld solche Plastikpylonen wie in der Schweiz auf den Mittelstreifen der Landstraße zu schrauben.

Die Kosten fast nix, kosten nur einmal Geld, behindern niemanden ( wodurch sie keine volkswirtschaftlichen Kosten durch verlängerte Fahrtzeiten verursachen ) und verhindern Überholversuche garantiert, da sich nicht mal der schlimmste Raser freiwillig die Front kaputtfährt, nur um einen zu überholen.

Das ist ganz großer Mist, ganz ehrlich!

Davon halte ich garnichts.

Vielmehr sollte die Strecke dann so ausgebaut werden, das man gefahrlos ein langsames Fahrzeug überholen kann.

Wobei hier die meisten Verkehrsteilnehmer einfach unfähig sind, einfachste Dinge zu überholen, z.B. Landwirtschaftliches Gerät...
Da wird dann Minutenlang hinterhergeschlichen (weil man traut sich ja nicht, zu überholen), so dass jemand mit einem etwas schnelleren Auto z.B. 5 Autos und eine Zugmaschine (=Tregger) überholen kann, ohne das irgendwer anstalten gemacht hätte zu überholen oder aber das jemand entgegen käme...

Und wenn du 5km hinter 'nem Mähdrescher hinterhertuckern musst, würdest das auch nicht lustig finden und irgendwann versuchen zu überholen — auch wenns nicht so ganz geht...
Und deswegen kommts halt vor, das beim überholen ab und an ein paar unschöne Dinge passieren.

Heute morgen war sowas ähnliches auch bei mir der Fall (nein, ich war nicht links, jemand anders wars).

das ganze könnte natürlich auch vermieden werden, wenn einige Herrschaften auch die 100km/h versuchen würden zu fahren und nicht 'spritsparend' mit 60 die Landstraßen passieren!

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