Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
@nixfuerungut:Dieser vermeintlich so spaßige Einwurf zeigt, daß du zu Transferdenken anscheinend nicht so recht fähig bist.
Zudem weigere ich mich "transfer" zu denken, wenn jemand die freie Fahrt für freie Bürger u. a. mit damit begründet, dass es im lieber wäre mit 180 statt mit 130 an ein Wand zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Zudem weigere ich mich "transfer" zu denken, wenn jemand die freie Fahrt für freie Bürger u. a. mit damit begründet, dass es im lieber wäre mit 180 statt mit 130 an ein Wand zu fahren.Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
@nixfuerungut:Dieser vermeintlich so spaßige Einwurf zeigt, daß du zu Transferdenken anscheinend nicht so recht fähig bist.
Wenn du meinst... 😉 ich kann nichts dafür, daß du eine solche Weltsicht an den Tag legst und offenbar mit Realitäten nur schwer umgehen kannst.
Aber jeder nach seiner Facon.
Und mit "freier Fahrt für freie Bürger" hat das ganze nun mal wirklich nichts zu tun. Außer, daß das ein beliebtes Totschlagargument der Tempolimit-Propagandisten ist, wenn ihnen keine Sachargumente (mehr) einfallen.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Nein, sie können damit nicht uneingeschränkt umgehen.Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
@blubbber:
wenn du das denkst - warum sollte man dann alle Verkehrsteilnehmer "unbegrenzt" fahren lassen?
Können die damit umgehen?
Schön, daß wir uns da einig sind. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
1) Generelle Beschränkungen bringen nichts, weil sie in einer breiten Bevölkerung Widerstand wecken. Deshalb, weil für sie (wohl zu Recht) nicht einsichtig ist, auf freier, gerader Strecke nicht schneller fahren zu dürfen. Eine Bevölkerung, die latent renitent gegen ein Verbot opponiert, wird es übertreten. Damit kriminalisiert man breite Bevölkerungskreise. Macht sie ohne Not zu "Rasern", die verfolgt werden müssen.
Siehe Antwort auf 5.
VBA sind mir lieber, aber selbst harte Limits kann man "staffeln" je nach Lage der AB und Menge an Spuren.
Außerdem ist das eine falsche Einstellung. Ein Schild ist kein Minimum sondern das Maximum unter besten Bedingungen. Wenn man noch mehr könnte, schön, dann hat man Reserven.
Und die Fahranfänger würden es nicht anders kennen - gibt ja kaum Länder ohne Limit - und der Rest wird sich daran gewöhnen.
Gegen Limits wird ja sowieso opponiert "20 mehr gehen immer" und die Folge "wegen dem 1 km/h - wääääääh (die 20 vorsätzlich werden unter den Teppich gekehrt).
Da hilft eine Akzeptanz nach Schweizer Art. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
2) Einsicht führt zu angemessenem Fahrverhalten. Der Weg dahin ist schwierig und lang, und für einige Verkehrsteilnehmer leider nicht gangbar, weil sie entweder prinzipiell unbelehrbar sind oder dumm (sorry, wenn ich das so fast flapsig sage, aber man wird eben akzeptieren müssen, daß nicht alle Menschen gleich sind, auch nicht, was ihren Verstand angeht).Einsicht erzeugt man, indem man den Verkehrsteilnehmern die Fahrphysik nahe bringt, insbesondere die Grenzen derselben.
Einsicht verhindert man aber, wenn man, wie derzeit so beliebt, aggressive Auto- und Reifenwerbung verwendet und zuläßt, die das höchstriskante Fahren am Limit oder jenseits der Limits (entsprechende Stunts, meist getrickst) heroisiert ("ein ganzer Kerl, dann, wenn er grade noch bremsen kann"😉.
Einsicht erzeugt man, wenn man gerade junge und/oder von sich sehr überzeugte Verkehrsteilnehmer zu einem Verkehrssicherheitstrining schickt, wo sie zum ersten Mal damit konfrontiert werden, wie es ist, wenn einem die Hinterachse weggezogen wird und man ein sich drehendes Fahrzeug wieder fangen soll. Da merken alle (bis auf die Unbelehrbaren und Dummen, siehe oben), daß sie eben nicht die Könige der Landstraße sind und daß sie noch sehr, sehr viel dazuzulernen haben. Und auch, daß man nicht jede Eventualität im Griff hat. Allein diese Erkenntnis führt bereits zu vorausschauendem Fahrverhalten. Und wenn sie das dann alles beherrschen, dann mögen sie ein Fortgeschrittenen-Training machen. Dann halten sie sich wiederum für Fahranfänger.
Die Frage ist ob ihnen klar ist, daß dieses Risiko z. B. ein Reifenplatzer bei 180+ deutlich schwieriger zu beherrschen ist und ob sie das dann so mitnehmen.
Aber gegen Verkehrssicherheitstraining hab ich nichts.
Nur wie willst du "soziale Kompetenz" (ich nenne das Erkennen von Situationen und Verkehrsteilnehmern und Verkehrsfluß mal so) auf der Autobahn vermitteln?
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
3) Generelle Tempolimits führen zu Situationen, in denen man sehr lange parallel zu immer wieder denselben Verkehrsteilnehmern fährt (jeder Schweiz-Reisende kennt das). Die fortdauernde Wahrnehmung der immer wieder selben Reize führt zu Reizaufnahmeverringerung, zum Dämpfen und letztlich zum "Abschalten". Das liegt daran, daß die menschliche Wahrnehmung entwicklungsgeschichtlich auf das Erkennen von Veränderungen programmiert ist. Genau das soll aber nicht erreicht werden. (*)
zu hohe Geschwindigkeit führt zu Tunnelblick. Ist der besser?
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
4) Wo will man das Limit ansetzen? Bei einer Geschwindigkeit, die auch die Unfähigsten noch halbwegs sicher fahren können? Sollten die nicht lieber auf die Teilnahme am Straßenverkehr verzichten? Auch hier wieder selbstkritische Bewußtseinsbildung udn Selbstreflektion.
Siehe Antwort zu 5. ganz unten.
Warum verzichtest du nicht freiwillig nach selbstkritischer Bewußtseinsbildung und Selbstreflektion auf die Teilnahme am Straßenverkehr? Immerhin gibst du zu, daß du unter Umständen Probleme hast.
Ansonsten, wo setzen wir an? Hm siehe auf Antwort auf 5. zu A8
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
5) Neben den eher Unempfindlichen gibt es auch noch die höher Intelligenten und die Hochbegabten. Ich habe selber das Pech, zu dieser Gruppe zu gehören (Hochbegabung ist für das tägliche Leben so hilfreich wie ein astronomisches Fernrohr zum Zeitunglesen). Diese Gruppe erträgt Langeweile und Monotonie nur sehr schlecht. Sie neigt dann zu Aussetzern oder Kompensationshandlungen. Vielleicht verstehen diese das Problem der generellen Geschwindigkeitsbegrenzung am besten - sie kennen die Auswirkungen auf Wahrnehmung und Psyche aus eigener Erfahrung, aus täglicher Erfahrung (für mich sind schon zwanzig Kilometer Beschränkung unerträglich lang, in der Schweiz oder in Holland sterbe ich fast). Das was wir hier bei 20 km bereits erleben, das wird für die Gesamtbevölkerung jedenfalls dann zum Problem, wenn flächendeckende Tempolimits kommen. Denn dann merken es alle. Aber dann ist es zu spät. Ein Tempolimit, einmal eingeführt, wird nie wieder abgeschafft werden (nicht, weil es sinnvoll ist, sondern wegen des möglichen Gesichtsverlustes).
Ich will kein Limit ich will VBA.
Aber gut, Limit - Limits könnten Strecken angepasst sein, auch starre. 😉
Die A8 war vor ein paar Seiten mal ein Thema.
Wenn ich dir sage, wir haben eine AB aus der Vorkriegszeit. Mit 2 Spuren ohne Standstreifen. Gern teilweise hügelig.
Wie schnell "darf" man denn nachts da fahren? Gibts ein Limit?
Und wie schnell würdest du fahren?
Und wenn du Konzentrationsschwierigkeiten hast, mach mehr Pausen. Oder wenns nach einigen hier geht - dann hast du auf der AB nix verloren - kein Platz für Leute die "Angst im Dunkeln" haben oder dich - ich glaube nicht, daß die dich auf ihrer AB wollen 😉 ...
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
6) Es mag sein, daß die Unfallfolgen geringer sein werden, wenn die Aufprallgeschwindigkeiten geringer sind. Allerdings ist das wohl ein Scheinargument (ich schränke das hier und jetzt ein, weil ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet habe, ich recherchiere noch).Tatsächlich überlebt man in aller Regel einen Aufprall mit einer Differenzgeschwindigkeit von 100 km/h nicht. Und zwar deshalb nicht, weil durch die Masseträgheit die inneren Organe mehr oder minder komplett von ihren "Versorgungsleitungen" abreißen.
Es spielt nach meiner vorläufigen Einschätzung nun keine Rolle, ob ich mit 180 km/h oder mit 120 km/h gegen ein stehendes Hindernis pralle - der letale Ausgang ist in beiden Fällen sicher, trotz aller Rückhaltesysteme. Im Gegenteil wird mir der Aufprall mit 180 km/h lieber sein, weil er mich mit absoluter Sicherheit nicht als völlig vertrottelten und querschnittsgelähmten Pflegefall hinterläßt. In einem potentiellen Gegenverkehr ist die Aufprallgeschwindigkeit die Summe des jeweiligen Betrages beider entgegengerichteter Vektoren. Also noch höher. Und somit spielt eine Beschränkung auf 120 km/h, die diskutiert wird, keine entscheidende Rolle.
Allein im gleichgerichteten Verkehr ("Streifunfälle"😉 dürfte so ein Tempolimit eine signifikante Auswirkung haben.
Es geht nicht direkt um 180 oder 120 - gut wenn du absolut ungebremst drauffährst von mir aus.
Es geht um Zeit.Zeit zum reagieren (ich glaube ich grabe meinen "defensive Driving" Thread nochmal aus. Heißt, wenn du 2 Sekunden bei 180 hast oder bei 120 - wo hast du mehr Chancen zu reagieren und kannst auch besser reagieren. Bei 180 legst du mehr Strecke zurück und du kannst weniger gut ausweichen.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
7) Das Thema ist zum politischen Modethema verkommen, zu einem nicht mehr rational geführten Glaubenskrieg, der sich eher an Parteidogmen ausrichtet denn an prüfbaren Sachargumenten.
glaub mir, mehr Parteien als die grünen haben Szenarien für so etwas. Und Sachargumente sind in der Politik spätestens seit 0+2 = 3 (Mehrwertsteuererhöhung) egal.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
8) Jede Art von Limit, Beschränkung, Verbot ist ein Eingriff in die Freiheit aller. Einen solchen Eingriff muß man hinreichend rechtfertigen können (Abwägung: legitimer Zweck, geeignetes Mittel, erforderliches und angemessenes Mittel, mildestes Mittel).
Das sehe ich derzeit nicht. Die bloße Behauptung, ein solches allgemeines Tempolimit diene der Verkehrssicherheit, reicht in keinem Fall aus. Abgesehen davon, daß ich prinzipiell gegen jede Art von Bevormundung bin und gar nicht nachvollziehen kann, wie sich jemand freiwillig unter irgend eine wie auch immer gerechtfertigte Knute ducken will. Aber das ist eher eine persönliche Sicht, keine wissenschaftliche 😁 .
Ja, das ist persönlich. Ich bin für VBA - und denen würde ich mich auch unterordnen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Sicher, man kann anderer Meinung sein. Aber ich habe noch niemand getroffen, der mir den Sinn und den Nutzen eines allgemeinen Tempolimits nachvollziehbar erklären konnte. Und deshalb bin ich - Stand per heute - gegen ein alllgemeines Tempolimit. Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn man es mir plausibel genug erklärt.
Das allerbeste ist es auch nicht, aber besser als das was wir haben.
Außerdem ziehe ich flächendeckende VBA vor. Bin kein Fan der "harten" Limits.
Die sind zwar gut z. B. auf der gelben Autobahn bei Stuttgart im Berufsverkehr - aber auch da könnte man mal schneller fahren.
Dennoch helfen sie, auch wenn sie den Menschen nicht direkt in den Griff bekommen.
Selbst wenn da die Geschwindigkeit unter hartem Limit ist, ist die Drängelei nicht mehr so groß.
Das wäre was für einen Psychologen. "nolimit" muß irgendwas auslösen. Und der Abstand gefahrene Geschwindigkeit zu hartem Limit ist nicht so groß, daß der Wunsch danach zum gleichen Ergebnis führt wie bei "nolimit".
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Auch das hat so keiner behauptet. Richtig ist, daß die Konzentration bei stetiger, langsamer Geschwindigkeit deutlich niedriger ist als bei höheren Geschwindigkeiten. Alles andere ist Interpretation...Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
....Bisher wurde doch immer behauptet, das Risiko wäre geringer, je höher die Geschwindigkeit.
Bitte die Zusammenhänge erkennen und wo notwendig auch zitieren. Im zitierten Beitrag ging es um alles andere, aber nicht um die Konzentration.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Wenn du meinst... 😉 ich kann nichts dafür, daß du eine solche Weltsicht an den Tag legst und offenbar mit Realitäten nur schwer umgehen kannst.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Zudem weigere ich mich "transfer" zu denken, wenn jemand die freie Fahrt für freie Bürger u. a. mit damit begründet, dass es im lieber wäre mit 180 statt mit 130 an ein Wand zu fahren.
...
Ich habe Ihre Sicht der Dinge zusammengefasst, nicht die meine ..
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
....
Da hilft eine Akzeptanz nach Schweizer Art. 😁
...
😁 Wie viele Schweizer kennst du, die ihr Tempolimit wirklich gutheißen? Ich kenne keinen einzigen. Aber ganz, ganz viele, die es verfluchen und eben wegen der "Akzeptanz nach Schweizer Art" (=drakonische Strafen) so unglaublich gerne über die Grenze nach Baden-Württemberg fahren, wo sie ihre Autos so richtig ausfahren dürfen.
Aber wir sind uns insoweit einig, daß intelligente VBA sicherlich eine Lösung sein können - dann, wenn sie nicht unnötig restriktiv eingesetzt werden, m.a.W.: Wenn die von ihnen verkehrsabhängig "verhängten" Tempolimits nicht unangemessen niedrig ausfallen und wenn die Tempolimits bei gutem Wetter und wenig Verkehr auch aufgehoben werden. Wenn sie sich darin beschränken, Limits zwischwen 60 km/h vor einem Stau und 120 km/h bei freier Strecke anzukündigen, dann sind sie unsinnig.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Eben, wenn es nichts gebracht hat oder Deiner Meinung nach nichts bringt, spricht doch nichts gegen eine Aufhebung.Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
@nixfuerungut:
Dieser vermeintlich so spaßige Einwurf zeigt, daß du zu Transferdenken anscheinend nicht so recht fähig bist. 😉 LKW haben bereits jetzt die Situation, die die aTL-Propagandisten für alle fordern...
Und? Hat das Tempolimit für LKW etwas gebracht? Wieso soll ein allgemeines Tempolimit etwas bringen?
Weil LKW ein ganz anderes Fahrverhalten,Bremsweg und Masse haben wie PKW...aber eine Anhebung auf 100 wäre m.E. durchaus angebracht,denn PKW mit Anhänger dürfen ja auch 100 fahren (wenn der Anhänger dafür zugelassen ist).Das würde zu mindestens die Zahl dieser Elefantenrennen zwischen den PKW mit Anhänger und den LKW veringern.Beispiel:PKW (wenig PS) mit Anhänger überholt LKW,an einer Steigung geht dem PKW die Luft aus und der LKW überholt das Gespann wiederherum.Was das für den restlichen Verkehr bedeutet dürfte jedem klar sein.
Wieder mal ein Lagebericht.
Wie kann es sein dass ich mit dem Corsa fast allen davonfahre?
Klar die wirklich schnellen ziehen schon davon😉
Nur der Grossteil eiert derart rum dass selbst ich mit dem Kleinen schnellstens aufrücke.
Und da gebe ich noch nicht mal Vollgas.
Der Hammer war ein 5er BMW
Eiert links mit 160 rum gleiche Höhe wie der zu überholende.
Null km/h Differenz.
Vor Ihm alles frei (einige hundert meter)
Naja durch ein Lichthupenzeichen bewegte er sich ja dann doch mal in die Mitte.
wow mit einem 5er BMW😉😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Wieder ein Lagebericht.Wie kann es sein dass ich mit dem Corsa fast allen davonfahre.
Klar die wirklich schnellen ziehen schon davon😉Nur der Grossteil eiert derart rum dass selbst ich mit dem kleinen schnellstens aufrücke.
Und da gebe ich noch nicht mal Vollgas.
Der Hammer war einr5er BMW
Eiert links mit 160 rum gleiche Höhe wie der zu überholende.
Null km/h differenz.
Vor Ihm alles frei (einige hundert meter)Naja durch ein Lichthupenzeichen bewegte er sich ja dann doch mal in die Mitte.
wow mit einem 5er BMW😉😁😁😁
ich denke es sind die spitpreise.
wenn ich mit dem vito unterwegs bin (190 - voll wie immer) überholt mich auch nur jedes 500. auto. max.
BLÖDSINNZitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Nachdem es in dem zitierten Artikel um LKWs geht, forderst Du eine Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung für LKWs?Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Unaufmerksamkeit als Unfallursache: Wenn Blicke tötenImmer wieder fahren Lkw ungebremst in ein Stauende. Häufig analysiert die Polizei einen entscheidenden Grund – der Fahrer war abgelenkt.
Langeweile birgt Gefahren
...
Konsequent wäre es.
Das diente nur zur Widerlegung der Behauptung, Monotonie (durch ein TL) hätte keine Auswirkungen auf Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
....Und die Fahranfänger würden es nicht anders kennen - gibt ja kaum Länder ohne Limit - und der Rest wird sich daran gewöhnen.
Nein. An Verbote gewöhnt man sich niemals. Es sei denn, man ist unnötig devot.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Gegen Limits wird ja sowieso opponiert "20 mehr gehen immer" und die Folge "wegen dem 1 km/h - wääääääh (die 20 vorsätzlich werden unter den Teppich gekehrt).
Sage ich doch. Niemand will Verbote.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Da hilft eine Akzeptanz nach Schweizer Art. 😁
Sicher. Drakonische Strafen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Die Frage ist ob ihnen klar ist, daß dieses Risiko z. B. ein Reifenplatzer bei 180+ deutlich schwieriger zu beherrschen ist und ob sie das dann so mitnehmen.
Aber gegen Verkehrssicherheitstraining hab ich nichts.
Nur wie willst du "soziale Kompetenz" (ich nenne das Erkennen von Situationen und Verkehrsteilnehmern und Verkehrsfluß mal so) auf der Autobahn vermitteln?
Gar nicht. Soziale Kompetzenz - gleich in welcher Hinsicht - wird nicht auf der Autobahn vermittelt, sondern im Elternhaus und in der Schule. Da sollte man gezielter ansetzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
... zu hohe Geschwindigkeit führt zu Tunnelblick. Ist der besser?
Nein, Tunnelblick bildet sich erst aus, wenn man die persönliche "Referenzgeschwindigkeit" (ich nenne sie hier mal so) überschritten hat - das ist die Geschwindigkeit, die man noch ohne Anstrengung über eine längere Zeit fahren kann, die ist von Person zu Person unterschiedlich und im übrigen von der jeweiligen individuellen Tagesform abhängig.
Das ist wiederum ein Zeichen der von dir oben erwähnten "sozialen Kompetenz" - daß man diese persönliche Referenzgeschwindigkeit erkennt und eben nicht überschreitet.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Warum verzichtest du nicht freiwillig nach selbstkritischer Bewußtseinsbildung und Selbstreflektion auf die Teilnahme am Straßenverkehr? Immerhin gibst du zu, daß du unter Umständen Probleme hast.
Das mache ich oft genug. Ich lasse das Auto oft genug stehen, weil ich in bestimmten Stimmungen und Situationen nicht fahren will. Ja, ich gebe zu: Ich bin launisch und zickig. Da sollte ich nicht unbedingt auf die Straße.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
....Und wenn du Konzentrationsschwierigkeiten hast, mach mehr Pausen. Oder wenns nach einigen hier geht - dann hast du auf der AB nix verloren - kein Platz für Leute die "Angst im Dunkeln" haben oder dich - ich glaube nicht, daß die dich auf ihrer AB wollen 😉 ...
😁 Ob "die" mich auf "ihrer" Autobahn wollen oder nicht, das geht mir viele Meter weit am Ar*** vorbei... 😁
Was ich aber zum laminaren, langsam gleitenden Verkehr angeführt habe, das ist kein individuelles Konzentrationsproblem, dem man mit Pausen beikommt. Das ist ein in der Natur des Menschen angelegtes Problem. Was - in aller Überspitzung - dazu führen würde, daß alle zu in etwa derselben Zeit Pause machen müssen. So eine Art "Hüpf-Verkehr".
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
....
Es geht nicht direkt um 180 oder 120 - gut wenn du absolut ungebremst drauffährst von mir aus.
Es geht um Zeit. Zeit zum reagieren (ich glaube ich grabe meinen "defensive Driving" Thread nochmal aus. Heißt, wenn du 2 Sekunden bei 180 hast oder bei 120 - wo hast du mehr Chancen zu reagieren und kannst auch besser reagieren. Bei 180 legst du mehr Strecke zurück und du kannst weniger gut ausweichen.
Das ist theoretisch richtig, in der Praxis aber - glaube ich - eher nicht so relevant. Und zwar schon deshalb nicht, weil langsamerer Verkehrsfluss als so "entspannt" empfunden wird, daß viele nebenher simsen, freudig telefonieren, ihre Stereoanlage malträtieren, nach Zigaretten in der Handtasche fummeln, sogar Zeitung auf dem Lenkrad lesen, und so weiter.
Dassind die wirklich relevanten Unfallursachen, das für mehrere Sekunden wegschauen, und nicht Sekundenbruchteile vor dem Knall.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
[
glaub mir, mehr Parteien als die grünen haben Szenarien für so etwas. Und Sachargumente sind in der Politik spätestens seit 0+2 = 3 (Mehrwertsteuererhöhung) egal.
Ich weiß, und ich sympathisiere durchaus mit den Grünen, nur nicht mit einigen ihrer obrigkeitshörigen und verwaltungsgläubigen Ideen, mit denen sie ernstlich meinen, die Menschheit zu ihrem Glück zwingen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Außerdem ziehe ich flächendeckende VBA vor. Bin kein Fan der "harten" Limits.
Die sind zwar gut z. B. auf der gelben Autobahn bei Stuttgart im Berufsverkehr - aber auch da könnte man mal schneller fahren.
Dennoch helfen sie, auch wenn sie den Menschen nicht direkt in den Griff bekommen.
Selbst wenn da die Geschwindigkeit unter hartem Limit ist, ist die Drängelei nicht mehr so groß.
Das wäre was für einen Psychologen. "nolimit" muß irgendwas auslösen. Und der Abstand gefahrene Geschwindigkeit zu hartem Limit ist nicht so groß, daß der Wunsch danach zum gleichen Ergebnis führt wie bei "nolimit".
"Den Menschen in den Griff bekommen" ist keine Formulierung, die mir gefällt. "Dem Menschen das Fahren erleichtern, sicherer und einfacher machen", das gefällt mir viel besser.
Und ich bezweifle dennoch, daß dann die Drängelei aufhört. In der Schweiz wird mit 2 km/h Differenzgeschwindigkeit gedrängelt. Das ist genauso nervtötend.
Aber sowas von DAFÜR!
30 innerörtlich.
80 auf Landstraßen.
130 auf Schnellstraßen und Autobahnen.
Ich gehe aber noch viel weiter: Zwangsweise Durchsetzung des innerörtlichen Tempolimits durch elektronische Begrenzersysteme.
Außerdem noch:
Abschaffung sämtlicher Ampeln in Städten und Einführung von befahrbaren Kreisverkehrssystemen in ganz Deutschland nach niederländischem Vorbild.
Grundsätzliche Vorfahrt von Fußgängern und Radfahrern innerörtlich.
Verbot jedweden Auspuff- und Lichttunings.
Und und und. Das Fortbewegen im Straßenverkehr muss nicht individualisiert sein. Lebt Euch in Euren Wohn- und Schlafzimmern aus. Nicht auf der Straße.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
... Außerdem ist das eine falsche Einstellung. Ein Schild ist kein Minimum sondern das Maximum unter besten Bedingungen. Wenn man noch mehr könnte, schön, dann hat man Reserven.
Wir hier immer wieder und unwidersprochen behauptet.
Ich bezweifle, daß im Land, in welchem Sicherheitbedenken wohl erfunden wurden, ein Limit an der absolut höchstmöglichen Grenze plaziert wird.
Jede festgelegte Belastungssgrenze beeinhaltet im Normalfall Sicherheitsreserven.
Der Gesetzgeber wird auch beim festlegen von Tempolimits gewisse Sicherheitsreserven nach oben einkalkulieren.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Wir hier immer wieder und unwidersprochen behauptet.Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
... Außerdem ist das eine falsche Einstellung. Ein Schild ist kein Minimum sondern das Maximum unter besten Bedingungen. Wenn man noch mehr könnte, schön, dann hat man Reserven.Ich bezweifle, daß im Land, in welchem Sicherheitbedenken wohl erfunden wurden, ein Limit an der absolut höchstmöglichen Grenze plaziert wird.
Jede festgelegte Belastungssgrenze beeinhaltet im Normalfall Sicherheitsreserven.
Der Gesetzgeber wird auch beim festlegen von Tempolimits gewisse Sicherheitsreserven nach oben einkalkulieren.
Gehe ich auch von aus, sieht man ja an den geringen Strafen für sogesehen leichte Überschreitungen.